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    #76
    und wenn doch? hat der hund dann zu zu beißen?
    nein das hat er nicht. wenn der hund aber doch zubeißt.......ich rede nicht von abschnappen sondern beißen so wie es der rottweiler gemacht hat, was dann?
    ich bleibe dabei ein hund hat das nicht zu tun, der huha hat aufzupassen.
    der vergleich mit dem yorkie der finde ich passt wie die faust aufs auge.

    alles liebe vanessa

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      #77
      Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
      ich habe für mich die erfahrung gemacht, das wenn man sich mit den kindern und eltern befasst, es meistens ganz gut läuft.
      und ich bin nich der diplomat vorm herrn
      Der Auslöser für einen Beißvorfall muß ja nicht unbedigt respektloses Verhalten sein ... Es kann eine unbedachte Bewegung sein, ein falscher Ton - das kann man m.E. einem (Klein)Kind nicht beibringen und daher gehören Kinder bis zu einem gewissen Alter und Tiere immer unter Aufsicht, immer. Deshalb lassen sich Unfälle nicht grundsätzlich verhindern, ganz klar, aber es macht einen Unterschied, ob man eine Sekunde abgelenkt war, oder seinen Hund vorsätzlich ohne Aufsicht hat laufen lassen! Bei uns zur Kirmeszeit liefen zwei Jahre hintereinander zwei kleine Kraftprotze (keine Ahnung was für eine Rasse, sehr muskulös halt) generell jeden Tag ohne Halter herum. Wohl war mir dabei nicht (und ich bin da eigentlich recht schmerzfrei), auch wenn mich die Tiere nie bedroht haben - aber so etwas dürfte ganz einfach nicht passieren. Egal ob es nun ganz liebe Tiere sind, oder nicht.

      Liebe Grüße - Inge
      Liebe Grüße - Inge *mit Mia, Zoey & Bella auf dem Sofa sowie allen Seelen- und Sternenkatzen für immer fest im Herzen*

      ~ Ein Hund kennt über 250 Kommandos und Gesten. Eine Katze auch - es ist ihr nur scheißegal!
      ~

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        #78
        nabend inge,
        und wieso zitierst du mich? verstehe ich jetzt nich?
        grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
        und till, jini+lucy als sterne über uns
        -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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          #79
          Huhu,

          Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
          nabend inge,
          und wieso zitierst du mich? verstehe ich jetzt nich?
          Ich hätte mehr vom Zitat stehen lassen sollen ... sorry ...

          Es hörte sich so an, als läge die Ursache für Beißvorfälle oft am mangelnden Respekt von Kindern Tieren gegenüber. Darauf bezog sich mein Beitrag. Vielleicht liegt es auch oft daran, aber oft m.E. auch nicht. Oft liegt es halt an der Nachlässigkeit oder vielleicht einfach nur an der mangelnden Vorstellungskraft der Halter. Wie gesagt, es hörte sich für mich so an - war nicht irgendwie bös gemeint :-).

          Ein Tier ist halt ein Tier ist ein Tier und mancher Halter sollte sich vielleicht wieder einmal vor Augen führen, daß in seinem lieben Kuschelpartner auch ein Stück weit der große gefährliche Wolf steckt. Ich pack mich gleich mal an die Nase, denn in der Hinsicht bin ich wahrscheinlich eine der Schlimmsten überhaupt *räusper*. Habe allerdings auch immer nur gute Erfahrungen (na ja, fast) mit der Tierwelt gemacht.

          Liebe Grüße - Inge
          Liebe Grüße - Inge *mit Mia, Zoey & Bella auf dem Sofa sowie allen Seelen- und Sternenkatzen für immer fest im Herzen*

          ~ Ein Hund kennt über 250 Kommandos und Gesten. Eine Katze auch - es ist ihr nur scheißegal!
          ~

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            #80
            inge,
            jetzt hab ichs verstanden. und das du es nicht böse gemeint hast....
            grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
            und till, jini+lucy als sterne über uns
            -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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              #81
              Zitat von Inge G. Beitrag anzeigen

              Ein Tier ist halt ein Tier ist ein Tier und mancher Halter sollte sich vielleicht wieder einmal vor Augen führen, daß in seinem lieben Kuschelpartner auch ein Stück weit der große gefährliche Wolf steckt.

              Kommentar


                #82
                Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
                inge,
                jetzt hab ichs verstanden. und das du es nicht böse gemeint hast....
                Dann ist ja gut *puh*, weil, im Grunde sehen wir das ganz ähnlich. So eine Sache hat halt immer vielfällige Ursachen und Hintergründe, die man ev. selbst ein kleines Stück weit verändern oder verbessern kann.

                Liebe Grüße - inge
                Liebe Grüße - Inge *mit Mia, Zoey & Bella auf dem Sofa sowie allen Seelen- und Sternenkatzen für immer fest im Herzen*

                ~ Ein Hund kennt über 250 Kommandos und Gesten. Eine Katze auch - es ist ihr nur scheißegal!
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                  #83
                  Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
                  wenn ein kind einen hund ärgert wird das kind bestimmt nicht so angefeindet, wie ev. der hund, wenn er sich wehrt. und das braucht nicht mal spektakulär sein.

                  Ja, weil ein Kind einen Hund eher selten blutig ärgert und fürs Leben entstellt....

                  Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
                  hunde müssen immer alles aushalten.
                  Das ist in einer menschlich dominierten Gesellschaft nun mal so. Das heißt nicht, dass ich es gut finde, aber es ist nun einmal so.

                  Und machen wir uns mal nix vor - es sind die Hundehalter, die dafür verantwortlich sind, dass Hunde immer wieder in den Schlagzeilen landen.

                  Solange Hundehalter sich so benehmen wie es hier Alltag ist, so lange wird es immer wieder Reibungspunkte geben, so lange werden Negativ-Berichte in den Medien auf fruchtbaren Boden fallen und so lange wird es Hundehasser geben. Alleine, wenn ich schon höre "der tut nix, der will nur spielen" oder "der ist halt ein bißchen stürmisch" oder sowas, dann krieg ich schon Pickel.

                  Würde JEDER Hundehalter auf dieser Welt sich angemessen verhalten würde, also seinen Hund erziehen, entsprechend auf seine Umwelt sozialisieren, Rücksicht nehmen auf Ältere, Schwächere und Kinder, die Hinterlassenschaften seines Hundes entsorgen usw., dann hätten wir wesentlich weniger Probleme.

                  Dann hätten Hunde und ihre Halter auch eine bessere Lobby.

                  Aber das ist nicht so und wird auch nie so sein, weil der Mensch nun mal ein egoistisches Etwas ist.

                  Also müssen es - wie im wirklichen Leben - wieder mal die Schwächsten in unserer Gesellschaft ausbaden, die, die sich nicht wehren können. Dazu zählen neben Kindern und alten Menschen leider eben auch unsere Haustiere.
                  Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                  *bekennender Easy-Fan*

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                    #84
                    In Amerika haben sie es mit den Hundewiesen etwas besser geregelt. Zumindest in Connecticut:
                    For the safety reasons, children under 48” high are not allowed in the dog park. Children under the age of 16 must be accompanied by an adult and closely supervised at all times.
                    http://www.pawsitivepark.com/rules.html

                    An adult must accompany anyone under 15 years of age. Children must be closely supervised.
                    CHILDREN: Children need to be closely supervised at all times. While they are welcome, child's play is not. This is a playground for dogs, not children. Be sure to teach your children how to behave properly in a dog park environment. Playful, unsupervised children and playful, unleashed dogs mixed together could result in injury. Please understand that this area is provided for dogs to interact with other dogs and that your children could be considered an interruption in dog play. If you choose to bring your children within the park, you should SUPERVISE THEM VERY CLOSELY!! Teach your children proper dog park behavior - they should not be allowed to run around, pick up and wave sticks, or approach animals that they do not know.
                    http://www.wethersfielddogpark.org/News.html

                    Wie das in anderen Staaten von Amerika ist, weiß ich nicht. Aber ich finde solche Hundeparks optimal.

                    Gruß

                    Sylvia

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                      #85
                      Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                      Wenn ein Hund so unsicher reagiert, wieso trägt er dann keinen Maulkorb?...
                      Ich bin zwar kein unsicherer Mensch aber wenn man meine Tiere bedrängt, bräuchte ich eher einen Maulkorb wie meine Hunde
                      Liebe Grüsse Katja
                      Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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                        #86
                        Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
                        Ja, weil ein Kind einen Hund eher selten blutig ärgert und fürs Leben entstellt....
                        Und was ist mit der Psyche?

                        Was passiert mit einem Hund der sich einmal gegen ein Kind gewehrt hat?
                        Und da meine ich jetzt nicht so krass wie der letzte fall. Es reicht ja meist schon ein kleines schnappen und der Hund landet im TH

                        Und ich möchte nicht wissen wieviele gutmütige Hunde unter Kinder leiden weil sie sich einfach aus Respekt zum Halter nicht trauen mal aufzumucken
                        Liebe Grüsse Katja
                        Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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                          #87
                          Zitat von Hotdogss Beitrag anzeigen
                          In Amerika haben sie es mit den Hundewiesen etwas besser geregelt. Zumindest in Connecticut:
                          In Amerika geht es gar nicht anders, wenn Du Deinen Hund artgerecht halten willst und kein eigenes Land besitzt
                          Da darf man so gut wie nirgends den Hund mitnehmen, weder zum Einkaufen, noch ins Restaurant oder sonstige öffentliche Gebäude. Du kannst den Hund i.d.R. nur zu Hause im garten halten. Spazierwege haben in der Regel seltenheitswert und in öffentlichen Parks den freilaufen lassen ist oftmals auch nicht gern gesehen oder gar verboten.
                          Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                          Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                          Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                            #88
                            Zitat von mercuzio Beitrag anzeigen
                            Mir ist mit meinem (zu der Zeit noch Kindern gegenüber etwas skeptischem Finn) passiert in Frankreich.
                            Zwei kleine Jungs rennen durch die Straße, der eine stoppt von 100 auf 0 und fällt dem völlig perplexen Finni einfach um den Hals und murmelt irgendwas wie "liebe, schöne Lassie" , küßt ihn auf den Kopf und rennt weiter..
                            Im ersten Moment hab ich einen Riesenschreck bekommen, weil er wie gesagt damals noch eher skeptisch war, obwohl er Kinder eigentlich mochte. Inzwischen kennt er Kinder gut und ist wesentlich cooler.

                            Er hat sich das auch problemlos gefallen lassen (ging auch wahnsinnig schnell) und war superbrav.

                            Das war natürlich auch nicht gerade "hundegerecht". Aber ich konnte dem kleinen Kerl absolut nicht böse sein, denn seine Zuneigung war absolut ehrlich und aus vollem Herzen.

                            Ich habe immer als Ziel, daß meine Hudne mit möglichst ALLEN Situationen gelassen umgehen können. Zumindest bis zu dem Moment in dem ich eingreifen kann.
                            Das ist zwar viel verlangt,aber gibt ihnen auch sehr viel Freiheit.
                            In der besagten Situation hätte ich das nie verhindern können, weil es absolut unverhersehbar und rasant schnell war.
                            Hätte mit einem anderen Hund auch schiefgehen können, aber mir ist so ein überschwenglicher Knirps doch lieber, als einer, der den Hund absichtlich ärgert oder quält.
                            ich habe zu dem Kleinen gar nichts gesagt, fand ihn ja irgendwie süß wie er da eisschleckend auf Gustav lag Trotzdem kann so was auch schiefgehen, der Hund braucht doch nur zu erschrecken und entsprechend reagieren, habe ich da als Halter wirklich Schuld?
                            Zitat von buckie Beitrag anzeigen
                            Aber diese zweite Seite interessiert mich überhaupt nicht, wenn ein Kind zu Schaden kommt. Denn dann hat der HH eindeutig was falsch gemacht und gepennt. Das muss man dann auch nicht versuchen schön zu reden. jm2c
                            Du siehst an unseren Beispielen, dass man in Situationen kommen kann in denen alles mögliche passieren kann und Du hast keine Chance.

                            Ich bin schon der Meinung, dass Kinder schon sehr früh lernen können, dass man fremde Hunde nicht einfach anfasst, es gibt ja genug davon.
                            Aber natürlich geht es nicht, dass ein Hund ein Kind anfällt nur weil es einen Stock in der Hand hat
                            und ich bin froh, dass Neufis Kinder sehr lieben und eine so hohe Reizschwelle haben
                            Liebe Grüße
                            Marlene

                            Das Leben ist schön, obwohl alles
                            dagegen spricht

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                              #89
                              Also Hund möchte in Amerika nicht sein... War vor 7 Jahren im Austausch drüben... in der Nachbarschaft waren zahlreiche Hunde, die man auf der Straße nie gesehen hat... geschweige denn, dass jemand mit den Hunden Gassi gegangen ist...

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                                #90
                                Zitat von nimue Beitrag anzeigen
                                Uh... leider nicht, Sabine, leider nicht. Als alleinerziehende Mutter kriegst Du schwerer eine Wohnung als wenn Du einen Hund hast
                                Die Kinderfeindlichkeit in Deutschland ist enorm und ich finde schon, dass Kinder besonders geschützt werden müssen. Ich liebe Hunde, habe zwei davon. Keine Kinder. Und trotzdem darf man Hunde und Kinder bitte nicht auf eine Stufe stellen (das geht jetzt nicht an Dich Sabine, sondern allgemein in diesen Thread).
                                Und warum ist das so?

                                Kindererziehung scheint heutzutage doch ein Fremdwort zu sein. Wie die "lieben Kleinen" sich benehmen dürfen ist für andere Leute gar zu häufig an der Grenze des Erträglichen.

                                Und wenn ich Ärger mit den anderen Mietern im Haus wegen eines Mieters kriege, dann lieber über Hunde als über Kinder. Den Kindern steht man machtlos gegenüber. Ich kann als Vermieter keinen Mieter verpflichten seine Kinder zu einem rücksichtsvollen Benehmen zu erziehen. Abmahnen oder gar kündigen kann man auch niemanden wegen seiner Kinder. Den Hundehalter hingegen kann ich abmahnen und sogar die Abschaffung des Hundes verlangen.

                                Vom Hundehalter wird immer gefordert, daß er sich rücksichtsvoll verhalten soll und seine Hunde gut erzogen sein müssen, damit der Gattung Hund nicht sämtliche Sympathien verloren gehen.

                                Eltern hingegen pochen gar zu häufig auf das naturgegebene Recht, daß man Kinder als Nachwuchs der eigenen Art einfach zu akzeptieren hat. Auch dann, wenn sich der Nachwuchs aufgrund mangelndem Erziehungskönnen oder -wollen nicht mehr nur in kindlichem Schabernack sondern in Dreistigkeit ergeht.

                                Viele Grüße

                                Elke

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