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Epilepsie
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schnecke07
tut leid das funktioniert nicht, weil ich nicht registriert bin. Ich habe zwar schon vor einigen Wochen Gesunde Hunde kontatkiert, daß ich registriertes Mitglied werden will, aber noch keine Antwort bekommen.
Wie dem auch sei, ich stelle meine email adresse gerne online, aber schreib mir nur kurz wie ich eine PN an Dich schicken kann. sonst kann ich mich erst abends melden.
Grüße Erika
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Zitat von schnecke07 Beitrag anzeigentut leid das funktioniert nicht, weil ich nicht registriert bin. Ich habe zwar schon vor einigen Wochen Gesunde Hunde kontatkiert, daß ich registriertes Mitglied werden will, aber noch keine Antwort bekommen.
Wie dem auch sei, ich stelle meine email adresse gerne online, aber schreib mir nur kurz wie ich eine PN an Dich schicken kann. sonst kann ich mich erst abends melden.
Grüße Erika
Grad gesehen, kein Problem -schreib mir an info AT diebande.at
LG
Sandy + BandeLG
Sandy + Bande mit Django im Herzen
Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht. H. Rühmann
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Zitat von Die Bande Beitrag anzeigenHi!
Email bitte...
LG
Sandy + Bande
meine mailaddi: diezweispanier@web.degrüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh
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Hallo,
Epilepsie ist kein einfaches Thema. Kann Dir "nur" berichten, wie es bei unserem Balu (kurzgebliebener Rauhhaar, 9 Jahre) war: er ist ein Notfall-Hund und kam mit 3 Jahren zu uns....es dauerte etwas, bis ich kapierte, was mit ihm los ist. TA und dann recht gut mit Luminal eingestellt. Letzten Januar die alljaehrliche Blut-Kontrolle und: erschreckende Leberwerte. Da es auf unserer Insel keinen Tier-Homöopathen gibt, habe ich angfangen mich in das Thema einzulesen und ich weiss nicht wieviele Buecher und Internet-Infos gelesen.....gaaaaanz langsam habe ich Luminal abgesetzt und durch Homöopathie ersetzt. Seit Anfang Mai habe ich fast einen neuen Hund. Er ist sowas von aktiv und froehlich, das vorherige Gegenteil hatte ich statt auf die Tabletten auf's Alter geschoben.
Ich wuensche Dir Kraft und endlich den richtigen Weg zu finden...Yurena
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Hallo Ihr Lieben,
bin neu hier und habe auch einen Epilepsiehund.
Wühle mich gerade durch eure Seiten und muss sagen bis ich da durch
bin brauche ich noch eine Weile. Das sind soviele Info´s zuviele als sie
so schnell zuverdauen wären. Bin absoluter Epilepsieneuling und deshalb
jetzt mal eine Frage kann mir einer erklären was sind den Clusteranfälle
und was Grand mal. Wäre nett von euch dann blicke ich wenigsten mal
ein bischen durch.
Grüßle Steffi
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Hi Steffi!
Cluster bedeutet eine Anfallserie, also mehrere Anfälle hintereinander. Grand Mal Anfälle sind Anfälle mit Bewusstseinverlust. Meine Hündin zB hat immer Grand Mal Anfälle, dabei verliert sie Urin, speichelt, liegt also während des Anfalls bzw. fällt um wie ein Baum. Im Gegensatz dazu gibt es fokale Anfälle, also zB der Hund bleibt auf seinen Beinen stehen, aber wackelt mit dem Kopf oder die Beine zittern oä.Viele Grüße
Michaela
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Kann nur eins dazu sagen mein Fritz hat nach einem seiner Anfälle in der
Nacht morgens die Kaffemaschine angeknurrt. Das heißt er hat sie angeschaut wie wenn er sie noch nie gesehen hätte. Also ich halte alles
für Möglich. Wer weiss den schon welche Gehirnzellen bei so einem Anfall
absterben.
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Da ich mich mit Epilepsie echt nicht auskenne und im Internet bisher
darüber auch nichts wirklich gefunden habe, ausser jetzt in diesem
Forum. Darüber bin ich auch sehr glücklich denn jetzt ist doch ein
Austausch möglich mit Leuten die dasselbe durchleben wie man selbst.
Finde das ganze echt anstrengend für den Hund und für den Menschen.
Vor allem weil man so wenig darüber weis und die ganze Zeit nicht weis
ob man das richtige macht.
Deshalb werde ich euch jetzt mal die Geschichte von meinem Fritzchen,
Jack Russel Terrier erzählen und wäre euch sehr dankbar wenn ihr euch
dazu äussern würdet.
Wird jetzt allerdings ein bischen länger ich hoffe das ich nach diesem Roman nicht gleich gesperrt werde im Forum. Aber muss das jetzt mal loswerden bei Leuten die das alles schon länger mitmachen und mehr Erfahrung haben als ich.
Angefangen hat alles letzten September da war er 4 Jahre alt.
0907 Anfall. Wir haben erst später festgestellt das das ein Anfall war.
Wir sind in der Nacht aufgewacht weil er geschrien hat wie wenn ihn
einer Abstechen würde. Er ist in der Gegend herumgelaufen und hat geschrien. Er hatte Angst vor uns und wir dachten er hatte einen Alptraum. Ich habe ihn dann eingefangen, sozusagen, und ihn ruhig
gestreichelt.
0108 Dasselbe nochmal. Ich war ausser Haus und bin dann wieder heim-
gekommen als das gleiche passierte wie im September.
Bin dann zu meinem Tierarzt gegangen weill das nachmittags war und ich
dachte ein Alptraum ist nun auszuschliessen. Er meinte das müsste nun
nicht zwingend Epilepsie sein und wir würden abwarten was da noch kommt. Fand ich auch gut denn Medikamente wollte ich eh keine geben.
Versuche mich jetzt kürzer zu fassen. Der erste Anfall den wir wirklich mitbekommen haben war dann am
02.04.08 Wie ich jetzt gelernt habe ein Grand Mal. Sehr heftig für mein empfinden wenn man sowas noch nicht mitgemacht hat. Wir wachten auf in der Nacht weil es so unruhig war. Er lag am Boden zuckte wie verrückt, hat gespeichelt wie ein wilder, hat Urin gelassen und auch Kot.
Habe ihn dann genommen und beruhigend auf ihn eingeredet. Der Anfall hat ca. 5-6 Minuten gedauert und danach bestimmt noch eine 1 Stunde bis er wieder voll da war. Er hat dann beim aufwachen geknurrt und wild um sich gebissen.
So nun war klar es war Epilepsie. Ich also wieder zum Tierarzt und der meinte wir warten ab. Er hat gemeint nach so wenigen Anfällen gibt man nicht gleich so starke Medikamente. War ganz seiner Meinung und habe dann zu ihm gesagt das ich es sowieso erstmal Hömöophatisch versuchen will das in den Griff zu bekommen. Das fand er dann auch ganz toll. Was ich für einen Tierarzt sehr bewundernswert finde das er einem nicht gleich ein Medikament aufs Auge drückt.
Ich also zum Heilpraktiker, sie macht ganzheitliche Hömoöphatie, lange mit ihr geredet und wir haben den Charakter von Fritz durchgesprochen, seine Abneigungen und Zuneigungen, eigentlich sein ganzes Leben.
Wir kamen dann drauf das er sehr besitzergreifend ist, sehr geizig, sich oft zurückgesetzt fühlt obwohl das nicht der Fall ist, er ist sehr kontrollierend, und er hat Angst verlassen zu werden und nicht geliebt zu werden. Sie meinte ob das alles so ist oder nicht ist egal er sieht das auf jeden Fall so. Muss dazu sagen er ist aus dem Tierheim. Ich kann euch auf jeden Fall sagen, fragt jeden der mich kennt, ich habe noch nie soviel nach einem Hund geschaut und mit ihm gemacht wie mit ihm. Er kommt auf jeden Fall nicht zu Kurz. Und er ist was ganz besonderes wie ihr ja auch schon geschrieben habt. In der Zwischenzeit richte ich bestimmt 80 %
Von meinem Leben nach dem Fritz. Um alles in seinen Augen recht zu machen. Und ob ihrs glaubt oder nicht ich weiss im Moment meistens im voraus wann wieder ein Anfall kommt weil wenn ich den Tag revue passieren lassen fällt mir das oder das auf. Und ich weiss dann das war ein Tag wo wieder ein Anfall folgt. Muss dazu sagen das ich jetzt auf vieles sehr aufpasse und auch Epilepsietagebuch führe nicht nur wie die Anfälle waren sondern was ist am Tag vorher passiert.
20.04.2008 2x Grand Mal Anfälle, einer am Morgen und einer am Nachmittag. Nicht so lange ca. 2-3 Minuten Allerdings mit geknurre und Wasser und Kotlassen.
Am 22.04.08 habe ich ihm dann das Globuli gegeben das mir die Heikpraktikerin gegebenh hat. Nur eins weil sie meinte wenn wir das richtige erwischen braucht es nicht mehr.
29.04.08 2x Grand Mal. Haben beide ca. 3 Minuten gedauert. Kein Kot, nur ein bischen Urin. Beide Anfälle ohne geknurre und geschrei.
Ab hier war jeder Anfall ohne geknurre, geschrei oder beissen.
09.05.08 1x Grand Mal. Am Mittag c. 3.Minuten ging danach recht schnell wieder.
18.05.08 1x Grand Mal. War nur kurz war dann recht schnell wieder bei sich.
07.06.08 1x Grand Mal. War wie am 18.05.08.
08.07.08 2x Grand Mal. Erster Anfall war recht heftig waren etwa 5. Minuten und er kam sehr schlecht wieder zu sich. Zweiter Anfall war relativ schnell vorbei.
09.07.08 1x Grand Mal. Anfall war nur kurz.
Habe dann mit meiner Heilpraktikerin telefoniert und die Sache geschildert und sie meinte wir müssten jetzt wieder was geben weil die Dosierung so niedrig war das sie eigentlich nur 6-8 Wochen hält. Habe ihm dann am 11.07.08 wieder ein Globuli gegeben.
25.07.08 1x Grand Mal. Relativ kurz.
Also ich schreibe das jetzt deshalb so ausführlich weil ich echt gespannt bin was ihr dazu sagt. Ich hatte das Gefühl das die Anfälle nach dem Globuli leichter wurden und vor allem die Abstände länger. Ich weiß auch nicht wie das ist mit den Anfällen werden die nicht normalerweise recht schnell häufiger? Würdet ihr sagen das, das alles auch so wäre ohne
Globuli? Halte mich im Moment einfach daran fest. Oder würdet ihr hier schon mit Medikamenten beginnen? Ich habe ja einen ganz anderen Ansatz als alles was ich hier bisher gelesen habe. Wir versuchen den Hund ganzheitlich zu therapieren und ich weiss auch nicht ob das richtig ist. Was meint ihr dazu?
Könnte mich dazu echt noch mehr auslassen vor allem über den Auslöser
der Epilepsie aber ich denke fürs erste reicht es jetzt mal. Ich hoffe das
euch mein Roman nicht abschreckt und ihr mir trotzdem antwortet.
Danke euch allen. Weiss jetzt auch das es mich bisher noch nicht wirklich
hart erwischt hat. Wünsche allen denen es so schlecht geht in der Sache
Epilepsie das es irgendwie besser wird. Drücke euch allen ganz feste die
Daumen. Euch Menschen drücke ich ganz feste und haltet durch euren Hunden zuliebe.
Grüßle und ganz viel Hoffnung Steffi
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Hi Steffi!
Die Abstände bei deinem Hund ähneln den Abständen bei meiner Hündin. Bei euch sind es ca. 9 Tage bis 4 Wochen, wenn ich das richtig gelesen habe und bei meiner Hündin sind die Abstände bei ca. 5, 7 oder 18, 20 Tagen. Meistens so um die 2-3 Wochen je ein Grand Mal. Ok, wir hatten auch 2 x einen Doppelanfall mit wenigen Stunden Abstand, aber ansonsten je ein Grand Mal. 42 in eineinhalb Jahren. Behandelt wird meine Hündin bisher ebenfalls ausschließlich klassisch homöopathisch wobei ich bisher keinerlei Zusammenhang zwischen Mittelgabe und Anfällen erkennen konnte. Man weiß halt eben nicht wie es ohne das Mittel verlaufen wäre.
Ob die Anfälle bei anderen Epi Hunden mit der Zeit häufiger werden kann ich nicht sagen, bei uns sind die Abstände in den letzten eineinhalb Jahren mehr oder weniger gleich geblieben.
Und das mit dem Gehirnzellenabsterben, also dazu möchte ich kurz anmerken, dass ich zB Raucher bin. Da wird ja auch gesagt, dass pro Zigarette soundsoviel Zellen absterben, deswegen kann ich aber trotzdem noch ganz gut 2 und 2 zusammenzählen.
Und wenn man sich mal Berichte von Menschen mit Epi durchliest, dann sind die auch nach vielen Jahren noch fit im Kopf. Also das ist für mich kein Grund meinem Hund Barbiturate zu geben. Ich werde es vielleicht machen, wenn die Anfälle sich stark häufen und länger andauern. Das weiß ich heute noch nicht wie ich dann mal für meine Hündin entscheiden werde.
Du alleine kannst nur euren Weg bestimmen und so finde ich es ok wie du das machst. Und wenn sich die Umstände ändern, wirst du vielleicht neue Entscheidungen treffen. Alles Gute für euch und dir weiterhin viel Kraft!Viele Grüße
Michaela
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schnecke07
Hallo Steffi!
Ich habe es auch homöopathisch probiert. Ich weiß nicht, ob mein TA es damals richtig gemacht hat, aber wenn ich die Homöopathie aus der Humanmedizin so eins zu eins übertrage und ihr wirklich das Konstitutionsmittel für euren Fritz gefunden habt, dann sollte es eigentlich besser werden oder sogar nach einem Globuli ganz aufhören. Pennis Konsitutionsmittel war oder ist Potentilla und ich konnte garnichts damit bewirken. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob es richtig gemacht wurde, da ich keine Vergleiche habe und ich kann nur aus der Humanmedizin sprechen. Denn wenn man nach dem Gleichheitsprinzip geht sollte, wenn das richtige Mittel gefunden wurde eine Erstverschlimmerung eintreten und dann eine Besserung. Die Verschlimmerung tritt meist nach ca 3 bis 4 Tagen ein und bessert sich darauffolgend wieder. Ansich ist man dann "geheilt". Ich bin kein Spezialist, ich quatsche jetzt nur nach, was ich auf einem Seminar gelernt habe und auch bei Penni beobachten sollte, was nicht eingetreten ist. Ich habe nie eine Erstverschlimmerung bei ihr gesehen, deshalb hat es auch anscheinend nix genutzt.
Ich wünsche Dir wirklich, daß es hilft bei Fritz, aber das ist das gemeine an der Krankheit, daß Epilepsie so furchtbar unberechenbar ist und nicht von einem Hund auf den anderen verglichen werden kann. Ich erkenne auch an deinem Anfallsplan nur eine Änderung des Anfallsgeschehens, aber ob es besser wird, finde ich kann man erst nach ca. 2 bis 3 Monaten beurteilen. Ich finde, wenn die Anfälle schon kürzer werden und nicht mehr so häufig und stark, dann ist es schon ein Erfolg. Und das wünsche ich Dir
Alles Liebe
Erika
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schnecke07
Hallo!
All die, die Dibro be ihrem Hund geben, hattet ihr zuvor nur grand Mal-Anfälle oder hattet ihr gemischte Anfälle mit fokalen Anfällen abwechselnd. Es ist nur so, daß ich jetzt nachgelesen habe, daß Hunde, die gemischte Anfälle haben, garnicht gut auf Dibro ansprechen. Das demotiviert mich wieder. Wir haben zwar viele Grand mals aber zwischen durch hat sie diese Anfälle, wo sie nur total erschrocken hochfährt und durch die Gegend rennt, aber nicht umfällt. Ich nenne sie halt fokal, weil ich eben das Gefühl habe, daß der Anfall nur begrenzt ist. Ich habe auch das Gefühl, daß die fokalen Anfäll seit der Dosissteigerung mehr werden. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist.
Alles Liebe
Erika
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