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Buck...

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    Buck...

    ... der wahre Pferdeflüsterer
    Ich finde den Titel blöd und es ist nix über Hunde, aber ich fand den Film so gut, das ich mir sogar die DVD gekauft hab. Heute nun gibts ihn wieder im TV und ich möchte ihn euch ans Herz legen.
    Renate


    Heute, Mittwoch: 18:40 - 20:12 ServusTV

    http://www.buck-derfilm.de/#/home
    Renate

    #2
    Wo finde ich denn Servus TV??

    Unwissende Grüße

    Sonja & Co.

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      #3
      Kannst Du leider nur mit HD empfangen.
      Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
      Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de

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        #4
        schade

        bin zu spät und leider sind keine Alternativsendeplätze/Zeiten angegeben,
        aber der is sicher toll.
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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          #5
          ... also so vom Trailer her, sieht das für mich nicht anders aus und hört sich auch so an, als wie Monty Roberts nachgemacht, siehe auch die Story vom prügelnden Vater usw., usw.

          Auch die Art wie der Mann mit den Tieren arbeitet, ist m. E. so nach dem was der Trailer hergibt 1:1 Monty Roberts.

          Wenn dieser Mann in beratender Funktion bei der Verfilumg des "Pferdflüsters" mit Robert Redford tätig war, dann hat er (insbesondere was die "Fesselszene" betrifft) nicht gut beraten und M. R. hat sich zu Recht von den Methoden wie sie im Film gezeigt wurden distanziert.
          Petra und die 3 Terröre

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            #6
            Ich habe leider nur die zweite Hälfte gesehen, fand es aber sehr interessant. Weniger, weil ich die Methoden so toll fand, sondern weil viel über die landläufige Einstellung zum Pferd rüberkam. Die unterscheidet sich bekanntermaßen von der mitteleuropäischen....

            Von der Art her fand ich den Trainer weniger medienfixiert und angenehmer dargestellt. Und ich mußte ihm auch bei seinen klaren Worten bezüglich des Palomino-Junghengstes beipflichten, wo er sich nicht scheute, seine Aufgabe einzugestehen.

            Diese Szene ist eben eine andere Welt, allein aus dieser Sicht bereue ich, den Anfang verpaßt zu haben.

            Übrigens halte ich ihn nicht für einen MR-Nachahmer, sondern MR ist wohl der aus der Riege ähnlich arbeitender Trainer, der den besten Medien-Hype kreieren konnte.

            Grüße von Susanne

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              #7
              Zitat von Quarus2002 Beitrag anzeigen
              Übrigens halte ich ihn nicht für einen MR-Nachahmer, sondern MR ist wohl der aus der Riege ähnlich arbeitender Trainer, der den besten Medien-Hype kreieren konnte.

              Grüße von Susanne
              ... nun Monty Roberts ist ein ganzes Stück älter, es ist wohl eher so, daß Buck auf den "Zug" aufgesprungen ist.

              Wie schon geschrieben, die Story ist doch der Vita von M. R. sehr ähnlich.
              Petra und die 3 Terröre

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                #8
                mit dem feinen Unterschied, dass Buck ein ganz anderer Menschenschlag ist als MR - viel, viel bescheidener.

                Und auf den MR-Zug ist er nicht aufgesprungen. Buck ist ein Schüler von Ray Hunt, der solche Grössen, wie Tom Dorrance ausgebildet hat. Buck sagt selbst, entweder im Film selber oder in den Specials, das er bei der ersten Begegnung mit Ray Hunt dachte "was zum Teufel macht der Kerl da?" und die Zusammenarbeit annahm, weil er Arbeit brauchte.

                Zur Fesselszene in Redfords-Film wurde damals schon kontrovers diskutiert und Redford selber sagt irgendwo, dass sie sich hier an die Buchvorlage hielten (die übrigens diese Szene um ein vielfaches dramatischer beschreibt, wie es auch in der Realität der Fall gewesen wäre), um einen entsprechenden Effekt rüberzubringen. Dies war klar die Entscheidung der Filmmacher.

                MR arbeitet mit deutlich mehr Hilfsmitteln und Druck als Buck, dessen gesamte Grundenergie soviel weniger "bedrohlich" ist.

                Und einen Mustang - Shy Boy - drei Tage lang über 100 Meilen durch die Wildnis zu verfolgen, ohne Pausen, wie es MR 1997 gemacht hat, kann man genauso kritisch betrachten.
                Sabine
                3 Australian Shepherds,
                1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                  #9
                  Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigen
                  , kann man genauso kritisch betrachten.
                  ....100 Meilen entspricht etwa 160 km, das sind in 3 Tagen ca. 53 km - das relativiert die Geschichte schon mal wieder, d. h. das Pferd wurde sicherlich nicht "gehetzt" da M. R. ja auch auf einem solchen Tier den Mustang "verfolgt" hat.

                  Zur Relation: unsere Adele legt während einer Jagd in ca. 1,5 Std. 21 km Wegstrecke zurück und ist "nur" ein kleiner Hund.

                  ... man kann alles kritisch betrachten und mir geht es nicht darum welcher dieser Medienhelden, denn nun der bessere ist - mir sind nur die vielen (effektheischenden) Ähnlichkeiten zu M. R. aufgefallen.

                  Letztendlich ist es mir Jacke wie Hose, wer von denen sich wie vermarketet, der Rubel muß rollen, ob nun gut oder Guter, den davon kann kein Mensch leben.
                  Petra und die 3 Terröre

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                    #10
                    Der Trailer erweckt wirklich den Eindruck. Zum Glück habe ich ihn erst nachträglich gesehen. Der Film ist wie so oft bedeutend weniger reißerisch und überschwenglich. Durchaus nachdenklich und auch selbstkritisch, obwohl, wie gesagt, die amerikanische Sicht der Dinge sich wohl von der unsrigen unterscheidet. Was ihn aber gerade für mich interessant machte.

                    Grüße von Susanne

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                      #11
                      Guckst Du:
                      http://www.servustv.com/cs/Satellite...=1259088496182

                      Liebe Grüße
                      Andrea
                      mit Brandy und Rusty im Herzen
                      Mit lieben Grüßen
                      Andrea
                      mit Brandy und Rusty im Herzen

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                        #12
                        Zitat von Birlie Beitrag anzeigen
                        ....100 Meilen entspricht etwa 160 km, das sind in 3 Tagen ca. 53 km - das relativiert die Geschichte schon mal wieder, d. h. das Pferd wurde sicherlich nicht "gehetzt" da M. R. ja auch auf einem solchen Tier den Mustang "verfolgt" hat.
                        ne, der Monty, der hat Reservepferde eingesetzt und wurde von Helikoptern begleitet, die Bilder geschossen haben.
                        Sabine
                        3 Australian Shepherds,
                        1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                          #13
                          Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigen
                          ne, der Monty, der hat Reservepferde eingesetzt und wurde von Helikoptern begleitet, die Bilder geschossen haben.
                          ... so ein schlechter Mensch aber auch und weiter?
                          Petra und die 3 Terröre

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                            #14
                            nichts weiter.

                            Ich gehe darauf ein, dass Du Buck Brannaman aufgrund einer beratenden Tätigkeit bei einem Film, der vor 15 Jahren gedreht wurde und von dem sich M.R. aufgrund einer Szene distanziert hat, runterstufst. Ich zeige auf, dass auch bei M.R. nicht alles Gold ist, was glänzt und er im direkten Umgang mit Pferden durchaus auch bedenkliches tut.

                            Die Fesselszene hat übrigens durchaus "Real-World"-Relevanz, wenn man die Logik des Filmes/Buches berücksichtigt:

                            Pilgrim (das Pferd) kommt zu Tom (Redford), weil er nach dem Autounfall, bei dem er schwer verletzt wurde und die Tochter ein Bein verliert, unkontrollierbar panisch, bis hin zu gefährlich und aggressiv wurde. Es steht Einschläfern im Raum, doch die Mutter ergreift den Strohhalm eines Pferdeflüsterers.

                            Pilgrim durchläuft eine Rehabilitation, bricht jedoch bei Konfrontation mit der Tochter, der Reiterin beim Unfall, nochmals mental zusammen. Da es in der Geschichte nicht darum geht, dass das Pferd beim Pferdeflüsterer verbleibt, sondern mit der Tochter in deren Welt zurückkehren muss oder eben doch sein Leben verlieren würde, stellt sich nun die Frage, ob die moderate Anwendung von Zwang (die SEHR hollywoodtypisch gefilmt wurde) nun gerechtfertigt ist. Das Buch deutet diese Entwicklung übrigens schon viel, viel früher an, indem es Tom darüber nachdenken lässt, dass vermutlich ein Zeitpunkt kommen wird, an dem sich Pilgrim nochmals in seine schwärzesten Momente zurückfällt.

                            Hier geht es ja nicht um einen Hund, den Mensch mittels Maulkorb und eigener Körperkraft managen könnte, sondern um ca. 600 kg Fluchttier mit nachgewiesenem Gefahrenpotential und ein durch Unfall körperbehindertes Kind - bleibt man in der verfilmten Geschichte.

                            Ob Buch so etwas in seinem Leben mal angewendet hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Er wendet jedoch das fixieren eines Beines mittels Lasso zur Kontrolle schwieriger/gefährlicher Pferde (z.B. der Palominohengst in der Biographie) gezielt an, um bei diesen Pferden durch Einschränkung der körperlichen Bewegungsfreiheit ein "Umdenken" anzuregen.

                            Be solchen Maßnahmen geht es nicht darum, dass diese in Bausch und Bogen bei jedem Tier Anwendung finden, wie es eben zur Zeit des "breaking" gang und gäbe war, sondern dass es Einzelfälle gibt, die solche Schritte nötig machen, um überhaupt noch einen Weg in eine Zusammenarbeit mit dem Menschen zu öffnen.

                            Würde Dir wirklich empfehlen, die Biographie anzusehen.....
                            Sabine
                            3 Australian Shepherds,
                            1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                              #15
                              ... ich kenne den Film und keinesfalles habe ich den Buck oder wie immer sich der Mann nennt "heruntergestuft", sondern mir sind schlicht und ergreifend gewisse, sich gut vermarktende Ähnlichkeiten zu Monty Roberts aufgefallen, diese habe ich aufgeführt nicht mehr und nicht weniger.

                              Die Biographie ist daher für mich nebensächlich.
                              Petra und die 3 Terröre

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