Ashanti und Leonie am nächsten Sonntag in Tiere suche ein Zuhause

[yasnyj]

Ich weiss gar nicht, was ihr gegen den Ta habt, so schlimm war das nun auch wieder nicht. Im Grunde war er ja pro Barf und hat nur auf einiges hingewiesen was durchaus nicht grundweg falsch ist und zu überdenken sich lohnt.

Mit den ollen Suppenhühner hat er recht, ich kann mich noch gut an ein splittriges stück Hühnerbein erinnern, dass einem meiner Rüden den After aufgeschnitten hat. Knochen hat er beführwortet, so es Rind, Schaf oder Ziege ist.

Mit der Salmonellengefahr muss man sich auseinandersetzen, seis beim Schweineohr oder bei den Hühnern, wenn man einen Darmepfindlichen Hund hat.

Es gibt immer wieder Spezis, die ihrem Hund NUR Leber (kann ich auch nicht verstehen) oder Herz geben und dann der Hund krank wird.

Das mit dem Schilddrüsengewebe am Fleisch hatten wir hier im Froum ja auch schon.

Lieber doch einen TA der durchaus für Barf ist und das ein oder andere zu überdenken gibt als einer der grundsätzlich dagegen ist.

Ich fand das insgesamt einen sehr gelungenen Bericht. Schön rübergebracht auf von Leonie, dem weissen Schäferlein und Frauchen.
Lg Heike

[Sabrina+Co]

Klasse Auftritt, Karin! Danke dafür!

Könnt ihr euch vorstellen: Swanie und der TA und z.B. den Tierarzt in einer Talkrunde.... :-))

Das war auch absolut mein erster Gedanke
Wäre zu schön gewesen

[Anda-Lusi]

Karin, ihr 3 wart so schön anzusehen, man hatte sofort den EindrucK, dass barfen Hunde zu glücklichen Hunden macht !

[gotamatoby]

Ja, das ist so, also nur in der Rohfütterung ein Problem mit Schilddrüsengewebe. Denn beim FeFU wird das "Fleisch" so sehr totgekocht, dass da keine Schilddrüsenhormone überleben.


.

Danke Jutta...

[Rottischnecke]

Hab´s grad online geguckt, toll gemacht und weißt was irre ist - Deine Stimme - ähhh, also mir war´s, als ob ich Dich schon zig Mal gehört habe.

Nur Deine Hunde....ne ne ne...da hätten die mal lieber Shanya nehmen sollen um zu verdeutlichen, WIE GEIL Frischfütterung ist. Da wäre dann gut das Doppelte im Topf gewesen, aber mind. 4 Mal schneller aufgefresen

Ich fand den TA nun auch nicht sooo schlimm. Man muß sich ja immer vorstellen, er spricht jetzt völlig ahnungslose Hundehalter an. Dann lieber a bisserl vorsichtiger als eben nicht. Und sich schlaumachen, ja das haben wir doch alle hier gemacht und grad am Anfang erscheint es einem wirklich oft vor lauter gut machen wollen wie eine kleine Wissenschaft. Also ich finde, da hätte ein schlimmerer sitzen können...

Auf alle Fälle toll gemacht Karin! Und speziell Dein Mäderle "live" zu sehen, war total schön!

[Aurelie]

Ich weiss gar nicht, was ihr gegen den Ta habt, so schlimm war das nun auch wieder nicht. Im Grunde war er ja pro Barf und hat nur auf einiges hingewiesen was durchaus nicht grundweg falsch ist und zu überdenken sich lohnt.

Mit den ollen Suppenhühner hat er recht, ich kann mich noch gut an ein splittriges stück Hühnerbein erinnern, dass einem meiner Rüden den After aufgeschnitten hat. Knochen hat er beführwortet, so es Rind, Schaf oder Ziege ist.

Mit der Salmonellengefahr muss man sich auseinandersetzen, seis beim Schweineohr oder bei den Hühnern, wenn man einen Darmepfindlichen Hund hat.

Es gibt immer wieder Spezis, die ihrem Hund NUR Leber (kann ich auch nicht verstehen) oder Herz geben und dann der Hund krank wird.

Das mit dem Schilddrüsengewebe am Fleisch hatten wir hier im Froum ja auch schon.

Lieber doch einen TA der durchaus für Barf ist und das ein oder andere zu überdenken gibt als einer der grundsätzlich dagegen ist.

Ich fand es nur nicht Ok, die Gefahr von Aujetzky mit der von Salmonellen gleichzusetzen , bzw. nicht darauf explizit hinzuweisen, Schweinefleisch niemals roh zu verfüttern, so könnte man jetzt denken, die Gefahr, Schweinefleisch roh zu verfüttern, sei ebenso zu vernachlässigen, wie die von Geflügel

[yasnyj]

Ich fand es nur nicht Ok, die Gefahr von Aujetzky mit der von Salmonellen gleichzusetzen , bzw. nicht darauf explizit hinzuweisen, Schweinefleisch niemals roh zu verfüttern, so könnte man jetzt denken, die Gefahr, Schweinefleisch roh zu verfüttern, sei ebenso zu vernachlässigen, wie die von Geflügel

Ist halt auch schwer eine so komplexe Sache in ein paar Minuten zu verpacken. Das Statement mit dem 'hier wird nicht nach der reinen Lehre' gebarft, WEIL dann das Gemüse nicht gedünstet sein darf ist auch so eine Sache. Ich denke mal der 'normale Zuschauer' hat ohnehin nur 5 % von dem Behalten was dort angesprochen wurde mit bissi Glück die wertvollen 5% pro Barf.

Unsere Hunde können nicht '100%' artgerecht gehalten werde, dafür müssten sie jagen dürfen und sich aus der freien Natur bedienen dürfen. Rohes pürriertes Gemüse ist ja auch nur ein Annähern an den Pflanzenanteil aus dem Beutetier. Ausser vielleicht saisonal Äpfel, Berren und Steinobst, das fressen die Hunde auch so.
Rohes Gemüse kann ohne hin niemlas das non plus ultra sein, denn so bekommt es der Hund/Wolf ja nicht aus dem Beutetier.

Die Sache an sich fand ich wunderbar um mal eine Idee zu bekommen, mehr kann immer noch kommen.

LG Heike

[Aurelie]

Ist halt auch schwer eine so komplexe Sache in ein paar Minuten zu verpacken.
Ich denke mal der 'normale Zuschauer' hat ohnehin nur 5 % von dem Behalten was dort angesprochen wurde mit bissi Glück die wertvollen 5% pro Barf.

Ja, da stimme ich Dir zu. Aber statt zu erwähnen, daß hier das Gemüse gedünstet wurde, hätte ich an seiner Stelle lieber vor rohem Schweinefleisch gewarnt. Mein Nachbar ist z.B. neulich losgestiefelt und wollte seinem Hund nun mal was richtig Gutes tun und hat ihm ein rohes Kotelett gegeben, weil er so viel gutes vom Barfen gehört hat (glücklicherweise ists gut gegangen)

[Vanessa87]

Ich hab nun auch meinen Senf dazugegeben, hoffentlich wird es freigeschaltet

[Stinki]

hätte ich an seiner Stelle lieber vor rohem Schweinefleisch gewarnt.

Soweit ich mich erinnere, HAT er auch vor rohem Schweinefleisch gewarnt wegen der Aujetzky-Krankheit.

Im Übrigen kriegt mein Bienchen trotzdem oft rohes Schweinefleisch und -knochen. Sie hat einige Unverträglichkeiten, zum Beispiel gegen Huhn, Pute usw.. Schwein verträgt sie aber sehr gut. Und sie kriegt wegen der besseren Verdaulichkeit nur gekochtes Gemüse.

[Sabrina+Co]

Die Zusammensetzung des Fleischanteils ist noch einmal unterteilt: circa 50 Prozent durchwachsenes Muskelfleisch, 15 Prozent Innereien (Pansen, Herz, Leber usw.) und 15 Prozent
Knochen und Knorpel.

Da fehlt leider was, aber ich hoffe mal, dass jeder, der dort auf das Thema stößt sich näher informiert.


Ich finde der TA hätte seine Thesen anders formulieren können. Es bringt meiner Meinung nach nichts, nur auf die Missstände hinzuweisen und nicht zu sagen, wie man es denn richtig macht.

• Das Thema Salmonellen führt er ausschließlich auf Geflügelfleischkonsum zurück. Dazu hat Swanie ja schon genug geschrieben

• Wenn ich gefrorenes Fleisch kaufe, ist dort nicht generell Speiseröhre/Schilddrüse verarbeitet, es sei denn ich kaufe explizit Speiseröhre oder einen Mix ohne definierten Inhalt. Ein Hinweis, diese Mixe nicht zu häufig zu füttern, wäre gut gewesen

• Geflügelknochen sind auch nicht per se schlecht, Hähnchenhälse oder Hähnchenrücken sind nicht so hart wie Hühnerhälse. Beim Wiederkäuer gibt es schließlich auch härtere und weichere Knochen und das hängt alles von der Verträglichkeit des individuellen Hundes ab

• Einlesen sollte man sich, aber nicht wissenschaftlich, das halte ich für Quatsch. Die Aussage "Die Dame war auf einem ganz guten Weg" halte ich für abwertend, genauso wie die Aussage. dass gedünstetes Gemüse nicht der "reinen Lehre" entspräche

• Beim Metzger erhält man wohl eher kein parasitenbelastetes Fleisch und über den Internetversand ist Fleisch gefroren und somit sind die Parasiten abgetötet

• Gut finde ich, dass er die Ausgewogenheit anspricht. Dann kommt das Beispiel mit der überwiegenden Leberfütterung - das ist kein BARF! Hier wäre ein Hinweis gut gewesen, wie man es richtig macht

Pro BARF ist dieser Tierarzt jedenfalls nicht, er sagt ganz klar auf die Frage, ob BARF besser ist: "Ob's besser ist wage ich zu bezweifeln".

[Aurelie]

Soweit ich mich erinnere, HAT er auch vor rohem Schweinefleisch gewarnt wegen der Aujetzky-Krankheit.

Hat er - weiß´ich, ich hatte oben schon geschrieben, das für mich nicht deutlich genug wurde, das dort die Gefahr einer tödlichen Krankheit gegen die es kein Heilmittel gibt, besteht. Für mich hat er sie zu sehr mit den Salmonellen in einen Topf geworfen. Ansonsten fand ich den Beitrag des TA nicht so schlecht (wobei er andererseits so richtig Lust auch nicht aufs frisch Füttern gemacht hat), meine erste TÄ hat mir damals zum Selberkochen anstelle von Trofu geraten, aber extra noch mal nach der Sprechstunde bei mir zuhause angerufen und mich vor dem Füttern von Knochen gewarnt.

[Tschuringa]

Ich hab nun auch meinen Senf dazugegeben, hoffentlich wird es freigeschaltet

Der ist freigeschaltet, den von Swanie hab ich nicht gefunden oder hab ich den übersehen??

Edüttttt: Hab's gefunden. Beim ersten Suchlauf übersehen.

[Sabrina+Co]

Der ist freigeschaltet, den von Swanie hab ich nicht gefunden oder hab ich den übersehen??

04. Februar 2013 00:07

[Heike/Meggie]

Mit den ollen Suppenhühner hat er recht, ich kann mich noch gut an ein splittriges stück Hühnerbein erinnern, dass einem meiner Rüden den After aufgeschnitten hat. Knochen hat er beführwortet, so es Rind, Schaf oder Ziege ist.

Rind, Schaf oder Ziege bezeichnet auch ältere Tiere.
Uralte Suppenhühner wird es weniger geben, wie "alte" Schafe.

Wenn schon dann präzise. Röhrenknochen splittern auch von jungen Tieren, Markknochen sind von Rindern hart wie Stein und können Zähne frakturieren..ect....
Wenn ich manchmal sehe, was "barf" Anfänger-Menschen ihren Hunden an Knochen geben, wird mir schwindelig...aber bitte, jeder wie er will.

Man muss schon realistisch sein bei der Knochenfütterung.
Die Unterschenkel von Lämmern finde ich persönlich im zerbissenen Zustand spitz wie Messer.
Ein Hühnerhals eines "Suppenhuhns" ist dann immer noch ungefährlich.

LG Heike