Zitat von Cushie
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@all Ich bin auch gegen Sippenhaft bei Erkrankungen, die sich klar definieren lassen. Aber was ist mit Erkrankungen die eben polygene Erbgänge haben, die sich nicht per Gentest oder anderen Untersuchungen genau definieren lassen (z. Bsp. Epilepsie). Hier kann der Hund, ohne selber erkrankt zu sein, die Erkrankung vererben. Somit besteht das Risiko, dass jeder Welpe des Wurfes ebenfalls Träger der Erkrankung ist, diese sich aber gar nicht oder nicht bei allen Hundes des Wurfes zeigt. Ein Gentest hierfür? - Fehlanzeige. Ja, hier bin ich dafür, alle Hunde, die betroffen sein könnten, aus der Zucht auszuschließen. Das Risiko, dass wieder zwei (unerkannte) Träger es vererben und somit wieder Epilepsiefälle auftreten, finde ich nicht akzeptabel.
Und die engen Genpools werden doch von einigen Züchtern nur aus Bequemlichkeit immer wieder ins Feld geführt. Schauen wir uns verschiedene Rassen an, werden sicher in D nicht immer übermäßige Hunde zur Zucht zugelassen, aber bitte, wir leben doch nicht alleine im Universum. Dann sind eben die weiteren Wege in Kauf zu nehmen.
Wie schreiben doch Züchter zu gerne "Wir wollen die Rasse verbessern". Na auf, dann tut es auch. Das das nicht auf alle Züchter zutrifft und viele sich wirklich Gedanken um Ihre Zucht machen, will ich gar nicht in Abrede stellen, leider kenne ich Gegenbeispiele.
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