Hallo alle zusammen, zunächst einmal: ich bin neu hier und freue mich diese Seite gefunden zu haben und hier schreiben zu dürfen- und danke schon jetzt allen, die sich die Mühe machen sich meines Problems anzunehmen und mir Hilfestellung zu geben.
Nun zu meinem Anliegen-
Ich habe einen fünf Monate jungen Bullyrüden mit einem rechtsseitigen, intrahepatischen Shunt (Lebershunt). Nun habe ich einige Fragen bezüglich der Ernährung, möchte aber vorweg noch ein paar Daten von ihm angeben. Nach anfänglichem ratlosen Suchen einer Ursache für seinen Entwicklungsrückstand im Alter von ca. 7 Wochen fuhr ich zunächst mit ihm in die tierärztliche Hochschule Hannover, wo der Lebershunt diagnostiziert wurde (Blut, US, neurol. Unters.) und später in die FU Berlin, wo er mittels MRT bestätigt wurde. Da beide Kliniken den Shunt für sehr ungewöhnlich (die Lage und Größe betreffend) hielten und sich nicht an eine OP herantrauten, habe ich den kleinen Kerl unverrichteter Dinge wieder mit nach hause genommen. In Berlin ist man bestrebt einen OP- Tremin in Leipzig zu organisieren- darauf warte ich nunmehr seit sechs Wochen und zweifle mittlerweile daran, den kleinen Mann noch operiren zu lassen, da seine Chancen selbst für einen Shunt (generell eher geringere Erfolgsaussicht von 50-70%) eher schlecht stehen, Spätfolgen nicht absehbar sind und sich sein Gesunheitszustand auch nicht gerade verbessert, was wiederum die OP Aussichten negativ beeinflusst. Er sieht aus wie ein Häuflein Knorpel das in ein viel zu grosses Fellkostüm verpackt wurde, riecht relativ streng durch die Giftstoffe, die über die Haut abgebaut werden, und hat stellen- und zeitweise Hautveränderungen- besonders in den Ohren. Darüber hinaus hat er mittlerweile eine relativ schlechte Atmung und oft rote Augen. Man könnte ihn für einen Mini- Mastino Welpen halten. Aber: Er fordert unsere anderen Hunde zum spielen auf, frißt gut, freut sich über alles und jeden, kuschelt ausgiebig, geht gern mit spazieren und macht insgesamt den Eindruck eines zufriedenen Welpens- wenn da nur die Optik und der Geruch nicht wären...
Er bekommt von mir die verordnete Leberdiät bestehend aus:
Hill´s k/d und l/d sowie Royal Canin Hepathic und Renal (Dose und z. T. Trocken, die Produkte sind jedoch alle für den ausgewachsenen Hund bestimmt...) mit Hüttenkäse und ein wenig Frischfleisch, Gemüse, Obst etc. Zusätzlich bekommt er Lactulose, Heilerde, eine Tablette Epato 750 und 1 Kapsel Vitamin B- Komplex (Ratiopharm).
Nun Meine Fragen:
1. Ich würde sein Futter gern selbst herstellen (er frisst gern Frisch und Co. und ich fänd es auch viel besser als diesen Fertigkram)- weiß jemand eine gute Alternative zum FeFu für einen Welpen? (Grundlagen wie: viel Milcheiweiß, viel Kohlenhydrate, wenig tierisches Eiweiß, und wenn qualitativ hochwertig und leicht verdaulich sind mir bekannt- für einen sich im Wachtum befindlichen Vierbeiner jedoch recht unbefriedigend...)
2. Welcher Fisch ist mager? Was ist mit Kaninchen- und Pferdefleisch- qualitativ hochwertiges Eiweiß und hochverdaulich?
2. Gerade beim Welpen- welche Zusätze kann und sollte ich ihm geben? Z.B.: Muschelextrakt für den Bindegewebs- und Knochenaufbau- ja oder nein? Wie sieht es mit Vitaminen und Mineralstoffen (Zink) aus, die bei einem Baby ja so wichtig sind, bei der Diät jedoch meiner Meinung nach viel zu kurz kommen? Wenn ja Welche und in welcher Dosierung?
3. Habe über die Gabe von Almased (Milch-, Soja-, und Honigprotein Präparat aus der Apotheke) nachgedacht, was meint ihr, schon mal jemand ausprobiert? Soja soll ja für Hunde nicht so gut zu verdauen sein.
4. Welches Gemüse ist von der Leber gut zu verarbeiten- habe gelesen Karotte und Pastinake, stimmt das und ist das alles?
Gleiches gilt für Obst...
5. Gibt es vielleicht noch andere nützliche Zusätze, Pflegetipps, die seinem Körper helfen/ Toxine/ Ammoniak binden, bzw. verhindern helfen?
Ich bin für jede Hilfe dankbar, da ich versuchen möchte ihm seine kurze Zeit auf Erden so angenehm wie möglich zu machen- und natürlich hoffe er hat noch ein paar schöne Wochen oder gar Monate... Vielen Dank und allzeit gesunde und glückliche Hunde!
Nun zu meinem Anliegen-
Ich habe einen fünf Monate jungen Bullyrüden mit einem rechtsseitigen, intrahepatischen Shunt (Lebershunt). Nun habe ich einige Fragen bezüglich der Ernährung, möchte aber vorweg noch ein paar Daten von ihm angeben. Nach anfänglichem ratlosen Suchen einer Ursache für seinen Entwicklungsrückstand im Alter von ca. 7 Wochen fuhr ich zunächst mit ihm in die tierärztliche Hochschule Hannover, wo der Lebershunt diagnostiziert wurde (Blut, US, neurol. Unters.) und später in die FU Berlin, wo er mittels MRT bestätigt wurde. Da beide Kliniken den Shunt für sehr ungewöhnlich (die Lage und Größe betreffend) hielten und sich nicht an eine OP herantrauten, habe ich den kleinen Kerl unverrichteter Dinge wieder mit nach hause genommen. In Berlin ist man bestrebt einen OP- Tremin in Leipzig zu organisieren- darauf warte ich nunmehr seit sechs Wochen und zweifle mittlerweile daran, den kleinen Mann noch operiren zu lassen, da seine Chancen selbst für einen Shunt (generell eher geringere Erfolgsaussicht von 50-70%) eher schlecht stehen, Spätfolgen nicht absehbar sind und sich sein Gesunheitszustand auch nicht gerade verbessert, was wiederum die OP Aussichten negativ beeinflusst. Er sieht aus wie ein Häuflein Knorpel das in ein viel zu grosses Fellkostüm verpackt wurde, riecht relativ streng durch die Giftstoffe, die über die Haut abgebaut werden, und hat stellen- und zeitweise Hautveränderungen- besonders in den Ohren. Darüber hinaus hat er mittlerweile eine relativ schlechte Atmung und oft rote Augen. Man könnte ihn für einen Mini- Mastino Welpen halten. Aber: Er fordert unsere anderen Hunde zum spielen auf, frißt gut, freut sich über alles und jeden, kuschelt ausgiebig, geht gern mit spazieren und macht insgesamt den Eindruck eines zufriedenen Welpens- wenn da nur die Optik und der Geruch nicht wären...
Er bekommt von mir die verordnete Leberdiät bestehend aus:
Hill´s k/d und l/d sowie Royal Canin Hepathic und Renal (Dose und z. T. Trocken, die Produkte sind jedoch alle für den ausgewachsenen Hund bestimmt...) mit Hüttenkäse und ein wenig Frischfleisch, Gemüse, Obst etc. Zusätzlich bekommt er Lactulose, Heilerde, eine Tablette Epato 750 und 1 Kapsel Vitamin B- Komplex (Ratiopharm).
Nun Meine Fragen:
1. Ich würde sein Futter gern selbst herstellen (er frisst gern Frisch und Co. und ich fänd es auch viel besser als diesen Fertigkram)- weiß jemand eine gute Alternative zum FeFu für einen Welpen? (Grundlagen wie: viel Milcheiweiß, viel Kohlenhydrate, wenig tierisches Eiweiß, und wenn qualitativ hochwertig und leicht verdaulich sind mir bekannt- für einen sich im Wachtum befindlichen Vierbeiner jedoch recht unbefriedigend...)
2. Welcher Fisch ist mager? Was ist mit Kaninchen- und Pferdefleisch- qualitativ hochwertiges Eiweiß und hochverdaulich?
2. Gerade beim Welpen- welche Zusätze kann und sollte ich ihm geben? Z.B.: Muschelextrakt für den Bindegewebs- und Knochenaufbau- ja oder nein? Wie sieht es mit Vitaminen und Mineralstoffen (Zink) aus, die bei einem Baby ja so wichtig sind, bei der Diät jedoch meiner Meinung nach viel zu kurz kommen? Wenn ja Welche und in welcher Dosierung?
3. Habe über die Gabe von Almased (Milch-, Soja-, und Honigprotein Präparat aus der Apotheke) nachgedacht, was meint ihr, schon mal jemand ausprobiert? Soja soll ja für Hunde nicht so gut zu verdauen sein.
4. Welches Gemüse ist von der Leber gut zu verarbeiten- habe gelesen Karotte und Pastinake, stimmt das und ist das alles?
Gleiches gilt für Obst...
5. Gibt es vielleicht noch andere nützliche Zusätze, Pflegetipps, die seinem Körper helfen/ Toxine/ Ammoniak binden, bzw. verhindern helfen?
Ich bin für jede Hilfe dankbar, da ich versuchen möchte ihm seine kurze Zeit auf Erden so angenehm wie möglich zu machen- und natürlich hoffe er hat noch ein paar schöne Wochen oder gar Monate... Vielen Dank und allzeit gesunde und glückliche Hunde!
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