Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gekochtes Futter

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Gekochtes Futter

    Hallo

    Mein Hund verträgt kein frisches Futter(barf) mehr, er bekommt davon immer wieder Durchfälle.
    Beim TA wurde alles durchgecheckt, bis auf fehlende Verdauungsenzyme wurde nichts festgestellt.
    Nun bin ich auf der Suche nach einer so gut es eben geht optimal Ernährung für ihn, darum stellt sich mir die Frage...
    Kann man, ohne das ein Hund Mangelerscheinungen bekommt ihn auch ausschließlich mit gekochtem Futter ernähren?

    #2
    Hallo,
    im Prinzip ja, aber Du mußt bei der Futterzusammensetzung alles so beachten, wie wenn Du Barfen würdest. Ausnahme Knochen: die auf keinen Fall kochen oder braten wegen Splittergefahr. Da müßstest Du dann auf Eierschalen oder oder Knochenmehl ausweichen.
    Grüße von Eva mit 4 Chihuahuamädels LucyKittyJessyLilly und der weißen Schäferhündin Bianca

    Kommentar


      #3
      Hallo

      Danke für die rasche Antwort.
      Mir wurde vor kurzem gesagt, dass für Hunde im gekochten Fleisch keinerlei Nährwerte mehr vorhanden sein sollen, was ich aber nicht so ganz glauben kann, da ich auch einige Hundebesitzer kenne, die ihre Hund nur mit gekochten Futter versorgen, ohne jegliche Zusätze.

      Knochen bekommt sie gar nicht mehr, dafür bekommt sie täglich Mikromineralien.
      Gemüse, Obst und Kräuter verträgt sie frisch oder aber auch getrocknet, wobei Kräuter und Obst nur selten gefüttert werden.

      Kommentar


        #4
        Bei uns ist es genauso.
        Maddy hat zu Zeiten der Rohfütterung häufiger mal erbrochen.
        Ob es Magensäure gewesen ist oder das Futter.
        Auch Durchfälle oder sehr sehr weicher Kot kamen vor.
        Irgendwann bin ich dann dazu übergegangen das Fleisch und Gemüse anzudünsten. Außerdem gab es häufiger als vorher auch Kartoffeln, Vollkornnudeln, Vollkornreis, gekochte Haferflocken usw. .
        Knochen gibt es nicht mehr. Diese wurden durch Eierschalen und Knochenmehl ersetzt. Spirulina, Schindeles Mineralien usw. gab es eh schon immer. Das habe ich auch bei behalten.
        Seit dem wir so füttern geht es dem Hund gut.
        Kein Erbrechen, keine Durchfälle...einfach bestens.
        Sie ist topfit.

        Wenn mir mal absolut die Zeit zum Kochen fehlt, wird eine Dose Auenland oder TC aufgemacht und auch dies wird bestens vertragen.

        Leider war für uns die Rohfütterung nichts, aber ich sehe, dass es meinem Hund so gut geht und das ist das wichtigste. Auf Biegen und Brechen würde ich nicht mehr roh füttern.

        Ich wünsche euch viel Erfolg bei der Umstellung und eine schöne Zeit ohne Durchfälle.
        Liebe Grüße
        Silke mit Maddy

        Kommentar


          #5
          gekochtes Futter

          Hallo,

          das Problem habe ich mit meinem Hund auch! Ich barfe meinen Senior (12 Jahre, Maremmano) seit drei Jahren und immer mal wieder schwächelte die Verdauung, d. h. mal hatte er Durchfall, dann ging's wieder 'ne Weile gut, dann Verstopfung.

          Eine empfindliche Verdauung kann nämlich auch eine ganz andere Ursache haben. Bei Wirbelsäulenerkrankungen im LWS Bereich z. B. werden Magen und Darm in Mitleidenschaft gezogen, ebenso Niere und Leber. Das hängt alles zusammen. Wir versuchen jetzt zusätzlich mit Bioresonanztherapie die Organe zu stärken, damit Ulisse auch weiterhin sein rohes Futter haben kann. Das liebt er nämlich mehr als gekochtes.... bzw. er soll weiterhin rohes Fleisch haben. Bei rohem Gemüse müssen wir aufpassen, das wird im Dampfgarer gegart und dann püriert, damit es auf keinen Fall zu einer Gärung im Magen kommt. Das hatten wir nämlich schon. Beim Dampfgaren bleiben wenigstens die Vitamine weitestgehend erhalten.

          Was auch super hilft ist ab und zu ein Hüttenkäsesnack mit einem Essl. Milchzucker drin. Wenn deine Hund keine Probleme mit Milchzucker hat, ist das ein einfacher Weg, die Verdauung und die Darmschleimhaut zusätzlich zu unterstützen. Auch prima sind Sauermilchprodukte. Mein Hund fährt total auf Dickmilch ab. Probier das doch mal.

          Vielleicht kannst du auf diesem Weg deinem Hund helfen, zumindest rohes und gewolftes Fleisch gut zu verdauen.

          Grüße
          ideenreich

          Kommentar


            #6
            Ich werde mir die Zeit nehmen müssen, dass ich keine Dosen, Trofu mit Getreideanteil mehr füttere.
            Meine Süße hatte letztes Jahr eine Magendrehung und das hat uns dazu bewegt uns mal etwas ausführlicher mit der Ernährung zu beschäftigen.
            Ihr Magen ist zwar fixiert, dennoch gibt es kein Getreidezusatz, es würde zu sehr aufgasen, ihr ganzes Gesundheitsbild wieder durcheinander bringen.
            Jahrelang hat sie mit extremes haaren und sehr schuppiger talgiger Haut zu tun gehabt, das haben wir dank barf super in den Griff bekommen.
            Hätte man ja auch schon Jahre vorher drauf kommen können.

            Beim nächsten TA Besuch werde ich meine Vermutung mit den fehlenden Enzymen noch mal ansprechen, vielleicht kann man ja da noch etwas machen und dem Hund in der Verdauung unterstützen.
            Sollte es wirklich nicht anderes gehen wird halt weiterhin das Fleisch abgekocht.

            Kommentar


              #7
              Zitat von ideenreich Beitrag anzeigen
              Hallo,

              das Problem habe ich mit meinem Hund auch! Ich barfe meinen Senior (12 Jahre, Maremmano) seit drei Jahren und immer mal wieder schwächelte die Verdauung, d. h. mal hatte er Durchfall, dann ging's wieder 'ne Weile gut, dann Verstopfung.

              Eine empfindliche Verdauung kann nämlich auch eine ganz andere Ursache haben. Bei Wirbelsäulenerkrankungen im LWS Bereich z. B. werden Magen und Darm in Mitleidenschaft gezogen, ebenso Niere und Leber. Das hängt alles zusammen. Wir versuchen jetzt zusätzlich mit Bioresonanztherapie die Organe zu stärken, damit Ulisse auch weiterhin sein rohes Futter haben kann. Das liebt er nämlich mehr als gekochtes.... bzw. er soll weiterhin rohes Fleisch haben. Bei rohem Gemüse müssen wir aufpassen, das wird im Dampfgarer gegart und dann püriert, damit es auf keinen Fall zu einer Gärung im Magen kommt. Das hatten wir nämlich schon. Beim Dampfgaren bleiben wenigstens die Vitamine weitestgehend erhalten.

              Was auch super hilft ist ab und zu ein Hüttenkäsesnack mit einem Essl. Milchzucker drin. Wenn deine Hund keine Probleme mit Milchzucker hat, ist das ein einfacher Weg, die Verdauung und die Darmschleimhaut zusätzlich zu unterstützen. Auch prima sind Sauermilchprodukte. Mein Hund fährt total auf Dickmilch ab. Probier das doch mal.

              Vielleicht kannst du auf diesem Weg deinem Hund helfen, zumindest rohes und gewolftes Fleisch gut zu verdauen.

              Grüße
              ideenreich
              Das ist gut zu wissen, meine hat sich einiges an nerven eingeklemmt.
              Inzwischen geht es dank Physio und Akupunktur wieder viel besser.
              Auch meine ist fast 12 Jahre alt.
              gewolftes bekommt sie nur, da es schneller verdaut wird und der Magen somit auch noch etwas zusätzlich geschont wird.

              Alles was mit Milch zutun hat verträgt sie nicht, bin schon am überlegen ob ich nicht aber laktosefreie Milchprodukte geben kann, die müssten rein theoretisch vertragen werden.

              Kommentar


                #8
                Hallöchen,

                wenn dein Hund Milchprodukte nicht verträgt, dann lass sie doch einfach weg. Ich sehe es als Abwechslung im Ernährungsplan, aber nicht als unbedingtes Muss!!!

                Und wenn die Maus schon eine Magedrehung hatte, würde ich ohnehin keine Experimente machen. Frag doch mal deinen Tierarzt, womit du die Verdauung auf natürliche Weise unterstützen kannst. Heilerde anstelle von Milchzucker ist durchaus auch möglich, eine Freundin von mir hat sehr gute Erfolge in puncto Verdauung mit Symbioflor erzielt. Sicher gibt es da einige Möglichkeiten.

                ideenreich

                Kommentar


                  #9
                  Hallo,

                  also erstmal denke ich, sollte man den Hund füttern, wie es ihm am besten bekommt. Ich dünste z.B. Fisch auch an (weil der junge Hund nicht weiß, was er mit ganzem rohem Fisch machen soll ) und Gemüsesorten wie Karotten & so füttere ich auch gedünstet/püriert + Öl.

                  Zu den Enzymen nur ein Hinweis: Ich hatte auch Probleme bei der Umstellung auf Rohes bei einem Junghund, der mit FeFu groß wurde. Habe dann eine Zeitlang Enzyme zugefüttert (Pankreatin, Bromelain+Papain, Teufelskralle), nach ein paar Wochen war alles im Lot. Gibt es auch fertig mit Zusätzen wie Bierhefe, Biotin, Folsäure und Lecithin: Almazyme H).
                  Liebe Grüße
                  Jela mit Maxi, Fly, Emma, Lila und Martin

                  Kommentar


                    #10
                    Am Do. sind wir wieder beim TA (Akupunktur), da wollte ich sowieso noch mal nachfragen.
                    Und gegebenenfalls die Bauchspeicheldrüse untersuchen lassen um sicher zugehen das da alles in Ordnung ist.
                    Sollte es wirklich an fehlenden Verdauungsenzymen liegen kann die TÄ ihr sicherlich weiterhelfen *hoff

                    Was das Experimentieren angeht, hast du vollkommen Recht, bis ich das das richtige gefunden habe, habe ich ihr wahrscheinlich noch eher geschadet als geholfen.

                    Was ich ihr seit kurzen auch noch zum Futter gebe ist ein Aloe Vera Drink, ich habe bis jetzt nur positives darüber gelesen und konnte bei ihr auch schon kleine Verbesserungen feststellen.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Jela Beitrag anzeigen
                      Hallo,

                      also erstmal denke ich, sollte man den Hund füttern, wie es ihm am besten bekommt. Ich dünste z.B. Fisch auch an (weil der junge Hund nicht weiß, was er mit ganzem rohem Fisch machen soll ) und Gemüsesorten wie Karotten & so füttere ich auch gedünstet/püriert + Öl.

                      Zu den Enzymen nur ein Hinweis: Ich hatte auch Probleme bei der Umstellung auf Rohes bei einem Junghund, der mit FeFu groß wurde. Habe dann eine Zeitlang Enzyme zugefüttert (Pankreatin, Bromelain+Papain, Teufelskralle), nach ein paar Wochen war alles im Lot. Gibt es auch fertig mit Zusätzen wie Bierhefe, Biotin, Folsäure und Lecithin: Almazyme H).
                      Die Umstellung(mit Unterstützung von meinen Futterhändler) ist ja schon abgeschlossen, sie wird schon seit über einem Jahr gebarft.
                      Und wegen der Enzyme müssen wir halt abwarten was die TÄ dazu meint.

                      Kommentar


                        #12
                        Hi Dani,

                        falls ihr doch was in der Zwischenzeit ausprobieren wollt:

                        Toi toi toi haben wir hier keine größeren Verträglichkeitsprobleme, aber ich hätte auch keine Hemmungen, das Futter bei Bedarf zu kochen.

                        Liebe Grüße
                        Kay
                        Liebe Grüße
                        Kay

                        Kommentar


                          #13
                          Ich gare auch Fleisch und Gemüse. Meinem Hund bekommt das auch besser als roh. Was habe ich davon auf Teufel komm raus roh zu füttern, wenn er es nicht verträgt. Man muß ja nicht die Lebensmittel tot kochen. Knochen bekommt er auch nicht, es gibt Eierschalen.
                          Viele liebe Grüße Petra mit Rusty

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo Kay

                            Vielen Dnbk für den Link, habe ihn estmal gespeichert.
                            Ich warte erstmal ab, was die TÄ meint, danach werden wir dann weiter sehen

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von DaniS. Beitrag anzeigen

                              Alles was mit Milch zutun hat verträgt sie nicht, bin schon am überlegen ob ich nicht aber laktosefreie Milchprodukte geben kann, die müssten rein theoretisch vertragen werden.
                              selbst angesetzter kefir geht bestimmt auch. ich habe auch lactose-unverträglichkeit, aber meinen kefir (dauer ca. 3-4 tage) vertrage ich super. luna ist auch ganz wild drauf und bekommt tgl. mindestens 1/4 ltr.
                              aus diesem kefir kann man auch gut joghurt-,quark,frischkäse-ähnliches herstellen.
                              grüssle
                              jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
                              -----------------------------------------------
                              meine email: hexenkobel[ät]aol.com

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X