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Di 27.3. Arte Dürfen wir Tiere essen?

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    #16
    ich habs aufgenommen,
    mein freund (isst gerne fleisch) will das unbedingt auch sehen
    und alleine muss ich mir das nicht antun.

    hab jahrelang vegetarisch gelebt und esse nun manchmal geflügel;
    wobei da mein bedarf auch wieder deutlich geringer geworden ist.

    Biofleisch ist mir leider echt zu teuer.
    aber wenn das finanziell möglich ist wird es nur bio bei uns geben.
    wurst für meinen freund kaufe ich eigentlich nur noch bio.

    mein freund verringert seinen fleischkonsum nach und nach von sich aus.
    und ich denke, die doku wird da auch noch ihren teil zu beitragen.

    leider ist in den meißten köpfen verankert,
    dass fleischkonsum sein muss; also der körper das auch braucht.
    Gruß Tina

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      #17
      Hallo zusammen,
      gibt es die Doku auch auf CD oder so zum weiterverbreiten?
      Dann könnte man ja mal Themenabende machen und Freunde und Bekannte dazu einladen.
      Ich hatte vor Jahren mal selber Hühner, 4 Stück aus einer Hobbyzucht und bin vorher überall rumgefahren um mir welche zu kaufen und war in diesen "Betrieben". Ich denke mal wenn man tatsächlich mal vor Ort war und das gesehen hat ißt man keine Käfigeier mehr.
      Auch die Bodenhaltung wo der Boden bedeckt ist mit Hühnern, Federn und Kot und dann mehrere Stockwerke wo die Tiere zwar frei rumlaufen können aber so viele auf so wenig Platz und dann keine Fenster oder sowas, nur eine Riesenhalle mit künstlichen Licht und Belüftung.
      Nein, dann esse ich lieber weniger oder garkeine Eier.

      Eigentlich müsste jede/r selber mal bei der "Produktion" von Lebensmitteln dabei sein, angefangen bei der Geburt eines Kalbes bis hin zum schlachten und dem ausnehmen des Fleisches bis hin zur Wursterzeugung.
      Ich denke mal viele hätten 1. mehr Achtung davor und 2. würden weniger essen und 3. weniger wegwerfen und 4. mehr darauf achten wie und wo die Lebensmittel erzeugt worden sind.

      Wir haben bei uns nen Bauern der seine Milch selber vermarktet an einer Milchtankstelle. Da fährt man hin und zapft die Milch selber. Und wirklich viel Unterschied im Preis zur Milch im Supermarkt ist nicht.

      Was mich nur ärgert ist das man wenn man sich wirklich "gesund und biologisch" ernähren will richtig tief in die Tasche greifen muss und gerade Hartz4 Empfänger sich das nicht leisten können. Da bekomme ich die Krise und dagegen kämpfe ich auch an.

      Liebe Grüße
      Andrea
      mit Brandy und Rusty
      Mit lieben Grüßen
      Andrea
      mit Brandy und Rusty im Herzen

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        #18
        Hier ist es nochmal . . .
        http://videos.arte.tv/de/videos/die_...r-6547390.html
        Liebe Grüsse Katja
        Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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          #19

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            #20
            Und hier in der schriftlichen Zusammenfassung, damit auch die,
            die die Bilder nicht sehen wollen, wissen worum es in der Doku ging:

            http://www.focus.de/kultur/kino_tv/f...ors_picks=true

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              #21
              Hier noch eins von arte

              http://videos.arte.tv/de/videos/nie_...file_multiline
              Liebe Grüsse Katja
              Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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                #22
                Leider kann ich sowas nicht anschauen. Das geht mir wochenlang nach und ich falle in ein Loch...

                Wir essen fast nur Fleisch von den eigenen Tieren. Mein Bruder und 2 meiner Cousins haben eine NebenerwerbsLandwirtschaft mit Rindern, Schweinen und Hühnern.
                2 x im Jahr wird ein Rind geschlachtet. 2 x im Jahr ein Schwein. Huhn zwischendrin immer mal wieder.
                Das muss dann reichen.

                Rindfleisch aus dem Supermarkt geht gar nicht. Sieht anders aus. Fühlt sich anders an. Benimmt sich beim Kochen anders und schmeckt anders.
                Vom Schwein kaufen wir im Sommer beim örtlichen Metzger den Schwenker und die Würstchen zu (sonst kommen wir als Saarländer nicht über die Runden ). Dieser Metzger bekommt sein Vieh von den örtlichen Bauern ringsum und schlachtet selbst. Zumindest kann so ein langer Transport vermieden werden und die Schlachtung läuft nicht so ab wie im großen Schlachthof.
                Huhn kaufe ich hin und wieder beim Biohof zu. Das Fleisch ist toll - allerdings auch wirklich teuer.

                Was ich mir leider nicht verkneifen kann, ist hin und wieder McDonalds...
                Petra & Hailey
                mit Wizo und Falko im Herzen, Mandy, Nofx - dem kleinen Erdbeerlord, Abby, Akimo, Hannibal, Mikesch & Quattro, Chips Schröte

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                  #23
                  Zitat von sueasy Beitrag anzeigen
                  Ich finde ja, wer Fleisch isst, muss sich auch anschauen wie es produziert wird und wo es her kommt.

                  So sehe ich das auch. Ich habe als Jugendliche durch Zufall auch gesehen, wie Hühner auf dem Hackklotz geschlachtet werden. Da hat's dann bei mir "klick" gemacht und der Groschen war gefallen. Hab' in meiner Kindheit und Jugend so viel Fleisch und Wurst gegessen, das reicht für's ganze Leben.

                  Meinen Milchproduktekonsum habe ich auch heruntergefahren. Es gibt nur welche aus dem Bio-Supermarkt und auch viel weniger als vor einem Jahr. Coras Milch für den Kefir ist auch immer Biomilch.

                  Viele Grüße
                  Susanne

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                    #24
                    Ich habe GsD auch daran gedacht es zu schauen und fand es gut. Es hat mich wieder bestätigt in vielen Dingen - nicht nur, was den eigenen Fleischverzicht angeht!

                    Hier im Dorf kommen manche Kühe täglich auf die Weide. Ich bin jedesmal happy, wenn ich sehe, wie die an meinem Haus vorbei laufen
                    Hier ist es genauso und doch behaupte ich, dass die auch nicht gravierend glücklicher (bzw. es ihnen so viel besser geht ) sind als die anderen!

                    Wir haben bei uns nen Bauern der seine Milch selber vermarktet an einer Milchtankstelle. Da fährt man hin und zapft die Milch selber. Und wirklich viel Unterschied im Preis zur Milch im Supermarkt ist nicht.
                    Aber auch der nimmt den Mutterkühen gleich die Kinder weg, damit ihr zapfen könnt...!

                    Was mich nur ärgert ist das man wenn man sich wirklich "gesund und biologisch" ernähren will richtig tief in die Tasche greifen muss und gerade Hartz4 Empfänger sich das nicht leisten können.
                    Auch das stimmt so einfach nicht - es sei denn Du ergänzt "vorausgesetzt man möchte auf Fleisch nicht verzichten" Dann wird es tatsächlich unbezahlbar.
                    Aber auch mit Hartz IV kann man sich sehr gut und auch biologisch und günstig fleischlos ernähren. Man sollte allerdings zumindest ein paar Grundkenntnisse im Kochen und backen haben...

                    Erschreckt hat mich im Beitrag gleich am Anfang die Meinungen der Menschen auf der Straße. Da sagt ein junger, gut gekleideter und intelligent aussehender Mann ernsthaft: "Fleisch braucht man zum Leben, um gesund zu sein, ohne ginge es ja nicht..."

                    LG Sonja & Co.

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                      #25
                      Zitat von sueasy Beitrag anzeigen
                      Ich finde ja, wer Fleisch isst, muss sich auch anschauen wie es produziert wird und wo es her kommt.
                      Ich esse kein Fleisch. Mein Hund natürlich schon.

                      Ich habe die Reportage auch weiter geschaut, aber die Bilder von den zappelten Rindern am Haken verfolgen mich schon sehr. Und ich brauche sowas nicht zu sehen um Fleisch und Co. wertzuschätzen.
                      Mal davon abgesehen, dass ich persönlich Viehzucht, Schlachtung, Wursten etc. auch in Natura kenne.

                      Für mich war nicht viel Neues dabei, einzig die Aspekte über Frankreich und dort der Bezug zu Fleisch und grausamer Schlachtung war mir neu.
                      Liebe Grüße,
                      Nicole mit Rio
                      ...und Percy und Flake im Herzen

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                        #26
                        Das ist zwar OT, weil es nicht zur Sendung gehört, aber zu:

                        Was mich nur ärgert ist das man wenn man sich wirklich "gesund und biologisch" ernähren will richtig tief in die Tasche greifen muss und gerade Hartz4 Empfänger sich das nicht leisten können. Da bekomme ich die Krise und dagegen kämpfe ich auch an.
                        Es gibt ein schönes Buch, das heißt "Arm aber Bio", das ist ein Selbstversuch der Autorin der zeigt, dass wenig Einkommen einen nachhaltigen Konsum nicht unmöglich macht. Die HP dazu: http://www.arm-aber-bio.de/

                        LG

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                          #27
                          Sehr gute Reportage, nur leider im verkehrten Sender, Arte ist nicht der Sender für die große Masse. Ich finde jeder Fleischkäufer, sollte sich so was mal vorher anschauen und dass hinter jeden Stück Fleisch auch ein Tier steht. Vielleicht würde dann weniger weggeworfen und auch überlegter Fleisch gegessen. Bin kein Vegetarier, aber Fleisch muss nicht oft sein.
                          Angelika und die Mädels
                          Liebe Grüße Angelika und die Mädels (Daily, Jule und Jette im Herzen

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                            #28
                            Auch mich hat die Sendung ziemlich betroffen gemacht, obwohl (oder gerade?) weil ich mich als bewußten Konsumenten sehe.
                            Ich mache mir immer Gedanken, wenn ich einkaufen gehe, wo kommt das Produkt her, was ist drin usw.

                            Ich hatte allerdings den Gedanken, dass extra für Milchprodukte selbstverständlich auch Tiere geboren werden und sterben müssen, nicht zu Ende gedacht. Das hat sich durch diese Sendung geändert.

                            Dass Sauen 8 Monate und ab 2013 (nur noch) 4 Monate in einer Box fixiert werden dürfen, war mir jedoch neu und hat nicht nur mich erschreckt. Die armen Tiere konnten nur stehen oder liegen und alles nur, damit mehr Ferkel "produziert" werden können!

                            Und als die Rinder im Schlachthof noch lebend am Haken zappelten und die Arbeiter sich überhaupt nicht stören ließen, da standen mir die Haare zu Berge...

                            Meine vegetarische Phase ist schon einige Zeit vorbei, aber warum nicht wiederholen und dann dabei bleiben?

                            Nachdenkliche Grüße
                            Anke
                            LG Anke + Gandalf
                            "Je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich selbst."
                            (Maurice Chevalier)

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                              #29
                              Ich bin ebenfalls "so´ne Pflanzenesserin" und das aus gänzlicher Überzeugung.

                              Die Reportage finde ich gut, nichts Neues, aber sehenswert (wenn auch grausam).

                              Was ich nicht verstehe: Wie kann jemand, der Hunde oder Katzen hält (und das tun hier gewiss recht viele), nahezu kommentarlos hinnehmen, dass in direkter oder indirekter Umgebung Kühe, Schweine, Hühner, etc. gekillt werden? Wie schafft man es eine Tierleiche zu essen, wenn der Hund nebenan liegt? Ist nicht jedes Lebewesen (von gewissen Menschen mal abgesehen) wertvoll? Was ist der Unterschied zwischen einem Hund und einer Henne?

                              Mal böse durchtheoretisiert: Ich halte hier in meinem Schuppen mit kleiner Wiese dran (welch Luxus) 14 Labradore, im Frühjahr kriegen sie Welpen, ein paar bleiben, der Rest wird geschlachtet für leckeres Welpenkottlett. Zu Ostern und Weihnachten gibts die pummeligste Labradorhündin auf den Festtisch.
                              Ab und an bringen wir auch die Hälfte zum Hundemetzger ins Nachbardorf...

                              Wetten ich hätte recht fix ca. 127 Tierschützer hier?
                              (Nein, nichts gegen Labradore, ich mag die)

                              Ich weiß, dass ich zu der Thematik eine recht grenzwertige Einstellung habe, bin jedoch keine missionarische Vegetarierin, sondern verstehe nur ganz viel nicht und suche oft nach Antworten in Gesprächen mit meinen Mitmenschen.
                              Allerdings fällt mir die Toleranz immer schwerer...

                              In unserer Gesellschaft wird zwischen Mensch und Tier unterschieden, bei den Tieren zwischen Haus- und Nutztieren, aber allgemein gelten Tiere als Sache.
                              Der Unterschied ist für mich aber kaum nachvollziehbar....natürlich kann man nicht die gesamte Weltbevölkerung plötzlich gedanklich komplett umkehren, auch wenn manche Kulturen schon gute Beispiele liefern, aber wieso verstehen verhältnismäßig nur sehr wenige Leute, wie unnötig und schädlich (die Fakten liegen ja klar auf der Hand) der ganze Produktion-Konsum-Kreislauf ist?

                              Der Mensch ist angeblich so intelligent und hirntechnisch weit entwickelt...aber warum bringt er sich und Andere direkt/indirekt um? Mal nur aufs Thema Ernährung bezogen...

                              Ok, ich schweife aus.

                              Danke für den Link mit der Sendung...ich habs mal unauffällig ein paar Personen vor die Füße geworfen.

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                                #30
                                Ich schließ mich Euch Beiden komplett an- jedes Leben ist gleich viel wert (Huhn, Hund, ich, Regenwurm)- ich bin seit sieben Jahren Veggie und seit Aug.11 Veganer. Mir geht´s psychisch und physisch einwandfrei.

                                Wie meine Vorrednerin auch schon schrieb, geht jedoch meine Toleranz langsam aber sicher komplett in die Kniee. Ignorante Leute etc. machen mich leider immer aggressiver, ich kann da irgendwie nicht mehr mit umgehen. Versteh´s auch tlw nicht, viele schauen solche Beiträge, essen evtl max zwei Wochen kein Fleisch, vergessen ´s dann wieder etc. etc.

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