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Verdauungsproblemeeee

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    Verdauungsproblemeeee

    Hallo zusammen,

    ich habe schon seit längerem ein Problem mit meiner Beaglehündin. Ich habe sie vor ca einem halben Jahr auf BARF umgestellt, weil sie schon zu TroFu-Zeiten immer wieder unter Verdauungs- und Magenproblemen gelitten hat.
    Jetzt hat es gestern wieder angefangen. Sie frisst nicht und streckt sich die ganze Zeit durch... lässt sich auf den Boden fallen und winselt, dann gehts wieder besser und dann fängts wieder an. Sie macht mir aber so dann wieder einen recht fitten Eindruck, das sie dann auch wieder mit meiner kleinen Beagledame (18 Wochen) herumtoben kann. Beim TA bekommt sie dann immer ne Spritze gegen Krämpfe und das wars..dann gehts drei Tage gut und fängt dann wieder an... Kostet viel... hilft gegen die Beschwerden aber nicht gegen die Ursache. :-(
    Ihr letztes großes Geschäft war gestern Früh und das war hart wie Stein. Sie hat aber nichts außergewöhnliches zu Fressen bekommen. Geflügelhack 2 Hühnerhälse und Gemüse...eigentlich wie immer!
    Das einzige... sie hat einen Schweineknochen, wie es sie beim Tierhandel zu kaufen gibt, bekommen. Natürlich nicht roh!!!

    Jetzt ist meine Frage, was tun gegen die "Verstopfung???" und welches Gemüse eignet sich am besten für sensilbe Beaglemägen, sie liebt Blumenkohl, aber ich denke, das ist dann wohl nicht gerade geeignet für sie, oder???

    Bitte helft mir!!!

    LG
    Micha mit Lexi und Rose

    #2
    Du solltst Knochen IMMER ROH füttern, wegen der Splittergefahr.

    Diese Schweinepfoten kenn ich. Sie sind recht porös, neigen nicht so sehr zum splittern wie andere gekochte Knochen. Aber: Durch das poröse frist ein Hund davon schnell zu viel. Es gibt Hunde, so wie scheinbar deiner, die auch nicht sehr viel Knochen vertragen. Du solltest also weniger davon geben.

    Zeigt sie die Bauchschmerzen auch wenn sie keine Knochen oder stopfenden Sachen gefressen hat?

    Ich würde mal ein Tagebuch führen, indem du notierst, was sie zu fressen bekommt und wann sie Bauchweh hat. So kannst du die Auslöser heraus finden und diese dann meiden.
    Es grüßen Sandra und Dax

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      #3
      Hallo,

      wenn sie keinen Kot mehr abgesetzt hat, würde ich schnellstens zum TA gehen und es ihm sagen und auf den Verdacht hinweisen, das sich vielleicht was verstopft hat.

      Hier in der Nachbarschaft ist das auch mit einer Beagelhündin gewesen und da hat sich was im Darm verstopft

      Die Hündin wurde am Darm operiert !!! Da sich die Sache im Darm nicht gelöst hatte, war auch so was gekauftes zum kauen ... nicht richtig gekaut und ein zu großes Stück heruntergeschlungen :-((

      Liebe Grüße und gute Besserung

      Gertrud

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        #4
        Ich hab jetzt nochmal genauer nachgelesen und Gertrud hat recht. Sollte sie weiterhin Schmerzsymptome zeigen und keinen Kot absetzen, ist es besser, du suchst einen Tierarzt auf. Das könnte in einem Darmverschluss enden.

        Und ganz allgemein. Wenn sie immer wieder Spritzen bekommt (die entkrampfen etc.) dann wird dadurch natürlich der Darm geschwächt. Du solltest heraus finden, wie du ihre Verdauung stabilisierst, damit es nicht immer wieder zu solchen Verstopfungen kommt.
        Es grüßen Sandra und Dax

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          #5
          Hallo Sandra,

          genau da liegt ja eigentlich meine große Frage, welches Gemüse und so ich ihr geben kann, oder welche Futterzusätze um die Verdauung etwas besser regulieren zu können.
          Ich bin jetzt schon bei Leinsamen gelandet, weiß aber nicht wirklich ob das was hilft... ich kenns hald von mir selbst...
          An den Darmverschluss hab ich schon gedacht, aber das kann ich mir nicht vorstellen, weil ja sonst der Bauch aufgebläht und vorallem hart wäre... Ihr Bauch ist aber dünn und auch weich!

          LG
          Micha

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            #6
            Sollte sie keinen Kot absetzen, dann ab zum TA und zwar möglichst schnell!

            Leinsamen halte ich da für keine gute Alternative, da sie sehr quellen, und das nur anzuraten ist, wenn der Hund auch wirklich wirklich genug trinkt!

            Birne und Apfel sind eher stuhlauflockernd- aber ich würde es wirklich vom TA abklären lassen, wenn sie keinen Kot absetzt, bevor ich da Experimente mache und den Bauch noch voller stopfe....
            Liebe Grüße
            Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
            "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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              #7
              Hi,

              kann es sein, dass das Hühnerhack auch Knochen enthalten hat? Manche Onlineshops bieten das so an, da werden Karkassen gewolft! Und wenn es dann noch Hühnerhälse zusätzlich gab....

              Blumenkohl kann ja auch zu Blähungen führen, diese können auch Bauchweh machen.

              Leinsamen sollte man vorher entweder schleimig kochen oder 6-12 Stunden vorher einweichen/quellen lassen, da bildet sich dann auch Schleim, der dem Magen gut tut.

              Ansonsten würde ich als Ballaststoff für den Darm halt z.B. Hirse- oder auch Haferflocken untermischen. Oder darf sie kein Getreide fressen? Kanne Enzymfermentgetreide ist auch gut, da milchsauer vergoren: kanne-brottrunk.de/ --> Produkte/Shop, gibt es auch extra für Tiere

              Berichte mal, wie es dem Hund jetzt geht? Tagebuch führen würde ich übrigens auch. Mein Hund macht diese Streckung entweder auf leeren Magen, oder nach Rindfleisch (sie hat ne Unverträglichkeit). Das hab ich auch erst durch Tagebuch führen rausbekommen.

              Gruss,
              Nicole
              Grüsse von den Schwarzwald-Mädels,
              Nicole & Chayenne & Aponi-Miezkatz

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                #8
                Also, meine Maus streckt sich mittlerweile nicht mehr gar so oft.
                Ich werde allerdings morgen trotzdem meinen TA aufsuchen, da es meinem Kater heute auch nicht gut geht. Und irgendwie werde ich das böse Gefühl nicht los, dass die beiden draussen, was falsches aufgeschnappt haben. Zwar geht es meiner kleinen Hündin und meiner Kätzin noch gut, aber das heißt ja nix.
                Ich werde morgen dann mal Leinsamen besorgen und den gut quellen lassen.
                Auch die anderen guten Tipps die ich bekommen habe, werde ich nach Absprache mit meinem TA gerne umsetzten.
                Unverträglichkeit kann es kaum sein, da Lexi sehr heikel ist und nur Hühnerhack frisst, das ich auch immer vom gleichen Anbieter bestelle und auch keine Knochen drin sind. Das ist wirklich ganz ganz feines Hack. Anderes Fleisch rührt sie mir gar nicht an.
                Putenhälse bekommt sie auch hat sie aber letztes Wochenende bekommen, daran kanns also kaum noch liegen! Pansen hald dann noch und das wars auch schon.. gut Gemüse und Obstbreie mit Joghurt und Hüttenkäse und solche Sachen noch. Aber das frisst sie schon sehr lange und hat sich das letzte halbe Jahr nix gefehlt. Also muss sie was aufgeschnappt haben, wo ich nichts davon mitbekommen habe! :-( und das war hald genau das Falsche! Jedenfalls suche ich morgen den TA auf und nehm alle 4 mit und lasse sie untersuchen. Nicht dass irgend ein Vollidiot was bei uns ausgelegt hat oder so... man weiß ja nie!!! Leider!!!

                Vielen Dank noch für die tollen Ratschläge!

                und auch für jede weitere bin ich dankbar!
                LG
                Micha

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                  #9
                  Re: Verdauungsproblemeeee

                  Original geschrieben von Unregistered
                  Hallo zusammen,

                  ich habe schon seit längerem ein Problem mit meiner Beaglehündin. Ich habe sie vor ca einem halben Jahr auf BARF umgestellt, weil sie schon zu TroFu-Zeiten immer wieder unter Verdauungs- und Magenproblemen gelitten hat.
                  Ich dachte das Problem besteht schon länger, wie du ja im ersten Posting geschrieben hast?

                  Gute Besserung der Maus!
                  Grüsse von den Schwarzwald-Mädels,
                  Nicole & Chayenne & Aponi-Miezkatz

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                    #10
                    Ja immer mal wieder...aber eben seit der Barfumstellung war jetzt lange nichts mehr...
                    Einmal zwischendurch, allerdings hat sie da auch was gefressen gehabt, was ich auch mitbekommen habe nur eben leider zu spät, bis ich bei ihr war um es ihr noch wegzunehmen, wars schon unten..da ist sie schnell :-)
                    Das Problem bei mir ist, dass sie eben zwischendurch immer mal wieder was erwischt, was ich ihr nicht gebe und anscheinend ist sie doch dann sehr empfindlich was die Verdauung angeht.
                    Darum eben meine Fragen, was ich dann in solchen Situationen in Zukunft machen kann. Wenn ich mir sicher bin, dass es nur ne Verstimmung ist.
                    (was ich mir diesmal leider nicht bin, darum geh ich morgen zum TA.. .weils dem kater eben auch ned gut geht!)

                    LG
                    Micha

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                      #11
                      Hallo Micha,

                      Paul ist auch recht empfindlich, was Magen-Darm betrifft.
                      Bei ihm gibt´s als erste Hilfe, wenn es Durchfall ist, garnichts zu fressen.
                      Wenn es eine Knochenkot ist, keine Knochen oder Knorpel mit erhöhter Ölmenge zum Fleisch.
                      Bei Verstopfung (harter Bauch, kein Kot oder nur viel zu wenig, evtl. sogar Winseln) viel langsame Bewegung mit viel Öl statt Futter (das normale Öl ca. 200ml). Und zur TÄ geh ich dann auch.

                      Und zum Thema "Vollidiot, der was ausgelegt hat". Gibt es vielleicht gutgemeinte Knochengaben von den Nachbarn? Meine Nachbarin bringt gern mal Suppenknochen vorbei. Da mußte ich dann auch erstmal die Absprache treffen, daß die vorher über mich gehen, da Paul ja so empfindlich ist. Vorher sind die so über den Zaun gegeben worden.

                      Meine sind da auch so schnell mit dem Fressen. Wir haben da "Pfui" eingeübt. Funktioniert auch meistens :-)))

                      Liebe Grüße
                      Birgit mit Mandy+Paul

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