ach ja .... ich habe das stadium des austauschs mit anderen betroffenen über möglichkeiten der medikationen überwunden. es bringt letztlich doch nichts, denn man kann die tipps zwar aufnehmen oder weitergeben, aber jeder fall bleibt in der regel ein einzelschicksal.
es ist letztlich auch so frustrierend, wenn man sieht, wieviele alles mögliche ausprobieren und es führt dann manchmal oder häufig doch nicht oder nur vorübergehend zum erfolg, und dann kann einem auch keiner sagen, ob es tatsächlich das medikament gewirkt hat ... oder auch nicht, und auch ohne medikament die besserung eingetreten wäre.
was auch damit zusammenhängt, dass die medikamente sehr schwer einzustellen sind und aus den verschiedensten gründen die wirkspiegel nicht dauerhaft konstant bleiben .... und dann werden die medikamente teilweise bei reduziertem spiegel teilweise auch selbst zum grund für den nächsten anfall.
solange die medizin die ätiologie der verschiedenen formen der epi nicht eindeutig abgrenzen kann, und dazu fehlen wahrscheinlich noch mindestens 1 - 2 jahrzehnte bilddiagnostische hirnforschung, solange ist und bleibt das ein elendes tappen im dunkeln. hoffen wir uns, dass mit den zukünftigen medizintechnischen Innovationen endlich die pathophysiologie im hirngewebe derart visualisiert werden kann, damit auch die pharmazie entsprechende lösungen entwickeln kann ... und nicht wie bisher immer nur der ansatz verfolgt wird und werden kann, das gehirn insgesamt und dauerhaft zu dämpfen.
betroffene menschliche patienten berichten alle, dass sie von den schweren grand mal anfällen keinerlei erinnerungen haben. es ist wie bei schlimmsten gehirnerschütterungen, danach leiden patienten teilweise auch nach dem sturz eine weile an retrograden amnesien und erinnern sich an nichts, das kurzzeitgedächtnis streikt eine weile. den anfall blenden sie komplett aus. was im unterbewußtsein natürlich abläuft ...
natürlich leiden die patienten dennoch, denn das ist natürlich total belastend, immer mit anfällen und schweren verletzungen rechnen zu müssen.
die frage ist, ob hunde ihre situation auch so wahrnehmen.
wenn man sich andere behinderte hunde ansieht, wie unbekümmert viele mit der veränderung umgehen und wie gut sie damit zurechtkommen, weil sie sich einfach nicht so sehr bedauern wie wir menschen, sich schneller mit der neuen situation abfinden können ... das ist ihr vorteil ... dann könnte es sein, dass ein hund zwar die stunde nach dem anfall schon merkt "mir gehts mal wieder beschissen" ... aber ob er das wirklich zu seinem dauerproblem macht ... das muss nicht unbedingt so sein.
für uns ist es wirklich schlimm, man ist hilflos und leidet mit ... und während und nach den anfällen ist man fast noch fertiger als der hund ... zumindest psychisch ... und vor allem hat man große angst vor jeder nächsten anfallssituation und der möglichen folgen, und das ist das schlimmste.
ich hoffe zumindest sehr, dass mein hund sich über seine situation nicht annähernd soviel gedanken macht wie ich.
es ist letztlich auch so frustrierend, wenn man sieht, wieviele alles mögliche ausprobieren und es führt dann manchmal oder häufig doch nicht oder nur vorübergehend zum erfolg, und dann kann einem auch keiner sagen, ob es tatsächlich das medikament gewirkt hat ... oder auch nicht, und auch ohne medikament die besserung eingetreten wäre.
was auch damit zusammenhängt, dass die medikamente sehr schwer einzustellen sind und aus den verschiedensten gründen die wirkspiegel nicht dauerhaft konstant bleiben .... und dann werden die medikamente teilweise bei reduziertem spiegel teilweise auch selbst zum grund für den nächsten anfall.
solange die medizin die ätiologie der verschiedenen formen der epi nicht eindeutig abgrenzen kann, und dazu fehlen wahrscheinlich noch mindestens 1 - 2 jahrzehnte bilddiagnostische hirnforschung, solange ist und bleibt das ein elendes tappen im dunkeln. hoffen wir uns, dass mit den zukünftigen medizintechnischen Innovationen endlich die pathophysiologie im hirngewebe derart visualisiert werden kann, damit auch die pharmazie entsprechende lösungen entwickeln kann ... und nicht wie bisher immer nur der ansatz verfolgt wird und werden kann, das gehirn insgesamt und dauerhaft zu dämpfen.
betroffene menschliche patienten berichten alle, dass sie von den schweren grand mal anfällen keinerlei erinnerungen haben. es ist wie bei schlimmsten gehirnerschütterungen, danach leiden patienten teilweise auch nach dem sturz eine weile an retrograden amnesien und erinnern sich an nichts, das kurzzeitgedächtnis streikt eine weile. den anfall blenden sie komplett aus. was im unterbewußtsein natürlich abläuft ...
natürlich leiden die patienten dennoch, denn das ist natürlich total belastend, immer mit anfällen und schweren verletzungen rechnen zu müssen.
die frage ist, ob hunde ihre situation auch so wahrnehmen.
wenn man sich andere behinderte hunde ansieht, wie unbekümmert viele mit der veränderung umgehen und wie gut sie damit zurechtkommen, weil sie sich einfach nicht so sehr bedauern wie wir menschen, sich schneller mit der neuen situation abfinden können ... das ist ihr vorteil ... dann könnte es sein, dass ein hund zwar die stunde nach dem anfall schon merkt "mir gehts mal wieder beschissen" ... aber ob er das wirklich zu seinem dauerproblem macht ... das muss nicht unbedingt so sein.
für uns ist es wirklich schlimm, man ist hilflos und leidet mit ... und während und nach den anfällen ist man fast noch fertiger als der hund ... zumindest psychisch ... und vor allem hat man große angst vor jeder nächsten anfallssituation und der möglichen folgen, und das ist das schlimmste.
ich hoffe zumindest sehr, dass mein hund sich über seine situation nicht annähernd soviel gedanken macht wie ich.
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