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Qualzucht thematisiert: Toni - eine franz. Bulldogge

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    Zitat aus der Studie:
    Er gilt als bestanden, wenn sich die
    Frequenzen von Herz und Atmung nach spätestens 15 Minuten Erholung wieder
    normalisiert haben.

    Quelle: http://edoc.ub.uni-muenchen.de/14704...na_Marlene.pdf




    Ließt sich für mich grob übersetzt, die Hunde können in diesen 11 Minuten so stark röcheln wie sie wollen - wenn sie sich nach 15 Minuten beruhigt haben und "normal" atmen dürfen sie uneingeschränkt in die Zucht....


    Habe die Zusammenfassung der Studie gelesen und bin wirklich schwer enttäuscht. Nicht von der Studie, sondern den Ergebnissen!

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      Das Buch habe ich mir gerade bestellt.Bin gespannt.

      Zitat von Swanie Beitrag anzeigen
      Zitat aus "Rassehund, wohin":

      Wie gesagt, die Zahl der Zuchtrüden je Rasse wäre hinaufzusetzen und deren individuelle Deckverwendung zu limitieren,
      Ich bin gespannt, solch ein Antrag wurde an die Delegiertenversammlung des Deutschen Teckelklubs gestellt. Mal sehen, wie sie darüber denken..... ich denke, er wird eher nicht durch kommen ... leider!
      Liebe Grüsse,
      Yvonne

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        Zitat von AleaNexus Beitrag anzeigen
        Elke,
        nach diesen Kriterien wurde auch mein Hund ausgesucht... sie hat trotzdem Schäferhundkeratitis, Retinadyplasie und Allergien.
        Gesund alt zu werden ist auch eine "Leistung". Da Hunde aber häufig schon mit 15 Monaten in der Zucht eingesetzt werden dürfen und mit 8 Jahren (als Hündin) rausmüssen, sind viele bereits in der Zucht eingesetzt bevor sie diese Art von Leistung gezeigt haben.

        Viele Grüße

        Elke

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          Das ist weder bei Aleas Eltern, noch bei den Vorfahren der Fall.

          http://www.working-dog.eu/dogs-detai...xus?new_lan_de
          Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
          Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de

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            Allergien laß ich mal außen vor, da sind mir zu viele Umwelteinflüsse im Spiel.

            Retinadysplasie wird verdeckt vererbt. Wie gut sind denn da die Informationen nicht nur zu den direkten Ahnen sondern auch ihren jeweiligen Geschwistern? Wie häufig kommt diese Krankheit generell bei Schäferhunden vor? Und wenn in welchem Alter? Je seltener und später eine Krankheit auftaucht, desto weniger Chancen hat man nicht doch mal in ein Fettnäpfchen zu treten.

            Finnische Züchter importierten eine Spitzhündin aus Deutschland und einen Rüden aus Frankreich. Völlig fremde Zuchtlinien. Und bekamen einen Welpen mit PRA. Die Zuchttiere selbst waren gesund, da nur Überträger; die Geschwister waren gesund ( oder Überträger ). Wäre dieser eine Welpe nicht geboren worden, hätte niemand geahnt, daß mit PRA-Überträgern gezüchtet worden war. Ohne Gentest lassen sich manche Sachen nur schwer voraussehen. Da kann dann auch kein Züchter und keine Rassehundezucht was für. Denn das passiert selbst bei Mischlingen - in der Verwandtschaft haben wir z.B. eine PRA erkrankte Mischlingshündin.

            Problematisch für die Zucht kann dann allerdings die Frage werden, wie man mit dieser Erkenntnis umgeht.

            Schäferhundkeratitis hab ich zwar hier schon häufiger gelesen, sagt mir aber gar nichts.

            Viele Grüße

            Elke

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              Zitat von greyekle Beitrag anzeigen
              Gesund alt zu werden ist auch eine "Leistung". Da Hunde aber häufig schon mit 15 Monaten in der Zucht eingesetzt werden dürfen und mit 8 Jahren (als Hündin) rausmüssen, sind viele bereits in der Zucht eingesetzt bevor sie diese Art von Leistung gezeigt haben.
              Für viele Züchter ist es schon nicht mehr neu, lieber einen älteren Rüden zu nehmen. Wir haben für unsere beiden Dackelwürfe einen 8/9 Jahre alten Rüden genommen, dem in diesem Alter auch noch mal der Rücken, die Rute das Herz usw. geröntgt wurde. Alles bestens.
              In dem DCM Video über die Doggen sagte der TA, man solle ältere Hunde in die Zucht nehmen, nur ist es bei den Riesen-Rassen ja oftmals so, dass sie gar keine 8 Jahre alt werden.
              Die Hündinnen gehen vielleicht mit 2 in die Zucht und mit 5 sind sie schon fast Senioren. Bitte nicht verallgemeinert verstehen, aber oft ist es eben so .... schwierig.
              Liebe Grüsse,
              Yvonne

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                Zitat von greyekle Beitrag anzeigen
                Finnische Züchter importierten eine Spitzhündin aus Deutschland und einen Rüden aus Frankreich. Völlig fremde Zuchtlinien. Und bekamen einen Welpen mit PRA. Die Zuchttiere selbst waren gesund, da nur Überträger; die Geschwister waren gesund ( oder Überträger ). Wäre dieser eine Welpe nicht geboren worden, hätte niemand geahnt, daß mit PRA-Überträgern gezüchtet worden war. Ohne Gentest lassen sich manche Sachen nur schwer voraussehen.
                Ähnliches hatte meine Freundin. Sie züchtet Shelties. Und hat plötzlich ein CEA Hund im Wurf. Beiden Eltern frei. Aber nun wissen sie ja, es müssen beide tragen. Und da frage ich mich: warum wird für diese Krankheit kein Gentest für die Zuchtzulassung vorgeschrieben? Wenn man es doch schon testen kann, warum macht man es nicht????
                Liebe Grüsse,
                Yvonne

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                  Zu den Geschwistern bekomme ich keine Auskunft, der Züchter hat den Kontakt nach meiner Bekanntgabe der Erkrankungen abgebrochen. Der einzige Hinweis, den ich habe, ist ein Trainingskollege, der lapirdar meinte,: "da ist ja wohl der ganze Wurf nix geworden..." Nachfragen ergaben aber keine genauen Hinweise, man möchte kein "Nestbeschmutzer" sein.

                  Meine Hündin wurde vom SV "aus der Zucht ausgeschlossen" der Bruder deckt weiter. Die RD ist angeboren und hätte auch bei der Ankaufuntersuchung, die ich bei einer auf Schäferhunde spezialisierten TÄin durchführen liess, laut den Worten meines Tieraugenarztes zweifelsfrei erkannt werden müssen! Wurde sie aber nicht. Für das Bild, dass der Augentierarzt von Aleas Augen gemacht hat, wurde ich gebeten, es zur Veröffentlichung freizugeben, weil es ein Musterbild für eine typische, angeborene Dysplasie ist.

                  Schäferhundkeratitis

                  Die Alternative zu Alea Züchter wäre für mich damals der Zwinger vom Silvalacus gewesen. Da hatte ich noch überhaupt keinen blassen Schimmer, wie krank solche Tiere sein können. und war einfach nur vom Wesen des freundlichen Rüden meines damaligen Bekannten hin und weg. Heute bin ich trotz allem froh, dass ich keine Hündin von diesem Züchter genommen habe. bzw. dass zu diesem Zeitpunkt keine Hündin frei war.
                  Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
                  Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de

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                    Zitat von Vanessa87 Beitrag anzeigen
                    Das "kurioseste" Gespräch und auch mein letztes, war mit einer Halterin einer jungen FB. Sie sagte darauf, das ich sie ansprach dass der Hund ja nicht freiamtig sein völlig entsetzt:" Na klar ist der freiatmig, das ist doch kein Mops!!"

                    So ein Argument war mir neu.... kannte ich noch nicht.....
                    Wenn mit mir jemand so ein Gespräch anfangen würde (wie es für mich hier rüber kommt), würde ich in die Luft gehen. *sorry*

                    Wenn ich Dir jetzt Unrecht tue, tut es mir wirklich leid.
                    Es ließt sich nur so, als wenn du auf eine Dir fremde Hundhalterin zugegangen bist und ihr so ungefähr vor den Kopf geknallt hättest: "Ihr Hund ist aber nicht freiatmig". Ohne Einleitung und so. (Wie die nette Dame in meinem Beispiel)

                    Ich bin einmal auf der Straße angesprochen worden, ob ich nicht wüsste das mein Hund ersticken würde.
                    Piccolina stand neben mir, noch nicht mal hechelnd.
                    Mein Kommentar dazu: Ich glaub ein erstickender Hund sieht anders aus.
                    Ich bin dann kopfschüttelnd weiter.

                    Ich weiß sehr wohl über die Problematik Bescheid und schrieb ja auch schon, dass bei uns keine Plattnase mehr einziehen wird.
                    Aber deswegen lasse ich mich trotzdem nicht so ansprechen.

                    Sachlich Diskutieren - kein Problem!

                    Ich bin auch schon oft angesprochen worden ob mein Hund Probleme mit der Atmung hat. Da antworte ich auch wahrheitsgemäß.

                    Aber es kommt echt auf´s WIE an.
                    Liebe Grüße, Dana mit Piccolina und Tonic
                    Wir Frauen sind Engel und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir weiter - auf einem Besen!

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                      Nein keine Sorge,

                      ich bin sehr freundlich auf sie zugegangen und habe ihr nicht an den Kopf geworfen dass ihr Hund nicht freiatmig sei

                      Abgesehen davon, kann ich ja nicht einfach auf Leute zugehen und behaupten ihre Hunde seine nicht freiatmig ohne mir überhaupt anzusehen ob er es nicht doch ist

                      Leider ist mir noch keiner begegnet.... selbst der "Langnasenboxer" der von jedem VDH Züchter vermutlich als Mischling abgestempelt werden würde, der hier rumläuft, "schnauft".


                      Ich kenne es grob von meiner alten Hündin, die dauerhaft humpelt, mal mehr mal weniger. 2% von 100% schnauzen mich blöd an, mein Hund hupele ja bzw. sei verletzt. 98% sind höchst freundlich und fangen mit "ooooooh, der ist schon Alt ne?" Also sehr freundlich, aber direkt angesprochen.

                      Manchmal nervt es, weil man immer wieder damit konfrontiert wird dass der Hund alt ist, aber das nervt ja eigentlich nur, wenn man damit noch nicht richtig umgehen kann (wie in meinem Fall )

                      Wenn ein Hund keine Atemprobleme hat und jemand freundlich auf einen zugeht, hat man ja eigentlich keinen Grund sich auf den Schlips getreten zu fühlen. Außer natürlich man wird unfreundlich angemacht

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                        Gut das wir das geklärt haben.

                        Auch meine Hündin wurde schon von anderen Mopshaltern und "Rassekennern" als nicht reinrassig abgestempelt.

                        Tja, sie ist halt sehr schlank mit ihren 5 kg (darauf achte ich aber auch und das nicht nur wegen ihrer Spondylose) und sie hat halt ein wenig Schnauze.

                        Piccolina´s Wurfschwester hat sogar (wie Toni von Dagmar *mopstoni*) kaum noch Nasenfalte und eine richtig schöne Schnauzenpartie.
                        Wenn jeder Mopszüchter darauf selektieren würde könnte man der Rasse definitiv sehr viel gutes tun.
                        Das Problem ist halt einfach, dass die platten und dicke Exemplare auf Ausstellungen die vorderen Plätze belegen.
                        Liebe Grüße, Dana mit Piccolina und Tonic
                        Wir Frauen sind Engel und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir weiter - auf einem Besen!

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                          Ganz ehrlich? Ich finde auch solche Ansprachen gehen überhaupt nicht. Ich gehe auch nicht freundlich auf eine Person zu, fange nett ein Gespräch an und sage dann freundlich, sie sind aber zu dick, das wissen Sie schon, oder? Das begünstigt Herz- und Kreislauf- und Knochenkrankheiten.

                          Das ist doch auch die total falsche Adresse dort aufzuklären, rein psychologisch ist es schon klar, dass das Trotz beim Gegenüber hervorruft. Eine fremde Person, dir mir was über mein Tier erklären will? Nein danke. Ganz normale Reaktion.

                          Falsche Adresse, denn da ist der Hund schon eingezogen. Aufklärung tut da Not, wo der Hund noch nicht eingezogen ist! Da kann man was bewirken, wenn man gescheit vorgeht. Aber sich als besserwissend bei einem Gassigang aufzuspielen geht nicht, egal wie freundlich und egal aus welchem Beweggrund raus und ich unterstelle hier nur das Beste. Was soll derjenige tun? Den Hund abschaffen, einschläfern lassen? Natürlich wird jeder an dieser Stelle sich vor sein Tier stellen. Im besten Falle sieht er es ein, sagt "Ja ich weiß, dass das so ist!"

                          Mir wurde das noch nicht gesagt, aber mich nervt es auch, wenn andere Halter dann, wenn die Hunde toben so Dinge erstaunt äußern: "Wow der hält ja mit meinem Labbi mit!, Wow ist der schnell, das hätte ich nie gedacht, das sind doch sonst so faule, grunzende Clowns!"

                          Kommentare wie "Nein, das ist keine Franz. Bulldogge, da haben Sie sich aber verarschen lassen!"; "So sieht keine Franz. Bulldogge aus, der ist viel zu dünn und die Beine sind zu lang!" haben mich anfangs sogar total verunsichert, dachte Keks muss unbedingt zunehmen, um Bully zu sein.

                          Wieso meint eigentlich alle Welt, dass sie sich mit solchen Dingen ins Gespräch bringen müssen?

                          Mit trotzigen Haltern erreichen wir hier gar nichts, aufklären müssen wir da, wo der Wunsch zum Bully/Boxer/Schäferhund und Co. aufkommt.
                          Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
                          „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
                          Simone de Beauvoir (1908-86)

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                            Zitat von lush-addict Beitrag anzeigen
                            Im besten Falle sieht er es ein, sagt "Ja ich weiß, dass das so ist!"
                            Aber das ist doch auch schon eine tolle Sache. Denn wen fragt man, wenn man sich für einen Mops, Bully, etc. interessiert? Die Halter dieser Rassen! Wenn man sich für einen Mops interessiert, fragt man doch nicht den Besitzer eines Wind- oder Jagdhundes nach den Eigenschaften der Rasse aus.

                            Gerade in einem anderen Forum geht es um die Vorurteile zum Spitz, die man von Nichtspitzhaltern als Spitzbesitzer oder auch als Interessent zu hören kriegt und die man bestenfalls als Halbwahrheiten bezeichnen kann. Dies im Hinterkopf glaube ich doch keinem Fremden ohne solch eine Rasse an der Leine, wenn der mir sonstwas erzählt.

                            Viele Grüße

                            Elke

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                              Zitat von greyekle Beitrag anzeigen
                              Aber das ist doch auch schon eine tolle Sache. Denn wen fragt man, wenn man sich für einen Mops, Bully, etc. interessiert? Die Halter dieser Rassen! Wenn man sich für einen Mops interessiert, fragt man doch nicht den Besitzer eines Wind- oder Jagdhundes nach den Eigenschaften der Rasse aus.

                              Gerade in einem anderen Forum geht es um die Vorurteile zum Spitz, die man von Nichtspitzhaltern als Spitzbesitzer oder auch als Interessent zu hören kriegt und die man bestenfalls als Halbwahrheiten bezeichnen kann. Dies im Hinterkopf glaube ich doch keinem Fremden ohne solch eine Rasse an der Leine, wenn der mir sonstwas erzählt.

                              Viele Grüße

                              Elke
                              Ja aber das sind doch ganz andere Fragen, Elke. Als ein Vorgeplänkel und dann direkt auf die nicht Freitatmigkeit etc. zu gehen.

                              Ich kann sehr wohl erkennen, wann Interesse und wann Vorwürfe im Gespräch sind. Und ich habe schon viele Gespräche geführt, wo jemand sich wirklich für die Rasse interessiert hat. Und dann weise ich ziemlich zu Beginn auf die Schwächen und Krankheiten hin. Mein Freund genauso, der erst letzte Woche einer Familie im Einkaufscenter Rede und Antwort stand, denn natürlich wird man auch oft angesprochen mit so einem kleinen (39cm hoch) Wesen an der Leine. Und an der Stelle muss auch aufgeklärt werden finde ich.
                              Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
                              „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
                              Simone de Beauvoir (1908-86)

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                                Ist diese Problematik bei Boxern genauso schlimm wie bei FB, Mops und co? Oder achten die Züchter schon auf die längeren Nasen?

                                Viele Grüße
                                Ina

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