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    #46
    Original geschrieben von Diamonds2000
    [BBei einem Format wie es Lexi hat (nichts für ungut) ist das sicher auch einfacher zu handhaben, aber ein Husky ist nun mal ein wenig größer und ein wenig schwerer und der Schaden ist sicher ein wenig größer wenn sie machen darf was sie will bloß weil man das Ömchen betütteln soll.
    No Way.

    [/B]
    Ich weiß - Lexi ist ja kein Hund

    Ich bin nicht böse über diese Aussage - darauf kann man als Kleinhundehalter ja warten, sobald man sich anmaßt, über Hundeerziehung zu schreiben


    Sind Großhundehalter zufrieden mit dem Verhalten ihrer Hunde, dann werden die Kleinhundehalter belächelt, weil ihre Hunde ja so gar nichts können und weil es ja unmöglich ist, so einen Mini-Hund zu erziehen.
    Man bekommt ganz viel mitleidige Blicke geschenkt, weil der Terrier nun mal soooo stur ist und es sich somit nicht lohnt, sich Gedanken um die Erziehung zu machen.

    Sind die Kleinhunde besser erzogen als die Hunde der Großhundehalter, dann dreht sich das Blatt - plötzlich sind kleine Hunde viiiiiel leichter zu erziehen

    Ich ärgere mich aber darüber nicht mehr - ich lächle nur noch in mich hinein


    Sorry - aber das musste kurz raus

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      #47
      hallo Anita,
      Original geschrieben von Goldengang
      Hallo Fredie,

      dann müssen wir 2 zu dem Thema ja nicht diskuterien.

      Und ja du hast Recht es gibt genügend Literatur die Deinen Standpunkt teilt und ebenso viele die das nicht tun.

      Aber es geht hier um eine Hündin und deren Menschen die derzeit ein Problem miteinander haben in dem viele Aspekte stecken inkl. Aggression gegenüber Menschen.

      Das zu tolerieren ist fatal weil auch ein Hund mit 12 noch lernt und damit bestätigt wird. Was das Problem ist wird keiner von uns nur im Ansatz ergründen außer wir fahren alle hin und schauen es uns persönlich an.

      Ich habe nie zuvor mit einem Einzelhund so viel gelenrt wie mit meinem inzwischen 3er Rudel und ob mich meine Hunde als Rudelmitglied akzeptieren ist mir einerlei aber ich bin der Chef.

      Vielleicht leidet die Huskyhündin unendlich unter der Trennung oder vielleicht versucht sie grade mal das Ruder zu übernehmen. Entscheiden und die richtigen Dinge zu tun, kann nur die Person bei der der Hund ist.

      Viele Grüße
      Anita
      ja, du hast recht, wir zwei müssen nicht diskutieren ...
      ... when worlds collide ...

      liebe grüße, Gabi
      der einzige leichte tag war gestern ...

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        #48
        Original geschrieben von Gästchen
        Im RUDEL!

        Aber lassen sich Deine Hunde von FREMDEN Hunden das Futter wegnehmen?
        Hier handelt es sich ja nicht um ein Rudel...

        Selbst innerhalb des Rudels finde ich das "Fressenwegnehmen" übrigens frech - normal erkennen ranghöhere Hunde den "Besitz" andere Hunde an, auch wenn diese einen niedrigeren Rang im Rudel haben.
        Ja tun sie und ich bestehe darauf, da meine Hunde neben mir mit meinen Mitarbeitern und gelegentlich auch deren Kinder zusammen kommen.

        Mag sein, dass das bei einem Golden leichter ist als mancher anderer Rasse, aber diese Regeln sind der Preis dafür, dass sie viele andere Freiheiten haben.

        Im Übringen ist das Wegnehmen des Futters kein Standard, im Gegenteil ich achte darauf, dass die Hunde miteinander aber ungestört fressen.

        Aber das hilft der Huskyhündin und ihrer Menschen nicht weiter, denn diese Hündin verteidigt das Futter und würde sich auch nicht scheuen, ihre Zähen einzusetzen. Ein Hund der seine Zähne gegenüber Menschen einsetzt aus welchem Grund auch immer stellt ein mehr oder weniger großes/kleines Risiko und damit eine mehr oder weniger große/kleine Gefahr für die Menschen in diesem Umfeld dar.

        Die Frage ist, wie kann man das regeln ohne dem Hund oder dem Menschen zu schaden - und das kann man sicher nicht, in dem man nur einen Blickwinkel auf das Szenario hat und von er "armen einsamen verlassenen Hündin ausgeht."

        Ich finde zu diesem Thema sollten wir im Interesse der Hündin und AynaS zurückkehren.

        Viele Grüße
        Anita
        Viele Grüße Anita und Tricolore Gang
        "Willow" G/H *28.08.2003 -"Aruna" G/H*10.05.2007
        "Banu" L/Hs *13.9.2009" "Amy" L/Hs *21.08.2012"

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          #49
          hallo Sandy,
          Original geschrieben von Gästchen
          Ich weiß - Lexi ist ja kein Hund

          Ich bin nicht böse über diese Aussage - darauf kann man als Kleinhundehalter ja warten, sobald man sich anmaßt, über Hundeerziehung zu schreiben


          Sind Großhundehalter zufrieden mit dem Verhalten ihrer Hunde, dann werden die Kleinhundehalter belächelt, weil ihre Hunde ja so gar nichts können und weil es ja unmöglich ist, so einen Mini-Hund zu erziehen.
          Man bekommt ganz viel mitleidige Blicke geschenkt, weil der Terrier nun mal soooo stur ist und es sich somit nicht lohnt, sich Gedanken um die Erziehung zu machen.

          Sind die Kleinhunde besser erzogen als die Hunde der Großhundehalter, dann dreht sich das Blatt - plötzlich sind kleine Hunde viiiiiel leichter zu erziehen

          Ich ärgere mich aber darüber nicht mehr - ich lächle nur noch in mich hinein


          Sorry - aber das musste kurz raus
          MIR hat übrigens letzte woche beim TA ein mann erzählt, dass SOVIEL arbeit wie jetzt mit seinem (mittel-)schnauzer er mit keinem seiner schäferhunde jemals gehabt hat, also ...
          ... mach dir nix draus, eine ausrede oder rechtfertigung braucht der mensch ...

          liebe grüße von nichthundbesitzer zu nichthundbesitzer, Gabi
          der einzige leichte tag war gestern ...

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            #50
            hallo Anita,
            Ich finde zu diesem Thema sollten wir im Interesse der Hündin und AynaS zurückkehren.
            waren wir je weg davon ... ?
            ... MEINE meinung zu dem thema habe ich geschrieben und auch das, was ich als ratschläge habe ...

            lasst mich vielleicht noch eines anmerken ...
            ... nahezu jede woche kommen zu uns ach so "dominante" hunde ...
            ... denen beigebracht wurde, dass sie ihr futter herzugeben haben auf befehl ...
            ... und ... ?
            ... manch ein hund lernt das falsche aus solchen "übungen" ...
            ... irgendwie hatte ich nicht davon geträumt, nahezu nur noch angstaggressive hunde zu betreuen ...

            liebe grüße, Gabi
            der einzige leichte tag war gestern ...

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              #51
              Original geschrieben von Goldengang
              Ja tun sie und ich bestehe darauf, da meine Hunde neben mir mit meinen Mitarbeitern und gelegentlich auch deren Kinder zusammen kommen.

              Mag sein, dass das bei einem Golden leichter ist als mancher anderer Rasse, aber diese Regeln sind der Preis dafür, dass sie viele andere Freiheiten haben.

              Im Übringen ist das Wegnehmen des Futters kein Standard, im Gegenteil ich achte darauf, dass die Hunde miteinander aber ungestört fressen.

              Aber das hilft der Huskyhündin und ihrer Menschen nicht weiter, denn diese Hündin verteidigt das Futter und würde sich auch nicht scheuen, ihre Zähen einzusetzen. Ein Hund der seine Zähne gegenüber Menschen einsetzt aus welchem Grund auch immer stellt ein mehr oder weniger großes/kleines Risiko und damit eine mehr oder weniger große/kleine Gefahr für die Menschen in diesem Umfeld dar.

              Die Frage ist, wie kann man das regeln ohne dem Hund oder dem Menschen zu schaden - und das kann man sicher nicht, in dem man nur einen Blickwinkel auf das Szenario hat und von er "armen einsamen verlassenen Hündin ausgeht."

              Ich finde zu diesem Thema sollten wir im Interesse der Hündin und AynaS zurückkehren.

              Viele Grüße
              Anita
              Hallo Anita,

              es ist super, wenn Deine Hund so wenig verteidigen!
              Wirklich - ich freue mich nämlich auch, dass ich mich bei Lexi darauf verlassen kann, dass sie sich bei MENSCHEN im Ernstfall eher zurückzieht (bei Hunden sieht das anders aus - da verteidigt sie knurrend ihr Futter)

              Wäre die Huskyhündin MEINE Hündin, dann würde ich auch erwarten, dass ich ihr Futter im Notfall wegnehmen kann.
              Allerdings mache ich das auch bei Lexi behutsam - d.h., ich spreche sie erst an, mache mit einem "aus" deutlich, dass ICH das Futter nehmen möchte usw.

              Aber es handelt sich hier ja nicht um Hund und Besitzer, sondern um die Urlaubsbetreuung.
              Deswegen sieht für mich die Lage hier etwas anders aus....
              In solch einer kurzfristigen Situation würde ich versuchen, die Situationen einfach zu vermeiden, weil ich glaube, dass man ohne Gewalt in ein paar Tagen zu wenig verändern kann....

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                #52
                Jetzt aber mein letzter Beitrag dazu

                Hunde dem Menschen gleich stellen oder ein Treppchen höher, das könnt ihr alle mit Hunde die bis Knie hoch sind
                Großhunderassen
                wachsen im ersten halben Jahr auf eine Höhe von 60 cm Schulterhöhe
                Endgröße je Rasse 90cm Schulterhöhe

                Wenn ich den Zeitpunkt versäume und ihm nicht zeige das ich Boss ( Ranghöher bin)dann habe ich ein Problem.
                Warum werden so viele Hunde abgeschoben ...........................
                die vielen armen süßen Hundchen die dann keiner mehr will

                und dies zieht sich durch so lange ich ihn habe
                Liebe Grüße Ulrike

                Kommentar


                  #53
                  Hallo Natty,

                  wieso soll das Dein letzter Beitrag zu diesem Thema sein?

                  Unterschiedliche Meinungen sind doch okay, solange man sich nicht persönlich angreift.


                  Ich habe übrigens auch den Schäferhundmix von meinen Eltern 8 Jahre erzogen, als ich noch zu Hause war.
                  Sissy wurde / wird ähnlich wie Lexi behandelt - außer dass meine Mama keine Hunde im Bett / Sofa mag und das natürlich bei einem großen Hund sowieso eher zu einem Platzproblem führt

                  Sissy ist aus dem Tierheim, weswegen sie um einiges schwieriger zu "führen" ist als Lexi - aber Sissy denkt nicht, dass sie einen höheren Rang o.ä. hat.
                  Ich denke, Hunde konkurrieren in den seltensten Fällen mit ihren Menschen....

                  Kommentar


                    #54
                    Hallo AynaS,
                    ich möchte mal zurückkommen auf den Anfang von dat janze,
                    Ich hatte bis vor 2 Jahren eine alte Hündin, die ich übernommen habe, als sie 17 war. Ging nur langsam mit stundenweise bei mir zu Hause sein und immer länger. Nachts musste ich sie anfangs immer wieder in ihr altes Zuhause fahren.
                    Aber dann war es irgendwann für sie o.k.
                    Als ich dann mit ihr als sie 19 war mal in Urlaub in eine FeWo gefahren bin, hat sie dort auch eingepinkelt. Das war wohl doch zuviel für sie. Zumal direkt daneben zwei Riesen-Hunde wohnten, die sie zwar nicht zu Gesicht bekam aber wohl roch.
                    Der Urlaub war dann nach 3 Tagen rum, als die 2 Riesenhundis sich bei einem Spaziergang auf meine Trixi gestürzt hatten.
                    Zuhause war die Maus dann wieder dicht, bis zum Schluss.

                    Was mir nur noch aufgefallen ist: sie trinkt viel. Klar muß sie dann auch viel pieseln. Aber vielleicht solltet ihr dochmal die Nieren untersuchen lassen bzw. auch auf Diabethes testen.

                    Ansonsten: mit gutem Managment kriegt ihr die 2 Wochen rum. Ob Protestpinkeln, Dominanzverhalten oder einfach Trauer.
                    Waltraud
                    Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

                    Kommentar


                      #55
                      Hallo Sandy,
                      ich habe hier heftig mit diskutiert.
                      Meine persönliche Meinung geäusert mehr fällt mir dazu nicht ein.
                      Ich bin weder mit irgend Jemand beleidigt noch fühle ich mich angegriffen , noch denke ich das wir freie Meinungen haben dürfen.
                      Ich bin auch die letze die hier Jemand persönlich angreifen wird.
                      Selbst ich lerne aus Diskussionen..

                      Nur mein letzter Betrag
                      alles was ich dazu zu sagen habe ich gesagt und Wiederholungen sind doch langweilig, oder??????????????
                      Liebe Grüße Ulrike

                      Kommentar


                        #56
                        Mir läßt das Thema keine Ruhe:


                        ich hätte da noch eine Idee für die Nacht! Mit Welpen wird das manchmal empfohlen, wenn man keinen Kennel benützen will - (ich habe das selbst noch nie so gemacht )Aber überlegesnwert ist es:

                        Man richtet dem Hund einen Schlafplatz neben dem eigenen Bett und macht sie mit einem Geschirr und der Leine so fest, dass sie sich bewegen , aber den Schlafplatz nicht verlassen kann. So hat man vielleicht die Chance, dass sie sich meldet wenn sie raus muß in der Hoffnung, dass sie nicht auf den Schlafplatz pieseln will.

                        Ich habe auch über das Zwicken nachgedacht - unter der Voraussetzung, dass der Hund öfter bei mir sein wird, würde ich das Thema angehen und ihr beibringen, dass das nicht sein kann, aber mit Verstand und unter Berücksichtigung des Verhaltens der Hündin. Wie kommt auf die Hündin an.

                        Außderem würde ich versuchen den Hund immer wieder bei mir zu haben, wenn geht nur mal ab udn zu eine kurze Zeit, dass Hund das Vertrauen bekommen kann, dass er auch wieder abgeholt wird - zumindest mache ich das mit Gasthunden so. Die müssenvorher ein paar mal kommen um uns kennenzulernen und dann ist das in der Regel kein Problem mehr, auch wenn sie schon älter sind.

                        Das sind zwar keine Spontanhilfen, aber für dei Zukunft möglicherweise wichtig.

                        Viele Grüße
                        Anita
                        Viele Grüße Anita und Tricolore Gang
                        "Willow" G/H *28.08.2003 -"Aruna" G/H*10.05.2007
                        "Banu" L/Hs *13.9.2009" "Amy" L/Hs *21.08.2012"

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                          #57
                          Original geschrieben von Freddie
                          hallo Anita,

                          waren wir je weg davon ... ?
                          ... MEINE meinung zu dem thema habe ich geschrieben und auch das, was ich als ratschläge habe ...

                          lasst mich vielleicht noch eines anmerken ...
                          ... nahezu jede woche kommen zu uns ach so "dominante" hunde ...
                          ... denen beigebracht wurde, dass sie ihr futter herzugeben haben auf befehl ...
                          ... und ... ?
                          ... manch ein hund lernt das falsche aus solchen "übungen" ...
                          ... irgendwie hatte ich nicht davon geträumt, nahezu nur noch angstaggressive hunde zu betreuen ...

                          liebe grüße, Gabi
                          Hallo Gabi,

                          ich kenne leider solche Fälle auch, die gar nicht mehr zum Fressen kommen weil es ihnen ständig weggenommen wird - das ist Unsinn. Zur Erklärung - ich bin seit eingien Jahren Ausbilder für einem Züchterverein und bekomme die Hunde, meist Retriever, wenn sie anfangen zu flegeln und in der HUschu nicht weiterkommen. - Oft Ersthundeführer, die alles genauso machen wie sie es gelesen haben. Das darf und soll es nicht sein.

                          Ich hoffte eigentlich, dass hier im Forum sowieso klar ist, dass es um das WOHL des Hundes geht und weder extrem noch brachial Methoden sondern vernünftige und zielführende Maßnahmen eingesetzt werden. Wenn es zu den Details und zum Wie Fragen gibt, bin ich gerne bereit meinen Standpunkt zu erläutern oder gegebenenfalls auch zu ändern.

                          Und schon gar nicht betrachte ich jeden Hund als dominant - ich halte es aber für normal, dass ein Hund der nicht geführt wird, versuchen wird die Führung zu übernehmen. Diese Gefahr gibt es um so mehr, wenn der Hund von seiner Bezugsperson getrennt ist.

                          Viele Grüße
                          Anita
                          Viele Grüße Anita und Tricolore Gang
                          "Willow" G/H *28.08.2003 -"Aruna" G/H*10.05.2007
                          "Banu" L/Hs *13.9.2009" "Amy" L/Hs *21.08.2012"

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                            #58
                            hallo Anita,
                            Original geschrieben von Goldengang
                            Hallo Gabi,

                            ich kenne leider solche Fälle auch, die gar nicht mehr zum Fressen kommen weil es ihnen ständig weggenommen wird - das ist Unsinn. Zur Erklärung - ich bin seit eingien Jahren Ausbilder für einem Züchterverein und bekomme die Hunde, meist Retriever, wenn sie anfangen zu flegeln und in der HUschu nicht weiterkommen. - Oft Ersthundeführer, die alles genauso machen wie sie es gelesen haben. Das darf und soll es nicht sein.

                            Ich hoffte eigentlich, dass hier im Forum sowieso klar ist, dass es um das WOHL des Hundes geht und weder extrem noch brachial Methoden sondern vernünftige und zielführende Maßnahmen eingesetzt werden. Wenn es zu den Details und zum Wie Fragen gibt, bin ich gerne bereit meinen Standpunkt zu erläutern oder gegebenenfalls auch zu ändern.

                            Und schon gar nicht betrachte ich jeden Hund als dominant - ich halte es aber für normal, dass ein Hund der nicht geführt wird, versuchen wird die Führung zu übernehmen. Diese Gefahr gibt es um so mehr, wenn der Hund von seiner Bezugsperson getrennt ist.

                            Viele Grüße
                            Anita
                            wie ich weiter oben schon schrieb ...
                            ... when worlds collide ...
                            ... es hat jeder seinen eigenen standpunkt und meiner ist halt, dass ...
                            a) hunde nicht die führung übernehmen wollen und ...
                            b) schon gar nicht, wenn sie irgendwo fremd sind und erstmal sortieren, wohin sie geraten sind und was man sich überhaupt noch erlauben kann ...
                            c) sind hunde keine menschen, man kann ihnen nicht klarmachen, dass es nur übergangsweise ist ...
                            ... hunde leben im hier und jetzt und für die alte hündin ist das frauchen nich "mal eben für 2 wochen in urlaub", sonder das frauchen ist weg - so wie herrchen damals ...

                            liebe grüße, Gabi - die im übrigen auch seit 10 jahren hunde ausbildet und glaubt zu wissen, wovon sie redet ...
                            der einzige leichte tag war gestern ...

                            Kommentar


                              #59
                              zunächst

                              Hallo Anita, freut mich, daß wir uns ein bisschen annähern in der Argumentation. Ich teile Deine Meinung, was die Gefährlichkeit von Hunden (egal welcher Größe) angeht, die sich mit Gewalt gegenüber dem Menschen äußern.
                              Aber ich denke, daß es sich im hier vorliegenden Fall um einen dummen Ausrutscher gehandelt hat, den wir oder ihr jetzt überbewertet. Die Threaderöffnerin hat es nur nebensächlich erwähnt. Außerdem hat sie selbst geschrieben, daß sie den Zwieback ohne ein Wort und ohne den Hund in dem Moment auch nur zu beachten weggenommen hatte.

                              @ all
                              ich glaube, daß wir anfangen, ein bisschen aneinander vorbeizureden. Und ich glaube, daß sich hier teilweise allein aufgrund der Wortwahl gegensätzliche Diskussionspositionen aufgebaut haben.


                              Ich bin schon der Meinung, daß eine gewisse Hierarchie zu dem Hund bestehen muß. Frage ist doch nur, mit welchen Mitteln man die aufbaut.

                              Ohne Hierarchie wird jeder Hund gefährlich.

                              Ein Beispiel.
                              Bekannte von mir hatten sich einen Labradormixwelpen gekauft. Dem niedlichen Baby wurde alles erlaubt. Es wurden keinerlei Grenzen gesetzt. Der Hund lernte so, daß er alles bestimmen kann. Der Hund wurde ein Riese. geschätztes Gewicht knapp über 40 kg.
                              Und irgendwann fing der zwei-jährige Rüde an, mit Knurren seinen Willen durchzusetzen und landete im Tierheim.

                              Meine Meinung ist, daß man seinen Verstand einsetzen muß, um als Mensch ohne Psychische oder Physische Gewalt einen Hund zu erziehen. Auch Bettina Wegner meinte bei ihrem Gedicht : "kinder ham so kleine Hände, darf man nicht drauf schlagen ... " nicht, daß man überhaupt nicht erziehen soll.

                              Und ihren Verstand setzen die Leute, die mit ihrem Hund auf eine Art und Weise das Futterhergeben üben, indem sie ihn überhaupt nicht mehr zum fressen kommen lassen, sicherlich nicht ein (oder sie haben ihn vielleicht gar nicht)
                              Diese ganzen Theorien über Hundeerziehung sind Theorieen, die insbesondere von Neu-Hundeführern wie eine Betriebsanleitung umgesetzt werden und die sich dann wundern, daß der Hund nicht wie ein Auto funktioniert. Schlüssel rein, umdrehen und er läuft.

                              Für mich ist die Frage - wie denkt der Hund, wie fühlt er, wie ist sein Erinnerungsvermögen ...
                              Der Hund denkt, fühlt und erinnert sich anders als der Mensch - aber er tut es!
                              Und unter den Hunden gibt es, unabhängig von der Rasse, intelligentere, sensiblere, sturere, frechere .... Dem einen kann man mehr Freiheiten lassen, dem anderen weniger - im Grunde wie bei einem Kind.

                              Ich hatte Eingangs unserer Diskussion den Eindruck, daß der ein oder andere Diskussionsbeteiligte, den Hund einfach als mehr oder weniger dumpfes Wesen betrachtet, und deshalb meint, man habe auf die Gefühlswelt der älteren Hundedame in der gegebenen Situation überhaupt nicht einzugehen.

                              Deshalb mein Engagement.

                              Lieben Gruß Sibylle

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                                #60
                                Hallo Sibylle,

                                http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/k025.gif

                                Viele Grüße
                                Anita
                                Viele Grüße Anita und Tricolore Gang
                                "Willow" G/H *28.08.2003 -"Aruna" G/H*10.05.2007
                                "Banu" L/Hs *13.9.2009" "Amy" L/Hs *21.08.2012"

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