Hallo
Ok, dann fang ich mal an.
Mitte/Ende letzten Jahres entdeckte ich eine kleine Oma, die ein neues zu Hause sucht.
Sie hat so ihre Baustellen, die für mich alle kein Problem sind.
Nach einem längeren Gespräch mit dem Tierheim stellte sich dann folgendes heraus:
Sie hat eine Futtermittelallergie, bekommt Diät/Allergikerfutter und die Allergie selbst äußert sich durch wunde Stellen und einer Ohrenentzündung. Medikamente bekommt sie ansonsten keine, ist mit ihren geschätzen 13 Jahren noch top fit und schmusig.
Das Tierheim hatte sie für 2 Monate gebarft. Da bekam sie abwechselnt Reh, Wildschwein und anderes Wildfleisch. Dazu bekam sie abgekochte Möhren und Brokkoli (pürriert), sowie Hirse und fertige Kartoffelbreiflocken.
Die Allergie selbst zeigte daraufhin eine sofortige besserung, allerdings hatte sie hin und wieder Durchfall (kann natürlich verschiedene Gründe haben) und ihr Bauch blähte auf. Deswegen wurde sie auch nur 2 Monate gebarft.
Ok, so schnell wie ich mich in den Hund verguckt hatte, landete ich beim Thema Ausschlußdiät. Eine Fleischsorte, eine pflanzliche Sorte. Sporadisch mal Reh und Möhre gemeint. Nichts anderes, nichts vom Tisch, keine Leckerlis oder irgendwas der gleichen.
So, mir ging es ja aber nicht nur um diesen Hund. Wenn und denn wollte ich mich ganz mit dem Thema Allergie beim Hund auseinander setzen. Daraufhin kaufte ich mir ein Buch "Allergie beim Hund".
So bekam ich einen genaueren Überblick über das Thema Allergie und da konnte ich dann auch besser nachvollziehen, wie, warum, weshalb.
Aber dann kam das Thema "Vorbeugen/Helfen" und mein Kopf stürzte irgendwie "ab"
Eine Ausschlußdiät wurde gar nicht angesprochen, sondern nur eine Suchdiät. Dabei erhält der Hund statt 2 Komponenten, 4. Diese setzen sich aus einem Proteinträger, einem Kohlehydrateträger, einem Vitamin- und Mineralstoffträger sowie Fett zusammen.
Mein Gedanke daraufhin war wirklich nur "Wenn ich 4 statt 2 Komponenten füttere, weiß ich doch gar nicht, auf welches sie Allergisch reagiert, wenn sie reagiert?!"
Das Ganze ging ja dann aber noch weiter. Denn nach dieser Suchdiät soll man eine Provokationsdiät machen. Dabei gibt man eine weitere Komponente ins Futter, füttert diese einige Wochen, lässt sie wieder weg und gibt nach belieben stattdessen eine andere, noch nicht gefütterte Komponente hinzu. So macht man das eine geraume Zeit lang.
Wieder totale verwirrung. Man soll doch bei einer Ausschlußdiät um die 6-8 Wochen immer eine Komponente füttern, um sicher zustellen, das der Hund nicht drauf reagiert. Wenn ich aber (wie es mir gerade in die Nase passt) x-beliebige Komponenten zugebe, diese aber nur 3-4 Wochen füttern soll, wie soll ich dann wissen, ob sie drauf reagiert? Außerdem reize ich so ja den Magen-Darm extrem aus, wenn man bedenkt das der Hund fast 13 Jahre Trockenfutter bekommen hat und unter einer Allergie leidet?
Gut, es gibt da noch vieles mehr, wo mir viele Fragen bei aufkommen oder ich nur noch verdutzt mit dem Kopf schütteln kann.
Aber jetzt geht es mir ja darum, mit diesem Hund irgendwie erst einmal anfangen zu können und da erscheint mir diese Suchdiät mit anschließender Provokationsdiät als sinnlos bzw. das ich sie damit "überforder" und nicht da hin komme, wo ich hin will.
Ich dachte eigentlich, das wenn sie bei mir ankommt (sie wird denke ich morgens noch ihr Allergiefutter bekommen haben), ich sie abends nicht mehr fütter (sprich um die 24 Stunden sie leer laufen lasse, um alles an Trockenfutter aus dem Hund raus zu haben) und am Morgen dann mit bisschen Pferdefleisch (wurde mir bei Allergikern nahe gelegt) und Möhren fütter. Abends genau das gleiche. Viel frisches Wasser und alle paar Stunden die Chance raus zu gehen.
Möglichkeit 2 wäre, weil ich mir unsicher bin, wie sie die lange fahrt (das Tierheim ist 3 Stunden entfernt) übersteht und allgemein mit dem Einzug bei uns zurecht kommt, ihr noch einige Tage ihr Allergiefutter zu geben, dann einen Fastentag und dann erst mit der Ausschlußdiät anzufangen. Wie in Möglichkeit 1.
Die nächste Frage ist natürlich, ob ich abkochen soll oder nicht?! Kann ja auch an der Hirse liegen, das sie so aufgebläht ist.
Welchen Sinn macht denn diese Suchdiät und Provokationsdiät überhaupt?
Wie würdet ihr das allgemein machen?
Zu den Daten des Hundes, sie wird auf fast 13 geschätzt, ist außer der Allergie tip fit, wiegt um die 25-30 Kg (also 400g Fleisch müssten das ja ca sein, würde sie vorher noch mal wiegen) und ist für ihre Rasse als Boxer-Staffmischling sehr klein.
Das Allergiefutter bekommt sie seit sie im Tierheim ist und dort die Allergie festgestellt wurde. Wie diese festgestellt wurde weiß ich noch nicht, muss ich noch mal nachfragen. Sprich sie bekommt das Futter seit gut 5- 5 1/2 Jahren.
Ach und nochwas. Ich würde ihr gerne ein paar Leckerein zu schicken. Aber was? Schließlich wird sie nicht mehr gebraft und mit normalen Kauknochen will ich ihre Allergie aber auch nicht verschlimmern.
Fragen über Fragen
Ok, dann fang ich mal an.
Mitte/Ende letzten Jahres entdeckte ich eine kleine Oma, die ein neues zu Hause sucht.
Sie hat so ihre Baustellen, die für mich alle kein Problem sind.
Nach einem längeren Gespräch mit dem Tierheim stellte sich dann folgendes heraus:
Sie hat eine Futtermittelallergie, bekommt Diät/Allergikerfutter und die Allergie selbst äußert sich durch wunde Stellen und einer Ohrenentzündung. Medikamente bekommt sie ansonsten keine, ist mit ihren geschätzen 13 Jahren noch top fit und schmusig.
Das Tierheim hatte sie für 2 Monate gebarft. Da bekam sie abwechselnt Reh, Wildschwein und anderes Wildfleisch. Dazu bekam sie abgekochte Möhren und Brokkoli (pürriert), sowie Hirse und fertige Kartoffelbreiflocken.
Die Allergie selbst zeigte daraufhin eine sofortige besserung, allerdings hatte sie hin und wieder Durchfall (kann natürlich verschiedene Gründe haben) und ihr Bauch blähte auf. Deswegen wurde sie auch nur 2 Monate gebarft.
Ok, so schnell wie ich mich in den Hund verguckt hatte, landete ich beim Thema Ausschlußdiät. Eine Fleischsorte, eine pflanzliche Sorte. Sporadisch mal Reh und Möhre gemeint. Nichts anderes, nichts vom Tisch, keine Leckerlis oder irgendwas der gleichen.
So, mir ging es ja aber nicht nur um diesen Hund. Wenn und denn wollte ich mich ganz mit dem Thema Allergie beim Hund auseinander setzen. Daraufhin kaufte ich mir ein Buch "Allergie beim Hund".
So bekam ich einen genaueren Überblick über das Thema Allergie und da konnte ich dann auch besser nachvollziehen, wie, warum, weshalb.
Aber dann kam das Thema "Vorbeugen/Helfen" und mein Kopf stürzte irgendwie "ab"
Eine Ausschlußdiät wurde gar nicht angesprochen, sondern nur eine Suchdiät. Dabei erhält der Hund statt 2 Komponenten, 4. Diese setzen sich aus einem Proteinträger, einem Kohlehydrateträger, einem Vitamin- und Mineralstoffträger sowie Fett zusammen.
Mein Gedanke daraufhin war wirklich nur "Wenn ich 4 statt 2 Komponenten füttere, weiß ich doch gar nicht, auf welches sie Allergisch reagiert, wenn sie reagiert?!"
Das Ganze ging ja dann aber noch weiter. Denn nach dieser Suchdiät soll man eine Provokationsdiät machen. Dabei gibt man eine weitere Komponente ins Futter, füttert diese einige Wochen, lässt sie wieder weg und gibt nach belieben stattdessen eine andere, noch nicht gefütterte Komponente hinzu. So macht man das eine geraume Zeit lang.
Wieder totale verwirrung. Man soll doch bei einer Ausschlußdiät um die 6-8 Wochen immer eine Komponente füttern, um sicher zustellen, das der Hund nicht drauf reagiert. Wenn ich aber (wie es mir gerade in die Nase passt) x-beliebige Komponenten zugebe, diese aber nur 3-4 Wochen füttern soll, wie soll ich dann wissen, ob sie drauf reagiert? Außerdem reize ich so ja den Magen-Darm extrem aus, wenn man bedenkt das der Hund fast 13 Jahre Trockenfutter bekommen hat und unter einer Allergie leidet?
Gut, es gibt da noch vieles mehr, wo mir viele Fragen bei aufkommen oder ich nur noch verdutzt mit dem Kopf schütteln kann.
Aber jetzt geht es mir ja darum, mit diesem Hund irgendwie erst einmal anfangen zu können und da erscheint mir diese Suchdiät mit anschließender Provokationsdiät als sinnlos bzw. das ich sie damit "überforder" und nicht da hin komme, wo ich hin will.
Ich dachte eigentlich, das wenn sie bei mir ankommt (sie wird denke ich morgens noch ihr Allergiefutter bekommen haben), ich sie abends nicht mehr fütter (sprich um die 24 Stunden sie leer laufen lasse, um alles an Trockenfutter aus dem Hund raus zu haben) und am Morgen dann mit bisschen Pferdefleisch (wurde mir bei Allergikern nahe gelegt) und Möhren fütter. Abends genau das gleiche. Viel frisches Wasser und alle paar Stunden die Chance raus zu gehen.
Möglichkeit 2 wäre, weil ich mir unsicher bin, wie sie die lange fahrt (das Tierheim ist 3 Stunden entfernt) übersteht und allgemein mit dem Einzug bei uns zurecht kommt, ihr noch einige Tage ihr Allergiefutter zu geben, dann einen Fastentag und dann erst mit der Ausschlußdiät anzufangen. Wie in Möglichkeit 1.
Die nächste Frage ist natürlich, ob ich abkochen soll oder nicht?! Kann ja auch an der Hirse liegen, das sie so aufgebläht ist.
Welchen Sinn macht denn diese Suchdiät und Provokationsdiät überhaupt?
Wie würdet ihr das allgemein machen?
Zu den Daten des Hundes, sie wird auf fast 13 geschätzt, ist außer der Allergie tip fit, wiegt um die 25-30 Kg (also 400g Fleisch müssten das ja ca sein, würde sie vorher noch mal wiegen) und ist für ihre Rasse als Boxer-Staffmischling sehr klein.
Das Allergiefutter bekommt sie seit sie im Tierheim ist und dort die Allergie festgestellt wurde. Wie diese festgestellt wurde weiß ich noch nicht, muss ich noch mal nachfragen. Sprich sie bekommt das Futter seit gut 5- 5 1/2 Jahren.
Ach und nochwas. Ich würde ihr gerne ein paar Leckerein zu schicken. Aber was? Schließlich wird sie nicht mehr gebraft und mit normalen Kauknochen will ich ihre Allergie aber auch nicht verschlimmern.
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