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Hund soll "satt" werden

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    #16
    Bei Benji sind etwa 500g pro Mahlzeit so das Maximum. Mehr geht nicht, dann ist er zufrieden und geht. Meistens lässt er aber noch was im Napf, das zeigt mir, das er wirklich satt ist.
    Ich kenne Hunde, die fressen, bis sie göbeln. Von daher denke ich wirklich, das Benji dann satt ist.

    Ich möchte ihn halt satt füttern, damit er lernt, das er nicht jeden Sack und dergleichen nach Fressbarem durchsuchen muss. Früher tat er das ja auch noch nicht, weil er Alles widerlich fand. Und heute ist er ständig auf der Suche. Auch Hasenknödel draußen sind nicht vor ihm sicher.
    Liebe Grüße, Eva mit Emily

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      #17
      Ich glaube, man muss bei Hunden auch aufpassen, dass man sie nicht zu sehr vermenschlicht. Ich neige auch dazu zu sagen: Der Hund guckt hugrig.... Der Hund guckt vorwurfsvoll... Der Hund guckt so als hätte er noch NIEEE was zu fressen bekommen. Ich weiß halt nicht, ob er hungrig ist, oder ob er halt einfach nur "Appetit" hat, weil er was Fressbares riecht. Ich hab grad eine riesen Portion Nudeln gegessen. Eigentlich bin ich satt. Aber wenn mir jemand einen Eisbecher voressen würde, dann würde ich den auch anstarren ;-)

      Bayo war auch von Anfang an ein Fresssack. Sein Spitzname ist sogar Fresssack. Als er zu uns kam, bekam er ja gleich Fleisch. Das fraß er als hätte er noch nie was bekommen. Ich dacht erst: gut, er war nicht der größte Welpe. Vielleicht frisst er einfach so schnell, weil er denkt, die anderen fressen ihm etwas weg, weil es halt bisher so war. Aber das gibt es bei uns ja nicht. Der Napf des anderen Hundes ist tabu, es sei denn, der hat aufgehört zu fressen. Aber auch nach über einem Jahr bei uns - Bayo schlingt als würde es nie wieder etwas geben. Er rennt mir nach dem Fressen zum Kühlschrank hinterher, obwohl er nach dem Fressen noch nie noch mehr bekommen hat.

      Ich habe jetzt mal in dem Mogens Eliasen Thread herumgelesen. Vielleicht taste ich mich auch mal an dies Fütterung und somit das AYCE heran. Vielleicht wird er dann endlich mal satt. Fastentage machen wir ja jetzt schon bzw. Tage, an denen es nur 1 EL Gemüsepampe gibt, weil sich Bayo mit völlig leerem Magen sonst übergibt. Wir füttern derzeit 2x am Tag, wobei es Fleisch + Gemüse morgens und RFK meist abends gibt. Es gibt also 1x eine mengenmäßig große Mahlzeit und die andere ist eher klein.
      Liebe Grüße,
      Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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        #18
        Ja das stimmt schon mit der Vermenschlichung. Man muß es, glaube ich, auch unter dem Aspekt sehen, daß man selbst als Rudelmitglied futtert, und da könnte es ja durchaus sein, daß da noch was abfällt, auch wenn der Futternapf leergefressen wurde.
        Ich weiß nicht, ob ich jetzt unbedingt nach dem Eis schielen würde, wenn ich pappsatt bin ;-)

        Satt ist bei Hunden sicherlich auch ein dehnbarer Begriff. Sie sind ja in der Lage, große Mengen zu fressen, fast schon auf Vorrat, und somit auch mal eine futterarme Zeit zu überstehen (auch wenn das in der Realität nicht immer so funktioniert, siehe Übelkeit bei leerem Magen). Man muß eben wirklich schauen, ob der Hund mager oder normal oder dick ist, und darauf dann das Futter einstellen, ohne in große, traurige, und sehr hungrige Hundeaugen zu schauen, die einem schlichtweg weismachen wollen, sie würden vom Fleisch fallen.
        Ich würde auch lieber eine Portion geben, als diese auf zwei kleinere aufzuteilen. Das ist ja noch unbefriedigender.
        LG Dana mit den Shelties Loki (*22.06.2010) und Yago (*08.09.2013) sowie einer Bande Altsteirerhühner

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          #19
          Naja, Bayo bekommt am Tag ca. 900g Futter. Die große Frühstücksmahlzeit sind 800g und die Abendmahlzeit (RFK) sind dann halt nur 100-200g. Ich kann ihm das auch auf einmal geben (hab ich auch schon mal gemacht), aber er folgt mir auch nach der Gesamtration mit hungrigem Blick. Ich mag es ja nicht, beim Essen angestarrt zu werden, also schicke ich Bayo auf seinen Platz. Aber wenn mein Freund isst, dann sitzt Bayo sabbernd daneben und starrt ihn ohne Unterlass an (obwohl er noch nie was vom Tisch bekommen hat) - auch nachdem er gerade 1kg Futter bekommen hat. Bayo hat sogar Mäkel-Alastair zu einem Fresssack verwandelt. Alastair ließ früher immer irgendwas im Napf oder fraß das Gemüse nicht. Das ist seit ca. 1/2 Jahr Geschichte. Seitdem frisst der kleine Alastair (8kg) in aller Ruhe 300g auf einmal in sich rein und sucht dann auch weiter nach Futter...

          Ich glaube, ich bin eher ein Hund als ein Mensch. Wenn ich vom Sushi AYCE komme (da esse ich 10-15 Sushi Tellerchen), will ich immer noch ein Eis haben. Mein Hunger hört erst da auf, wo Schmerzen anfangen ;-)
          Liebe Grüße,
          Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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            #20
            Ich liebe Sushi. Überhaupt japanisches und original chin. Essen ;-) Da kann ich Dich dann doch sehr gut verstehen.

            Ansonsten muß ich mich korrigieren. Von wegen, ich werde Loki nur eine Mahlzeit am Tag geben. Werde ich nicht. Ich werde es auch aufteilen. Ich hab das damals bei Arthos gesehen, daß er das besser vertragen hat, wenn er zwei Mahlzeiten bekam, und er war auch immer äußerst befriedigt. Einfach das Gefühl, morgens, bevor Hund sein großes, zerstörerisches Tagwerk beginnt, schon etwas im Magen zu haben, und auch nachts nicht mit leerem Magen ins Bett zu gehen, bevorzuge ich wohl doch eher. Ich dachte nur an die kleineren Portionen, und da hatte ich kurzzeitig einen blackout, so von wegen, wenn man das teilt, dann bleibt nichts übrig. *hüstel* Aber das Gemüse drin macht die Portion optisch ja auch wieder größer, also geht das schon in Ordnung.
            LG Dana mit den Shelties Loki (*22.06.2010) und Yago (*08.09.2013) sowie einer Bande Altsteirerhühner

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              #21
              Ich wollte heute eigentlich AYCE Tag machen.
              Aber ich habs zeitlich nicht geschafft. Zeitlich? Ja, weil ich am Portionieren der letzten Packungen war... aber es sollte nicht sein, habe heute auch 2h weniger und allgemein weniger Zeit und mehr Stress.
              Naja, gehts damit morgen weiter, dann kriegt er zum AYCE Fleisch auch Gemüse, dann wird er schneller satt.

              Gut 300g hat er heute gefressen, da wäre noch was gegangen.
              Liebe Grüße, Eva mit Emily

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                #22
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                Hi Ihrs

                möcht nur kurz ergänzen, AYCE bitte bitte nur mit Training, also langsam, damit der Magen sich langsam ausdehnen und sich die Muskulatur bilden kann, wenn man es zu schnell macht, überdehnt sich der Magen - gefährlich.

                Und zum Vermenschlichen: Mir fällt oft auf, daß das Thema Fressen seitens des Menschen absolut überbewertet wird. Jeder Blick wird ( mangels andrer Interpretationsmöglichkeiten?) als "IchhabHunger" gedeutet bzw weiß Hundi einfach, daß es etwas gibt und fordert es ein und meint es dann tatsächlich so.

                Ein Phänomen, das Eltern auch ( "begeistert") zwischen ihren Kindern und den Großeltern entdecken, die mit Süßigkeiten oft ähnlich agieren.

                Damit mein ich jetzt weniger die Nichtsattwerden-Problematik, die bei kleinen Portionen für Hundi sicher ein Problem darstellen können, sondern eher sowas wie Anstarren beim Essen ( ich weiß nicht, ob sich da jeder im Klaren drüber ist, daß das für den Hund auch ein Signal darstellt) und eben das ständige Leckerlie-Einfordern.
                GHrüßchen
                Hanna

                Du warst als Hund der beste Mensch,
                den man zum Freund haben konnte.

                In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                  #23
                  Hallo

                  Ich habe nie die gleichen Mengen gefüttert, mal mehr, mal weniger.
                  Und zudem hat er schon öfter ja direkt nach dem Füttern geklaut, ich denke also, sein Magen ist gedehnt genug.

                  Und nein, ich interpretiere seine Blicke nicht als Hunger.
                  Mich verleiten keine Dackelaugen zum Geben von Essen vom Tisch, auch nicht zwischendurch. Ich gebe selten Leckerlies, weil er bis vor Kurzem kaum bzw keine Leckerlies aß.
                  Aber sein Durchwühlen von Müll, beklettern der Schränke deute ich als HUNGER. Nicht Langeweile, HUNGER.
                  Von daher möchte ich es jetzt erstmal erstens mit mehr Futter versuchen (heute warens 300g, morgen 400-500g) und dann schau ich weiter.
                  Liebe Grüße, Eva mit Emily

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                    #24
                    Hunger

                    Hi

                    mit dem Vermenschlichen hatte ich nicht Dich gemeint, deshalb schrieb ich das auch mit der Nichtsattwerden-Problematik,

                    ich griff das nur auf, weil es im thread erwähnt wurde und eine häufige Beobachtung von mir ist.

                    Viel Erfolg auf dem Weg zum satten Hund. Auf spezielle Sachen wie alte Socken, Unterhosen und Output von Hund und Katze steht er nicht? Denn dann wäre noch eine Erklärung, daß K-Vitamine fehlen könnten oder/und der Hund sich mit Bakterien beimpfen möchte. Da könnte dann auch außer Vit K alter Käse wie Romadour helfen.
                    GHrüßchen
                    Hanna

                    Du warst als Hund der beste Mensch,
                    den man zum Freund haben konnte.

                    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                      #25
                      Also bei uns muss für Leckerchen gearbeitet werden. Wir verwenden sie also nur zu Übungszwecken auf Spaziergängen oder wenn wir anderweitig trainieren. Einfach so gibt es nie welche. Ich schicke bettelnde Hunde auch rigoros aus dem Raum oder auf ihre Decke. Ich bin da sehr konsequent.

                      Die Frage ist halt: hat der Hund wirklich noch Hunger nachdem er gefressen hat? Wie kann man Bettelei/Appetit von echtem Hunger unterscheiden? Wenn ich Bayo so beobachte: er frisst in einer Geschwindigkeit, dass einem übel wird und kaum ist der Napf leer, steht er neben mir und guckt - nein, glotzt, mich an. Ich bin dann meist noch dabei, die Sachen wieder wegzuräumen und wenn er merkt, dass es nichts mehr gibt (was noch nie der Fall war - Futter in den Napf und fertig, danach kommt nicht noch ein Nachschlag), dann macht er sich daran, noch jedes Futtermolekül aus dem Napf zu lecken. Wenn Alastair dann fertig ist, wird auch der Napf nochmal intensiv auf Futterreste hin überprüft. Ich hab auch schon versucht, die Hunde in getrennten Räumen zu füttern - Thema Futterneid. Aber das hat auch nix gebracht. Bayo frisst wie ein Irrer, auch wenn er völlig allein ist.

                      Im normalen Tagesablauf bettelt Bayo aber nicht. Das macht er auch am Tisch i.d.R. nicht. Wenn wir essen (also sobald ich dabei bin - mein Freund sieht das anders), liegt er auf seiner Decke und döst. Aber jeder menschliche Gang in die Küche, der morgens nach dem Aufstehen oder irgendwann gegen Abend stattfindet (also gegen Fütterungszeit), wird beobachtet und genau verfolgt. Und wir haben schon keine wirklich regelmäßigen Zeiten. Es gibt irgendwann zwischen 9-12 Uhr eine Mahlzeit und zwischen 19-0 Uhr noch eine. Manchmal entfällt auch eine Mahlzeit (vergessen Fleisch aufzutauen) oder es ist halt Fastentag.

                      Gestern wurde gefastet und heute gab es morgens ca. 700g und abends 200g. Ich werde morgen früh mal die Tagesration auf einmal geben und übermorgen wieder 2 Mahlzeiten. Mal sehen, wie er das findet.
                      Liebe Grüße,
                      Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                        #26
                        So, Bayo hat 1kg gefressen. Er fraß zwar etwas langsamer als sonst (weil er im Napf rumsortiert hat - erst Fleisch genommen, dann Gemüse und dann RFK), aber als er fertig war und ich zum Kühlschrank ging, um mir einen Saft zu holen, rannte er sofort hinterher und kroch fast in den Kühlschrank. Dann hab ich Plätzchen gebacken und er starrte mich an. Hab ihn auf seinen Platz geschickt. Satt ist er also nicht ;-)
                        Liebe Grüße,
                        Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                          #27
                          Wie funktioniert das genau mit dem AYCE einmal die Woche? Holt man 1 kg Fleisch raus und wirfst ihm alles hin und guckt, wieviel er schafft? Ich bin nur neugierig, wie das genau funktioniert und man seinen Hund da ranführt. Vielleicht brauch ich das ja mal in Zukunft, und ich hab von der Methode noch nie was gehört, bin da also ganz planlos. Noch ist Zeit, aber ich kann mir ja schon mal Optionen offen halten.

                          LG
                          Lu
                          LG Dana mit den Shelties Loki (*22.06.2010) und Yago (*08.09.2013) sowie einer Bande Altsteirerhühner

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                            #28
                            Also, ich hab in dem Mogens Eliasen Thread gelesen, dass man auf KEINEN Fall aus dem heiteren Nichts Massen an Fleisch hinstellen soll. Das muss man langsam angehen. Vielmehr sollte man, wenn der Hund sonst pro Woche 14 Mahlzeiten bekam, in der ersten Woche 13 Mahlzeiten geben. In der Woche darauf 12 usw. So reduziert man die Anzahl der Mahlzeiten langsam erst einmal auf eine am Tag und der Magen gewöhnt sich an unterschiedlich große Mengen. Und dann kann man sich langsam an den AYCE Tag herantasten. Danach sollte 1 Tag gefastet werden.

                            Bayo bekommt sonst täglich ca. 800-1000 g Futter. Das variiert bei uns. Daher habe ich ihm heute mal die Tagesration auf einmal gegeben. Das war heute halt 1kg.

                            Lies Dir mal lieber den Mogens Eliasen Thread durch, bevor Du damit anfängst. Ich hab zwar auch keine Ahnung davon, aber dort stand immer wieder: bloß nicht sofort kiloweise Fleisch hinstellen, sondern langsam daran gewöhnen.
                            Liebe Grüße,
                            Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                              #29
                              Danke für den Thread, den hab ich gesucht. Mir war, als hätte ich den in irgendeinem Posting gesehen, konnte das aber nicht mehr finden. Und den Namen wußte ich leider auch nicht mehr

                              Um Himmels Willen, nein, ich werde das nicht von jetzt auf gleich machen. Keine Angst. Ich werde mich erst genau informieren, weiß aber noch nicht, ob ich das mache. Er ist jetzt 24 Wochen und wird gerade langsam auf 2 Mahlzeiten täglich umgestellt, das findet er schon doof genug, weil das Mittagessen immer weniger wird. ;-)
                              Wenn er erwachsen ist, wollte ich nur diese Option offen halten. Aber vielleicht brauch ich es auch nicht, das werde ich sehen.

                              Also nochmal danke für die Info. :-)
                              LG Dana mit den Shelties Loki (*22.06.2010) und Yago (*08.09.2013) sowie einer Bande Altsteirerhühner

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                                #30
                                Bei einem Welpen kommt das ohnehin nicht in Frage. Den würde ich mehrmals am Tag füttern und natürlich auf keinen Fall Fastentage machen. Aber wenn der Hund ca. 1 Jahr alt ist (je nachdem, ob große oder kleine Rasse), dann kann man über Mogens Eliasen nachdenken. Welpen haben einen zu großen Nährstoffbedarf. Die Mengen kriegt man nicht mit einer Mahlzeit in den kleinen Magen.

                                Ich habe früher immer 1x täglich gefüttert. Dann kam ein Welpe ins Haus und der bekam natürlich 4x täglich. Also der erwachsene Hund auch, damit er den kleinen Eindringling nicht noch blöder findet ;-) Irgendwann bekam der "Welpe" nur noch 2x täglich und 1 Fastentag pro Woche und wir sind dabei geblieben. Aber ich werde mal versuchen, auf 1x täglich umzustellen. Vielleicht ist er dann nicht mehr ganz so hungrig.
                                Liebe Grüße,
                                Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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