7 - lese es auch gerade
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Qualzucht thematisiert: Toni - eine franz. Bulldogge
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Zur Thematik des Buches passend...
habe ich heute beim Stöbern gefunden:
http://www.abakus-edv-systems.de/Wiechmann/Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
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Vanessa87
puh das ist insgesamt aber ein sehr langer Text (das pdf) und ich finde keine Zusammenfassung
Hat das zufällig schon mal jemand gelesen?
Ich persönlich traue dem Inzuchtbraten weiterhin nicht - ich halte das nicht für gut. Laut Bloch paaren sich Wölfe auch nicht nah untereinander - nur, wenn das Rudel kurz vorm Aussterben ist - ansonsten bemühen sie sich, sich so "weit entfernt" wie möglich zu kreuzen.
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Wiechmann auch nicht und er belegt es mit sehr vielen Beispielen aus der Forschung, welche Probleme dabei auftauchen und woran das liegt... und empfielt am Ende des Textes, sich das Buch von Wachtel dazu zu kaufen.
Ich habe es jetzt auch erst mal grob überflogen, es schien mir aber doch sehr spannend, welche Beispiele er hier mit einbezogen hat.Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
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Hier noch ein weiterer Artikel von Wachtel zum Thema Schäferhund:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...,d.bGE&cad=rjaLiebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
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Zitat von AleaNexus Beitrag anzeigenHier noch ein weiterer Artikel von Wachtel zum Thema Schäferhund:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...,d.bGE&cad=rja"The privilege of a lifetime is being who you are."
Joseph Campbell
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Ich habe das Buch nun ausgelesen. Ich bin um einige Erkenntnisse reicher, wußte ich bisher nichts von Inzuchtdepressionen und dem Nutzen der Inzucht und auch der Werdegang (irgendwie blödes Wort dafür) des Schäferhundes war mir bis dato nur über Berichte hier im GH bekannt.
Was mich wundert und zum nachdenken gebracht hat, ist dass Herr Wachtel vorrangig dem "Verein" und den "Richtern" die Schuld am Niedergang der gesunden Rassezucht gibt, Politik und Behörden ebenfalls aufruft etwas zu tun. Der Käufer aber so gar keine, wenn überhaupt Statist, spielt. Für mich war bisher klar, dass vorallem der Käufer eine Rolle im Umdenken spielen kann und muss, dass er indem er Züchter vergleicht, Tiere vergleicht, sich informiert den Markt um die ganz gequälten Hunde einschränken kann.
Da ich von Ausstellungen und Champions ganz weit weg bin, hier mal die Frage an die hier, die sich damit auskennen. Hat man mit einem gesunden Hund, der eben nicht die steilste Hinderhand (DSH) oder die platteste Nase (Franz. Bully oder Mops) keine Chance auf einen Titel und somit auf die Anerkennung zum züchten?
Erschreckend fand ich ein wenig, dass Herr Wachtel die Designer Dogs ein wenig aus den Ausweg aus der Qualzucht darstellt. Wie kann das sein, wenn hier nun Pudel x zig mal Labbis deckt, da müssen doch dieselben Untersuchungen her, dieselben Beschränkungen, oder habe ich einen Denkfehler. Zumal, so wie ich es verstehe Labradoodle x Labradoodle ja wieder nicht geht, sondern immer nur Pudel x Labbi?Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
„Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
Simone de Beauvoir (1908-86)
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Zitat von Norden Beitrag anzeigenIch habe bei der Tieraugenarztvereinigung nachgefragt, die hatte dazu keine Info und haben mich an eine große Tierärztliche Hochschule, z.B. in Gießen verwiesen.
Dort habe ich dann mit einer Tierärztin gesprochen und ausgemacht, dass ich selber noch mal beim VDH nachfrage und sie wollte schauen, ob sie Infos, z.B. als Doktorarbeit oder ähnliches findet.
Ich rufe dann Ende der Woche dort noch mal an.
Beim VDH bekam ich die Info, mich an den SV zu wenden, der hat jetzt Mittagspause, ich versuche es später noch mal und bin auf die Antwort gespannt.
Herzliche Grüße
Norden
Eine Doktorarbeit o.ä. gibt es zu der Schäferhundkeratitis bisher nicht.
Aber 80% der an dieser Form der Keratitis erkrankten Hunde, sind Schäferhunde!
Am häufigsten diagnostiziert wird sie im Alter von 3 - 5 Jahren.
Beim SV habe ich auch noch mal angerufen und auch noch mal generell gefragt, wie das mit Erkrankungen gehandhabt wird, die häufiger beim Schäferhund auftreten.
Speziell habe ich auch das gehäufte Auftreten von ANALFISTELN angesprochen, darüber hatte sie überhaupt keine Informationen.
Ich sollte doch bitte ärztliche Atteste einer schriftlichen Anfrage beifügen, dann würde das bearbeitet werden. Das würde dann an die Uni in Gießen weitergeleitet werden. Was dann weiter passiert, konnte mir keiner sagen.
Es sind ja angeblich alles nur Einzelfälle.
Also bitte alle Schäferhundbesitzer mit Schäferhunden, die Analfisteln, Schäferhundkeratitis oder andere, mit großer Wahrscheinlichkeit familär gehäuften Erkrankungen, haben, bitte eine schriftliche Mitteilung an den SV senden.
Vielleicht sind es dann keine Einzelfälle mehr!?
Ich weiß, Schäferhundkeratitis, Analfisteln usw. sind vielleicht nicht die schlimmsten Dinge, die ein Schäferhund heutzutage haben kann aber eins kommt zum anderen, denke ich.
Herzliche Grüße
Norden"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben" Cicely Saunders
Herzliche Grüße von Renate
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Zitat von Norden Beitrag anzeigenAber 80% der an dieser Form der Keratitis erkrankten Hunde, sind Schäferhunde!
Ich hatte nämlich gelesen, daß es bei DSH und Belgischen Schäferhunden häufig vorkommt.
lg
Martina mit (vermutlich) Belgier-MixErkläre mir, und ich werde vergessen.
Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
Beteilige mich, und ich werde verstehen!
(Konfuzius 551-479 v. Chr.)
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Zitat von lush-addict Beitrag anzeigenErschreckend fand ich ein wenig, dass Herr Wachtel die Designer Dogs ein wenig aus den Ausweg aus der Qualzucht darstellt. Wie kann das sein, wenn hier nun Pudel x zig mal Labbis deckt, da müssen doch dieselben Untersuchungen her, dieselben Beschränkungen, oder habe ich einen Denkfehler.
Soweit ich mich erinnere schrieb er, dass diese Hunde genauso untersucht sein müssen.Liebe Grüße von Kathrin, Gumminase Jana und Würmchen Deliah
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Zitat von lush-addict Beitrag anzeigen...........Was mich wundert und zum nachdenken gebracht hat, ist dass Herr Wachtel vorrangig dem "Verein" und den "Richtern" die Schuld am Niedergang der gesunden Rassezucht gibt, Politik und Behörden ebenfalls aufruft etwas zu tun. Der Käufer aber so gar keine, wenn überhaupt Statist, spielt. Für mich war bisher klar, dass vorallem der Käufer eine Rolle im Umdenken spielen kann und muss, dass er indem er Züchter vergleicht, Tiere vergleicht, sich informiert den Markt um die ganz gequälten Hunde einschränken kann.
Da ich von Ausstellungen und Champions ganz weit weg bin, hier mal die Frage an die hier, die sich damit auskennen. Hat man mit einem gesunden Hund, der eben nicht die steilste Hinderhand (DSH) oder die platteste Nase (Franz. Bully oder Mops) keine Chance auf einen Titel und somit auf die Anerkennung zum züchten?
?
Statt dessen wird gerichtet nach dem was sie persönlich "schön" finden, nach Modetrends. Und da Champions nun mal von vielen bevorzugt werden in der Zucht, kommt es dann zu solchen Problemen. Wenn Richter Hunde die offensichtlich keine Luft bekommen, nicht richtig laufen können usw. disqualifizieren würden, statt mit V´s zu vewerten, gäbe es diese Hunde nicht.
Wenn zusätzlich zur Optik die Hunde auch noch einen Leistungsnachweis und ein Gesundheitszeugnis bräuchten, sehe die Sache auch schon wieder anders aus. Wobei mit einem Leistungsnachweis nicht gemeint ist, einen Hütetest oder sowas, sondern eher sowas wie einem sportlichen Nachweis, das der Hund eine längere Strecke problemlos rennen kann, in der Lage ist auf unterschiedlichen Belägen zu laufen, wo drüber zu Balacieren usw.
Ein Titel auf einer Ausstellung ist nicht nötig für die Zucht, die Vorraussetzungen zur Zuchtzulassung sind von Rasse zu Rasse verschieden, meist reichen zwei Ausstellungen mit einem sehr gut, ein paar Gesundheitsuntersuchungen. Neuerdings bei vielen Rassen eine Wesensüberprüfung die teilweise aber den Namen nicht verdient.
Man könnte also auch mit einem gesunden Hund eine Zuchtzulassung bekommen aber nur wenige Züchter haben das Rückrad das zu tun. Die Hähme und der Spott ( teilweise auch die Drohungen) der Mitzüchter, wenn man sowas versucht, sollen wohl nicht ohne sein. Ich erinnere mich das die ersten Züchter die beim Collie anfingen die Hunde auf MDR 1 zu testen Morddrohungen von ihren Kollegen bekamen.
LG
GabiErfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.
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