Tagesseminar mit Dr. Immanuel Birmelin, Verhaltensbiologe in Düsseldorf
Verhaltenbiologischer Vergleich – Hund und Katze?
Verhaltensbiologische Grundlagen im unterschiedlichen Verhalten von Hund und Katze und ihre nächsten Verwandten (Tiger / Wölfe) mit Filmbeispielen
Sonntag, 26. Februar 2012 von 10 bis 17 Uhr
Verhaltensvergleich und Experimente:
was kann der Hund – was kann die Katze?
- in der Kommunikation mit Menschen
- beim Erlernen von Kommandos
- der Zauntest bei Hunden + Katzen
- Futter verstecken bei Hunden + Katzen
- Unterschiede im Erinnerungsvermögen – Langzeit/Kurzeitgedächtnis
- Unterschied zwischen Gedächtnis und Lernkapazität
- Welches Tier kann bestimmte Aufgaben besser lösen und warum?
- Warum kann man bei Stress und Angst nichts lernen
- wie kann man die geistigen Fähigkeiten fördern?
Praktische Experimente an mitgeführten Hunden
Heute weiss man, dass das Lernverhalten nicht allein genetisch bedingt ist, sondern auch durch Erlebnisse, Erfahrungen und die Umwelt beeinflusst werden. Gerade im jugendlichen Hirn werden Nervenbahnen gebildet, die das Handeln bestimmen und bei Problemlösungen eine Rolle spielen. Intensive, wiederholte Reize erzeugen Gedächtnisspuren im Gehirn, - der wichtigste Vorgang beim lernen. Lernen und Denken sind also wie bei Menschen von Umwelt und Persönlichkeit geprägt.
Verhaltensforscher Dr. Birmelin: "Tiere haben ein Kurz- und ein Langzeitgedächtnis, aber es gibt Unterschiede zwischen den Arten, wie gut man sich erinnern kann. Fakt ist: Lernen und Denken sind ohne Erinnern nicht möglich."
Der Referent:
Seit Jahrzehnten erforscht der Verhaltensbiologe Dr. Immanuel Birmelin, Buchautor und bekannt aus zahlreichen Fernsehsendungen, die Gedächtnisleistung und die Gefühlsebenen von Tieren, ob an Löwen und Tigern, an Schimpansen oder Hunden und Katzen. Er ist inzwischen weltweit bekannt und zählt zu den renommiertesten Ethologen. Seit vielen Jahren erforscht er, wie Tiere denken und fühlen, regelmäßig hält er Vorträge über das Verhalten von Tieren und ist seit langem als wissenschaftlicher Berater bei Tierfilm-Produktionen tätig.
Sein neuestes Buch: „Tierisch intelligent“ – von zählenden Katzen und sprechenden Affen, ist im April 2011 im Kosmos-Verlag erschienen.
Verhaltenbiologischer Vergleich – Hund und Katze?
Verhaltensbiologische Grundlagen im unterschiedlichen Verhalten von Hund und Katze und ihre nächsten Verwandten (Tiger / Wölfe) mit Filmbeispielen
Sonntag, 26. Februar 2012 von 10 bis 17 Uhr
Verhaltensvergleich und Experimente:
was kann der Hund – was kann die Katze?
- in der Kommunikation mit Menschen
- beim Erlernen von Kommandos
- der Zauntest bei Hunden + Katzen
- Futter verstecken bei Hunden + Katzen
- Unterschiede im Erinnerungsvermögen – Langzeit/Kurzeitgedächtnis
- Unterschied zwischen Gedächtnis und Lernkapazität
- Welches Tier kann bestimmte Aufgaben besser lösen und warum?
- Warum kann man bei Stress und Angst nichts lernen
- wie kann man die geistigen Fähigkeiten fördern?
Praktische Experimente an mitgeführten Hunden
Heute weiss man, dass das Lernverhalten nicht allein genetisch bedingt ist, sondern auch durch Erlebnisse, Erfahrungen und die Umwelt beeinflusst werden. Gerade im jugendlichen Hirn werden Nervenbahnen gebildet, die das Handeln bestimmen und bei Problemlösungen eine Rolle spielen. Intensive, wiederholte Reize erzeugen Gedächtnisspuren im Gehirn, - der wichtigste Vorgang beim lernen. Lernen und Denken sind also wie bei Menschen von Umwelt und Persönlichkeit geprägt.
Verhaltensforscher Dr. Birmelin: "Tiere haben ein Kurz- und ein Langzeitgedächtnis, aber es gibt Unterschiede zwischen den Arten, wie gut man sich erinnern kann. Fakt ist: Lernen und Denken sind ohne Erinnern nicht möglich."
Der Referent:
Seit Jahrzehnten erforscht der Verhaltensbiologe Dr. Immanuel Birmelin, Buchautor und bekannt aus zahlreichen Fernsehsendungen, die Gedächtnisleistung und die Gefühlsebenen von Tieren, ob an Löwen und Tigern, an Schimpansen oder Hunden und Katzen. Er ist inzwischen weltweit bekannt und zählt zu den renommiertesten Ethologen. Seit vielen Jahren erforscht er, wie Tiere denken und fühlen, regelmäßig hält er Vorträge über das Verhalten von Tieren und ist seit langem als wissenschaftlicher Berater bei Tierfilm-Produktionen tätig.
Sein neuestes Buch: „Tierisch intelligent“ – von zählenden Katzen und sprechenden Affen, ist im April 2011 im Kosmos-Verlag erschienen.