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22./23.06.2013: Hufrehe - Schreckgespenst mit vielen Facetten -PLZ 58099

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    22./23.06.2013: Hufrehe - Schreckgespenst mit vielen Facetten -PLZ 58099

    Hufrehe – Schreckgespenst mit vielen Facetten
    Seminar am 22./23. Juni 2013 mit Birte Wermann


    Eine gefürchtete, immer häufiger auftretende Stoffwechselerkrankung unserer Ponys, Pferde und Esel mit vielen Gesichtern und so komplex, dass sich keine Einheitstherapie definieren lässt: Hufrehe.

    In der Praxis begegnet uns heute nicht nur die reine Fütterungsrehe. Welche Faktoren gibt es aber noch, die zum Ausbruch der Krankheit führen können?

    Hilfestellung bieten uns hier das Verständnis für den Aufbau und die Physiologie des Hufes und natürlich auch der Blick auf die Lebensumstände und Ernährung der Wildequiden.

    Ein Schwerpunkt wird daher die Fütterung unserer Vierbeiner und eine kritische Auseinandersetzung mit diversen Nahrungsergänzungsmitteln sein. Wir werden besprechen, wie sich die Ernährung während eines Reheschubes verändern sollte und wie sie optimalerweise im Anschluss aussieht.

    Wie sollte die Behandlung im akuten Schub gestaltet werden? Müssen wir einen Tierarzt konsultieren oder können Tierheilpraktiker sinnvoll Erste Hilfe leisten und die Behandlung allein durchführen? Welche schulmedizinischen Medikamente werden eingesetzt, wann machen sie Sinn und wann nicht?

    Ein Großteil des Therapieerfolgs steht und fällt mit angepasster Haltung und Hufbearbeitung nach einer Reheerkrankung, weshalb wir uns auch diesen Themen widmen.

    Sowohl Homöopathie als auch Heilkräuter bieten dem Tierheilpraktiker wirksame Mittel in der Behandlung der akuten und chronischen Rehe. Wir werden uns einfache Fälle aus der Praxis anschauen, aber auch komplizierte Fallverläufe, wo der Patient oft über Jahre begleitet wurde. Die Repertorisation der Hufrehesymptome stellt den Tierhomöopathen vor eine Herausforderung: Welche Rubriken kommen überhaupt in Frage und welche Potenzen sind angezeigt? Wie schätzt man nach der Mittelgabe den Fallverlauf ein?

    Neben dem naturheilkundlichen Aspekt wenden wir uns auch dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu und betrachten die verschiedenen Ansätze zur Entstehung von Hufrehe. Hierbei werfen wir auch einen Blick auf verwandte Erkrankungen, wie das Equine metabolische Syndrom und das Cushing-Syndrom.

    Das reich bebilderte Seminar lässt viel Raum für Fragen und Diskussionen. Am lebenden Objekt werden Untersuchungstechniken und Erste Hilfe Maßnahmen geübt. Die Teilnehmer sollen nach dem Seminar in der Lage sein, die Erkrankung in ihrem Umfang einzuschätzen und Pferdebesitzern in Fragen der Prophylaxe und im Krankheitsfall therapeutisch zur Seite zu stehen.

    Dozentin: Birte Wermann (www.pferdekraeuterhexe.de) - Tierheilpraktikerin seit 1996 mit Spezialisierung auf Kräuterheilkunde und Homöopathie.

    Birte Wermann beschäftigt sich seit über 20 Jahren intensiv mit dieser Erkrankung, seit sie ein an Hufrehe erkranktes Pony übernahm. Sie gründete eine Stallgemeinschaft, wo Pferde ein Zuhause fanden, die in anderen Ställen „unerwünscht“ waren. In Bevern bei Elmshorn in Norddeutschland entstand eine Haltergemeinschaft von bis zu 15 Pferden mit Handicaps wie Hufrehe, Sommerekzem, chronischer Bronchitis und Alter. Weitere Erfahrungen wurden während der langjährigen Assistenz in einer Pferdeklinik gesammelt, später dann in der eigenen Praxis. Hufrehe blieb dabei immer ihr Spezialgebiet, und sie entwickelte ein individuelles Therapiekonzept, welches in diesem Seminar vermittelt wird.

    Termin: 22./23. Juni 2013
    Sa: 10:00 – 18:00
    So: 9:00 – 15:30

    Kosten: 160 Euro inkl. Getränke und Verpflegung

    Ort: Ponyhof Weißenstein, Hohenlimburger Str. 90, 58099 Hagen

    Anmeldung:

    Praxis für klassische Tierhomöopathie
    Silvia Hohm – Tierheilpraktikerin
    Unter dem Hofe 8 – 58099 Hagen
    Fon: 0 23 31/7 88 60 16
    Mail: kontakt@hohmoeopathie.de
    Web: www.hohmoeopathie.de

    Ich freu’ mich auf Euch!

    Silvia
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