Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gemüse pürieren

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Original geschrieben von Flower0

    Ich habe das so gedacht, da es in der Natur so ist (oder dann halt eher war vor der Domestizierung).
    Die meisten Tiere (wie das Reh z.B.) fressen ja auch keine giftigen Pflanzen.

    Bin ich da auf dem Holzweg?

    Gruss
    Chregi
    Naja, ich denke, da muß man gelegentlich ziemlich differenzieren. Wie du schon sagtest..."war".
    Tiere, die noch in freier Wildbahn relativ unberührt leben, haben in der Tat meist einen natürlichen Instinkt, gewisse Pflanzen z.B. (giftige vorrangig) zu meiden. Rehe tun das, wildlebende Pferde auch. Bei Rehen, die in Gehegen gehalten werden oder bei unseren heutigen "Hauspferden" sieht die Sache schon ganz anders aus. Da gibt es genügend, die überhaupt keine Probleme damit haben Thuja, Kreuzkräuter, selbst Eibe zu fressen.
    Und ähnlich sehe ich das beim Hund auch. Ich muß gestehen, das Wort "Nahrungsopportunist" gefällt mir nicht besonders - das hat so einen negativen Touch. Im Endeffekt ist es aber doch genau dieser "Opportunismus", der vielen Arten das Überleben sichert, und als solches etwas Positives. In der Evolution zeigt sich immer wieder, daß insbesondere die Tier- oder auch Pflanzenarten, die ganz besonders spezifisch sind, am ehesten vom Aussterben bedroht sind.
    Deswegen sehe ich Gemüsefütterung auch nicht als etwas "zweifelhaftes an". Sicher, Hund braucht es nicht unbedingt, aber für mich ist das unter anderem ein Aspekt, diesen "Opportunismus" zu erhalten und das sehe ich als positiv.
    Heißt natürlich nicht, daß man jeden Mist in den Hund stopfen sollte, sondern schon wohlüberlegt und auch in Maßen dosiert.
    Und Wolf/ Hund unterscheidet sich da schon und selbst untereinander gibt es offensichtlich immense Unterschiede, in dem, was gefressen wird und was nicht. Wolf frißt keinen Mageninhalt, einige Hunde tun das schon, gern sogar. Etliche Hunde dagegen weigern sich beharrlich, das eine oder andere Stück Fleisch zu fressen, obwohl es absolut ins Beuteschema paßt. Die Unterschiede sind da. Ob das nun erziehungstechnische Gründe hat oder simpel daran liegt, das jeder jetzige Hund schlußendlich das Ende einer Selektionskette darstellt - das muß jeder für sich und seinen Hund ganz spezifisch unterscheiden.
    Wichtig halte ich persönlich, den Hund im Rahmen dessen, was zur Verfügung steht, zu ernähren. Ob dabei nun ein bißchen mehr oder weniger Gemüse im Spiel ist, püriert, gekocht oder auch gar nicht, spielt doch eigentlich nicht unbedingt eine Rolle. Ich mag nur dieses krasse schwarz-weiß sehen nicht. Es gibt Hunde (so wie meiner), die mit einer reinen Fleisch/ RFK Fütterung nun mal nicht klar kommen - ich habe es versucht und der Schuß ging gnadenlos nach hinten los. Pauschal und für jeden gültig zu sagen, Hund braucht das nicht, halte ich für falsch. Ebenso aber auch zu sagen, Gemüse sei ein absolutes "Muß". Gibt ebenso genügend, die damit nicht klar kommen.
    Fakt ist aber auch, daß die wenigsten die Möglichkeit haben, wirklich Beutetiere zu verfüttern. Irgendwie nachstellen sollte man es aber. Sicher, das mit dem Magen leuchtet ein, aber Gemüse bringt ja auch andere Aspekte ins Spiel: Ballaststoffe z.B.
    Die sicherlich auch in genügend Ausmaß vorhanden sind bei ganzen Tieren. Aber ich habe erst gestern z.B. mal wieder ins Internet geschaut, weil sich die Bestände meiner TK langsam dem Ende zuneigen. Und egal, wie ich mich bemühe - ein ganzes Tier bekomme ich nie im Leben zusammengestellt. Dafür fehlen einfach zu viele Aspekte. Angefangen von Blut, über Gehirn, Augen, einige Innereien, andere Teile des Körperbaus. Im Endeffekt bekommt man Futter für den Hund in dem Maße, wie halt gerade was da ist, was für Mensch oder Futtermittelindustrie nicht abgezwackt wird. Und in sofern finde ich Gemüse wenigstens als kleiner Ausgleich ganz okay, selbst wenn Hund nicht in der lage ist, es selbstständig aufzuspalten.
    LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

    Kommentar


      #32
      Original geschrieben von Kleandra
      Und egal, wie ich mich bemühe - ein ganzes Tier bekomme ich nie im Leben zusammengestellt. Dafür fehlen einfach zu viele Aspekte. Angefangen von Blut, über Gehirn, Augen, einige Innereien, andere Teile des Körperbaus.
      Das brauchst du auch nicht, da machst du dir zuviel Gedanken. Wölfe fressen auch keineswegs immer alles, manche auch ihr Leben lang nur bestimmte Teile und nur in grösster Not anderes.

      Was mich aber mehr interessiert- welches Gemüse ersetzt denn Gehirn, Augen, einige Innereien und andere Teile des Körpers?
      Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
      discuss people

      Kommentar


        #33
        Original geschrieben von jenmandy
        Richtig.
        hmmm, überzeugt mich nicht.
        Ein Beispiel: Gebe ich fleischige Knochen ohne was dazu (außer 1 Löffel Öl), rennen meine Hunde anschließend raus und fressen reichlich Gras.

        Gebe ich Flocken oder Gemüse dazu (ca. 1/4) bleibt die Gier nach "Rohfaser" aus.

        Ich behaupte einfach mal, daß Hund auch Faserstoffe benötigt um über die Runden zu kommen.
        Die werden dann aber wieder ausgeschieden. Bei pürriertem Gemüse/Obst merkt's wahrscheinlich keiner weil die Pampe im Kot nicht weiter auffällt und das meiste eh Wasser ist und über eine andere Leitung ausgeschieden wird.
        viele Grüße
        Kathi & ^..^_@

        Kommentar


          #34
          Original geschrieben von Kathi&Akitas
          hmmm, überzeugt mich nicht.
          Ein Beispiel: Gebe ich fleischige Knochen ohne was dazu (außer 1 Löffel Öl), rennen meine Hunde anschließend raus und fressen reichlich Gras.

          Gebe ich Flocken oder Gemüse dazu (ca. 1/4) bleibt die Gier nach "Rohfaser" aus.

          Ich behaupte einfach mal, daß Hund auch Faserstoffe benötigt um über die Runden zu kommen.
          Die werden dann aber wieder ausgeschieden. Bei pürriertem Gemüse/Obst merkt's wahrscheinlich keiner weil die Pampe im Kot nicht weiter auffällt und das meiste eh Wasser ist und über eine andere Leitung ausgeschieden wird.
          Du kannst behaupten was du möchtest.
          Das Gras wird nicht als "Rohfaser" aufgenommen, es wird nicht aufgespalten und kann daher auch nicht entsprechend arbeiten. Deshalb lässt sich auch kein derartiger Schluß ziehen.
          Dass deine Hunde nach fleischigen Knochen Gras benötigen, liegt vermutlich eher daran, dass nicht genügend Fleisch am Knochen ist, oder du zu spät fütterst, oder die Knochen nicht gut verdaulich sind, oder, oder, oder.
          Aber- du musst natürlich glauben was du willst, und füttern wie du willst. Gemüse, wie gesagt, schadet ja auch nicht.
          Ich kann dir übrigens sagen (und du kannst das gern nachprüfen), dass die Hunde der über 11.000 Mitglieder der rawfeeding Yahoo Group (die alle Prey Model gefüttert werden), alle keine pflanzliche Rohfaser benötigen.
          Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
          discuss people

          Kommentar


            #35
            Original geschrieben von jenmandy
            Du kannst behaupten was du möchtest.
            Das Gras wird nicht als "Rohfaser" aufgenommen, es wird nicht aufgespalten und kann daher auch nicht entsprechend arbeiten.
            Ich denke, Rohfaser wird eh nicht aufgeschlossen?!
            wie auch immer, ich habe diese Erfahrung gemacht.
            Egal ob die Hunde ihre Hühnerhälse morgens oder abends bekommen. Genug Fleisch ist dran und verdaut werden die auch.
            Meine Hunde möchten was "Grünes" dazu. Wobei das "Grüne" auch Getreideflocken sein können.
            Ich richte mich da ganz nach deren Ansprüchen :-)

            Was die Hunde der 11.000 Mitglieder benötigen oder nicht kann ich nicht beurteilen.
            Wohl aber wonach es meinen Hunden gelüstet
            viele Grüße
            Kathi & ^..^_@

            Kommentar


              #36
              Original geschrieben von Kathi&Akitas
              Ich denke, Rohfaser wird eh nicht aufgeschlossen?!
              wie auch immer, ich habe diese Erfahrung gemacht.
              Egal ob die Hunde ihre Hühnerhälse morgens oder abends bekommen. Genug Fleisch ist dran und verdaut werden die auch.
              An Hühnerhälsen ist ganz und gar nicht genug Fleisch dran, sie haben einen Knochenanteil von mindestens 36%. Das ist genau das, was ich meinte.

              Grashalme im Ganzen haben keine Rohfaserfunktion.
              Du hast in deinem vorigen Post auf alle Hunde ("Hund") verallgemeinert. daher meine Antwort.
              Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
              discuss people

              Kommentar


                #37
                Original geschrieben von jenmandy
                Das brauchst du auch nicht, da machst du dir zuviel Gedanken.
                Nööö, ich mach mir nicht viele Gedanken drum - bin mir nur absolut der Tatsache bewußt.

                Was mich aber mehr interessiert- welches Gemüse ersetzt denn Gehirn, Augen, einige Innereien und andere Teile des Körpers?
                Niemand sprach von ersetzen. Aber Vitamin E wäre z.B. so ein Punkt.
                LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

                Kommentar


                  #38
                  Original geschrieben von jenmandy
                  An Hühnerhälsen ist ganz und gar nicht genug Fleisch dran, sie haben einen Knochenanteil von mindestens 36%. Das ist genau das, was ich meinte.
                  naja, mit mehr Fleisch wäre es knochiges Fleisch und keine Fleischige Knochen ;-)
                  Nein, im Ernst, wenn ich z.B. Hühnerhälse zusammen mit Fleisch füttere (ich gebe dann meist 300g Hälse + 200g Fleisch), habe ich das selbe Phänomen.

                  beiss Dich mal nicht so am Gras fest. Wie schon gesagt, Getreide- oder Gemüseflocken werden ebensogerne genommen (gebraucht)
                  Du hast in deinem vorigen Post auf alle Hunde ("Hund") verallgemeinert. daher meine Antwort.
                  ich meinte damit alle MEINE Hunde (habe 4). War wohl mißverständlich.
                  Aber bei Deiner Angabe der 11.000 Listenmitglieder mußte ich trotzdem grinsen.
                  Das GH-Forum hat etwas über 6.000 Mitglieder. Davon ist nicht einmal die Hälfte aktiv. Und nicht einmal die "paar" aktiven sind alle einer Meinung. Ganz im Gegenteil ;-)
                  Daher ist mir so ein "kollektives Massenglück" immer etwas suspekt (bitte nicht falsch verstehen).

                  Was mich aber interessieren würde: Wenn diese Hunde alle kein Gemüse/Getreide bekommen. Woher bekommen die dann Vitamine, Spurenelemente usw?
                  viele Grüße
                  Kathi & ^..^_@

                  Kommentar


                    #39
                    Original geschrieben von Kleandra
                    Nööö, ich mach mir nicht viele Gedanken drum - bin mir nur absolut der Tatsache bewußt.

                    Jetzt stehe ich auf der Leitung. Welche Tatsache?
                    Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
                    discuss people

                    Kommentar


                      #40
                      Original geschrieben von Kathi&Akitas
                      naja, mit mehr Fleisch wäre es knochiges Fleisch und keine Fleischige Knochen ;-)
                      Richtig, das sollte auch so sein.


                      Das GH-Forum hat etwas über 6.000 Mitglieder. Davon ist nicht einmal die Hälfte aktiv. Und nicht einmal die "paar" aktiven sind alle einer Meinung. Ganz im Gegenteil ;-)
                      Daher ist mir so ein "kollektives Massenglück" immer etwas suspekt (bitte nicht falsch verstehen).
                      Diese Gruppe beschäftigt sich ausschließlich mit dem Prey Model. Daher das "kollektive Massenglück.

                      Was mich aber interessieren würde: Wenn diese Hunde alle kein Gemüse/Getreide bekommen. Woher bekommen die dann Vitamine, Spurenelemente usw?
                      Fleischfresser entnehmen alles, was sie brauchen, ihrer Beute. Du könntest die Frage auch drehen und fragen, woher die Pflanzenfresser denn alles bekommen, was sie brauchen, wenn sie kein Fleisch fressen.
                      Was meinst du denn, wo wildlebende Fleischfresser ihre Vitamine und Spurenelement herbekommen?
                      Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
                      discuss people

                      Kommentar


                        #41
                        Also, ich stalke ja immer Jen´s Beiträge, weil ich das höchst interessant finde. Nicht, daß ich so füttern könnte, so ganz ohne Veggie, aber es beruhigt mich, weil ich keine große Veggie-Auswahl anbiete.

                        Aber Jen, wenn HüHä theoretisch zu "unfleischig" sind, was sind dann erst Brustknochen o.ä? Was fütterst du denn an RFK? Ein Stück Brustbein mit dem halben Rindviech drumrum?
                        Ganz ernstgemeinte Frage!

                        Und ist es nicht so, daß Wölfe auch mal Wurzeln und Beeren fressen, oder eben auch mal grasen so wie Hunde?

                        Kommentar


                          #42
                          Original geschrieben von Dobermaus


                          Aber Jen, wenn HüHä theoretisch zu "unfleischig" sind, was sind dann erst Brustknochen o.ä? Was fütterst du denn an RFK? Ein Stück Brustbein mit dem halben Rindviech drumrum?
                          Ganz ernstgemeinte Frage!

                          Und ist es nicht so, daß Wölfe auch mal Wurzeln und Beeren fressen, oder eben auch mal grasen so wie Hunde?
                          Also in der Diät eines Wolfes findet sich maximal etwa 1% pflanzliche Stoffe (andere Studien geben die aufgenommene pflanzliche Biomasse mit 0 an, da die Menge so winzig war, dass sie nicht mehr in Prozenten meßbar war). Diese stammen aus kleinen Beutetieren, die aber sehr selten gefressen werden, pflanzlichem, das an grossen Beutetieren "dranhängt", und vereinzelt Gräser o.ä. Die Mengen sind wirklich winzig.
                          Das Grasfressen verbiete ich meinem Hund auch nicht, und füttere auch mal Pansen.
                          An Knochen verfüttere ich Reh- und Lammrippen, Rehhals, mal ein halbes Huhn. Ich bin kein Freund von Rinderknochen. Wenn ich mal ein Stück Rippe habe, an dem nicht soviel Fleisch ist (das kommt aber nur alle Jubeljahre mal vor), oder ich einen Bioputenhals mitgegeben bekomme, füttere ich Fleisch dazu.
                          Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
                          discuss people

                          Kommentar


                            #43
                            Original geschrieben von jenmandy
                            Was meinst du denn, wo wildlebende Fleischfresser ihre Vitamine und Spurenelement herbekommen?
                            verrat es mir!
                            Warum wird sonst von der ausschließlichen Fütterung von Fleisch und Knochen abgeraten?
                            viele Grüße
                            Kathi & ^..^_@

                            Kommentar


                              #44
                              Original geschrieben von jenmandy
                              Diese stammen aus kleinen Beutetieren, die aber sehr selten gefressen werden ...
                              äh, ich denke, das kommt auf die Gegend an und das Beuteangebot.
                              Kennst Du das Buch "Ein Sommer mit Wölfen" von Farley Movat?
                              Freilandstudie der ganz besonderen Art um zu beweisen, daß die Wölfe NICHT an der Ausrottung der Rentiere schuld sind.
                              Diese Wölfe haben sich fast ausschließlich von Kleinnagern ernährt.
                              Und ich denke, da kommt dann doch etwas mehr an "Grünzeug" zusammen. OK, sicher keine 50% oder so. Aber sicher mehr als 0-1%
                              Diese Wölfe haben auch Grünzeugs gefressen und Beeeren usw.
                              Auch nicht tonnenweise aber sie habens gefressen.

                              Ich kenne die Prey-Methede nicht wirklich. Kurz mal was drüber gelesen und für mich als nicht mein Ding zu den Akten gelegt.
                              Andere Methoden sagen mir da zum Teil eher zu.
                              Jetzt füttere ich eigentlich nur noch nach 1 Methode: Nach Bedarf :-)

                              Aber, wie Du ja auch geschrieben hast, jedem das seine. Unterstütze ich voll und ganz.
                              Mich wundert nur immer, daß zwischen einzelnen Methoden Welten liegen und trotzdem alle gleich toll sein sollen.

                              Wie war das noch mit dem Brimborium ... :-)

                              Naja, etwas Spaß muß auch sein
                              viele Grüße
                              Kathi & ^..^_@

                              Kommentar


                                #45
                                Original geschrieben von Kathi&Akitas
                                Äh, ich denke, das kommt auf die Gegend an und das Beuteangebot.
                                Kennst Du das Buch "Ein Sommer mit Wölfen" von Farley Movat?
                                Freilandstudie der ganz besonderen Art um zu beweisen, daß die Wölfe NICHT an der Ausrottung der Rentiere schuld sind.
                                Diese Wölfe haben sich fast ausschließlich von Kleinnagern ernährt.
                                Und ich denke, da kommt dann doch etwas mehr an "Grünzeug" zusammen. OK, sicher keine 50% oder so. Aber sicher mehr als 0-1%
                                Diese Wölfe haben auch Grünzeugs gefressen und Beeeren usw.
                                Auch nicht tonnenweise aber sie habens gefressen.

                                Hier sind einige Links:
                                http://users.utu.fi/ohuitu/articles_...c_thesis00.pdf

                                http://www.sciencedirect.com/science...9e646d851e0042

                                http://www.nps.gov/history/history/o...e/11/chap2.htm

                                http://digitalcommons.unl.edu/cgi/vi...icwdm_usdanwrc

                                http://jn.nutrition.org/cgi/reprint/136/7/1923S.pdf

                                Es ist absolut unstrittig, dass der Canis Lupus sich weltweit hauptsächlich von grossen Huftieren ernährt. Auch Mech, der weltweit angesehenste, erfahrenste und noch niemals widerlegte Wolfsforscher ist zu dem gleichen Schluß gekommen. Tatsächlich kommt es nicht auf die Gegend an. Die erste verlinkte Studie, die umfangreichste ihrer Art, gilt als repräsentativ für die Diät des Canis Lupus. Bisher wurden keine signifikanten Abweichungen gefunden.

                                Wölfe besitzen genau wie Hunde keine Mahlzähne, Cellulase oder Amylase, und können daher Zellwände nicht aufspalten. D.h. auch wenn sie Pflanzliches in Form von "Grünzeug" zu sich nehmen, können sie es nicht aufspalten.
                                Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
                                discuss people

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X