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Der Hundeprofi

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    Der Hundeprofi

    Am nächsten Samstag geht es wieder los!

    Samstag auf VOX um 19:15 startet jetzt die 2 Staffel der Hundetrainersendung "Der Hundeprofi" mit Martin Rütter! Es sollen insgesamt 12 Folgen sein.
    Ich bin schon tierisch gespannt.

    Viel Spaß beim Gucken, Katja mit Bluna
    Liebe Grüße von Katja mit Bluna
    Wenn du einen kranken Hund pflegst, wird er dich später nicht beißen. Das ist der Hauptunterschied zwischen Mensch und Tier. * Mark Twain *

    #2
    muß zwar arbeiten, laß es mir aber aufnehmen... ;o) Oder kommt `ne Widerholung am Sonntag?
    Liebe Grüße Sibylle

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      #3
      Ja, wenn ich mich richtig erinnere, Sonntag Morgen, so um 08.20 Uhr oder so. Ich werde es mir auch da ansehen müssen, da ich Samstag Abend mit meiner Hundetruppe unterwegs bin.
      Liebe Grüße
      Heike
      Herzenshunde sind wie Sterne. Auch wenn man sie nicht sieht, sind sie immer da.

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        #4
        Naja unterhalstam wird es auf jeden Fall wieder zum zu gucken, auch wenn ich von Rütter eher weniger halte.

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          #5
          Na, da werde ich auch mal gucken!
          Lieben Gruß von Ela und Wotan

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            #6
            Ich finde die Methoden von Herrn Rütter auch manches Mal recht zweifelhaft, mich würde mal interessieren, was aus den Hunden geworden ist, mit denen er schon gearbeitet hat.
            "Ein dankbarer Hund ist mehr wert als ein undankbarer Mensch." (Aus Persien)

            "Ein Hund hat die Seele eines Philosophen." (Platon)

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              #7
              Zitat von AnneLeena Beitrag anzeigen
              Ich finde die Methoden von Herrn Rütter auch manches Mal recht zweifelhaft, mich würde mal interessieren, was aus den Hunden geworden ist, mit denen er schon gearbeitet hat.
              Ein Teil von denen ist in andere Hundschulen gegangen
              Gruß Nina mit Leroy ,Sunny und Sir Henry

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                #8
                Zitat von AnneLeena Beitrag anzeigen
                Ich finde die Methoden von Herrn Rütter auch manches Mal recht zweifelhaft, mich würde mal interessieren, was aus den Hunden geworden ist, mit denen er schon gearbeitet hat.
                Wo genau findest du es zweifelhaft? Ich kenne einige, die hier bei uns zu D.O.G.S. gehen... sind alle begeistert und von dem was sie mir erzählen... muß ich sagen... nicht schlecht.. auch das, was ich jetzt von Martin Rütter gelesen, gesehen und gehört habe... kann eigentlich nichts aussetzten... klar, es gibt immer Kleinigkeiten, wo man selber anderer Meinung ist und anderst handelt würde, aber daß etwas generell schlecht ist von ihm, das konnte ich bis jetzt noch nie behaupten... drum würden mich grade spezielle Beispiele interessieren, vielleicht hab ich die noch nicht gesehen....
                Liebe Grüße Sibylle

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                  #9
                  @ Sibylle

                  Die Methoden sind medienwirksam und oftmals mehr auf schnellen Erfolg denn auf Nachhaltigkeit ausgelegt.
                  In manchen Folgen war es ganz klar nur Symptombehandlung und bei dem ein oder anderen habe ich mich auch gefragt, ob man durch die Lösung von Problem a nicht die Tür zu Problem b bis f geöffnet hat.

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                    #10
                    Zitat von Sibylle2 Beitrag anzeigen
                    Wo genau findest du es zweifelhaft? Ich kenne einige, die hier bei uns zu D.O.G.S. gehen... sind alle begeistert und von dem was sie mir erzählen... muß ich sagen... nicht schlecht.. auch das, was ich jetzt von Martin Rütter gelesen, gesehen und gehört habe... kann eigentlich nichts aussetzten... klar, es gibt immer Kleinigkeiten, wo man selber anderer Meinung ist und anderst handelt würde, aber daß etwas generell schlecht ist von ihm, das konnte ich bis jetzt noch nie behaupten... drum würden mich grade spezielle Beispiele interessieren, vielleicht hab ich die noch nicht gesehen....

                    Vielleicht muss man da einfach sehen, dass sich Herr Rütter (positiv) weiterentwickelt hat, was mir z.B. sehr aufgefallen ist.

                    Generell schlecht finde ich z.B., dass er meiner direkten Nachbarin empfohlen hatte, den Hund in der Wohnung anzubinden- auch (oder gerade), wenn sie nicht da ist. So was geht gar nicht. Kurz danach ging die Geschichte von dem Funddackel bei der Polizei in Bochum durch die Presse, der sich (angebunden im Nebenraum) stranguliert hatte, bevor die Besitzer ihn abholen konnten. Traurig, dass meine Nachbarin erst da eingesehen hat, dann man nicht jeden Tipp jedes Medienprofis als Gottes Gebot ansehen sollte. Ob er solche Maßnahmen heute noch empfiehlt, weiss ich nicht. Zumindest in seiner Serie empfinde ich es so, als lerne er dazu. Da gibt es andere, die über Jahrzehnte starr an einem Konzept festhalten, egal wieviel neue Erkenntnisse zu einem Umdenken anregen könnten.

                    Edit: Er scheint auch nicht überall den Anklang zu haben, wie du es bisher gehört hast, Sybille. Dieses Projekt zumindest ist gescheitert.
                    http://www.general-anzeiger-bonn.de/...etailid=556746

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                      #11
                      Also, das mit dem Anleinen in der Wohnung, wenn keine Aufsichtsperson da ist, finde ich auch nicht gut, habe ich aber jetzt auch nirgens gehört, daß er auf diese Weise aktuell arbeitet... Ich denke auch, daß er sich allgemein "verbessert" hat... über seine frühere Arbeitsweise weiß ich nicht viel, muß ich sagen, ich habe mich mit seiner Arbeitsweise jetzt erst seit den letzten 3,5 Jahren mehr befasst, was aber, wie ich auch schon geschrieben habe, nicht heißen soll, daß ich ein absoluter Rütter Fan bin... ich habe meine eigenen Erfahrungen und meine speziellen Informationen, die ich für gut oder nicht so gut finde... Es gibt immer wieder Punkte, die mir nicht so gut gefallen und anderen Punkten stimme ich wieder voll zu... klar, und allwissend ist keiner, dann gibt es auch noch Themen, wo ich gar nicht mitsprechen kann, weil ich mich da einfach zu wenig auskenne... aber ich denke, so ist es bei jedem von uns....
                      Auch wenn er nicht überall Anklang findet, das ist ja bei jedem so....Ich finde sein generelles Konzept im Großen und Ganzen gut und kann mir durchaus auch vorstellen, daß er schon Langzeiterfolge erzielt....

                      Aber wie schon gesagt, es ist ja auch vollkommen OK und in Ordung, daß es auch andere Meinungen gibt... nur fände ich dann gut, wenn man spezielle Beispiele nennt, und nicht immer nur verallgemeinert... Grade bei speziellen Beispielen lasse ich mich dann auch gerne mal überzeugen...
                      Nur wenn jemand sagt Frau Maier ist total bescheuert... steh ich dann nicht hin und sag... OK du hast recht, ich fand sie immer sehr nett, aber wenn du sagst, sie ist bescheuert, dann ist sie das auch...
                      Blödes Beispiel, ich weiß´... aber nur daß ihr versteht, wie ich`s meine.... Mich würd`s echt interessieren, was es jetzt an seiner aktuellen Arbeitsweise zu bemängeln gibt... ich kenne sicherlich nur einen Bruchteil seiner "Fälle" darum... wer ihn nicht gut findet, warum? Genau?
                      Liebe Grüße Sibylle

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                        #12
                        Ok Beispiel aus der letzten Staffel.

                        Da hatte er einen Hund (namen weiß ich nicht mehr) Terrier-Mix (auch wenn es aussah wie ein rauharriger Podenco im Miniformat)

                        Als Therapie wurde der Hund zur Beschäftigung hinter der Reizangel hergejagt. SIeht im TV toll aus, lastet den Hund z.T. auch gut aus, aber mein Problem damit:
                        Es war die Lösung die am schnellsten ging und bei der sich die Hundehalter am Wenigsten mit dem Hund auseinandersetzen müssen und zum anderen sehe ich gerade bei einem Hund mit dieser Genetik und der Vorgeschichte, dass sich die Besitzer nicht wirklich mit dem Hund auseinandersetzen die große Gefahr, dass ich da einen bislang kontrollierten Jäger auf den Geschmack des hetzens bringe und er sich diesen Spaß in Zukunft auf eigene Faust verschafft, wenn Herrchen und Frauchen mal wieder keine Zeitfür oder Lust auf ihn haben, denn wirklich im Gehorsam stand der hund nicht.

                        Beispiel zwei, die English Bulldog die Passanten anging und auf den Ball fixiert werden sollte: Löst nicht mal im Ansatz das eigentliche Problem, sondern überspielt es nur für einige Zeit. Glaub ich hat dann auch nicht wirklich geklappt.

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                          #13
                          Die Bulldogge war ein junger Hund von eineinhalb Jahren und wurde sofort als gefährlicher Hund ohne Chance abgetan. Ballspielen als Ablenkung, mehr nicht. Hunde können auch außerhalb des Welpenalters lernen; es dauert evtl. etwas länger aber es geht. Außerdem fehlte scheinbar das Wissen um die besonderen Eigenarten der Bulldoggen und die Betonung wie wichtig es ist dass ein Hund, der sich so hochpusht auch lernt mal draußen abzuschalten. Hier wurde gerade das Gegenteil erreicht - raus heißt Halligalli.

                          Der "gefährliche" "unsozialisierte" Dackel sendete selbst nach zwei Jahren in seiner Familie noch deutliche Warnzeichen; darüber wurde nicht viel gesagt. Ein kleiner Hund ist nicht automatisch begeistert davon hochgenommen und geknuddelt zu werden. Kastration, Wasserspritze, aber keine Instruktion der Besitzer, dem Hund auch mal seinen Freiraum zu lassen, nicht auf ihn zuzugehen sondern ihn kommen zu lassen und ihn vor allem als (Jagd-)Hund zu sehen, nicht als Schoßtierchen. Auslastung des Hundes, Kopfarbeit war gar kein Thema.

                          Der Mülltonnen ausräumende Labrador wurde mit Radtouren "ausgelastet". Wie lange dauert es bis die Radtouren nichts Neues mehr sind, der Hund Kondition aufgebaut hat und wieder plündert? Von Kopfarbeit war keine Rede, nicht einmal vom üblichen Beutelapportieren.

                          Der Mix mit der Reizangel, ohne Anleitung wozu sie eigentlich da ist. Natürlich kann ich meinen Hund damit in der Gegend rumscheuchen aber man kann damit noch mehr Probleme verursachen als man schon hat. Gerade bei solchen aktiven Hunden ist besonders auch das Gegenteil, mal Ruhe halten, innehalten, wichtig - gerade draußen. Drinnen hat sich auch nicht viel getan und wie es mal wird wenn das Baby zu krabbeln beginnt mag ich nicht zu denken wagen. Der Hund hatte durchaus Ähnlichkeit mit einem Picard, und seine "Anhänglichkeit" und das Zwicken hatte sehr was vom Hüten.

                          Der Rhodesian Ridgeback der nicht autofahren wollte... Das war wirklich ein harter Fall, denn die Menschen waren rührend besorgt um ihren Hund und hatten ernsthaft für sich den perfekten Hund gefunden - mit manch anderem Ridgeback hätten sie böse Erfahrungen machen müssen. Die Strukturen sind da aber schwer aufzubrechen, denn solange die Menschen so einen Hund brauchen wird die Hündin diese Rolle weiter übernehmen. Da fehlte aber durchaus der Spiegel durch den Hundetrainer, vielleicht wurde das aber auch nicht gezeigt.

                          Die brötchenklauende Hündin, da mag ich gar nicht viel zu schreiben, aber die hatte Charakter und Stil

                          Dann waren dazwischen auch Fälle die eigentlich in jeder besseren Hundeschule hätten gelöst werden können, bzw. die mit ein wenig Interesse am eigenen Hund, an seiner Arbeitsherkunft und individueller Auslastung gar nicht entstanden wären. Das erinnert mich stark an amerikanische Verhaltenstherapeuten die "mindestens" eine Viertelstunde täglich Arbeit mit dem Hund empfehlen weil die meisten Hunde nicht einmal soviel Beschäftigung bekommen.
                          Herzliche Grüße von Karin und der Chaostruppe!

                          Die wichtigsten Wege müssen wir alleine gehen - Betty 16.12.2011; Hermann 17.08.2012

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                            #14
                            Zitat von Helfstyna Beitrag anzeigen
                            Ok Beispiel aus der letzten Staffel.

                            Da hatte er einen Hund (namen weiß ich nicht mehr) Terrier-Mix (auch wenn es aussah wie ein rauharriger Podenco im Miniformat)

                            Als Therapie wurde der Hund zur Beschäftigung hinter der Reizangel hergejagt. SIeht im TV toll aus, lastet den Hund z.T. auch gut aus, aber mein Problem damit:
                            Es war die Lösung die am schnellsten ging und bei der sich die Hundehalter am Wenigsten mit dem Hund auseinandersetzen müssen und zum anderen sehe ich gerade bei einem Hund mit dieser Genetik und der Vorgeschichte, dass sich die Besitzer nicht wirklich mit dem Hund auseinandersetzen die große Gefahr, dass ich da einen bislang kontrollierten Jäger auf den Geschmack des hetzens bringe und er sich diesen Spaß in Zukunft auf eigene Faust verschafft, wenn Herrchen und Frauchen mal wieder keine Zeitfür oder Lust auf ihn haben, denn wirklich im Gehorsam stand der hund nicht.
                            Also, jetzt grade zu dem Beispiel... hab ich glaub nicht gesehen... was war denn das Problem? Das Jagen?? Und es wurde nur Reizangel geübt, sonst nichts? Reizangel selber finde ich ja nicht schlecht, weil die Aktion von dem Hundehalter kommt und den Hundehalter atraktiver für den Hund macht... Wurde da sonst erziehungsmäßig gar nichts gemacht?
                            Liebe Grüße Sibylle

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                              #15
                              So weit ich weiß, soll man ja das Training mit der Reizangel so weit ausbauen, daß z.B. der Hunde sich aus dem Hetzen abrufen lässt oder man ihn ablegt und mit der Reizangel vor ihm "hin und her wedelt", damit man den Hund dann acuh kontrollieren kann. Wie sonst soll man das Abrufen bei einem hetzenden Hund sonst üben!?!? Ich finde das mit der Reizangel eine gute Möglichkeit, den Hund bis zu einem gewissen Maß auszulasten, aber jeden Tag auf Dauer würde ich es auch nicht machen.
                              Uns auf jeden Fall hat das Training sehr geholfen, daß sich Bluna jetzt besser abrufen lässt. Ich finde, wenn das Hetzen richtig aufbaut, ist es für den Hund keine Motivation, selbsständig Wild zu hetzen.
                              Außerdem ist es sehr wichtig, wie Sybille 2 schreibt, daß man was zusammen macht und man sich auf jeden Fall etwas einfallen lassen muß, damit der Hund zufrieden ist.
                              Liebe Grüße von Katja mit Bluna
                              Wenn du einen kranken Hund pflegst, wird er dich später nicht beißen. Das ist der Hauptunterschied zwischen Mensch und Tier. * Mark Twain *

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