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Erfahrung mit Cortison und/oder Antiallergika bei chronischem Juckreiz?

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    #61
    Erst Pferd, dann Huhn, dann Rind. Eine Veränderung hat sich nie gezeigt. Und die Bioresonanz ergab kein Problem mit Rind oder sonstigen Fleischsorten.

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      #62
      Hallo!
      Hast du es schon Lammfleisch ausprobiert??
      Gruß Nina
      Gruß Nina mit Leroy ,Sunny und Sir Henry

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        #63
        Nein, Nina, ich habe Lamm noch nicht ausprobiert. Auch nicht Hirsch, Strauß, Zebra oder Seehund. Und ich werds auch nicht mehr tun.
        Sorry, du meinst es sicher nur gut, aber mir und meinem Hund reicht es einfach vom Experimentieren. Wir sind, für den Moment jedenfalls, nach Jahren jetzt bei der reinen Symptombekämpfung angekommen. Siehe die anfänglich von mir gestellte Frage.
        Und dabei bleibt es auch erstmal.

        Lolli

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          #64
          Wieso probierst Du es nicht mal mit Lamm oder Wild?

          Sorry, so ist das nun mal bei einer Ausschlussdiät, dass man ausprobieren muss, wogegen der Hund allergisch ist. Das braucht man auch nicht ins Lächerliche ziehen.

          Nichts für ungut...

          Ich weiß, dass es sehr schwer ist, wenn man dem Hund nicht helfen kann. Umso wichtiger, endlich die Ursache für diese Symptome zu finden.

          LG, Caro

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            #65
            Weil nach Jahren Schluss ist mit dem Rumprobieren.
            Bitte akzeptiert das!

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              #66
              Hallo Lolli
              Die Ausschlussdiät ist zwar langwierig.Aber wenn du weiß,was es ist,dann kann deinem Hund doch besser geholfen werden,als ohne.
              Cortison ist auch nur eine Symptomendokterei.

              In welcher Form möchtest du das Cortison denn verabreichen?
              Problem bei Salben z.B. ist,das sie Anfangs gut helfen.
              Aber nach einer bestimmten Zeit die Haut dünn wie Papier und danach noch empfindlicher ist.

              Gruß Nina
              Gruß Nina mit Leroy ,Sunny und Sir Henry

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                #67
                Nina, wir suchen und probieren seit Jahren herum, und mein Hund ist 11. Ich kann bis an sein Lebensende weitersuchen und ihn dabei weiter leiden lassen. Oder ich kann ihm endlich den Gefallen tun, sein Leiden einfach nur zu lindern. (hoffentlich).
                Wenn ich 70 wäre, würde ich auch sagen: Leute, bitte gebt mir was, wovon meine Symptome weggehen, damit ich vom Rest meines Lebens noch was habe, auch wenn es dann vielleicht kürzer ist!

                Das Cortison werde ich sicher in Form von Tabletten verabreichen, und mich an die Tips hier halten, die niedrigstmögliche Dosis herauszufinden.

                Das Thema Ausschlussdiät ist für mich definitiv erledigt. Das muss wohl jeder für sich entscheiden, denke ich.

                Gruß,
                Lolli

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                  #68
                  Hallo Lolli!
                  Ist ja auch okay,wenn du für dich entschieden hast,das du Cortison geben möchtest.
                  Letzte Frage:
                  Ist er auf Hauststaubmilben auch getestet worden?
                  Nina
                  Gruß Nina mit Leroy ,Sunny und Sir Henry

                  Kommentar


                    #69
                    Ja, hat er - laut Bioresonanztest - keine Probleme damit. (Was würde es auch helfen, das zu wissen? Man kann den Hausstaub ja nicht vermeiden).

                    Gruß,
                    Lolli

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                      #70
                      Es ist doch gar nicht gesagt dass es vom Futter kommt. Lediglich 20% der Allergien bei Hunden sind Futterallergien. Also 80% nicht.

                      Das darf man bei allem nie vergessen.

                      Grüße
                      Frank

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                        #71
                        Original geschrieben von Lolli
                        Und die Bioresonanz ergab kein Problem mit Rind oder sonstigen Fleischsorten.

                        Muss ja nicht sagen, dass es vertragen wird.

                        Es wurde ja festgestellt, dass BRT eine Hilfe sein kann, aber auf keinen Fall ein Allheilmittel oder ein Wundermittel. Wenn es so wäre, gäbe es ja keine Lebewesen mit Allergien auf der Welt. BRT ... es KANN helfen/heilen ... es KANN Hinweise auf die Richtung geben ... aber ist, meine Meinung, nicht 100 %ig ... es ist eine Hilfe ... ein neuer Weg, der sich lohnt zu beschreiten, je nach Therapeut und dessen Erfahrung etc. und leider gibt es auch Fälle, wie hier erzählt wurde, mit NULL Erfolg bei BRT, wenn erblich, genetisch etc. bedingt.

                        Laut BRT war Lamm und Ente bei meiner Hündin angeblich gut, wird aber von meiner Hündin nicht vertragen.

                        Wenn dein Hund auf Milch reagiert, würde ich alles vom Rind weg lassen. Versuche es mit Rehfleisch, vom Jäger vor Ort. Das ist das einzige Fleisch, was meine Hündin verträgt und auch nur in bedarfsgerechter Menge.

                        Das schimme und verwirrende, sind die Kreuzallergie, blickt man fast nicht mehr durch.

                        Es können auch geopatische Störungen sein, die hier einwirken ... es gibt so vieles, was wir gar nicht wissen, warum, weshalb, warum etc....

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                          #72
                          Original geschrieben von Lolli
                          Wir haben unseren Hund vor ein paar Tagen für einige Wochen zu einer Verwandten gegeben, bei der er sehr gerne ist, weil sie viel Zeit hat und ihn sehr verwöhnt. Wir wollen austesten, ob es ihm dort besser geht.
                          Wenn es ihm dort besser geht und danach bei uns wieder schlechter, werden wir ihn ihr überlassen.
                          Wäre, wenn es dem Hund dort besser geht, man da mehr Nerven und Liebe für diesen kranken Hund aufbringen kann, vielleicht das Beste... und er sich dort auskennt und gerne da ist ... es gehören extrem viele Nerven und extrem viel Zeitaufwand für solche Hunde ...

                          Ich persönlich würde meine Hunde niemals hergeben und wenn es noch so schlimm kommt, was es schon ist und war (extremer kann es hier bei mir nicht kommen) ... da könnte man mir noch eine Million Euro drauf packen ... würde immer meine Hunde vorziehen, egal wie schwer die Situation ist ... es wäre für mich wie ... meine Kinder einfach zu ... Pflegeeltern ... zu geben ... ich würde mich fühlen, als ob ich mich der Verantwortung entziehe ... könnte ich persönlich nicht damit leben ... denn ICH wollte diese Hunde, ICH habe entschieden, dass sie zu mir kommen, nicht umgekehrt ... :-(

                          Aber das mußt du entscheiden und wenn es dir und dem Hund mit dieser Entscheidung besser geht, dann ist es der richtige Weg. Hauptsache der Hund landet nicht im Tierheim oder bei bösen Menschen

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                            #73
                            Original geschrieben von Lolli
                            Weil nach Jahren Schluss ist mit dem Rumprobieren.
                            Bitte akzeptiert das!
                            Hi,

                            ich denke das tun wir alle .. wir respektieren und akzeptieren dich und deine Entscheidung ... aber du hast diesen Thread eröffnet und nach Antworten und Hilfe gefragt ... nun reden wir, machen uns Gedanken und und und .... und wir meinen es alle gewiss nur gut, für dich und deinen Hund.

                            Ich kann dich, wie schon gesagt, sehr gut verstehen. Ich habe schon seit gut 4 1/2 Jahren eine extreme Allergiehündin und noch einen schwerkranken Rüden .... und wer solch einen oder zwei oder gar mehrere kranke Hund hat, der weiß, was man u.U. mitmachen muss und wie oft die Nerven blank liegen ...

                            Du überträgst auch deinen Stress auf deinen Hund, der merkt das auch ... und leidet ... es ist ein ganz schlimmer Kreislauf ...

                            Ich denke, das Abgeben des Hundes an liebe fürsorgliche Menschen wäre wohl Momentang die beste Entscheidung für dich und deinem Hund. Dort kann man dann auch über Cortison nachdennken und gem. Absprache mit dem TA geben. Ich finde, wie schon gesagt, Cortison, wenn es hilft und Linderung für alle bringt, o.K.

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                              #74
                              Original geschrieben von Lolli

                              Wenn ich 70 wäre, würde ich auch sagen: Leute, bitte gebt mir was, wovon meine Symptome weggehen, damit ich vom Rest meines Lebens noch was habe, auch wenn es dann vielleicht kürzer ist!

                              Das Cortison werde ich sicher in Form von Tabletten verabreichen, und mich an die Tips hier halten, die niedrigstmögliche Dosis herauszufinden.

                              Das Thema Ausschlussdiät ist für mich definitiv erledigt. Das muss wohl jeder für sich entscheiden, denke ich.
                              Hi,

                              Cortison ... kenne 11- 12 jährige Hunde, die schon 10 Jahre lang Cortison bekommen ...OHNE Nebenwirkungen und leben super gut. Es muss nicht immer Nebenwirkungen geben, je nach Dosis, je nach Hund ... aber ist auf jeden Fall ein Versuch wert. Hätte es schon längst gemacht, nachdem was du alles schon probiert hast und immer ohne großen Erfolg.

                              Ausschlussdiät einfach so ... würde ich persönlich auch NIE mehr machen. Das ist für den Hund extrem ... immer wieder Rückfälle, Darmbelastungen = Immunsystemschwächung etc....

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                                #75
                                Wenn dein Hund auf Milch reagiert, würde ich alles vom Rind weg lassen
                                Es gibt beim Hund nach allem was man heute weiß keine Kreuzallergien Rind/Milch # zum Menschen. Allerdings ist Rind das Dritt-oder Vierthäufigste Nahrungsmittelallergen, daher ist bei Verdacht auf Nahrungsmittelallergie Rind natürlich eine denkbar schlechte Wahl. Wenn es denn überhaupt eine Nahrungsmittelallergie ist.

                                Ausschlussdiät einfach so ... würde ich persönlich auch NIE mehr machen. Das ist für den Hund extrem ... immer wieder Rückfälle, Darmbelastungen = Immunsystemschwächung etc....
                                Ich kenne eine Vielzahl von Hunden, wo man die Nahrungsmittelallergie an Hand einer 8 wöchigen Ausschlussdiät beweisen konnte. Die Provokationsphase ist das eigentlich Langwierige. Insgesamt macht es dem erwachsenen Hund nichts aus, wenn er mal 8 Wochen lang Pferd oder Gans und Kartoffeln (oder Quinoa/Amaranth) bekommt. Dann weiß man wenigstens mal, woher des Rätsels Lösung kommt. Meist hat es ja gar nichts mit Nahrungsmitteln zu tun sondern mit Pollen, Hausstaub, Schimmelpilzen und Co. Aber der Kostaufbau- der gestaltet sich schwierig. Ist beim nahrungsmittelallergischen Kind aber keinen Deut anders. Dann baut man mit hypoallergenen Nahrungsmitteln auf. Beim Hund wären das bspw. Rehfleisch, Gans, Hirse, Karotten, Kürbis, grüne Salate reine Öle (keine Kaltgepresste zunächst) usw.. Erst später dann würde ich Dinge wie Pute oder Lamm testen. Rückschläge kann udn wird es immer geben zumal leider Gottes im Laufe eines Hundelebens nicht selten weitere Nahrungsmittelallergien hinzukommen können.
                                Zur Vereinfachung des Ganzen würde ich aber auch immer einen (unsicheren) Blutallergietest der neueren Generation (IGG/IGE) oder eine (unsichere) Bioresonanz vorschalten. Einfach so drauf los auch nicht, da gebe ich Dir absolut Recht.

                                Grüße
                                Frank

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