-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Alexander Biedermann [mailto:alexander.biedermann@gmx.de]
Gesendet: Montag, 13. Oktober 2008 15:50
Betreff: Sendetermin SWR-Reportage "Hunderetter"
Liebe Mitwirkende,
am 27. Oktober, 22.30 Uhr wird die Reportage „Hunderetter“ im SWR FS zu sehen sein. Ich hoffe, Sie haben Zeit und Muse zur späten Stunde.
Noch einmal möchte ich mich im Namen des gesamten Filmteams herzlich für die breite Unterstützung bedanken! Falls direkt Beteiligte im Film nicht oder nur kurz zu sehen sind, waren es zeitliche oder dramaturgische Gründe, die zu den Kürzungen führten. Bitte haben Sie dafür Verständnis.
Über Ihr Feedback würde ich mich natürlich freuen.
Alles Gute,
Alexander Biedermann
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-------- Original-Nachricht --------
Datum: Wed, 15 Oct 2008 08:28:09 +0200
Von: Micha Ke <micha>
Betreff: SWR-Reportage "Hunderetter"
Liebe Hundefreunde
dieses Jahr wurde u.a. bei der Streunerhilfe eine Reportage zum Thema
Auslandstierschutz gefilmt.
Seit gestern kennen wir nun den Sendetermin der 45 Minuten Reportage:
27.Oktober, 22.30 Uhr, SWR Fernsehen
betrifft: Hunderetter - Deutscher Tierschutz für den Rest der Welt?
Ein Film von Wolf-Michael Eimler und Alexander Biedermann
Wir kennen den Film selbst noch nicht und sind natürlich auch sehr
gespannt darauf. Für alle, die von uns ihren "Streuner" haben ist das
sicherlich eine tolle Gelegenheit mal zu sehen, wo der denn eigentlich
herkommt.
Also, anschauen
Liebe Grüße
Michael Kempf
Hier noch eine kleine Inhaltsangabe dazu:
Jedes Jahr kommen Hunderttausende Hunde nach Deutschland - gerettet von
deutschen Auslandstierschützern. Die Tiere holen sie aus Süd- und
Osteuropa, sogar aus Russland und vom afrikanischen Kontinent. Um die
oft misshandelten Tiere von Straßen, Müllkippen oder den
Tötungsstationen in südlichen Ländern zu retten, scheuen die
Tierschützer keine Mühe. Sie sammeln Millionenspenden, organisieren
Transportketten, opfern ihr Privatleben. Ihr Ziel ist es, die Hunde in
tierliebe, deutsche Familien zu vermitteln.
Michael Schmorenz fährt alle drei Wochen aus einem Dorf in Rumänien nach
Deutschland. Auch diesmal ist sein kleiner Transporter voll bepackt mit
Hunden. Unter ihnen der Mischlingshund Arkon, gerade mal 12 Wochen alt.
Michael Schmorenz hat für ihn in Fellbach-Schmiden bei Stuttgart eine
neue Heimat gefunden, wo die neuen Besitzer das Hundebettchen schon
vorbereitet haben.
Deutscher Tierschutz für den Rest der Welt - ist das wirklich sinnvoll?
Die SWR-Autoren Wolf-Michael Eimler und Alexander Biedermann begleiten
Tierschützer in Rumänien, Spanien und Deutschland und zeigen, welcher
enorme Aufwand für die Rettung vieler Tausend Hunde betrieben wird. Sie
fragen nach persönlichen Hintergründen und nach Sinn und Unsinn des
Auslandstierschutzes. Denn Kritiker dieser Aktionen gibt es durchaus wie
etwa der Hundetherapeut Mirko Tomasini. Er kennt die Risiken, wenn
deutsche Tierfreunde ein Tier per Internet ordern. Gerade beschäftigt
ihn ein solcher Fall im Tierheim Bonn: es geht um Burrito aus Spanien.
Der kräftige Rüde wurde zweimal zurückgegeben, weil er sich in seinem
neuen Umfeld nicht zurechtfindet und seine deutschen Besitzer
attackiert. Die Vermittlungsagenturen erklären sich dann oft nicht mehr
für zuständig. Nun ist Burrito im Tierheim gelandet.
Wer die Praktiken der Tierschützer beanstandet, wird in
Tierschutzkreisen schnell als unfähig oder gar tierfeindlich diffamiert.
Diese Erfahrung machten auch die Tierrechtler Ingo und Adile Pannicke
aus Bitterfeld. Für sie ist der massenhafte Hundeimport der falsche Weg.
Vielmehr gelte es, die Rechte der Tiere europaweit durchzusetzen und
konsequent in den Ursprungsländern Hunde zu sterilisieren.
Die "betrifft"-Dokumentation gibt einen intensiven Einblick in die Welt
der Auslandstierschützer. Er zeigt Idealisten und Kritiker der
Rettungsaktionen und diskutiert die Frage, ob der jährliche Massenimport
von Hunden wirklich sinnvoll ist.
Von: Alexander Biedermann [mailto:alexander.biedermann@gmx.de]
Gesendet: Montag, 13. Oktober 2008 15:50
Betreff: Sendetermin SWR-Reportage "Hunderetter"
Liebe Mitwirkende,
am 27. Oktober, 22.30 Uhr wird die Reportage „Hunderetter“ im SWR FS zu sehen sein. Ich hoffe, Sie haben Zeit und Muse zur späten Stunde.
Noch einmal möchte ich mich im Namen des gesamten Filmteams herzlich für die breite Unterstützung bedanken! Falls direkt Beteiligte im Film nicht oder nur kurz zu sehen sind, waren es zeitliche oder dramaturgische Gründe, die zu den Kürzungen führten. Bitte haben Sie dafür Verständnis.
Über Ihr Feedback würde ich mich natürlich freuen.
Alles Gute,
Alexander Biedermann
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-------- Original-Nachricht --------
Datum: Wed, 15 Oct 2008 08:28:09 +0200
Von: Micha Ke <micha>
Betreff: SWR-Reportage "Hunderetter"
Liebe Hundefreunde
dieses Jahr wurde u.a. bei der Streunerhilfe eine Reportage zum Thema
Auslandstierschutz gefilmt.
Seit gestern kennen wir nun den Sendetermin der 45 Minuten Reportage:
27.Oktober, 22.30 Uhr, SWR Fernsehen
betrifft: Hunderetter - Deutscher Tierschutz für den Rest der Welt?
Ein Film von Wolf-Michael Eimler und Alexander Biedermann
Wir kennen den Film selbst noch nicht und sind natürlich auch sehr
gespannt darauf. Für alle, die von uns ihren "Streuner" haben ist das
sicherlich eine tolle Gelegenheit mal zu sehen, wo der denn eigentlich
herkommt.
Also, anschauen
Liebe Grüße
Michael Kempf
Hier noch eine kleine Inhaltsangabe dazu:
Jedes Jahr kommen Hunderttausende Hunde nach Deutschland - gerettet von
deutschen Auslandstierschützern. Die Tiere holen sie aus Süd- und
Osteuropa, sogar aus Russland und vom afrikanischen Kontinent. Um die
oft misshandelten Tiere von Straßen, Müllkippen oder den
Tötungsstationen in südlichen Ländern zu retten, scheuen die
Tierschützer keine Mühe. Sie sammeln Millionenspenden, organisieren
Transportketten, opfern ihr Privatleben. Ihr Ziel ist es, die Hunde in
tierliebe, deutsche Familien zu vermitteln.
Michael Schmorenz fährt alle drei Wochen aus einem Dorf in Rumänien nach
Deutschland. Auch diesmal ist sein kleiner Transporter voll bepackt mit
Hunden. Unter ihnen der Mischlingshund Arkon, gerade mal 12 Wochen alt.
Michael Schmorenz hat für ihn in Fellbach-Schmiden bei Stuttgart eine
neue Heimat gefunden, wo die neuen Besitzer das Hundebettchen schon
vorbereitet haben.
Deutscher Tierschutz für den Rest der Welt - ist das wirklich sinnvoll?
Die SWR-Autoren Wolf-Michael Eimler und Alexander Biedermann begleiten
Tierschützer in Rumänien, Spanien und Deutschland und zeigen, welcher
enorme Aufwand für die Rettung vieler Tausend Hunde betrieben wird. Sie
fragen nach persönlichen Hintergründen und nach Sinn und Unsinn des
Auslandstierschutzes. Denn Kritiker dieser Aktionen gibt es durchaus wie
etwa der Hundetherapeut Mirko Tomasini. Er kennt die Risiken, wenn
deutsche Tierfreunde ein Tier per Internet ordern. Gerade beschäftigt
ihn ein solcher Fall im Tierheim Bonn: es geht um Burrito aus Spanien.
Der kräftige Rüde wurde zweimal zurückgegeben, weil er sich in seinem
neuen Umfeld nicht zurechtfindet und seine deutschen Besitzer
attackiert. Die Vermittlungsagenturen erklären sich dann oft nicht mehr
für zuständig. Nun ist Burrito im Tierheim gelandet.
Wer die Praktiken der Tierschützer beanstandet, wird in
Tierschutzkreisen schnell als unfähig oder gar tierfeindlich diffamiert.
Diese Erfahrung machten auch die Tierrechtler Ingo und Adile Pannicke
aus Bitterfeld. Für sie ist der massenhafte Hundeimport der falsche Weg.
Vielmehr gelte es, die Rechte der Tiere europaweit durchzusetzen und
konsequent in den Ursprungsländern Hunde zu sterilisieren.
Die "betrifft"-Dokumentation gibt einen intensiven Einblick in die Welt
der Auslandstierschützer. Er zeigt Idealisten und Kritiker der
Rettungsaktionen und diskutiert die Frage, ob der jährliche Massenimport
von Hunden wirklich sinnvoll ist.
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