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Das bestätigt wieder mal meine Einstellung zum Ta

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    Das bestätigt wieder mal meine Einstellung zum Ta

    Und die ist leider eher nicht so gut, wenn es um die Ernährung geht

    Wenn sie solche Doktorarbeiten abnehmen fehlt mit jegliches Verständniss.

    http://www.tiergesundheit-aktuell.de...rvideo-318.php

    #2
    Das Thema hatten wir hier schon ;-)

    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=138238

    Ich habe mir die Doktorarbeit der Dame mal genau angesehen... sie enthält teilweise sehr unwissenschaftliche Fehler. Der Fragebogen ist methodisch falsch aufgebaut und die Auswertung... nun ja, wenn mir ein Abiturient eine derartige statistische Auswertung vorlegen würde, würde er vielleicht noch mit 8 Punkten davon kommen. Wer allerdings in einer Dissertation in der Art statistisch auswertet, der dürfte aus meiner Sicht keinen Doktortitel erhalten...
    Liebe Grüße,
    Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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      #3
      Interessant ist ja auch am Anfang ganz kurz im Bild das zu verkaufende Tierfutter in dieser Tierarztpraxis.

      Dann im Impressum der Firma dieser Internetseite Angebote für Tierärzte und Industrie:
      Controlling

      VetM analysiert Ihre Praxisdaten und stellt diese transparent dar.

      Einkauf

      VetM regelt und plant optimale Einkäufe mit den Industriepartnern.

      Marketing

      VetM organisiert und wickelt Marketingaktionen in Zusammenarbeit mit Industriepartnern in Ihrer Praxis ab.

      Kostenreduktion

      VetM zeigt Wege auf, Kosten einzusparen.

      Qualitätsmanagement

      VetM hilft bei Zertifizierungen und der Erstellung der Dokumentationen.

      Als umsatzstarke Tierärztekooperation ist VetM der ideale Partner.

      Marketing

      VetM organisiert zusammen mit Industriepartnern konkrete Marketingaktionen in den Tierarztpraxen.

      - Markenplazierungskonzepte => berücksichtigen umsatzstarke Produkte der VetM Partner

      - Produktempfehlungen und Förderungen => rücken Umsatzbringer in den Fokus der Kunden

      - Schulungen in den Tierarztpraxen => steigern den Abverkauf erfolgreicher und neuer Produkte

      Einkauf

      VetM organisiert Einkäufe der Gruppe, orientiert an den Wünschen der Industrie, um Planungssicherheit und Kostenoptimierunng für beide Parteien zu erreichen.

      Das sagt leider ALLES!!!!
      Liebe Grüße
      Dagmar und Toni

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        #4
        Auch Tierärzte müssen wirtschaftlich denken. Das tun sie doch auch.

        Wer das Buch: "Katzen würden Mäuse kaufen" gelesen hat, weiß doch auch, wer die Doktorarbeiten sponsert und wem solche Aussagen nützen.

        Und leider werden diese dann gutgläubig von den zahlenden Kunden, also den Tierhaltern auch geglaubt und umgesetzt. Der Tierarzt freut sich, er hat Kunden und somit Einnahmen. Der Kreis schließt sich.


        Liebe Grüße
        lavida
        Liebe Grüße
        Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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          #5
          Hallo Lavida

          Ich hoffe mal nicht das der Kreis sich schließt und die Menschen zu mindest einige ihn offen halten.
          Es ist nie falsch mal einen anderen Weg zu gehen, das macht uns stark und gibt Hoffnung

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            #6
            Auch da muß man offen sein!
            Es gibt solche und so`ne TÄ.
            Wenn man von TÄ Offenheit erwartet, sollte man selber es auch sein.

            Meine TÄin hat mir sogar zum barfen geraten, obwohl sie in ihrer Praxis auch dieses tolle Futter vertreibt und dem Barfen auch durchaus kritisch gegenübersteht, wenn es nicht durchdacht wird.
            Gruß Hanne
            Erfolg ist die Fähigkeit,von einem Misserfolg zum anderen zu gehen, ohne seine Begeisterung zu verlieren. Winston Churchill

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              #7
              Natürlich darf man nicht alle TÄ in einen Topf werfen. Ich bin mir sicher, dass sehr viele Tiermediziner sehr gute Dissertationen abliefern, die wirklich ein Summa cum laude verdient haben und nicht methodisch falsch aufgebaut sowie analysiert sind und eigentlich dem Nievau einer 4,0 Diplomarbeit entsprechen.
              Diese TÄ korrigieren einen dann vielleicht auch nicht, wenn man sie mit Frau xy an Stelle von Dr. xy anspricht
              Liebe Grüße,
              Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                #8
                Zitat von lavida Beitrag anzeigen
                Wer das Buch: "Katzen würden Mäuse kaufen" gelesen hat, weiß doch auch, wer die Doktorarbeiten sponsert und wem solche Aussagen nützen.

                Aha?

                In den meisten Fällen "sponsert" niemand eine Doktorarbeit, der Doktorand arbeitet umsonst, es sei denn er hat das Glück eine bezahlte Stelle nebenbei zu haben oder ein Promotionsstipendium bekommen zu haben, um das er sich mit vielen anderen Bewerbern zusammen bemühen muss.
                Mir gehen solche Aussagen gewaltig gegen den Strich ...
                Liebe Grüße

                Steffi und Merlin

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                  #9
                  Moin,
                  einen Doktortitel durch Doktorarbeit im Medinzinbereich zu bekommen ist etwas ganz anderes (und deutlich einfacher) als eine Doktorarbeit in einem anderen wissenschaftlichen Bereich, wo man vorher schon eine Diplomarbeit abgeliefert hat. P.S bin selbst dipl. oec. troph. und stand vor der Entscheidung evtl. noch den Doktor zu machen.

                  Und was das sponsern angeht: vergleicht wirklich 'mal den BARF-Eintrag bei Wikipedia deutsch gegenüber Wikipedia englische Ausgabe. Dort steht einiges über das Sponsering der Unis bzw. wissenschaftlichen Institute durch Tierfutterhersteller.
                  Liebe Grüße
                  Dagmar und Toni

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                    #10
                    Liebe Steffi,

                    diese Aussage wurde in dem Buch gemacht. Da sie frei aus dem Gedächtnis entstammt, setzte ich sie nicht in Anführungsstriche. Vielleicht hast du es gelesen ?

                    Kannst du, außer Gefühle zu äußern, auch sachlich etwas beitragen ?

                    Wenn z. B. eine Doktorarbeit ansteht, gibt es sicherlich auch unbezahlte. Aber es gibt auch gesponserte, oder soll der Doktorand auch die ganzen Materialen, die Verwendung finden, selbst bezahlen. Wer meinst du, bezahlt z. B. Medikamentenstudien an Tieren oder Probanden ? Wer bezahlt die Substanzen, die getestet werden ? Wer bezahlt die Geräte, mit denen Untersuchungen erfolgen können ? Wer bezahlt die Räume, in denen die Untersuchungen erfolgen ? Wer bezahlt die evtl. nötigen Mitarbeiter ?

                    Liebe Grüße
                    lavida
                    Liebe Grüße
                    Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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                      #11
                      Zitat von lavida Beitrag anzeigen

                      Kannst du, außer Gefühle zu äußern, auch sachlich etwas beitragen ?
                      Zitat von Magical Beitrag anzeigen
                      Aha?

                      In den meisten Fällen "sponsert" niemand eine Doktorarbeit, der Doktorand arbeitet umsonst, es sei denn er hat das Glück eine bezahlte Stelle nebenbei zu haben oder ein Promotionsstipendium bekommen zu haben, um das er sich mit vielen anderen Bewerbern zusammen bemühen muss.


                      Was ist daran unsachlich?
                      Liebe Grüße

                      Steffi und Merlin

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                        #12
                        Zitat von Magical Beitrag anzeigen
                        Aha?



                        Mir gehen solche Aussagen gewaltig gegen den Strich ...

                        Liebe Magical,

                        für mich sind diese Äußerungen emotional.

                        Liebe Grüße
                        lavida
                        Liebe Grüße
                        Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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                          #13
                          Zitat von lavida Beitrag anzeigen
                          Liebe Magical,

                          für mich sind diese Äußerungen emotional.

                          Liebe Grüße
                          lavida
                          Für mich nicht. Emotional ist es wohl eher, Doktoranden zu unterstellen, sie würden ihre Ergebnisse nach den Wünschen von Sponsoren ausrichten. Was einfach so nicht stimmt.
                          Grüße von Manuela und den Mädels

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                            #14
                            Moin,
                            einen Doktortitel durch Doktorarbeit im Medinzinbereich zu bekommen ist etwas ganz anderes (und deutlich einfacher) als eine Doktorarbeit in einem anderen wissenschaftlichen Bereich, wo man vorher schon eine Diplomarbeit abgeliefert hat. P.S bin selbst dipl. oec. troph. und stand vor der Entscheidung evtl. noch den Doktor zu machen.
                            Das ist mir natürlich klar... ich als BWLer müsste 2 Jahre Vollzeit für eine Promotion investieren. Dennoch darf es nicht sein, dass derart methodisch falsch vorgegangen wird. Schau Dir die Diss der Dame mal an... das ist teilweise lachhaft, wirklich. Ich kann den veterinärwissenschaftlichen Teil nicht beurteilen, aber die Methodik der Befragung und die statistische Auswertung (die vollkommen fehlt) konnte ich mir genauer ansehen.

                            Es ist eine Weile her und ich weiß es nicht mehr genau, aber ich glaube, die Dame vergleicht 2x2 Gruppen. Gesunde und Kranke sowie "roh ernährt" und "nicht roh ernährt". Letztere sind bereits methodisch falsch definiert, denn es gilt als "roh ernährt", wer zu einem unbekannten Anteil mal was Rohes frisst - z.B. Salami/Schinken/Mettwurst. Demzufolge wird ein Hund, der zu 99% TroFu erhält, aber am Tisch mal ein Stück Salami bekommt, als "roh ernährt" eingestuft - das ist etwas verzerrend...

                            Dann untersucht sie das Vorkommen bestimmter Bakterien bei erkrankten und gesunden Tieren. Ergebnis: die "roh ernährte" Gruppe ist zu 42% betroffen, die andere nur zu 38% und weil schließlich 38%<42% ist rohes Futter gefährlich ;-) Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, aber so ungefähr war die Relation und die "statistische" Auswertung. Dieses Vorgehen ist völlig inakzeptabel. Wenn man allein bedenkt, von welcher Grundgesamtheit hier auszugehen ist... sie hat keine Signifikanz berechnet, nix dergleichen. Einfach zwei Prozentwerte verglichen und fertig. Ein derartiges Vorgehen erwartet man nicht von einem Akademiker und ich frage mich ernsthaft, warum der Doktorvater das nicht bemerkt hat...

                            Übrigens werden wissenschaftliche Arbeiten durchaus "gesponsert". Sehr viele meiner Kommilitonen haben ihre Diplomarbeiten bei irgendwelchen Unternehmen geschrieben. Sie bekamen dafür Geld (wie ein Praktikant), meistens wurde Literatur gestellt oder ein Notebook. Es flossen natürlich keine Unsummen, aber auf jeden Fall hatten diese Diplomanden in der Zeit ein gewisses Einkommen und mussten sich als Gegenleistung mit einem für das Unternehmen relevanten Thema auseinander setzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das nicht nur in der BWL so gehandhabt wird...
                            Liebe Grüße,
                            Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                              #15
                              schade, dass die Frage nicht geklärt wird, ob jemand das Buch gelesen hat, auf das ich mich beziehe.
                              Liebe Grüße
                              Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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