Re: Re: Re: kompliziert
Hm, und zur Eiweißsituation müßte ich mich stante pede auch wieder erst einlesen, was aber wegen "drohender " Konfirmation am Sonntag derzeit nicht drin ist.
Hallo,
wo es einen Mangel geben kann, kann es auch einen Überschuss geben. Das ist nunmal so.
Bei zuviel Eiweiss , in erster Linie Fleisch ,geht Futtereiweiss ungenutzt über den Darm verloren – es wird also verschwendet.
Nur ein Teil des Überschusses wird vom Körper aufgenommen und in der Leber so umgebaut, dass er als Energieträger verwendet werden kann. Diese Art der Energiegewinnung ist aber verhältnismässig uneffektiv. Da fällt richtig viel „ Müll „ an.
Das Abfallprodukt von Fleisch ist die Harnsäure, die verantwortlich ist für viele Formen von Gelenk-Nieren-Hauterkrankungen etc. Harnstoff ist giftig; die Leber muss ihn daher unschädlich machen und wird dabei unnötig und über Gebühr belastet. Eine langandauernde deutliche Eiweissüberversorgung führt zwar nicht zu einer akuten Vergiftung, führt aber langfristig zu einer chronischen Leberbelastung .
Kommt dann noch eine Nierenstörung hinzu, erhöht sich der Harnstoffgehaltes des Blutes, was letztendlich zu schweren Nieren-Erkrankungen des Tieres führen kann, besonders im Alter.
Eine hohe Fleisch- und Eiweisszufuhr auf einen sportlich aktiven Hund wirkt sich anders aus, als auf einen ,der keinen Sport treibt. Bei ersterem positiv, da die zugeführten Stoffe "abgearbeitet" werden und dem Körper die benötigten Energien und natürlichen Aufbaustoffe liefern - im zweiten Fall führt übermässige Fleischfütterung zu den o.a. negativen Auswirkungen, da die zugeführten Stoffe sich mangels Verbrauch im Körper anreichern.
Futter muss also auch der individuellen Situation eines jeden Tieres angepasst sein, damit das Tier nicht nur satt wird und proper aussieht, sondern auch im Alter noch fit und gesund bleibt.
Samojana
Hm, und zur Eiweißsituation müßte ich mich stante pede auch wieder erst einlesen, was aber wegen "drohender " Konfirmation am Sonntag derzeit nicht drin ist.
Hallo,
wo es einen Mangel geben kann, kann es auch einen Überschuss geben. Das ist nunmal so.
Bei zuviel Eiweiss , in erster Linie Fleisch ,geht Futtereiweiss ungenutzt über den Darm verloren – es wird also verschwendet.
Nur ein Teil des Überschusses wird vom Körper aufgenommen und in der Leber so umgebaut, dass er als Energieträger verwendet werden kann. Diese Art der Energiegewinnung ist aber verhältnismässig uneffektiv. Da fällt richtig viel „ Müll „ an.
Das Abfallprodukt von Fleisch ist die Harnsäure, die verantwortlich ist für viele Formen von Gelenk-Nieren-Hauterkrankungen etc. Harnstoff ist giftig; die Leber muss ihn daher unschädlich machen und wird dabei unnötig und über Gebühr belastet. Eine langandauernde deutliche Eiweissüberversorgung führt zwar nicht zu einer akuten Vergiftung, führt aber langfristig zu einer chronischen Leberbelastung .
Kommt dann noch eine Nierenstörung hinzu, erhöht sich der Harnstoffgehaltes des Blutes, was letztendlich zu schweren Nieren-Erkrankungen des Tieres führen kann, besonders im Alter.
Eine hohe Fleisch- und Eiweisszufuhr auf einen sportlich aktiven Hund wirkt sich anders aus, als auf einen ,der keinen Sport treibt. Bei ersterem positiv, da die zugeführten Stoffe "abgearbeitet" werden und dem Körper die benötigten Energien und natürlichen Aufbaustoffe liefern - im zweiten Fall führt übermässige Fleischfütterung zu den o.a. negativen Auswirkungen, da die zugeführten Stoffe sich mangels Verbrauch im Körper anreichern.
Futter muss also auch der individuellen Situation eines jeden Tieres angepasst sein, damit das Tier nicht nur satt wird und proper aussieht, sondern auch im Alter noch fit und gesund bleibt.
Samojana
Kommentar