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Barf bei Magengeschwür

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    Barf bei Magengeschwür

    Guten Morgen liebe Fories,

    ich hatte gestern bereits im Gesundheitsforum unter "Magengeschwür" die Krankheitsgeschichte meines Hundes geschrieben.

    Zur Zeit bekommt er täglich 3 Dosen Hills i/d vom Tierarzt. Das ist das einzige Futter, was er einigermaßen verträgt. Geht allerdings extrem ins Geld (7,50€/Tag).
    Früher hat er nur Trockenfutter bekommen (Nutro, Canidae). Mein Hund hat früher alles vertragen, hatte nie Verdauungsstörungen. Erst nach der Bissverletzung und dem ganzen AB hat er nun so heftige Probleme und eben ein Magengeschwür.

    Jetzt endlich mal zum eigentlichen Thema.
    Da ich mit dem Dosenfutter total unglücklich bin, möchte ich auf Barf oder eben Selbstgekochten umstellen. Bin allerdings totaler Anfänger und bin unsicher, ob ich roh füttern soll bei einem Magengeschür oder lieber am Anfang das Fleisch abkochen soll.

    Ich habe mir vorgestellt mit Pferdefleisch und Kartoffeln (beides abgekocht) anzufangen. Wenn er das verträgt, langsam nach und nach Gemüsesorten/Obst versuchen unterzumischen.

    Welche Zusätze muss ich ihm am Anfang dazugeben, damit er auch alle wichtigen Stoffe aufnehmen kann???

    Ich muss mich leider vorsichtig an die Fütterung rantasten, da mein Hund wirklich heftig mit Durchfällen reagiert.

    Zusätzlich habe ich bereits den Tip Omniflora N - zum Aufbau der Darmflora - bekommen. Werde damit heute anfangen.

    Bin für alle Tips sehr dankbar.

    Grüße
    Kirsten

    #2
    Hi,

    versuch es ruhig mit Kartoffeln als Basis und einer mageren Fleischsorte, am besten Geflügel, wenn Pferdefleisch, dann gewolftes Muskelfleisch mit wenig fett. Auch Seefisch ist sehr gut.
    Wenn Hundi das über mehrere Wochen gut verträgt, würde ich gekochte, pürierte Möhren dazugeben. Dananch könntest Du Hüttenkäse füttern oder auch mal ein gekochtes Ei oder warme Zegenmilch. Als Fettquelle und wegen der fettlöslichen Vitamine könntest Du Gänseschmalz oder auch Ziegenbutter nehmen, sind beide gut verdaulich.

    Meine Hündin ist auch sehr magenkrank, sie hat eine chronische Gastritis und sie hatte auch ein Magengeschwür.
    Ich habe übehaupt keine Zusätze gefüttert außer ein probiotisches Mittel. Die belasten in der Regel den Magen-Darm-Trakt. Wenn Du später abwechslungsreich fütterst, ist es auch ausgewogen. Und ein paar Wochen, die nicht so abwechslungsreich sind, übersteht Hundi auch so

    LG

    Manuela
    Grüße von Manuela und den Mädels

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      #3
      Hallo Manuela,

      vielen Dank für deine Antwort.
      Welche probiotischen Mittel hast du denn gegeben?
      An Geflügel habe ich auch schon gedacht. Werde ich jetzt wohl auch bevorzugen, da es ja magerer ist.

      Könntest du mir vielleicht im Gesundheitsforum noch antworten, wie du das Magengeschwür behandelt hast?

      Viele Grüße
      Kirsten

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        #4
        ich nochmal ....

        Hätte da noch eine Frage.

        Soll ich das Fleisch roh geben oder ist es besser es abzukochen wegen des Magengeschwürs.

        Er kriegt zur Zeit noch Omeprazol (Magensäureblocker), d. h. er hat so gut wie keine Magensäure. Kann also nicht so gut verdauen und kann auch keine "bösen" Bakterien vernichten.

        Grüße und schönes WE
        Kirsten

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          #5
          Hallo,

          schade, dass sich keiner mehr gemeldet hat.

          Die ganze Sache mit dem Barfen kann ich wohl erstmal vergessen, da mein Hund sofort wieder mit heftigem Durchfall reagiert hat (einschl. Bauchschmerzen, etc.)
          Muss mich wohl damit abfinden, dass er zur Zeit wirklich nur das Hills i/d verträgt.

          Komme mir vor wie im Traum. Mein Hund war früher kerngesund und hat alles an Futter vertragen (er hatte nie zuvor Durchfall oder Erbrechen). Erst mit dieser Beißerei und den ganzen Antibiotika hat dieser Horror angefangen. Zuerst ständiger heftiger Durchfall, jetzt auch noch das Magengeschwür. Bin total verzweifelt und keiner hat mehr Tipps für mich.

          Traurige Grüße
          Kirsten

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            #6
            Hallo Kirsten,

            mein Hund hat seit Monaten Magenprobleme. Ende Dez. wurde auch ein Magengeschwür festgestellt.

            Ich habe die letzten Wochen auf Anraten einer Ernährungsberaterin das Futter gekocht. Vorher habe ich roh gefüttert und er hat es nicht mehr vertragen.
            Allerdings reagiert er nicht mit Durchfall, sondern mit Erbrechen.

            Sie empfahl mir Reis, Graupen und Haferflocken schleimig zu kochen. Dazu Möhren und helles mageres Fleisch - z.B. Huhn oder Pute- alles feinst pürrieren.

            Vielleicht versuchst Du es damit? Das ist ja auch so in etwa das, was man bei Durchfällen füttern könnte.
            Liebe Grüße
            Jane mit Kaya

            und Bico im Herzen

            Kommentar


              #7
              Hallo Jane,

              vielen Dank für deine Antwort.

              Mit Reisschleim und Kartoffelbrei mit gekochtem Hühnchen habe ich es auch schon probiert. Alles war pürriert.
              Hat er leider garnicht vertragen.
              Alternativ habe ich es auch noch mit Lamm probiert.

              Wie wird das Magengeschwür bei eurem Hund behandelt?
              Vielleicht kannst du mir ja im Gesundheitsforum antworten.

              Vielen Dank
              Grüße
              Kirsten

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                #8
                Hi Kirsten,

                wenn Dein Hund _nur_ das Hills verträgt UND damit symptomfrei ist, dann fütter es doch ein paar Wochen oder zumindest bis die Behandlung des Magengeschwürs abgeschlossen ist.
                Später kannst Du dann immer noch umstellen. Jede Umstellung des Futters belastet den Magen-Darm-Trakt zusätzlich, das würde ich jetzt im Sinne des Hundes nicht machen.

                LG

                Manuela
                Grüße von Manuela und den Mädels

                Kommentar


                  #9
                  Hallo,

                  er bekommt seit 3 Monaten schon dieses Futter. Allerdings muss dort auch Bariumsulfat und Dysticum rein, damit er keinen Durchfall hat. Alles andere schießt bei ihm trotz Bariumsulfat und Dysticum durch.

                  Mein Problem ist nur, dass mein Geld langsam alle ist. Das Futter kostet mich 210 € im Monat + die ganzen Medikamente.
                  Habe in den letzten 4 Monaten bereits 1700 € ausgegeben.

                  Hätte mich einfach gefreut, wenn es mit dem Selberkochen oder mit Barf geklappt hätte.

                  Habe außerdem tierisch Angst, dass er nie mehr irgendetwas anderes verträgt. Wie gesagt, er hat früher von A-Z alles vertragen. Aber ich hoffe, dass es wirklich mit dem Geschwür und vor allem mit dem Antibiotikum (er hat in 4 Monaten 6 Antibiotika bekommen) zusammen hängt.

                  Grüße
                  Kirsten

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                    #10
                    Hi,

                    wenn er so viele Antibiotika bekommen hat, wundert mich ehrlich gesagt gar nichts mehr Warum das Ganze? Wegen dem Magengeschwür oder resultierte es erst aus der Behandlung? Auf jeden Fall ist die Flora des Verdauungstraktes komplett aus dem Gleichgewicht.

                    Bitte versuche trotzdem, Deinen Hund erst mal ein wenig zur Ruhe kommen zu lassen. Diät, Zuwendung, Liebe und frische Luft sind bei der Gesundung auch nicht außer Acht zu lassen.

                    Ich kann Dir nur zu einer klassisch homöopathischen Behandlung raten, denn die hat bei meiner Hündin den Durchbruch letztendlich gebracht. Das hat mich hundert Euronen gekostet (ich hab vorher auch einen vierstelligen Betrag beim TA gelassen) und das war es allemal wert.

                    Hatte Dein Hund eine Narkose, bevor die Gastritis kam?

                    LG

                    Manuela
                    Grüße von Manuela und den Mädels

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                      #11
                      Hallo Manuela,

                      ja, du hast Recht. Es ist alles ziemlich sch..... gelaufen.

                      Da das Thema hier nicht richtig aufgehoben ist, schreibe ich es noch mal ins Gesundheitsforum. Dort habe ich bereits in Kurzform unter "magengeschwür" geposted.

                      Wäre sehr nett, wenn wir darüber noch im Kontakt bleiben.

                      Grüße
                      Kirsten

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                        #12
                        Hallo Kirsten

                        Ich würde Dir Slippery Elm empfehlen, damit solltest Du den Durchfall in den Griff bekommen, das ist ein sehr mildes und sehr gut wirkendes pflanzliches Mittel. Sehr gute Zusätze für Magen/Darmprobleme sind auch Katzenkralle und Schindele's Mineralien. Findest Du alles hier .
                        Viele Grüsse
                        Silvia

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