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Ab 30. August jeweils Sa., 19:15 Uhr: "Der Hundeprofi" mit Martin Rütter

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    Zitat von Rottiheidi Beitrag anzeigen
    Bei Felix habe ich vieles etablieren müssen. Ein erwachsener Foxterrier-Beagle-Mix mit Raubzeugschärfe, ohne Grundgehorsam ist eine Aufgabe.
    DAS glaub ich dir aufs wort!
    und nein.....ich würde auch nicht tauschen wollen......mein terrier reicht mir voll und ganz!

    aprops etablieren:
    das NEIN, das hast du nicht etablieren müssen!
    udn das ist genau das, was mM nach eben NICHT über positive bestärkung zu erreichen ist......
    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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      Hallo Rottiheidi,
      Ich unterscheide schon die Hilfsmittel. Wurfkette, Sprayhalsband, Schleppleine sind für mich schon unterschiedlich. Es gibt also auch nicht DIE Hilfsmittel.

      Stimmt. Ich habe heute noch ein schlechtes Gewissen, so lange mit meinen Jacky an der Schleppleine gegangen zu sein.
      Damals war ich in einer Hundeschule die damit warb super sanft zu erziehen. Und das wollte ich ja.
      Das ist nun 13 Jahre her. Ich weiß nicht, ob Schleppleinentraining heute noch so "in" ist. Ich hoffe nicht.
      LG, Christiane

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        Zitat von c.schnuffelblau Beitrag anzeigen
        Hallo Rottiheidi,
        Ich unterscheide schon die Hilfsmittel. Wurfkette, Sprayhalsband, Schleppleine sind für mich schon unterschiedlich. Es gibt also auch nicht DIE Hilfsmittel.

        Stimmt. Ich habe heute noch ein schlechtes Gewissen, so lange mit meinen Jacky an der Schleppleine gegangen zu sein.
        Damals war ich in einer Hundeschule die damit warb super sanft zu erziehen. Und das wollte ich ja.
        Das ist nun 13 Jahre her. Ich weiß nicht, ob Schleppleinentraining heute noch so "in" ist. Ich hoffe nicht.
        LG, Christiane
        was war für dich denn am schleppleinentraining nicht i.o.?

        in verbindung mit der schleppleine habe ich auch schon so manches gruseliges gesehen.
        da werden schleppleinen am halsband befestigt z.b. oder sogar an der retrieverleine (also das einteilige teil und ohne zugstop).
        der härtefall war, dass ich sogar einmal sehen musste, dass leute ne schleppe am halti befestigt hatten!

        ein vernünftiges schleppleinentraining (in verbindung mit geschirr und unter entsprechender anleitung) halte ich persönlich hingegen für einen guten weg.
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          Was hat Dich am Schleppleinentraining genau gestört? Wie hast Du es aufgebaut?

          @Claudia

          Sehe ich genauso. Die Schleppleine gehört an das Geschirr und eine sachkundige Anleitung ist sehr wichtig.
          Felix mein Herz-und mein Seelenhund. Mein bester Freund (30.04.1997 - 11.10.2012). Für immer in meinem Herzen. Für immer geliebt.

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            Hallo Claudia,


            ein vernünftiges schleppleinentraining (in verbindung mit geschirr und unter entsprechender anleitung) halte ich persönlich hingegen für einen guten weg

            Um meinem damaligen Hund irgednwie zu beeindrucken bzw zu erreichen, musste ich so fest ziehen, daß er Saltos schlug.
            Da hätte ich einen Sprüher wesentlich harmloser gefunden. Aber Geräte waren ja verpönt, weil man sanft sein wollte.

            Das Wildern hat er so auch nicht gelassen. Auch nach einem Jahr konsequentem Schleppleinentrainig. War kein Wild in der Nähe, war er der besterzogenste Hund der Umgebung, aber das Wildern konnte ich ihn so nicht abgewöhnen.
            Heute würde ich, wie gesagt, einen Sprüher nehmen. Das finde ich wesentlich weicher.
            Liebe Grüße, Christiane

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              Zitat von claudia61 Beitrag anzeigen

              ich glaube nicht an gewalt.
              ich glaube an vertrauen und respekt.
              und ich glaube, dass erziehung nicht funktioniert ohne grenzen.
              dabei ist es eben ein wesentlicher unterschied, ob ich einen welpen habe, den ich gleich in einem entsprechenden rahmen aufwachsen lassen kann, wie ich mir das vorstelle oder ob ich einen völlig durchgeknallten erwachsenen terrier bekomme, dessen vertrauen und respekt ich mir erstmal sauer erarbeiten muss, um ihm ein entspanntes und ausgeglichenes hundeleben bieten zu können.....



              ...und jetzt geh ich weiterlesen...
              LG Gudrun
              https://www.gesundehundeforum.com/co...lies/dizzy.gifSlainte, Mila und Stuart…. Oskar, Didge und Suko im Herzen

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                Zitat von c.schnuffelblau Beitrag anzeigen
                Um meinem damaligen Hund irgednwie zu beeindrucken bzw zu erreichen, musste ich so fest ziehen, daß er Saltos schlug.
                öhm.....saltos? nun, das war wohl nicht das, was ich als schleppleinentraining bezeichnen würde......
                grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                  @Claudia

                  Da hast Du vollkommen recht.
                  Felix mein Herz-und mein Seelenhund. Mein bester Freund (30.04.1997 - 11.10.2012). Für immer in meinem Herzen. Für immer geliebt.

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                    Claudia61 schrieb:

                    der punkt ist doch, dass ich einem hudn beibringen kann, was ich will, es ist "nur" ein erlerntes (alternativ)verhalten. und ein erlerntes verhalten ist nur abrufbar und kann der hund nur zeigen, solange er nicht unter stress gerät. gerät der hund in eine für ihn stressige situation, so muss der stress nur gross genug werden und er wird in ein-/geprägte verhaltensmuster zurückfallen, wird er in muster zurückfallen, die instinktiv abgerufen werden können. erlernte verhaltensmuster sind eben nicht in allen situationen abrufbar.



                    Dem stimme ich zu.

                    Und da sind wir doch wieder beim Unterschied von Konditionieren und Kommunizieren.

                    ...und bei der Gelegenheit möchte ich diesen thread wieder hochholen:

                    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...=kommunikation


                    Um zum eigentlichen Hundeprofi-Thema zurückzukehren möchte ich noch sagen, dass Rütter mM nach in den meisten Fällen lediglich Erziehungsversuche unternimmt und an Symptomen rumdoktert.
                    LG Gudrun
                    https://www.gesundehundeforum.com/co...lies/dizzy.gifSlainte, Mila und Stuart…. Oskar, Didge und Suko im Herzen

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                      Zitat von urmelgudrun Beitrag anzeigen
                      Claudia61 schrieb:

                      der punkt ist doch, dass ich einem hudn beibringen kann, was ich will, es ist "nur" ein erlerntes (alternativ)verhalten. und ein erlerntes verhalten ist nur abrufbar und kann der hund nur zeigen, solange er nicht unter stress gerät. gerät der hund in eine für ihn stressige situation, so muss der stress nur gross genug werden und er wird in ein-/geprägte verhaltensmuster zurückfallen, wird er in muster zurückfallen, die instinktiv abgerufen werden können. erlernte verhaltensmuster sind eben nicht in allen situationen abrufbar.



                      Dem stimme ich zu.

                      Und da sind wir doch wieder beim Unterschied von Konditionieren und Kommunizieren.

                      ...und bei der Gelegenheit möchte ich diesen thread wieder hochholen:

                      http://www.gesundehunde.com/forum/sh...=kommunikation


                      Um zum eigentlichen Hundeprofi-Thema zurückzukehren möchte ich noch sagen, dass Rütter mM nach in den meisten Fällen lediglich Erziehungsversuche unternimmt und an Symptomen rumdoktert.
                      ich kenne rütter nicht persönlich, aber das, was du schreibst, das ist jedenfalls der eindruck, den man mit dieser sendung präsentiert bekommt.......


                      den zitierten fred habe ich nicht durch.
                      kommunikation ist der punkt, aber da muss man u.u. auch erstmal hinkommen, dass sie möglich ist, dass sie anwendbar ist.....
                      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                        öhm.....saltos? nun, das war wohl nicht das, was ich als schleppleinentraining bezeichnen würde

                        Nee, tut mir auch echt leid im Nachherein. Die Hundeschule würde ich keinem empfehlen. Aber ich war damals noch völlig unwissend, habe mich an Fachleute gewandt und dachte, die wissen das doch besser als ich.
                        Die Schule war 200 Kilometer entfernt. Damals gab es die noch nicht so häufig wie heute. Und es hieß, daß sie eben sanft arbeiten. Nicht mit Teletakt, was damals ja noch üblich war.

                        Nur: wie hättest Du Dich Schleppleinenmäßig verhalten, wenn der Hund am Ende der Leine kein Stück auf einen Ruck reagiert?
                        Der war nicht zu erreichen, wenn der Wild gesehen hat.
                        Liebe Grüße, Christiane

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                          ich bin einfach weitergegangen oder habe mich auf dem absatz umgedreht und bin in die entgegengesetzte richtung gegangen und wenn ich gehe, kommt die leine nur auf zug und der hund muss ja dann zwangsläufig mitgehen.
                          oder ich habe ihn gerufen und einfach die leine eingeholt, um ihn zu mir zu holen.
                          ich habe nicht ruckerei oder so eingesetzt.
                          grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                            ich bin einfach weitergegangen oder habe mich auf dem absatz umgedreht und bin in die entgegengesetzte richtung gegangen und wenn ich gehe, kommt die leine nur auf zug und der hund muss ja dann zwangsläufig mitgehen.

                            Ich glaube, das nennt sich "Verunsichern auf Distanz". Das habe ich in dieser Hundeschule leider nicht gelernt. In meiner späteren, die dann irgedwann aufmachte in meiner Nähe, schon.
                            Inzwischen sagt man ja, daß der Hund bei dem Rucken wie man es mir zeigte eben keinen Hinweis bekommt, was er nun eigentlich soll. Aber wußte man das damals schon?

                            oder ich habe ihn gerufen und einfach die leine eingeholt, um ihn zu mir zu holen.

                            Reagiert hat er, der sonst perfekt erzogen war, ja nicht bei Wild. Ranziehen hieß, er wurde rangezogen, gegangen ist er keinen Schritt in Richtung "weg vom Wild".. Es blieben dann 4 Spurrillen im Boden.

                            Ich denke es ist doch so: unser Wissen über Hudneerziehung wächst. Noch vor 13 Jahren hat man Fehler auch von Hundeschulen aus gemacht, die heute wohl nicht mehr vorkommen würden.
                            Diese Leute in dieser Hundeschule haben es mir ja auch nach bestem Wissen und Gewissen gezeigt. Und die haben sich garantiert belesen und hatten Ahnung. Dem damaligem Stand entsprechend.
                            Aber wie gesagt: Schlpeppleine ist für mich negativ belegt, und es war für ihn auch nicht das richtige Mittel. Das wäre es auch heute nicht. Er war schon leinenführig (außer eben bei Wild) Aber das ist es ja nicht,w as mit der Schleppleine trainiert werden soll. Von daher hätte diese Absatz-Kehrt Methode auch nichts gebracht. An der Schleppleine soll er ja auch nicht leinenführig sein, was er ja sonst war.
                            Liebe Grüße, Christiane

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                              Noch vor 13 Jahren hat man Fehler auch von Hundeschulen aus gemacht, die heute wohl nicht mehr vorkommen würden.
                              .................................................. .................................................. .
                              da würde ich nicht drauf wetten!
                              sicherlich ist das niveau insgesamt gestiegen, aber gut? ich weiss nicht.....jeder kann hingehen udn sich einen gewerbeschein kaufen und schon gibts einen tariner oder eine hundeschule mehr.....

                              und solange noch leute solche absurden sachen erzählen, dass als erziehungsmaßnahme zur leinenführigkeit eines völlig unsicheren und überforderten jungrüden von ihrem "trainer" angesagt wurde: "stachler drauf und sack über den kopp......dann muss der mit!"......da wird einem doch schlecht!
                              und nein, das ist nicht aus dem vorletzten jahrhundert, das ist eine ganz aktuelle sache......
                              grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                                Hi claudia61,

                                und solange noch leute solche absurden sachen erzählen, dass als erziehungsmaßnahme zur leinenführigkeit eines völlig unsicheren und überforderten jungrüden von ihrem "trainer" angesagt wurde: "stachler drauf und sack über den kopp......dann muss der mit!"......da wird einem doch schlecht!

                                War das Hundeschule? Oder Hundeplatz?
                                Sowas kenne ich nicht von Profi-Hundeschulen, sowas kenne ich nur von Hundeplätzen. Die Leute die Tierpsychologie studiert haben und sich immer weiter fortbilden sind wohl eher in Hundeschulen zu finden. Mein Trainer ist so einer. Der hat seine Schule vor 13 Jahren eröffnet. Aber aus der Anfangszeit mit meinem Terrier kannte ich ihn noch nicht.
                                Bei dem erfährt man immer neue und interessante Dinge. Auch bei Kursen die man schonmal hatte.
                                Leider kostet das richtig Kohle, das ist manchmal das Problem
                                Liebe Grüße, Christiane
                                Zuletzt geändert von c.schnuffelblau; 24.09.2008, 19:46.

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