Verhaltensauffällig

[Gast]

Guten Tag,
Ich bin ganz neu hier im Forum
Ich möchte mit meinem Hund mit BARF anfangen, habe schon viel gelesen, weiss aber nicht genau, wie wieviel, ob alle Vitamine enthalten sind ect. Habe einfach noch etwas angst und bin unsicher. Mein Hund zeigt eben sehr viele Verhaltensmuster, die sehr auffällig sind. Vielleicht wird das durch eine Ernährungsumstellung besser. Auch seine HAltung ist sehr schlecht: er hat XBeine.
Hat jemand Zeit und Lust für mich und meinen Hund einen Ernährungsplan zu schreiben für die erste Woche?

Er ist ein siebenmonatiger Landseerrüde mit 38kg.
Wer kann mir helfen?

[Hanna]

Pläne

Hi,

mit Plänen hab ichs nicht so, hast Du schon das hier gelesen?

http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf/index.htm

http://www.stallwache.de/Futter.html

http://www.dogs-abc.de/index.php?fil...utterplan.html


für die erste Woche gilt sowieso mal:

es muß nicht alles auf einmal und möglichst noch täglich ausgewogen gefüttert werden.

Die Umstellung auf Frischfutter ist für den Hundeorganismus keine Kleinigkeit, es ändert sich das Milieu in Magen und Darm, es wird wesentlich mehr von Futter verwertet ( weniger Output, weniger trinken) , deshalb empfehle ich ganz langsam mit mal einer Sorte Fleisch anzufangen und erstmal schaun, wie es vertragen wird.

Kein Durchfall oder sonstiges, dann kann man mal eine andre Sorte probieren, dasselbe gilt für Gemüse und Zusätze.

Da kanns ruhig mal 4 Tage lang Pansen geben, der Hund bekommt deswegen keinen Mangel.
Bekommen wir auch nicht nach 4 Tagen Obst oder Salat etc.

Nimmt man immer nur eine neue Komponente dazu , hat es auch den Vorteil, daß man evt Unverträglichkeiten gleich bemerkt.

Die Bedarfswerte für einen Junghund kenn ich nicht, aber auf der www. barfers.de sind glaub ich Beispiele/Pläne für Welpen und für Ausgewachsene angegeben.

Knochen würd ich noch weglassen, es sei denn, er kennt und verträgt sie bereits und würde mit Eierschale/Ca-carbonat/Ca-Citrat oder Knochenmehl ersetzen.

Bei Gedreide muß man schaun, obs vertragen wird und ob Hund es mit Fleisch zusammen oder besser getrennt verträgt, da ist jeder anders, der eine pupst sich tot, der andre verträgts gut.

Ghrüßchen
hanna

P.S. Es wurde über Verhaltensänderungen berichtet, hauptsächlich dann, wenn durch Gedreideanteile im Trofu die Blut-Hirn-Schranke durchbrochen wurde, da wirkte die Umstellung auf gedreidefreis Frischfutter quasi als Hyperaktivitäts-therapie.

Eigne Fehler oder Ängste durch was auch imemr ausgelöst, lassen sich natürlich durch Futterumstellung leider auch nicht beheben,

aber auch Allergien und Reaktionen auf Konservierungsstoffe und andre unerwünschte Futterzusätze, die sich in Unruhe und Kratzen auswirken können, fallen weg.