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Wir sind nun seit über 1 Woche anfallfrei. Gestern waren wir beim Schädel-CT, damit ein Tumor ausgeschlossen werden kann.
Gottseidank wurde nichts entdeckt. Er wurde nun kastriert, somit ist der Tumor im Hoden auch Geschichte.
Wir hoffen, dass wir die Anfälle mit dem Luminal weiter im Griff haben und es zu keinen Anfällen mehr kommt.
Gestern wurde die Vermutung aufgestellt, dass eventuell auch Sauerstoffmangel zu seinen Anfällen führen könnte, da er ein viel zu langes Gaumensegel hat und deshalb oft schnorchelt und schwer Luft kriegt. Es könnte dadurch zu Synkopen kommen.
Das alles wird sich in den nächsten Monaten rausstellen.
Momentan bin ich nur froh, dass wir mal anfallfrei sind und kein Tumor im Kopf vorhande ist und die Nebenwirkungen vom Luminal immer weniger werden. Ich hatte gestern wirklich Angst, eventuell ohne meinen Bären wieder aus der Klinik heimzufahren ...
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LG Martina & die Knutschbacken
Gestern wurde die Vermutung aufgestellt, dass eventuell auch Sauerstoffmangel zu seinen Anfällen führen könnte, da er ein viel zu langes Gaumensegel hat und deshalb oft schnorchelt und schwer Luft kriegt. Es könnte dadurch zu Synkopen kommen.
Das genau hatten wir vor 4 Wochen bei unserem Louis, er hat aufgrund von Sauerstoffmangel einen kleinen Anfall bekommen. Davor war ihm die Zunge in den Schlund gerutscht. Er hat auch ein zu langes Gaumensegel-
Wie findet man denn das mit dem zu langen Gaumensegel raus? Kann man das selber sehen? Das finde ich sehr interessant da ich immer die Vermutung hatte das Roxy deshalb Anfälle bekommt weil ihr sozusagen die Luft fehlt.
LG Isabel
(Kann mich ein Admin mal als Mitglied freischalten )
Da befasse ich mich auch gerade mit. Das kann man wohl nur mit einer Brochoskopie herausfinden, aber grundlos würgen, stark schnarchen usw. sind ein Indiz dafür. Ich werde das auch mit meiner TÄ mal besprechen. Ein Gaumensegel zu kürzen ist nicht einfach so wie ich gehört hab und einen Epi-Hund in Narkose zu legen ebenfalls nicht, eine vetrackte Situation.
Das kann man wohl nur mit einer Brochoskopie herausfinden,
Eine Bronchoskopie wäre schon deutlich zu weit hinten, da wäre das "Anschauungsziel" ja schon unter der Luftröhre. Das Gaumensegel (=weicher Gaumen) befindet sich aber, wie der Name schon sagt, hinter dem harten Gaumen. Sehen kann man das Gaumensegel mit bloßem Auge, wenn man einen Hund hat, der das Öffnen des Maul und das Hineinschauen so weit mitmacht. Eine Endoskopie kann man aber machen, um sich Gaumensegel, Larynx und Pharynx genau anzuschauen (und wenn der Hund sowieso schon dafür in Narkose liegt und offensichtlich an Atemproblemen leidet, ist eine komplette Bronchoskopie natürlich sinnvoll).
Man hört es, das was am Gaumensegel niciht passt, wenn der Hund schnorchelt, immer am Schnarchen ist, schwerer Luft kriegt bei Anstrengung, u. öfter mal im Schlaf würgt u. schluckt etc. etc. Es gibt viele Anzeichen. Vor 2 Jahren ist er mir mal umgekippt, aber da wurde nur gesagt, das sei zu lang.
Seit Donnerstag weiß ich, dass man das kürzen kann, dass die OP KEINE so große Sache ist, wenn der TA gut ist u. auch, dass Narkose bei einem Epihund, wenn der Anästesist weiß, was er tut, auch keinerlei Probleme macht.
Ich bin ja aus Österreich. Für die Deutschen hier, in Leipzig gibts eine Spezialisten, der lasert das schon, ist noch viel unkomplizierter, als das Kürzen u. hinterherigem Kautern hier in Österreich.
Heilen tuts auch schnell u. gut, bei der Fütterung muss man anfangs ein paar Sachen beachten bis zur Heilung, aber das wars schon, wurde mir gesagt.
So kompliziert dürft das nicht sein.
Bei Emir sieht man es mit freiem Auge schon sehr gut, der TA hat schon gegrübelt, beim Intubieren und sogar am CT hat man gesehen, dass es auch sehr dick ist.
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LG Martina & die Knutschbacken
Wegen Narkose mal kurz was: Als Roxy ins MRT musste um Tumor/Wasserkopf etc auszuschliessen musste sie auch in Narkose, ich hatte auch sehr dolle Angst und werde deshalb auch aufs HD/ED Röntgen verzichten müssen. Aber bei der Narkose war wirklich alles gut. Im Internet habe ich mal gelesen das es wohl versch. Mittel gibt und nicht alle einen Anfall auslösen.
Falls der Gaumen dran Schuld sein könnte, würde ich es auch Riskieren.
Wegen Narkose mal kurz was: Als Roxy ins MRT musste um Tumor/Wasserkopf etc auszuschliessen musste sie auch in Narkose, ich hatte auch sehr dolle Angst und werde deshalb auch aufs HD/ED Röntgen verzichten müssen. Aber bei der Narkose war wirklich alles gut. Im Internet habe ich mal gelesen das es wohl versch. Mittel gibt und nicht alle einen Anfall auslösen.
Wenn das richtige Narkosemittel verwendet wird, wirkt es Krämpfen sogar entgegen. Mein Robin war nach seiner CT-Untersuchung über eine Woche vollkommen anfallsfrei obwohl er vorher bis zu vier Grand Mal Anfälle täglich hatte.
Nicht umsonst werden Epihunde sediert... Habt Ihr Euch noch nie mit der Wirkung von Antiepileptika auseinander gesetzt?
Auch wenn ein Hund aus einem Anfall nicht mehr rauskommt wird er in Narkose gelegt....
LG
Sandy + Bande
LG
Sandy + Bande mit Django im Herzen
Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht. H. Rühmann
Mein TA würde gerne beginnen, die Dosis runterzusetzen. Also 1/4 Tablette weniger zu geben, auch, weil er seine Nieren nicht unnötig damit belasten möchte und die Tabs halt wirkliche Brummer sind, auch was die Nebenwirkungen betrifft..
Wir sind nun den 15 Tag anfallfrei, ich hab ein komisches Gefühl bei dem Gedanken.
Momentan kriegt er 75mg x 2 am Tag, bei einem Gewicht von ca. 33kg.
Was meint Ihr dazu?
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LG Martina & die Knutschbacken
Niemals, wegen 15 Tage anfallsfreiheit!!! frühestens nach einem halben Jahr wurde mir gesagt obwohl mir TiHo Hannover sagte 3 Jahre!! Welche Nebenwirkungen habt ihr derzeit?
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