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Schlingt und erbricht

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    Schlingt und erbricht

    Hallo !
    Meine dreijährige Hovawarthündin inhaliert ( was bei Hunden durchaus normal ist ;-) ) ist Futter (Barf) förmlich . Kurze Zeit später erbricht sie es wieder um es dann in einer seelenruhe wieder aufzunehmen. Nun sagte mein TA es sei durchaus normal und gehöre bei den Wölfen zur Tagesordnung. Nun hat sie aber auch immer wieder Sodbrennen was mal mehr oder mal weniger schlimm ist. Wenn es ganz schlimm ist und Gras fressen reicht nicht aus, bekommt sie Maloxan. Es kann durchaus sein, daß wir Wochen Ruhe haben, aber es kann auch sein, so wie jetzt, daß es fast tägl vorkommt. Nun hat sie drei Tage in Folge ihr Futter wieder erbrochen und auch wieder in den frühen Morgenstd (immer in den Morgenstd) Sodbrennen bekommen.
    Großes BB war i.O. bis auf die Werte die eine Allergie anzeigen. Diese waren erhöht. Nun denke ich schon, daß es vll mit ihrem Futter zusammenhängt und habe einen Termin mit meiner Barfexpertin vereinbart um eine Ausschlußdiät zu besprechen. Alleine traue ich mich da nicht ran ;-)
    Trotzdem mache ich mir gerade echt einen Kopf ob es wirklich normal ist das sie ihr Futter erbricht um es anschießend wieder aufzunehmen ? Dann bleibt es ja auch drinnen.
    Und hat noch jemand eine Tipp bezüglich des Sodbrennens ?
    Eine Bekannte gibt ihrem Hund immer Zwieback bevor sie schlafen geht. Seitdem hat sich das mit dem Sodbrennen erledigt... aber dieser ganze Zucker im Zwieback !!!!
    Bin über jedem Tipp dankbar !

    #2
    Schlingt und erbricht

    Hallo !
    Meine dreijährige Hovawarthündin inhaliert ( was bei Hunden durchaus normal ist ;-) ) ist Futter (Barf) förmlich . Kurze Zeit später erbricht sie es wieder um es dann in einer Seelenruhe wieder aufzunehmen. Nun sagte mein TA es sei durchaus normal und gehöre bei den Wölfen zur Tagesordnung. Nun hat sie aber auch immer wieder Sodbrennen was mal mehr oder mal weniger schlimm ist. Wenn es ganz schlimm ist und Gras fressen reicht nicht aus, bekommt sie Maloxan. Es kann durchaus sein, daß wir Wochen Ruhe haben, aber es kann auch sein, so wie jetzt, daß es fast tägl vorkommt. Nun hat sie drei Tage in Folge ihr Futter wieder erbrochen und auch wieder in den frühen Morgenstd (immer in den Morgenstd) Sodbrennen bekommen.
    Großes BB war i.O. bis auf die Werte die eine Allergie anzeigen. Diese waren erhöht. Nun denke ich schon, daß es vll mit ihrem Futter zusammenhängt und habe einen Termin mit meiner Barfexpertin vereinbart um eine Ausschlußdiät zu besprechen. Alleine traue ich mich da nicht ran ;-)
    Trotzdem mache ich mir gerade echt einen Kopf ob es wirklich normal ist das sie ihr Futter erbricht um es anschießend wieder aufzunehmen ? Dann bleibt es ja auch drinnen.
    Und hat noch jemand eine Tipp bezüglich des Sodbrennens ?
    Eine Bekannte gibt ihrem Hund immer Zwieback bevor sie schlafen geht. Seitdem hat sich das mit dem Sodbrennen erledigt... aber dieser ganze Zucker im Zwieback !!!!
    Bin über jedem Tipp dankbar !

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      #3
      Hallo,

      Sorry, bin keine große Hilfe, nur so viel: es gibt auch Zwieback ohne Zucker .

      Was auch gut helfen kann, ist das Führen eines Futtertagebuchs, um zu schauen, wann genau und nach welcher Fütterung etc. das Sodbrennen auftaucht.

      Alles gute Euch!
      Liebe Grüße von
      Jelka, Emma und Dickmann

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        #4
        Dieses ständige wieder auswürgen kenne ich nicht, obwohl ich auch zwei Schlinger habe.

        Dass mit dem Sodbrennen hört man öfter. Meist hilft abends noch ein trockener Hundekuchen.
        Liebe Grüße Brigitte, Paula und Jolie

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          #5
          aus leidvoller Erfahrung mit übersäuerten Hunden kann ich Dir als Symptombekämpfung erst einmal Heilerde empfehehlen, ca dreißig Minuten vor dem Füttern. Der nächste Schritt wären Medikamente, da war bei uns Cimtetidin hilfreich (Pantropazol und Omepazol sind in der Regel nicht so vertäglich)
          Zur Nacht dann u.U. einweder einen Löffel Kohehydrate, je nachdem, was Dein Hund verträgt; manchmal hilft auch ein Löffel Schmalz - so absurd das klingt,
          Ich habe abends keine Fleischmahlzeit mehr gegeben, um keine weitere Säureproduktion anzuregen.
          AAAAber - oft scheint ist es mir leider einfach eine Reaktion auf das Rohfüttern zu sein, so frustrierend das ist. Da kann man versuchen, erst einmal das Fleisch zu brühen, ansonsten kurz zu kochen. An diesem Punkt sind wir leider auch gerade. Meine Kleine hat anfangs wunderbar gefressen, dann morgens vermehrt gehüstelt, und sie wollte immer weniger an ihr Futter gehen. Und dann hat sie auch öfter erbrochen.
          Seit ich das Fleisch richtig koche oder, noch besser, Dose (Fleisch pur, ohne alle Zusätze) gebe, freut sie sich wieder darauf, erbricht nicht mehr und hat auch nicht mehr dieses Hüsteln. Und geközelt hat sie seitdem auch nicht mehr, aber ich will es nicht beschreien

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            #6
            Ich halte das nicht für normal, dass regelmäßig erbrochen und dann das Futter wieder gefressen wird. Und auch bei den Wölfen ist das keinesfalls an der Tagesordnung.
            Dieses dauernde Sodbrennen ist ebenfalls weder normal noch gut und sollte dringend und schnell aufhören. Hast du mal das Fleisch gekocht? Gemüse gekocht? Damit sollte das Sodbrennen aufhören und wäre dann auch ein Hinweis darauf, dass Barf doch nicht so bekömmlich ist für deinen Hund.

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              #7
              Hallo,

              ich sehe es wie Katharina und ich finde es überhaupt nicht normal, daß Futter dauernd wieder ausgespuckt und dann gefressen wird.
              Dauerhaftes Sodbrennen ist absolut ungesund, es führt zu Verätzungen der Speiseröhre und macht heftige Schmerzen.
              Ich würde zunächst Schonkost füttern und kochen.
              Tipps hast Du ja schon ein paar bekommen, ich weiß nicht, was "Hundekuchen" sein soll, aber vielen Hunden hilft abends noch ein Stück trockenes Brot.

              LG, Susanne

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                #8
                Hallo,

                das klingt nach 1x täglich Futter bei einem Hund, der schlingt?

                Falls das so ist, würde ich zunächst die Mahlzeiten auf 2x aufteilen und abends vor dem Schlafen noch ein Stück trockenes Brot geben (Zuckerproblem ist hier zunächst zweitrangig).

                (Falls du mehrmals fütterst, wie angesprochen Futter überbrühen, wenn das nicht reicht, kochen.)
                Liebe Grüße,
                Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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                  #9
                  EDIT, doppelt
                  Liebe Grüße,
                  Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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                    #10
                    Hallo,

                    schlingen ist in der Tat erstmal normal..... und, dass runtergewürgtes, mit viel Luft geschlucktes auch wieder retour kommt, um dann noch mal langsamer gefressen zu werden, kenne ich auch. Gewolftes hilft hier dagegen, das wird hier langsamer gefressen.

                    Treten denn die Grasfreßattacken immer in Verbindung mit dem Erbrechen auf? Dann könnte es wirklich sein, dass das Erbrechen die Speiseröhre reizt und dann Schmerzen macht. Oder umgekehrt..... der Magen ist gereizt und deswegen wird erbrochen..... Da wäre die Frage nach dem ursprünglichen Auslöser....

                    Kannst du für das Erbrechen ein Muster ausmachen? Nur bei bestimmten Futter? In bestimmsten Situationen? Ein Tagebuch könnte da wirklich hilfreich sein, ja.
                    Fütterst du genug Knochen?

                    Ich denke, bei einem jungen gesunden Hund würde ich versuchen, möglichst ursprünglich zu füttern..... also weg von regelmäßigen kleinen Mahlzeiten, dem Keks zwischendurch etc, hin zu ungrelmäßigen Maßzeiten, Fastentagen, ungleiche Portionen, wenn möglich all you can eat mit möglichst ganzen Beutetieren (ich weiß, nicht jeder hat die Möglichkeit, ein ganzes Lamm in den garten zu legen....), dann muss der Hund nämlich kauen und kann nicht alles im Ganzen runterschlingen, der Magen ist auch mal voll und die Magensäure hat auch etwas zu tun, der Hund hat keine Erwartungshaltung, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt das Futter kommt.....
                    Aber das geht natürlich nur, wenn der Hund gesund ist. Sollte er eine Gastritis haben oder Probleme mit der Leber oder der Bauchspeicheldrüse, wäre so eine Fütterung eher kontraproduktiv.
                    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                      #11
                      Wir haben schon einiges probiert. Gebe ich ihr ganze Stücke (groß) dann bekommt sie sofort Probleme. Je größer das Stück Fleisch ist, desto schneller kommt es wieder raus. Bei einer Beinscheibe zB, reißt sie sich ein Stück Fleisch ab und schlingt es im ganzen runter. Und dann dauert es keine Minute und sie fängt das würgen an.
                      Sie bekommen zwei Mahlzeiten am Tag. Wie schon geschrieben, es ist mal einige Wochen gar nichts und dann wieder einige Tage hintereinander.
                      Heute Nacht war es ruhig. Habe ihr gestern Abend wieder Zwieback gegeben.
                      Danke für den Tipp mit dem überbrühen. Das werde ich mal versuchen. Habe zwar meine Zweifel das sie es dann noch anrührt, aber einen Versuch ist es wert ;-) ....
                      Wenn es so gar nicht besser wird werden wir eine Gastro machen lassen.
                      Aber im Moment sieht die Kllinik noch keine Anlass dazu...

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                        #12
                        Ja, so ist es hier auch mit den Fleischbrocken. Das erachte ich aber als normal, wenn nicht gekaut wird..... das hatten wir neulich mit einem Streifen Pansen, der schon im Magen hing und gleichzeitig noch vorne rausguckte und im Rachen natürlich einen Würgereiz ausgelöst hat..... ich weiß nicht, wie oft das Stück wieder rauskam und der Hund das auf die selbe Tour wieder probiert hat..... irgendwann hat er dann mal etwas abgerissen und er konnte es in einem schlucken.....
                        Da hilft nur kauen lernen, gewolftes füttern oder eben so große Stücke/Tierteile anbieten, die nicht geshluckt werden können. Ich mag da Teile mit Knochen immer gerne, aber das gibt es so selten und bei einem Hund, der pro Portion nur 100g bekommt, wird es mit ganzen Tieren oder Tierteilen einfach schwieriger und mit fast 13 ist hier der Zug für AYCE definitiv abgefahren.....
                        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                          #13
                          Zitat von Hupsi Beitrag anzeigen
                          ... je nachdem, was Dein Hund verträgt; manchmal hilft auch ein Löffel Schmalz - so absurd das klingt
                          Hier häng ich mich mal dran, wenn ich darf
                          Bruno hat auch öfter Nachts Sodbrennen, um halb 4 geht das Schmatzen los (ich denke es liegt an den recht konstanten Fütterungszeiten und bin gerade auf der Suche nach den genauen Ursachen; abends Pansen geht hier z.B. garnicht)
                          Es gibt dann eine Reiswaffel und der Spuk ist vorbei.

                          Abends Fett oder Öl füttern hab ich nun schon mehrfach gelesen. Kann mir das jemand erklären? Ich hab das Fett eher morgens gefüttet, weil ich dachte "wie beim Mensch- bei Magenproblemen Fett reduzieren"
                          Wer schön sein will, muss lächeln

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                            #14
                            Zitat von Conny-und-Bruno Beitrag anzeigen
                            Hier häng ich mich mal dran, wenn ich darf
                            Bruno hat auch öfter Nachts Sodbrennen, um halb 4 geht das Schmatzen los (ich denke es liegt an den recht konstanten Fütterungszeiten und bin gerade auf der Suche nach den genauen Ursachen; abends Pansen geht hier z.B. garnicht)
                            Es gibt dann eine Reiswaffel und der Spuk ist vorbei.

                            Abends Fett oder Öl füttern hab ich nun schon mehrfach gelesen. Kann mir das jemand erklären? Ich hab das Fett eher morgens gefüttet, weil ich dachte "wie beim Mensch- bei Magenproblemen Fett reduzieren"
                            Hi Conny,

                            Linus hatte früher auch oft nachts Sodbrennen, nach Pansenfütterung besonders. Als es auch bei anderen Fleischsorten mehr wurde, habe ich regelmässig Steinsalz dazugefüttert.
                            Und als dann die Schilddrüse eingestellt und die Allergien im Griff war, ging es besser.
                            Aber wenn er ab und an mal noch nachts aus unerfindlichen Gründen Sodbrennen bekommt, hilft ihm akut Fett, entweder Schlagsahne oder eine Scheibe Käse mit mind 50%Fett.
                            Liebe Grüße von Anja mit Theo, Mina und Linus †
                            Toby&Gotama im Herzen
                            BP-Patenhund Omi Lizie

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                              #15
                              Ich kram den Thread nochmal hoch...

                              Hallo,
                              hat sich da eigentlich etwas ergeben, wie ist es ausgegangen? Lösung gefunden?
                              Ich habe nämlich gerade hier dasselbe Problem.
                              Das Mäuschen ist kein Mäkler, mag alles, frißt alles, hat auch keine Sodbrennprobleme ( zumindest nicht erkennbar und nicht nachts oder so), aber sie hat soviel Streß beim Fressen....
                              Eine völlig gestresste Erwartungshaltung, sobald irgendwo eine Futterschüssel klappert.
                              Wenn es dann Futter gibt, ist sie Angst-gestresst. Rute eingeklemmt, geduckt, verkrampft, Blicke in alle Richtungen und Futter inhaliert so schnell es nur geht. Da fragt man sich, wie das Füttern vorher vonstatten ging.
                              Nun ja, Ende vom Lied - sie erbricht innerhalb von Sekunden natürlich komplett alles wieder. Manchmal frißt sie es danach nochmal, meistens aber nicht. Innereien geht gar nicht. An Knochen ist nicht zu denken. Das wird schon erbrochen, noch bevor die Schüssel leer ist.
                              Also gibt es jetzt erstmal Gehacktes, Pute und Rind. Getrennt gefüttert werden die beiden gerade ohnehin - wir versuchen, soviel Ruhe wie möglich reinzubringen.
                              Aber ich kann sie ja nicht ewig nur von Gehacktem füttern.
                              Habt ihr einen Tipp? Würde es was bringen, die beiden auch zeitlich getrennt voneinander zu füttern? Das ließe sich schon einrichten, wäre etwas umständlich, ginge aber in der Abwesenheit des jeweils anderen zu füttern.
                              Gemüse verträgt sie übrigens problemlos komischerweise. Schön püriert, ein Löffelchen Hack rein als Geschmacksverstärker - das wird verspachtelt, Schüssel sauber ausgeschleckt und bleibt drin. Muß man manchmal nicht verstehen, oder?
                              Was macht man mit solch Angst-induzierten Schling-Brech-Attacken?
                              LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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