Hallo Boxermaus,
also Momentchen mal:
"Ich denke, das Abgeben des Hundes an liebe fürsorgliche Menschen wäre wohl Momentang die beste Entscheidung für dich und deinem Hund."
Ich glaube, ich muss mich so langsam aus diesem Thread zurückziehen. Was soll das denn nun heißen?? Wir haben unseren Hund vorübergehend zu einer Verwandten gegeben, um auszutesten, ob er vielleicht auf etwas allergisch ist, was mit unserem Haus zu tun hat!
Dass diese Verwandte - da in Rente und allein lebend - mehr Zeit für ihre Tiere hat, ist ein Zusatzplus, aber so wie du das schreibst, klingt es doch sehr als wären wir nicht "fürsorglich" genug und sollten ihn daher abgeben??
Wie kommst du denn auf "Tierheim" und all sowas?????
Wir würden unseren Hund an DIESE Person abgeben, wenn sich herausstellt, dass er nur in unserem Haus krank ist und woanders nicht. Das täten wir aus Liebe zu unserem Tier, denn ein Tier um jeden Preis zu behalten, auch wenn es bei uns leidet (weil es z.B. allergisch ist gegen das Holz aus dem unser Haus gebaut ist) hat meiner Ansicht nach nichts damit zu tun, dass man das Tier liebt.
Wir haben auch vor Jahren unsere Katze abgegeben, weil es einfach nicht geklappt hat, unseren Hund an sie zu gewöhnen. Sie hat einen so wunderschönen Platz bekommen, dass ich mir Vorwürfe gemacht habe, sie so lange behalten zu haben, wo sie immer den Stress mit unserem Hund hatte. Damals hab ich gelernt, dass das Abgeben für ein Tier die bessere Lösung sein kann.
Aber ganz gewiss nicht, weil wir nicht fürsorglich genug sind.
Natürlich habe ich den Thread eröffnet und gefragt, aber ich habe explizit nach Erfahrungen mit Cortison gefragt und nicht nach dem Verfahren von Ausschlussdiät.
Und ich denke, ich habe reichlich erklärt, warum wir die Ursachensuche für den Moment aufgegeben haben und das für das Beste für unseren Hund halten. Da nervt es mit der Zeit schon, wenn trotzdem immer wieder jemand fragt "Hast du denn dies und jenes schon versucht? Warum nicht? War eh alles falsch, es müssen mindestens 8 Wochen sein! Warum versuchst du nicht noch ein paar Jahre weiter? Warum nicht dies und warum nicht jenes?" Da du selbst kranke Hunde hast, wirst du das vielleicht nachvollziehen können.
Ich habe viele gute und hilfreiche Antworten erhalten, die mir weiter geholfen haben, dafür hat sich meine Frage gelohnt, und ich fand es auch interessant, weitere Beiträge dazu zu lesen. Das Thema scheint ja viele zu betreffen. Insofern bin ich froh, die Frage gestellt zu haben.
Gruß,
Lolli
also Momentchen mal:
"Ich denke, das Abgeben des Hundes an liebe fürsorgliche Menschen wäre wohl Momentang die beste Entscheidung für dich und deinem Hund."
Ich glaube, ich muss mich so langsam aus diesem Thread zurückziehen. Was soll das denn nun heißen?? Wir haben unseren Hund vorübergehend zu einer Verwandten gegeben, um auszutesten, ob er vielleicht auf etwas allergisch ist, was mit unserem Haus zu tun hat!
Dass diese Verwandte - da in Rente und allein lebend - mehr Zeit für ihre Tiere hat, ist ein Zusatzplus, aber so wie du das schreibst, klingt es doch sehr als wären wir nicht "fürsorglich" genug und sollten ihn daher abgeben??
Wie kommst du denn auf "Tierheim" und all sowas?????
Wir würden unseren Hund an DIESE Person abgeben, wenn sich herausstellt, dass er nur in unserem Haus krank ist und woanders nicht. Das täten wir aus Liebe zu unserem Tier, denn ein Tier um jeden Preis zu behalten, auch wenn es bei uns leidet (weil es z.B. allergisch ist gegen das Holz aus dem unser Haus gebaut ist) hat meiner Ansicht nach nichts damit zu tun, dass man das Tier liebt.
Wir haben auch vor Jahren unsere Katze abgegeben, weil es einfach nicht geklappt hat, unseren Hund an sie zu gewöhnen. Sie hat einen so wunderschönen Platz bekommen, dass ich mir Vorwürfe gemacht habe, sie so lange behalten zu haben, wo sie immer den Stress mit unserem Hund hatte. Damals hab ich gelernt, dass das Abgeben für ein Tier die bessere Lösung sein kann.
Aber ganz gewiss nicht, weil wir nicht fürsorglich genug sind.
Natürlich habe ich den Thread eröffnet und gefragt, aber ich habe explizit nach Erfahrungen mit Cortison gefragt und nicht nach dem Verfahren von Ausschlussdiät.
Und ich denke, ich habe reichlich erklärt, warum wir die Ursachensuche für den Moment aufgegeben haben und das für das Beste für unseren Hund halten. Da nervt es mit der Zeit schon, wenn trotzdem immer wieder jemand fragt "Hast du denn dies und jenes schon versucht? Warum nicht? War eh alles falsch, es müssen mindestens 8 Wochen sein! Warum versuchst du nicht noch ein paar Jahre weiter? Warum nicht dies und warum nicht jenes?" Da du selbst kranke Hunde hast, wirst du das vielleicht nachvollziehen können.
Ich habe viele gute und hilfreiche Antworten erhalten, die mir weiter geholfen haben, dafür hat sich meine Frage gelohnt, und ich fand es auch interessant, weitere Beiträge dazu zu lesen. Das Thema scheint ja viele zu betreffen. Insofern bin ich froh, die Frage gestellt zu haben.
Gruß,
Lolli
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