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Mein Welpe wurde angegriffen

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    #16
    @Isi Aussi: Ja da hast du natürlich recht . Ich hab das jetzt auch nur auf diese spezielle Hündin bezogen dass man da vorsichtig sein sollte damit nicht noch einmal was passiert. Der Welpe braucht natürlich Kontakt zu andern Hunden und die sollte Laura auf keinen Fall meiden. Bei mir war es so dass die Hündin ja im Rudel aufwuchs und so den täglichen Kontakt zu fremden Hunden nicht immer brauchte aber natürlich hat auch meine Hündin andere Hunde getroffen aber halt dann nur noch welche wo ich sicher war dass nichts passiert.Und sie wurde auch nie wieder von einem andern Hund angegriffen.

    Ich denke bei meiner Hündin kam erschwerend dazu dass sie auf vertrautem Gelände zweimal angegriffen wurde. Ich arbeitete direkt neben unserem Haus und die Hunde betrachteten diese Arbeitsstelle als Erweiterung ihres Zuhauses und da wurde sie angegriffen was natürlich mehr als ungünstig war.

    Welpenstunden wären sicher auch eine gute Lösung. Da würden beide , Laura und der Welpe wieder Vertrauen zu andern Hunden aufbauen.

    LGRunkees
    Liebe Grüsse,
    Jody und alle Pelznasen

    "Solange Menschen denken dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen dass Menschen nicht denken"

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      #17
      Hallo Laura,

      beide meiner Hunde haben als Welpe mind. einmal die Begegnung mit Hunden gehabt, die ihnen nicht wohlgesonnen waren. Erin wurde als Welpe von einem ausgewachsenen Hund regelrecht gejagt. Bei Jane eskalierte mit 10 Wochen eine Begegnung in der Welpenstunde mit einem Berner Sennen Welpen.
      Auch hat Erin als erwachsener Hund nicht immer friedliche Begegnungen.
      Mit der Zeit lernst Du einen kühlen Kopf zu bewahren, solche Situationen zu erkennen und ruhig und souverän zu reagieren, statt hysterisch.
      Sehe das ähnlich wie ein Lehrer auf dem Pausenhof, wenn der prügelnd und kreischend dazwischengeht, wenn sich zwei Schüler hauen bringt das ja auch nicht unbedingt das gewünschte Ergebnis

      Die Begegnungen mit dieser Hündin würde ich aber meiden, solange dieser Hund nie angeleint wird. Ich persönlich würde nämlich auch davon ausgehen, das sich das dann wiederholen könnte. Dennoch würde ich Hundebegnungen suchen, gerade mit Hunden, die von Aussehen dieser Hündin ähneln, damit dein Welpe nicht eine grundsätzliche Angst gegenüber diesem Typ Hund bekommt.

      Jedenfalls wünsch ich Dir noch viel Freude und ganz viele nette Hundebegegnungen mit Deinem Zwerg

      Grüssle Simone
      Jeden Erfolg, den man erzielt, schafft einen Feind.
      Man muß mittelmäßig sein, wenn man beliebt sein will.
      Oscar Wilde

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        #18
        Hallo Laura,
        ich würde dir empfehlen immer ein Fläschchen mit Bachblüten-Notfalltropfen (für euch BEIDE !) dabeizuhaben. So kann man den gröbsten Schock gleich lindern - im Idealfall noch BEVOR sich beibende Trauma entwickeln - bei Hund und Mensch ...

        Das schützt zwar nicht vor Beißereinen, aber kann deine kleine Maus evtl. vor psychischen Folgeschäden bewahren, wenns doch mal passiert ...

        Ganz liebe Grüße und gute Besserung !

        nadine
        Liebe Grüße von nadine
        "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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          #19
          Hallo Laura,

          bei uns in Deutschland gibt es unterschiedliche Ländergesetze, in denen Hunde, Kampfhunde (die dort genau definiert sind) und gefährliche Hunde, also solche Hunde aller Rassen, die schon einmal gefährlich oder mit einem Schadenseintritt, aufgefallen sind, aufgelistet, bzw. Sanktionen für Hund und Besitzer/Ausführer beschrieben sind.

          Das sind in der Regel polizeiliche Verordungen über das Halten von gefährlichen Hunden. Diese VO heißen in den jeweiligen Bundesländern jeweils anders. In der Kernaussage sind sie jedoch inhaltlich ähnlich.

          In der Schweiz gibt es solche Verordnungen / Gesetze bestimmt auch.

          So wie du schreibst, war das ja nicht er erste Beißvorfall des anderen Hundes. Offensichtlich hat der Besitzer sich den/die vorangegangenen Vorfälle nicht sonderlich zu Herzen genommen.

          Deshalb würde ich an deiner Stelle den Gang zur Polizei / Ortspolizeibehörde gehen und dort den Fall vortragen.

          Wenn sich die Polizei dann bei der Besitzerin meldet und der Hund vorgestellt werden muß, macht diese sich dann hoffentlich mehr Gedanken über das Ausführen des Hundes.

          Ich habe selbst beruflich öfters mit solchen Vorgängen zu tun.
          Die Besitzer werden ganz schön kleinlaut und einsichtig wenn von behördlicher Seite eingegriffen wird.

          Über den anderen Hund und dessen Besitzer würde ich mir keine Gedanken machen. Wer es nicht kapieren will, muss mit den Konsequenzen leben und zurecht kommen. Deine Sicherheit und die deines jungen Hundes sind dir zunächst mal wichtiger.

          Und noch was: Bislang hatte es jeder Hund überlebt, den ich überprüft hatte, die Halter auch. Aber einige müssen nun an der Leine ausgeführt werden. Wer nicht hören will muß geführt werden. Wobei dieses Problem oftmals am Mensch liegt.

          Aber klein beigeben und deshalb auf andere Ausführrouten ausweichen käme für mich nicht in Frage.Der Fehler lag bei der anderen Partei, die sollen es auch ausbügeln.

          Grüße aus Baden-Württemberg

          Robert

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            #20
            das ist keine schöne Geschichte Mein Mädel wurde als Welpe (da war sie ca. 9 Wochen alt) von einem anderen Schäferhund zwei Mal grundlos attackiert. Einmal hat sie am Ohr geblutet, einmal am Auge. Der Schreck für sie (und mich...) war beide Male riesig groß. Leider haben die Begegnungen ihr so zugesetzt, dass sie lange gebraucht hat, um anderen Hunden normal gegenüber zu stehen. Auch heute ist sie noch sehr misstrauisch und defensiv, aber dabei bleibt es dann auch. Leider haben wir damals versäumt, nach dem Vorfall eine Welpenschule aufzusuchen (ist nun 8 Jahre her), daher würde ich Dir das auf jeden Fall empfehlen, damit Dein Hund viele positive Begegnungen erlebt.

            Grüßle, Claudi
            Liebe Grüße,
            Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

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