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Frage zu Flocken und Reis

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    Frage zu Flocken und Reis

    Hallo, bin wieder zurück zur BARF-Fütterung! Warum war ich weg ?? Meine Unsicherheit, ob ich alles richtig mache hat wohl für kurze Zeit Oberhand gewonnen.
    Jetzt möchte ich mich nicht mehr entmutigen lassen und ebend bei Unsicherheit hier im Forum Fragen und Fragen und Fragen......

    Hier die Erste:
    Bin seit einer Woche wieder auf BARF umgestiegen und halte mich anfangs zur Orientierung an den vorgegebenen Futterplan hier auf dieser Homepage. Nun habe ich gelesen das einige auch Nudeln, Reis, gekochte Kartoffeln usw. füttern.
    Wo kann ich das am besten in den Plan einbauen? Einmal Fleisch oder Knochen weglassen oder bei Flocken und Obst?
    Ich habe bisher Haferflocken eingeweicht in Buttermilch oder Karottensaft gegeben. Sollte ich die Flocken (jeder Art) vorkochen ?
    Ach so, und noch ne Frage. Kann ich meiner Hündig als Gemüse auch Paprika geben? Wenn ja, roh kleingeschnitten oder immer pürrieren?
    Und noch was, meine Goldihündinn soll etwas "abspecken" (so ca. 2 kg). Sollte ich da Fleischmalzeiten weglassen oder einfach insgesamt weniger geben. Ich möchte natürlich auch nicht das sie unterversorgt ist.

    Danke schonmal für euren Rat und liebe Grüsse von Ute und Laica

    #2
    Also ich gebe meinen Hunden ab und zu Reis oder Nudeln mit Gemüse.
    (meistens am Fleischfreien Tag)
    Sie vertragen es aber auch gut mit Fleisch gemischt...muss man halt ausprobieren.
    Wenn Du Flocken gibst würde ich aber nicht mehr allzuviel anderes getreide geben.

    Ich denke einweichen reicht (vielleicht über nacht) bei den Flocken.

    Ich gebe ab und zu Paprika in kleinen Mengen.

    Zum Abspecken sind Nudeln vielleicht nicht so optimal. Ich würde die Gesamtration reduzieren. So schnell geht das mit Mängeln übrigens nicht


    LG viola
    LG Viola mit Tomba und Finni


    „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.“ (R. Descartes)

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      #3
      Hallo Ute,

      schön, dass Du Dich wieder ans Rohfüttern traust! Auch wenn man anfangs unsicher ist: Wirklich schwierig ist es ja nicht.

      Nudeln, Kartoffeln, Reis o.ä. bekommen meine Hunde, wenn sowieso etwas übrig ist. Ich ersetze dann die Flocken-Mahlzeit dadurch und gebe z.B. gestampfte Kartoffeln mit Buttermilch und Möhren.

      Ich gebe den Hunden hin und wieder so Vollkorn-Fünfkorn-Flocken. Die lasse ich meistens 1x kurz aufkochen und dann im Wasser über Nacht einweichen. Ohne Aufkochen wurden sie nicht richtig verdaut. Wenn Dein Hund die eingeweichten Flocken problemlos verdaut, würde ich sie weiterhin so verfüttern.

      Eine meiner Hündinnen ist gerade auch auf Diät, sie muss fast 4kg abspecken. Erstmal muss man sicher stellen, dass sie nicht eine heimliche Futterquelle hat (Nachbarn, Mülleimer,...). Und dann habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, einfach die Futtermenge auf die Menge zu reduzieren, die der Hund mit Idealgewicht bekäme. Nimmt er dadurch nicht ab, reduziere ich die Menge nochmal um ca. 20%. Die Zusammensetzung des Futter ändere ich erstmal nicht.

      Paprika gibt's bei uns meistens gedünstet und püriert, weil es dann am besten vertragen wird. Gemüse und Obst gibt man immer püriert, kleinschneiden reicht da nciht aus.

      LG
      Igelchen
      Viele Grüße ausm Pfälzerwald,
      igelchen

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        #4
        Ich unterscheide beim Futter immer zwischen tierischer und pflanzlicher Ration.
        Milchprodukte ziehe ich von der tierischen Ration ab, weil es sich ja dabei um tierisches Eiweiß handelt.
        Bei Getreide minimiere ich die pflanzliche Ration., da pflanzliches Eiweiß. Aber ich füttere sowieso sehr wenig Getreide. Eigentlich nur, wenn Reis vom Mittagessen abfällt oder mal ´n Brotkanten.

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          #5
          Hallo Ute,
          ich meine hier im Forum gelesen zu haben, dass man grüne Paprika nicht füttern sollte, jedoch rote und gelbe schon. Hoffe, dass ich dir nichts falsches schreibe. Viel Spaß beim BARFEN.
          LG Birgit

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            #6
            Hallo und vielen Dank für eure hilfreichen Tips.
            Habe gestern nun auch die BARF -Broschüre bekommen und bin gerade am "studieren".
            War übrigens nicht wegen "zu schwierig" vom barfen abgekommen sondern wegen Angst vor Mangelernährung. Meine Hündin
            hatte vorher bei BARF einen schrecklichen Körpergeruch bekommen.Das war im vergangenen Sommer. Alle redeten von Mangelernährung, zu einseitig und,und....
            Da hab ich dann den Mut verloren und wieder TROFU gegeben. Geruch war sofort weg. Nun ging es aber in diesem Frühjahr wieder los mit Geruch (seit der Badezeit meiner Wasserratte) und diesmal auch feuchte, entzündete Hautstellen im Halsbereich und hinterm Ohr. TA sagt nun das es Sommerekzeme (s.g. Hot Spot) seien die bei manchen Hunderassen, die auch noch viel baden, oft vorkommen. Also nichts mit Mangelernährung und so.
            Na ja, seit 7 Tagen barfen wir wieder
            und meiner Hündin geht es gut. Das Hautproblem ist fast weg und diesmal lassen wir uns nicht mehr beirren.
            Werde aber bestimmt noch oft mit "dummen" Fragen nerven.

            LG Ute und Laica

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              #7
              Hallo Ute!

              Ich füttere Fleisch und Getreide zusammen und Karlo verträgt es ganz prima.
              Wo man wirklich drauf achten sollt ist, das Reis und Nudeln richtig matschig gekocht werden sollten. Man kann die doppelte Kochzeit rechnen.
              "Normal" gekochte Nudeln/Reis sind so gut wie gar nicht verdaulich für den Hund.
              Getreideflocken weiche ich eigendlich nur dann ein, wenn es sich nicht um reguläre Hundeflocken handelt. Ansonsten gebe ich die einfach in den Napf, lauwarmes Wasser drauf und Fleisch untergemischt.
              Was auch gut ist, ist wenn du Saaten keimen lässt und diese unter die Fleischmalzeit mischt. Mein Boxerrüde mag das immer sehr gerne.
              Getreidefrei kann ich übrigens überhaupt nicht füttern. Wir sind ja recht aktiv im Hundesport und bei einer getreidefreien Ernährung leidet die Kondition ungemein.

              LG Andrea
              Komm uns doch mal auf unserem Blog besuchen!!
              Unser Boxerblog

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                #8
                Reis am Fastentag

                Hallo an Alle,
                hab da nochmal ne Frage. Ich habe nach dem "studieren" der BARF- Broschüre einen Futterplan (für den Anfang zu meiner Orientierung) für Laica aufgestellt und mich dabei an den Plan von Swanie-Was füttere ich- gehalten. Nun ist es so das Laica den Fastentag nicht so gut
                verträgt. Abgesehen von ihren beleidigten und vorwurfsvollen Blicken, schlingt sie danach wie verrückt und manchmal kommt es dann gleich postwenden wieder raus.
                Deshalb habe ich überlegt an diesem Tag dann früh und abends eine Portion Reis zu geben. Also am kompletten Fastentag alle 10-14 Tage. Dachte das es auch dem Ziel, etwas abzunehmen, zuträglich ist. Oder gehe ich da zu sehr vom Menschen aus(von wegen Reistag)? Zwei mal die Woche sind Flocken im Plan. Wird es dann mit Reis zu viel Getreide? Muss noch dazusagen das sie viel Kondition braucht da Rettungshundeausbildung, Besuchshund im Altenheim und in Schulen.

                LG Ute und Laica

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                  #9
                  Wenn der Wuffel den Fastentag nicht so gut verträgt, kannst du auch einfach nur einen fleischfreien Tag einlegen, an dem du nur Gemüse, (Flocken), Milchprodukte o.ä. fütterst.
                  Eine andere Möglichkeit wäre, einfach 2 Mahlzeiten in der Woche ausfallen zu lassen z.B. Dienstag früh und Freitag abend.
                  Bei uns gibt´s auch keinen Fastentag. Es sei denn, Jeany würde es freiwillig tun. Hat sie aber bisher nicht getan.

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