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gingillino*s
Zitat von Shiela Beitrag anzeigenStute mit Hufkrebs...das Fohlen erst 6Monate alt ( oder 7). Die Stute hat den Krebs ( an allen 4 Hufen) jetzt ein Jahr und wurde heute eingeschläfert.
vorherige Maßnahmen in Sachen Natur hätte bestimmt etwas bringen können... aber es sollte nicht sein...
Jeder trifft die Entscheidung die er treffen soll, denn alles ist vorgegeben und wird genauso ablauifen...egal was man macht.
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gingillino*s
Zitat von Chaot Beitrag anzeigenIch frage mich so beim lesen, wer lässt um Himmels Willen eine Stute die Krebs hat decken?
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Ein Pflegepferd von mir hatte Hufkrebs. Da haben wir auch ein Jahr dran rumgedoktort und zig Tierärzte dran gehabt und alle haben gesagt, dass wird wieder... Es war ganz furchtbar. Der arme Kerl hat sich so gequält und jedesmal sagten die Ärzte, dass nach dem neuesten Eingriff in 3 Wochen wieder alles gut ist und er auf die Wiese kann und wieder gesund wird. Einer hat sogar sein Ehrenwort drauf gegeben, dass wir ihn nicht umsonst quälen.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, was für Schmerzen die Stute mit dem Mehrgewicht des Fohlens gehabt haben muss.
Bei uns ist es auch nicht wieder gut geworden und erst der allerletzte von 5 Tierärzten hat die richtige Enddiagnose gestellt und gesagt, sofort Ende machen. Wir haben uns auch gegen das Einschläfern entschieden. Seine Besitzerin hat ihn bis zum letzten Moment begleitet und das war leichter als die Spritzen, die so oft beim Pferd furchtbar sind.
Was kann man denn zur Vorbereitung Naturheilkundlich machen, wenn es keinen anderen Weg als die Spritze gibt? Nur für den Fall der Fälle?
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Hallo Loki,
da hast Du auch schon furchtbares erlebt... Ich mußte mich heute bei dem Fernsehbeitrag auch teilweise abwenden. Das Fohlen stand angebunden ein Stück vom Ort des Ereignisses (Reitplatz) weg und wieherte nach seiner Mutter, total tragisch... Auch deshalb kämpfte die Stute gegen die Narkose.
Ein Tierheilpraktiker kann bei dem letzten Weg begleiten mit seinen Mitteln usw. Das ist ein Thema für den Therapeuten.
LG
Rita
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Ich habe nicht alles mitbekommen, da ich erst reingezappt habe als der Arzt verzweifelt versuchte die Stute *einzuschläfern* . Das fand ich so schrecklich, dass ich sofort weitergezappt habe.
Was treibt eigentlich Menschen dazu, so einen Vorgang zu filmen ( filmen zu lassen ) und öffentlich zu zeigen .Liebe Grüße
Theresa mit Asta und Anka im Herzen.
Über allem leuchtet die Liebe, die ewig bleibt.
Augustinus
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Ich denke, wenn ein Pferd aufgegeben hat, abgeschlossen hat, bereit ist zu gehen - dann kann man auch einschläfern. Gut, die Stute hatte Hufkrebs im Endstadium, vom Huf war praktisch nichts mehr da - aber sie *musste* ja kämpfen, sie hatte ein Fohlen zu versorgen, war Mutterstute... Und das Fohlen hat nach ihr gerufen... Da ist das doch eigentlich schon für Laien verständlich, dass das so schwierig wird. Und die kleine Maus hat ja dann auch eine ungeheuer hohe Dosis bekommen...
Die Chefin unseres ehemaligen Reitstalls, die schon mehrere Pferde begleiten musste, plädierte auch möglichst für den Bolzenschuss - da hat das Pferd vorher keinen Stress, und es geht schnell. Beim Einschläfern dagegen kämpfen die Pferde sehr oft...
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@Esdo-Lady: Ja du hast wohl Recht, dass das in erfahrene Hände gehört. Nur denke ich dann immer an akute Sachen, wo es schnell gehen muss mit dem Einschläfern und ich dann irgendwas gerne im Schrank stehen hätte. Aber ist wahrscheinlich auch der falsche Weg so zu denken. Meist brauchen die Mittel ja doch auch eine Weile bis sie wirken und müssen auch einfach zum jeweiligen Typ passen.
Das Fohlen quasi in Sichtweite zu behalten finde ich auch fragwürdig. Hätte man es nicht zumindest schon die Woche vorher absetzen können, damit es nicht so hart wird?
Das gegenan- kämpfen gibt es leider bei Pferden so oft, auch ohne Fohlen bei Fuß. Ein Alptraum, wenn man dabei sein muss.
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Zitat von Eiszeit Beitrag anzeigenIch habe nicht alles mitbekommen, da ich erst reingezappt habe als der Arzt verzweifelt versuchte die Stute *einzuschläfern* . Das fand ich so schrecklich, dass ich sofort weitergezappt habe.
Was treibt eigentlich Menschen dazu, so einen Vorgang zu filmen ( filmen zu lassen ) und öffentlich zu zeigen .
Jeder Tierhalter muß sich damit auseinander setzen das sein Tier früher oder später stirbt bzw. erlöst werden muß und sich rechtzeitig über die verschiedenen Möglichkeiten informieren.
Da können solche Bilder hilfreich sein, man kann sich darauf einstellen was einen eventuell erwartet und überlegen ob es nicht andere Wege gibt.I almost forgot... thanks for reminding me...
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Ich glaube nicht, dass solche Bilder hilfreich sind.
Jeder Tod ist anders und für mich hat so was nur mit *Sensationsgier* zu tun.
Als Lehrmaterial ist es in Ordnung, aber ansonsten .Liebe Grüße
Theresa mit Asta und Anka im Herzen.
Über allem leuchtet die Liebe, die ewig bleibt.
Augustinus
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