zu viel oder zu wenig?

[Schnee]

Danke, dass macht mir Mut!

Wir quälen uns dann bald mal durch die Anfangszeit.

@Claudia691: Wo beziehst du das frische Fleisch? Hast du dich einfach mit den Schlachtern in deiner Umgebung in Verbindung gesetzt?

LG, Sabrina

[steph]

absolut nach bauchgefühl. das hat sich aber erst entwickelt. hab mit den plänen a la swanie angefangen, um ein gefühl zu kriegen für die mengen. relativ schnell hab ich dann nach bauch gefüttert. und ich hab nicht das gefühl, das ich was falsch mache

[Claudia691]

Danke, dass macht mir Mut!

Wir quälen uns dann bald mal durch die Anfangszeit.

@Claudia691: Wo beziehst du das frische Fleisch? Hast du dich einfach mit den Schlachtern in deiner Umgebung in Verbindung gesetzt?

LG, Sabrina

Hallo Sabrina,

ich habe ja jetzt nur einen kleinen Hund. Dem bringe ich öfter was vom Metzger mit. Dann haben wir hier noch einen Putenhof in der Nähe. Bei einem Schäfer wollte ich jetzt mal nach Schafsfett fragen. Aber ohne gefrorenes komme ich auch nicht aus. Als ich früher noch in Frankfurt gewohnt habe! konnte ich direkt im Hundeladen frisches Fleisch für meine beiden großen besorgen.

Liebe Grüße
Claudia

[Schnee]

Danke! Ich werd wohl auch überwiegend gefroren bestellen müssen.Ich krieg manchmal Pansen etc. vom Metzger hier, aber so regelmäßig schlachten die auch nicht. Aber vielleicht ergebensich mit der Zeit janoch andere Quellen.

LG, Sabrina

[Franziska_68]

Hmmm, ich würde sagen: besser etwas zu wenig, als viel zu viel oder lieber etwas zu viel, als viel zu wenig

Schön gesagt, so denke ich das auch.

Aus dem Humanbereich hab ich nun gerade gehört, dass Menschen mit leichtem Übergewicht die höchste Lebenserwartung haben.

Sie überstehen eine heftige Krankheit im Alter einfach eher als die Dünnen, weil ein paar Reserven da sind.

Nun kann ich auch das Kilöchen Reservespeck am Hundel leichter tolerieren...

[kissimmee]

Ich beziehe das Fleisch fast ausschließlich über Versandhandel. Da achte ich dann beim Bestellen drauf, dass die Mengenangaben für Knochen, Innereien und Muskelfleisch in etwa stimmen und dann ist gut.
Knochen gibt es bei uns zB jeden Tag als Frühstück, ist aber meist was Kleines wie ein Stück Hähnchenrücken oder ein Entenhals pro Hund. Da gibt es dann nur gelegentlich abends noch einen dazu.

Ich finde Pläne nicht verkehrt, aber würde das nicht zu strikt durchziehen. Aber sowas wie: Montag ist Pansentag, Dienstag und Freitag gibt es Innereien, Samstag Fisch find ich durchaus ok. Ich les auch gelegentlich mal wieder nach in Swanies Barf-Broschüren und überprüfe auch mal gelegentlich meine aktuelle Fütterung.

Bei mir selbst guck ich übrigens auch so ungefähr, wieviel Obst und Gemüse ich am Tag esse. Ist manchmal zu wenig- dann ist es auch nicht tragisch. Wird ja an anderen Tagen ausgeglichen.

Zu Studienzeiten hab ich auch gern während der Vorlesungen Futterpläne geschrieben.

[RealLifeLuna]

Ich füttere auch nach Bauchgefühl.
Ich mache nicht gerne Tabellen und pläne und das dann noch jede Woche, dafür bin ich viel zu faul.

Ich kann ja ca. abschätzen, wie viel % von was ich da jetzt in den Napf gebe und z.b. Ei gibts einmal die Woche, Pansen mache ich immer nen ganzen Tag etc..
Bis jetzt ist alles tip top, Liam ist quietschfidel, hat schönes Fell und sieht den TA nur zum impfen (bevor jemand was sagt, ich muss, da wir in der Weltgeschichte rumreisen).

Bei Irma mache ich dann aber einen weil da im Gegensatz zu Liam noch Zusätze fürs Herz dazukommen und der Proteingehalt niedriger sein sollte.

Bei mir mache ich das übrigens auch so, ich schaue das ich alle Nahrungsmittelgruppen min. 2x die woche wo unterkriege und esse täglich Obst und gemüse, aber schaue jetzt keine Grammzahlen an

[Neufi-Freund]

Hallo,

ich füttere nach Plan aus der Broschüre von Swanie Simon (hatte hier im Forum auch mal einen vorzüglichen link zu einer excel-Berechnung gefunden, der genau passt), wobei jede der beiden Hündinnen einen anderen Erhaltungsbedarf hat. Mim bekommt 2,0% und Saja 2,4%. Somit hat jede ihren eigenen Plan bei uns in der Küche hängen, der sich aber lediglich in den Mengen unterscheidet.

Den Plan nutze ich, um mir sicher zu sein, keinen Bestandteil zu vergessen. Außerdem ist er eine hervorragende "Auftau- und Einkaufsplanungshilfe". :-)
2-3x die Woche gibt es dann Algen+Kräuter dazu; 2xrohes Ei (Eiweiss und Eigelb); 3x Knobi und ab und an einen "Schlag" Milchprodukt und etwas Bierhefe. Öl wechsele ich täglich und sie bekommen 1-2 EL.

Mim bekommt jetzt, während ihrer Trächtigkeit und später auch bei der Säugezeit, zusätzlich die in der "Welpen-Broschüre" angegebenen Zusatzkomponenten wie Hagebutte, Alfalfa usw.

Mein Fleisch/RFK/..... bestelle ich bei de Futterquelle in Bochum und hole es dann alle 3-4 Wochen dort ab. Wenn zwischendurch mal was fehlt oder für Fisch, Lamm oder andere Dinge haben wir hier einen BARF-Shop. Dieser ist aber leider teuer.

Grüße
Inga

[Emmsy]

Eine gute Hilfe für die Futterplanung war für mich das hier:

http://mashanga-burhani.blogspot.de/...barf-plan.html

Habe damit berechnet wie viel Gramm Muskelfleisch, Pansen, etc. Emma die Woche bekommt und mir dann so eine Tabelle auf Folie gemalt, in die ich immer ein Kreuz mit wasserlöslichen Folienstift mache, wenn sie von etwas eine Portion (200g) bekommen hat. Also zum Beispiel morgens ein Kreuz bei Muskelfleisch, weil sie Hähnchenfleisch bekommen hat. Ich hab vorher berechnet wie viele Portionen sie von allem pro Woche bekommen soll, so dass ich ausreichend Kreuze hinter allen Futterzutaten am Ende der Woche habe. So muss ich keinen neuen Plan jede Woche machen und weiß trotzdem, dass sie ihre 50% Muskelfleisch, 20% Pansen, etc. erhalten hat.
Zu Beginn der Woche wische ich die Tabelle mit einem Schwamm sauber und fange wieder neu mit den Kreuzen an. Spart Papier und Aufwand und ich weiß trotzdem, dass mein Hund über eine Woche alles bekommen hat, was er braucht.

[Claudia691]

Danke, dass macht mir Mut!

Wir quälen uns dann bald mal durch die Anfangszeit.

@Claudia691: Wo beziehst du das frische Fleisch? Hast du dich einfach mit den Schlachtern in deiner Umgebung in Verbindung gesetzt?

LG, Sabrina

Huch, mein Beitrag von gestern ist verschwunden?..
Also nochmal, ich habe ja jetzt nur einen kleinen Hund und da nehme ich öfter mal was vom Metzger mit. Desweiteren haben wir auch einen Puten und Hühnerhof in der Nähe. Ein Schäfer wollte ich jetzt mal ansprechen auch weg. Schafsfett. Die kleineren Schäfer schlachten aber nicht das ganze Jahr über.
Ich füttere natürlich auch gefroren versuche aber immer mehr frisches zu geben.

Liebe Grüße
Claudia

[Sabine+Co.]

Bevor ich anfing zu barfen, habe ich ein Barf-Seminar belegt und dort wertvolle Informationen erhalten. Ich habe Swanies Broschüre und auch das Buch Natural Dog Food im Regal stehen. Dort kann man immer mal nachschauen, wenn man mal nicht sicher ist, ob das ein oder andere Gemüse oder Obst gefüttert werden darf.
Zu Anfang habe ich einen Barf-Plan erstellt. Das finde ich sehr hilfreich vor allem für Barf-Anfänger. Da stehen die Mengen an Muskelfleisch, Knochen, Innereien usw. über die Woche verteilt. So einen Plan habe ich nur ein einziges Mal erstellt und halte mich überwiegend daran. Zum Glück habe ich zwei gleich schwere Hündinnen, so dass ich den Plan für beide verwenden kann.
Für mich ist das eine gute Hilfe, weil meine grauen Zellen sich nicht immer merken können, wann ich denn nun zuletzt Knochen oder Innereien gefüttert habe.

[Neufi-Freund]

Hallo,

den Plan, den EMMSY verlinkt hat, meinte ich auch. Der ist an die Broschüre von Swanie Simon angelehnt.

Grüße
Inga