Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Tierärzte und B.A.R.F.

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Tierärzte und Barf

    Hallo,
    also wir sind seit andert halb jahren am Barfen, haben damals angefangen weil meine Schnucke Probleme mit dem Wachstum und der Haut hatte.
    Meine Ta meinte nur ich müsste das Rohprotein so gering woe möglich halten, sollte stat Welpenfutter das für Erwachsene nehmen, aber ich hatte mich schlau gemacht und hab ihr dan gesagt das wir ab jetzt Barfen erst war sie nicht so begeistert aber 2Mon. später meinte sie das unsere Schnucke super gut aussieht das Fell so glänzend keine Schuppen und die Gelenkprobleme waren auch ferschwunden.
    Ich denke manche Ta müssen es halt mit eigenen Augen sehn das es den Hunden dadurch besser geht.

    Mein neuer Ta der hatte überhaubt nichts dagegen er hat halt nur gefragt was wir so Füttern habe ihm dann halt alles berichtet und er meinte das wer OK man würde es an dem Hund auch sehen. Und das obwohl sie da echt ein Problem mit der Haut hatte.


    Gruß Marianne

    Ohne Hund geht nichts

    Kommentar


      #17
      Hallo,

      unsere TÄ sind der Meinung, dass das Trockenfutter das beste für den Hund wäre, weil man durch das Barfen nicht alle Bereiche der Ernährung abdecken könnte und der Hund über kurz oder lang in gewisser Weise unter - oder überversorgt ist.
      So bleibt halt nichts anderes übrig, als roh ernähren und nicht über das Thema zu sprechen.
      Ich find´s schade

      Gruß S.
      LG Sarie

      Kommentar


        #18
        Hallo!
        Meine Trixi - 3,5 Jahre - bekam mit knapp 2 Jahren extremen Dauerdurchfall, immer wieder Krämpfe, die Keimzahl im Darm war utopisch.Es stellte sich heraus, daß sie eine FeFu-Allergie hat. Meine TA hat mir dann ein spezielles Allergikerfutter empfohlen, welches sie extra bestellt hat. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich aber fürs barfen entschieden - irgendwie schien es mir ziemlich blöd, eine Unverträglichkeit gegen FeFu mit FeFu zu lösen. Zudem hatte ich bei dem Hund meiner Schwester miterlebt, wieviel besser es ihm ging, seit sie ebenfalls barft. Also machte ich eine "biologische" Darmsanierung und fing an frisch zu füttern. Meine TA war von Anfang an sehr interessiert und bat mich sogar um mehr Infos. Sie nahm sogar ganz selbstverständlich das schon bestellte Spezialfutter zurück.Sie ist insgesamt der Meinung: soviel Chemie wie nötig, aber so wenig wie möglich - auch was das Impfen angeht. Bei ihr merkt man wirklich, daß es ihr um die Tiere geht und weniger ums Geld (hat sie wohl auch nicht so nötig). Zwar sieht sie uns jetzt weitaus seltener als früher und freut sich jedesmal wenn sie sieht, wie GUT es der kleinen Maus geht!
        Grüßle, ANDY
        - das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz (Dalai Lama) -
        Liebe Grüße von Andy mit Trixi, Neuzugang Bobby und Gusto (18.01.2000-03.03.2013) für immer tief im Herzen...

        Kommentar


          #19
          Barfen

          TÄ hat mich bez. Ernährung nach TCM beraten, sie sagte noch ausdrücklich, Rindfleisch dünsten, nicht roh füttern.
          Sie sagte, das schädige die Nieren und die Salmonellengefahr sei sehr groß.
          Ich selbst stehe gar nicht vor der Entscheidung, ob ich roh füttere, weil mein Hund roh nicht mag.
          Ich koche so wie Großmutter das früher schon für Hund getan hat, und wenn mein Hund will, kann er auch TroFu knabbern, gut für Zähne. Hund mag auch weichgekochte Kartoffel mit Schale.
          Kann nichts gegen das Barfen sagen, nur fürchte ich, es ist eine Moderichtung und in ein paar Jahren hat sich die Mode ausgelaufen.
          Und dass auch Mensch ab und zu Sch..dreck verträgt, zeigt uns der neueste Gammelfleischskandal.
          Außerdem: Wer im Billiggroßmarkt Billigdosen kauft, braucht sich nicht zu wundern, wenn Hund Mängel hat.
          Meine Hunde hatten nie Mängel und haben genausogut gefressen wie wir Zweibeiner, aber wir kaufen auch nicht in den Billigstgroßmärkten, die alle anderen kaputtmachen wollen.
          Grüße Monika.

          Kommentar


            #20
            Meine TÄ füttert ab und zu auch mal roh, steht dem Thema Barf ansonsten reserviert gegenüber
            Trotzdem sagte sie mir bei meinem AmBull wäre es nicht sooo verkehrt, denn das hochwertige (Trocken)Futter läst die Hunde einfach zu schnell wachsen und gerade größere Hunde würden das später oft mit ihrer Gesundheit bezahlen -> HD.
            TroFu ist ja theoretisch jeden Tag 100% ausgewogen und hier wären die Schwankungen beim BARF, die Ausgewogenheit ergibt sich ja innerhalb einige Tage...von Vorteil, weil die Hunde nicht sooo schnell wachsen und die Knochen dementsprechend auch besser versorgt werden könnten.

            Keine Ahnung ob das alles nun haargenau stimmt, anhören tut es sich zumindest logisch.


            ciiaooo

            Kommentar


              #21
              Re: Barfen

              Original geschrieben von Ricka

              Kann nichts gegen das Barfen sagen, nur fürchte ich, es ist eine Moderichtung und in ein paar Jahren hat sich die Mode ausgelaufen.
              Grüße Monika.
              *lol* ich stell mir gerade vor wie wild und freilebende Hunde mit dem Kochtopf rumziehen.
              Oder wie man vor 100 Jahren Hunde gefüttert hat.
              Und warum Hunde wohl schon so lange in der Gesellschaft der Menschen leben, ob die alle für ihre Hunde gekocht haben
              Modeerscheinung ist frisch zu füttern sicher nicht, sondern eher ein zurückkehren zu etwas das jahrtausende lang so funktioniert hat.
              Und auch ein Hund der sich selber eine Maus, Hase oder sonst was erjagt........
              Liebe Grüße Ute und Rasselbande

              .

              Kommentar


                #22
                Hi!
                Ich war seit ich roh fütter noch nicht beim Tierarzt. Es ist eine Gemeinschaftspraxis mit 4 Ärzten. Ich bin mal gespannt, wie die Reaktionen so sind. Ich hatte die eine Ärztin mal aufs selbst Kochen für den Hund angesprochen und sie meinte nur: "Naja wenn man die Zeit dazu hat?!"
                Ich denke, wenn es dem Hund gut geht, sind sie da sehr aufgeschlossen.
                Jetzt im Herbst will ich mal Blut abnehmen lassen, um zu wissen, ob alles im grünen Bereich ist-bin sehr gespannt!
                Liebe Grüße
                Yujinko

                Kommentar


                  #23
                  Barfen

                  Guten Abend!
                  Auch wenn ich nicht barfe und mich auch nicht so gut damit auskenne wie die meisten hier, wäre es doch interessant zu wissen, wie die TÄ dazu stehen. Denn TÄ, die selbst Futter verkaufen, denen würde ich z.B. gar nichts glauben.
                  Wenn dem Hund barfen gut tut, wird es schon gut sein.
                  Die TÄin, die mir vom Barfen -ungefragt wohlglemerkt- abriet, hat wirklich ihre ehrliche Meinung kundgetan.
                  Hundefutter-Dosen sollen auch Klärschlamm enthalten.
                  Barfen als Reaktion auf den Betrug, Haustierfutter/Inhalt. Recht habt Ihr natürlich schon.
                  Aber ich denke, wenn man etwas teurer und von einem regionalem Hersteller kauft, dann geht man schon sicher,
                  nicht den ganzen Sch... im Dosen-Futter zu haben.
                  TroFu finde ich als Alleinfutter nicht gut, denn ich sehe nicht ein, warum man erst Flüssigkeit entzieht, die der Hund dann wieder extra zu sich nehmen muß.
                  Zum Barfen möchte ich noch sagen, dass wir keine Wildhunde mehr haben, sondern *dank* uns Menschen sind sie schon sehr domestiziert, im Guten wie im Schlechten. Es gibt Hunde, die können mit Hühnerknochen und solche, die es nicht können.
                  Und zum Verdauen der Knochen kommt es auf die Magensäure an, ob die bei jedem Hund stimmt, merkt man im Zweifel erst, wenn er einen Darmverschluß hat.
                  Das soll keine Kritik sein, sondern nur Anmerkungen.
                  Grüße Monika

                  Kommentar


                    #24
                    Im "Laufe der Jahre" wurde der Hund äußerlich immer wieder den Bedürfnissen und auch "der Mode" angepaßt...tiefgreifende innerliche Veränderungen möchte ich jedoch ziemlich bezweiflen.

                    Einem Hund kann man, meines Wissens, auch "Gammelfleisch andrehen"...das macht ihm nix, dank Evolution. Die Chemie im TroFu dürfte auf Dauer jedoch einige Hundemägen überfordern. Mir reicht es schon, wenn ich gucke was nach der Fütterung von Royal Canin (für welpen) an Output zum Vorschein kommt...DAS kann einfach auf Dauer nicht gut für einen Hund sein.

                    Zur Büchsennahrung möchte ich mich nicht weiter äußern, wenn es stimmt das bereits 5% Befüllung mit einer Sorte Fleisch ausreicht....mag ich nicht mal darüber spekulieren aus was der Rest besteht.


                    ciiaooo

                    Kommentar


                      #25
                      Hallo Honkori,

                      unser letzter Hund ist vor 8 Jahren an einer schweren Pankreasinsuffizienz gestorben.

                      Wir haben ihn (weil wir es nicht besser wußten) überwiegend mit dem TroFu gefüttert, das Du gerade in Deinem Posting erwähnt hast.
                      Sein Output war selbst dann noch immens, als er kaum noch frass. Unsere damalige TÄ bestätigte uns, dass er (wegen Versagens der Bauchspeicheldrüse) angefangen hatte "sich selbst zu verdauen".

                      Nachdem mein Mann und ich alles zum Thema Barf gelesen haben, was wir zwischen die Finger und auf den Bildschirm kriegten - wir wollen unseren zukünftigen Welpen von Anfang an barfen - war uns klar, dass wir unseren armen Hund mit seinem TroFu getötet haben.

                      Das tut uns heute noch sehr weh....

                      LG
                      Tina

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X