Liebes "Gesundehunde-Team",
ich würde mich sehr über Fütterungs- und andere Tipps für meine fast 9-jährige Tibet-Pudel-Mischlingshündin vom Tierschutz freuen.
Wir haben Aimy vor 6 Jahren sehr krank vom Tierschutz übernommen, die Blutwerte wiesen auf eine chronische Pankreatitis und ein allergisches Geschehen hin und wir hatten mit Übersäuerung und Erbrechen und vielen Futtermittelunverträglichkeiten zu kämpfen als sie zu uns kam. Dazu mit vielen psychischen Auffälligkeiten, Panik und Angst vor Menschen und der gesamten Umwelt.
Nach nunmehr fast 6 Jahren, die sie bei uns ist, ist sie ein fröhlicher Hund geworden und hat sich sehr positiv entwickelt, so gut, wie es wirklich niemand erwartet hatte. Die Futtersituation haben wir durch THP, Tierärzte, Bioresonanz und viele viele Eigenversuche recht gut in den Griff bekommen. Früher hatte sie mäßigen Appetit, das hat sich in letzter Zeit verändert, sie ist immer hungrig, obwohl ich nichts an der Fütterung verändert habe. Zunächst habe ich das als positives Signal gedeutet, bis ich festgestellt habe, dass sie schleichend an Gewicht verliert.
Ein Magen-Darm-Profil habe ich kürzlich beim Tierarzt machen lassen, alle Werte sind aktuell in Ordnung, das war noch nie so, der cPL war in der Vergangenheit eigentlich immer erhöht...Zunächst habe ich mich sehr gefreut, bis ich eben den Gewichtsverlust bemerkte.
Bevor ich die aktuelle Fütterung beschreibe, muss ich noch ein paar Infos vorab schicken. Barf (haben wir probiert) verträgt sie leider nicht, Fertigfutter ebenfalls nicht, Trockenfutter überhaupt nicht, bei Nassfutter geht es immer ein paar Tage gut, dann wird ihr übel und sie fängt an, morgens nicht mehr zu fressen.
Deshalb koche ich ausschließlich selbst für sie. Als Proteinquelle funktioniert ausschließlich Hirsch/Reh und gelegentlich ein wenig Ei (nur kleine Mengen). Fett verträgt sie überhaupt nicht gut, Getreide auch nicht, Milchprodukte auch nicht....so, da bleibt nicht mehr viel, aber hier die aktuelle Fütterung:
Sie bekommt:
gewolftes gekochtes Muskelfleisch vom Reh,
gekochte Innereien vom Reh in kleinen Mengen (Leber, Niere, Herz),
gekochte Kartoffeln,
verschiedene Gemüsesorten (gekocht und püriert),
kleine Mengen Blattsalate (püriert),
kleine Mengen Eiweiß und Eigelb,
ganz kleine Mengen Obst (püriert),
Eierschalenpulver,
Vitamin B-Komplex,
Seealgenmehl,
Lachsöl, Krillöl (tropfenweise)
Kurweise:
Dorschlebertran, Löwenzahn (getrocknet), Brennnessel, Katzenkralle
Ich habe mir jetzt noch K1-Tropfen, Spirulina und Aloe-Verasaft bestellt.
Bis wir diesen aktuellen Fütterungsplan hatten, sind Jahre vergangen, aber dass die Blutwerte jetzt erstmals o.k. sind, hat mich natürlich unglaublich glücklich gemacht. :-)). Sie macht einen guten Eindruck, das einzige Problem, dass uns schon seit Jahren begleitet ist das Kotfressen, das ich auf die chronische Pankreatitis zurückführe. Ich habe schon diverse Dinge ausprobiert, bisher leider ohne Erfolg. Und nun natürlich aktuell der schleichende Gewichtsverlust....
Was kann ich tun, damit sie wieder zunimmt? Ich vermute nun natürlich, dass die jahrelange chronische Pankreatitis zu einer Funktionseinschränkung der BSD geführt hat und dass sie jetzt wohlmöglich EPI hat (obwohl die Blutwerte das ja nicht anzeigen)...
Würdet ihr die Futtermenge nun einfach erhöhen - dann bleiben mir ja wohl nur die Kohlehydrate, die ich heraufsetzen kann....?
Oder ist hier die Gabe von Enzymen angezeigt?
Ich wäre sehr dankbar für Tipps und Erfahrungen oder Ideen.
Herzliche Grüße von
Susanne und Aimy
ich würde mich sehr über Fütterungs- und andere Tipps für meine fast 9-jährige Tibet-Pudel-Mischlingshündin vom Tierschutz freuen.
Wir haben Aimy vor 6 Jahren sehr krank vom Tierschutz übernommen, die Blutwerte wiesen auf eine chronische Pankreatitis und ein allergisches Geschehen hin und wir hatten mit Übersäuerung und Erbrechen und vielen Futtermittelunverträglichkeiten zu kämpfen als sie zu uns kam. Dazu mit vielen psychischen Auffälligkeiten, Panik und Angst vor Menschen und der gesamten Umwelt.
Nach nunmehr fast 6 Jahren, die sie bei uns ist, ist sie ein fröhlicher Hund geworden und hat sich sehr positiv entwickelt, so gut, wie es wirklich niemand erwartet hatte. Die Futtersituation haben wir durch THP, Tierärzte, Bioresonanz und viele viele Eigenversuche recht gut in den Griff bekommen. Früher hatte sie mäßigen Appetit, das hat sich in letzter Zeit verändert, sie ist immer hungrig, obwohl ich nichts an der Fütterung verändert habe. Zunächst habe ich das als positives Signal gedeutet, bis ich festgestellt habe, dass sie schleichend an Gewicht verliert.
Ein Magen-Darm-Profil habe ich kürzlich beim Tierarzt machen lassen, alle Werte sind aktuell in Ordnung, das war noch nie so, der cPL war in der Vergangenheit eigentlich immer erhöht...Zunächst habe ich mich sehr gefreut, bis ich eben den Gewichtsverlust bemerkte.
Bevor ich die aktuelle Fütterung beschreibe, muss ich noch ein paar Infos vorab schicken. Barf (haben wir probiert) verträgt sie leider nicht, Fertigfutter ebenfalls nicht, Trockenfutter überhaupt nicht, bei Nassfutter geht es immer ein paar Tage gut, dann wird ihr übel und sie fängt an, morgens nicht mehr zu fressen.
Deshalb koche ich ausschließlich selbst für sie. Als Proteinquelle funktioniert ausschließlich Hirsch/Reh und gelegentlich ein wenig Ei (nur kleine Mengen). Fett verträgt sie überhaupt nicht gut, Getreide auch nicht, Milchprodukte auch nicht....so, da bleibt nicht mehr viel, aber hier die aktuelle Fütterung:
Sie bekommt:
gewolftes gekochtes Muskelfleisch vom Reh,
gekochte Innereien vom Reh in kleinen Mengen (Leber, Niere, Herz),
gekochte Kartoffeln,
verschiedene Gemüsesorten (gekocht und püriert),
kleine Mengen Blattsalate (püriert),
kleine Mengen Eiweiß und Eigelb,
ganz kleine Mengen Obst (püriert),
Eierschalenpulver,
Vitamin B-Komplex,
Seealgenmehl,
Lachsöl, Krillöl (tropfenweise)
Kurweise:
Dorschlebertran, Löwenzahn (getrocknet), Brennnessel, Katzenkralle
Ich habe mir jetzt noch K1-Tropfen, Spirulina und Aloe-Verasaft bestellt.
Bis wir diesen aktuellen Fütterungsplan hatten, sind Jahre vergangen, aber dass die Blutwerte jetzt erstmals o.k. sind, hat mich natürlich unglaublich glücklich gemacht. :-)). Sie macht einen guten Eindruck, das einzige Problem, dass uns schon seit Jahren begleitet ist das Kotfressen, das ich auf die chronische Pankreatitis zurückführe. Ich habe schon diverse Dinge ausprobiert, bisher leider ohne Erfolg. Und nun natürlich aktuell der schleichende Gewichtsverlust....
Was kann ich tun, damit sie wieder zunimmt? Ich vermute nun natürlich, dass die jahrelange chronische Pankreatitis zu einer Funktionseinschränkung der BSD geführt hat und dass sie jetzt wohlmöglich EPI hat (obwohl die Blutwerte das ja nicht anzeigen)...
Würdet ihr die Futtermenge nun einfach erhöhen - dann bleiben mir ja wohl nur die Kohlehydrate, die ich heraufsetzen kann....?
Oder ist hier die Gabe von Enzymen angezeigt?
Ich wäre sehr dankbar für Tipps und Erfahrungen oder Ideen.
Herzliche Grüße von
Susanne und Aimy
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