Zitat von Sakomo
Beitrag anzeigen
das Problem ist, dass Du Dich nicht auf die Werte verlassen kannst.
Angenommen, Du sendest jetzt eine Luftröhre zur Analyse ein.
Die nächste Luftröhre, die Du bekommst, stammt von einem viel älteren oder jüngeren Tier, es hat mehr Gras gefressen oder mehr Kraftfutter etc - und da können die Werte extrem schwanken.
Es kann allenfalls RICHTWERTE geben und die schwanken je nach Quellenangabe halt.
Wenn Du genaue Werte haben willst, dann fütter Trockenfutter oder Pülverchen, die garantieren immer gleichbleibende Werte.
Aber dann frag ich Dich - ißt Du nur Fertigkost mit Nährwertanalyse?
Wenn nein, woher weißt Du, ob die Kartoffeln, die Du ißt, jetzt vielleicht aus einem kalkarmen Boden kommen, im Frühjahr oder Sommer geerntet wurden, mit Gülle oder synthetisch gedüngt wurden und ob die immer gleichbleibende Nährstoffwerte beeinhalten?
Die Nährwerttabellen, die man für die menschliche ERnährung so kriegt, sind Durchschnittswerte aus HUNDERTEN Analysen.
Wenn da jetzt steht, Kartoffel hat x mg Kalium, dann ist das ein DURCHSCHNITT und wenn Du jetzt so viel Kartoffeln ißt, dass rein rechnerisch Dein Kaliumbedarf für heute gedeckt ist, kannst Du tatsächlich aber total über- oder unterversorgt sein, je nachdem, wo Deine Kartoffel herkommt etc.
Und? Bist Du deshalb gestorben oder hast massive MAngelerscheinungen oder Überdosierungen?
Es GIBT für Strosse, Kehlköpfe, Kalbsbrustbein, Hühnerhälse etc. in verschiedenen Quellen ungefähre Angaben.
Das REICHT.
Mach doch keine Wissenschaft draus!
Kommentar