Ich habe die Sendung auch gesehen. Aber nachdem ich schon "Pflegefall Schäferhund - Vom Ende einer deutschen Legende" und "Pedigree Dogs Exposed" gesehen habe (beides bei Youtube zu finden), war ich nun nicht mehr sonderlich schockiert. Ich finde es aber sehr traurig, was in einigen Zuchtverbänden so betrieben wird.
An Stelle der Zucht mit kranken Hunden einen wirklichen Riegel vorzuschieben, scheint der VDH halbherzige Versuche zu unternehmen, das Problem zu beseitigen. Jedenfalls empfinde ich das so. Bsp. der Fitnesstest für den Mops.
Als ich die Sendung gestern sah und es um den Mops ging, sagte mein Freund: so ein Belastungstest ist doch gut. Es wurde auch so dargestellt, als sei das ein wirklich ernst zu nehmender Test. Als ich meinen Freund dann sagte, dass so ein Mops 1km bei Schrittgeschwindigkeit laufen muss, fiel er fast um vor lachen.
Mein 8kg-Hund rennt 3 mal die Woche 8-10km am Fahrrad - allerdings nicht mit 5,5 sondern eher mit 10-12 km/h im Schnitt ;-) Kleine Hunde können also sehr wohl auch ziemlich schnell und lange rennen (wenn er denn atmen kann).
Nun will ich mich nicht zu sehr beschweren, eben weil auch ich grad zwei "erbkranke" Rassehunde besitze: Bisher zeigt mein Cavalier keine Anzeichen von Syringomyelie oder Arnold-Chiari und sein Herz ist auch OK. Aber das kann man halt leider nicht wirklich beim Kauf abschätzen. Ich habe einen Hund gekauft, dessen Eltern (und auch noch Großeltern) bis jetzt gesund sind und auch entsprechende Gesundheitszeugnisse aufweisen. Mir war das damals natürlich wichtig. Aber sowohl die Syringomyelie als auch ein eventueller Herzfehler könnten sich auch noch später zeigen. Ich gehe momentan davon aus, dass mein Hund gesund ist, aber ich weiß es nicht.
Mein RR hat keinen Sinus-Dermoid und ich habe bei der Auswahl dieses Hundes auch auf die Gesundheit der Eltern und Großeltern geachtet. Aber man weiß es halt nicht. Ich bin kein TA und muss mich bei sowas auch auf den Zuchtverein und dessen Dachverband verlassen können. Nicht umsonst kaufe ich mir doch einen Welpen bei einem seriösen Züchter, der sich an die Zuchtordnung hält. Dass es dennoch möglich ist, sogar sehr kranke Welpen zu erwerben, finde ich ganz schön erschreckend. Nicht jeder Welpeninteressent weiß, welche Krankheiten ihn mit dem Kauf einer bestimmten Rasse erwarten können. Selbst wenn man sich informiert...
Und ich bin auch der Meinung: Hundeshows, die nur die Schönheit eines Hundes bewerten, fördern geradzu das Aussterben von gesunden Tieren (Pikinesen auf Kühlakkus habe ich auch schon auf Videos gesehen... soviel dazu, es würde nicht stimmen; auch der oben erwähnte Film über Schäferhunde ist einfach extrem schockierend aus meiner Sicht). Ich kann auch den einen oder anderen Trend nicht wirklich nachvollziehen. Von mir aus könnte der Cavalier auch kleinere Augen und einen Kopf mit mehr Platz für das Gehirn haben - ich mag diese Hunde aufgrund ihres liebenswerten Wesens und würde gern auf etwas äußere "Niedlichkeit" verzichten, wenn die Rasse dafür gesünder wäre...
An Stelle der Zucht mit kranken Hunden einen wirklichen Riegel vorzuschieben, scheint der VDH halbherzige Versuche zu unternehmen, das Problem zu beseitigen. Jedenfalls empfinde ich das so. Bsp. der Fitnesstest für den Mops.
Als ich die Sendung gestern sah und es um den Mops ging, sagte mein Freund: so ein Belastungstest ist doch gut. Es wurde auch so dargestellt, als sei das ein wirklich ernst zu nehmender Test. Als ich meinen Freund dann sagte, dass so ein Mops 1km bei Schrittgeschwindigkeit laufen muss, fiel er fast um vor lachen.
Mein 8kg-Hund rennt 3 mal die Woche 8-10km am Fahrrad - allerdings nicht mit 5,5 sondern eher mit 10-12 km/h im Schnitt ;-) Kleine Hunde können also sehr wohl auch ziemlich schnell und lange rennen (wenn er denn atmen kann).
Nun will ich mich nicht zu sehr beschweren, eben weil auch ich grad zwei "erbkranke" Rassehunde besitze: Bisher zeigt mein Cavalier keine Anzeichen von Syringomyelie oder Arnold-Chiari und sein Herz ist auch OK. Aber das kann man halt leider nicht wirklich beim Kauf abschätzen. Ich habe einen Hund gekauft, dessen Eltern (und auch noch Großeltern) bis jetzt gesund sind und auch entsprechende Gesundheitszeugnisse aufweisen. Mir war das damals natürlich wichtig. Aber sowohl die Syringomyelie als auch ein eventueller Herzfehler könnten sich auch noch später zeigen. Ich gehe momentan davon aus, dass mein Hund gesund ist, aber ich weiß es nicht.
Mein RR hat keinen Sinus-Dermoid und ich habe bei der Auswahl dieses Hundes auch auf die Gesundheit der Eltern und Großeltern geachtet. Aber man weiß es halt nicht. Ich bin kein TA und muss mich bei sowas auch auf den Zuchtverein und dessen Dachverband verlassen können. Nicht umsonst kaufe ich mir doch einen Welpen bei einem seriösen Züchter, der sich an die Zuchtordnung hält. Dass es dennoch möglich ist, sogar sehr kranke Welpen zu erwerben, finde ich ganz schön erschreckend. Nicht jeder Welpeninteressent weiß, welche Krankheiten ihn mit dem Kauf einer bestimmten Rasse erwarten können. Selbst wenn man sich informiert...
Und ich bin auch der Meinung: Hundeshows, die nur die Schönheit eines Hundes bewerten, fördern geradzu das Aussterben von gesunden Tieren (Pikinesen auf Kühlakkus habe ich auch schon auf Videos gesehen... soviel dazu, es würde nicht stimmen; auch der oben erwähnte Film über Schäferhunde ist einfach extrem schockierend aus meiner Sicht). Ich kann auch den einen oder anderen Trend nicht wirklich nachvollziehen. Von mir aus könnte der Cavalier auch kleinere Augen und einen Kopf mit mehr Platz für das Gehirn haben - ich mag diese Hunde aufgrund ihres liebenswerten Wesens und würde gern auf etwas äußere "Niedlichkeit" verzichten, wenn die Rasse dafür gesünder wäre...
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