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Protein- und Fettarm füttern?

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    #16
    uuups, vergesst diesen Beitrag....
    keine Ahnung hab grade mit der Technik gekämpft und verloren.
    Ulrike
    Gruß
    Ulrike

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      #17
      Das wollte ich eigentlich sagen....

      Sorry



      Frische Kost halte ich grade bei kranken Hunden für viel besser. Denke, das ist das Beste, was Du für Deinen Hund tun kannst.

      Bei einem kranken Hund mit CNI und chronischer Pankreasinsuffizienz würde ich allerdings auch total viel nachfragen und rechnen.

      Ob Billinghurst mit Pankreasinsuffizienz vereinbar ist, weiß ich nicht im Ansatz.

      Klassische (schulmed) Nierendiäten bestehen, wenn mich mein Gedächtnis nicht verlässt (ist schon länger her) aus einer Kohlenhydratquelle i.d.R. aus Kartoffeln, sind phosphorreduziert, proteinreduziert vom Fleischanteil (i.d.R. Schwein, da phosphorärmer) und für die Energie wird viel Fett eingesetzt. Schmalz, Sahne, gutes kaltgepresstes Ol. Eier gab es auch soviel ich noch weiß.

      Da in diesem Fall die Bauchspeicheldrüse auch berücksichtigt werden muss, muss fettreduziert gefüttert werden, aber auch Stärke (wodurch es eng wird für Kartoffeln, aber auch Bananen?) und man muss überhaupt irgendwie ne heftige Grätsche machen. Was wiederum alles nicht ohne rechnen geht. Meiner Meinung nach.

      Der kleinste gemeinsame Nenner für beide Krankheiten ist denke ich leicht verdauliches Eiweiß.

      Bei der Zusammenstellung einer Diät wie in diesem Fall sollte man m.E. aber die Laborwerte, Befunde genauer kennen und jemanden zur Seite haben der wirklich topfit in der Materie ist. Man müsste auch wissen, ob der Hund schon Enzyme bekommen muss.

      Bei Pankreaserkrankungen würde ich persönlich Vitamin K1 geben... aber auch das ist sicher diskussionswürdig.

      Fazit:

      Gertrud (Boxermaus) ist u.a. bezüglich Diät bei Nieren unglaublich bewandert und wird sich hoffentlich bestimmt ausführlich äußern.

      Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit sich von den Tiermed. Hoschulen in München oder Hannover aufgrund der Befunde eine Diät zusammen stellen zu lassen und die dann nach Einarbeitung in die Materie mit Unterstützung der in diesen Bereichen fitten „Gertruds“ im Forum zu modifizieren.

      Ulrike
      Gruß
      Ulrike

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        #18
        Bei Nierenerkrankungen sollte man die geschälten, rohen Kartoffeln vor dem Kochen mehrere Stunden wässern!

        Dadurch werden Salze und Mineralstoffe, die sonst über die Niere gehen, stark reduziert.

        Liebe Grüße
        Jutta
        Liebe Grüße
        Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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          #19
          Winke Jutta,
          wau! Wieder was gelernt...danke - steht in den Uniplänen nirgends dabei.
          bei den Kartoffeln bin ich mir aber wegen der Bauchspeicheldrüse unsicher, da die Stärke hochverdaulich oder z.T. schon abgebaut sein muss....
          aber beim Wässern spült es doch auch Stärke raus???? Insofern müsste das für beide Diäten hilfreich sein können???

          Ulrike
          Gruß
          Ulrike

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            #20
            Bei der akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung meiner Großen SOLLTE ich sogar NUR gekochte Kartoffeln füttern, vom TA aus.

            LG Jutta
            Liebe Grüße
            Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

            Kommentar


              #21
              Sag ich doch, Ihr kennt Euch aus
              Ulrike
              Gruß
              Ulrike

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                #22
                Warten wir mal auf Boxermaus...

                Jutta
                Liebe Grüße
                Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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                  #23
                  Ja, ich finde auch, Gertrud, wird das schon richten...

                  Hab hier aber noch einen guten Link zur Fütterung bei Bauchspeicheldrüse.

                  http://www.x-axis.net/pankreasinsuff...beim_hund.html

                  Ulrike
                  Gruß
                  Ulrike

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                    #24
                    Original geschrieben von Stinki
                    Warten wir mal auf Boxermaus...

                    Jutta
                    Ich schreib ihr mal eine PN

                    Ich kann nichts zum Thema beisteuern - wünsche aber gute Besserung!

                    Kommentar


                      #25
                      Re: Protein- und Fettarm füttern?

                      @ Sany-Lexi : Danke für die PN

                      @ Alle:
                      ICH bin nicht diejenige, die alles weiß, leider, also bitte zurück schrauben mit den Anpruch an meine Person ;-) ... ich helfe gern, aber wissen tue ich nicht alles und auch nicht soo viel ... :-))


                      Hi Nadine,

                      deine Hündin scheint gleich mehrere "Baustellen" zu haben, was die gesamte Fütterung nicht gerade einfach macht. :-(

                      Einen kranken Hund zu ernähren ist eine enorme tägliche Herausforderung/Belastung an den Besitzer und ist leider ohne Wissen, faßt unmöglich.

                      Dein TA wird wie die meisten TÄe dir in Ernährungsfragen kaum helfen können. Leider können sie nur Fertigfutter verkaufen und damit ist ihr Wissen über Ernährung schon am Ende.

                      TÄe können leider nicht alles wissen und durch die Schulungen der Fertigfutterindustrie, sind die TÄe, meine Meinung, extrem sehr manipuliert und auf einem recht einseitigen Weg hinsichtlich Ernährung. Und wie du richtig erkannt hast, gibt es kein Fertigfutter das bei diesen zwei Krankheiten paßt.

                      Fertigfutter soll immer für eine Masse sein, für eine Vielzahl an verschiedenen Hunden. Ein Massenprodukt und kann somit unmöglich für den individuellen Hund passend sein, weder für einen gesunden und erst recht nicht für einen kranken Hund.

                      Meinen Meinung und Erfahrung FeFu:
                      Fertigfutter ist für den gesunden Hund schon eine absolute Herausforderung an dessen Gesundheit und für einen kranken Hund, meine Meinung, unverantwortlich zu füttern.

                      Genug zu diesen Thema.

                      Ich kann dir nur raten, auf Frsichfütterung umstellen.

                      Grundsätzlich langsam an roh herantasten, um den Organismus nicht noch mehr zu belasten. Es muss nicht gleich und sofort alles 100 %ig barfen sein, auch später nicht ... Es geht, meine Meinung, immer je nach Hund und der aktuellen Situation angepaßt, egal wie die Fütterung dann ist, Hauptsache kein Fertigfutter, bzw. keine industriellen Produkte.

                      Inwieweit kennst du dich mit der Frischfütterung allgemein aus?

                      Wenn ein individueller Futterplan notwendig ist, dann müßten wir das grundsätzlich privat klären, wenn du mit allgemeinen Angaben klar kommst, dann gern hier im Forum.

                      Du kannst dich über die Suchfunktion schon über die einzelnen Diäten Nieren / Bauspeicheldrüse = Pankreas recht gut vorab informieren, wenn auch im Gästebereich, etwas weniger Info da ist. Hier im Forum gibt es von jeder Baustelle Hunde, die eine Diät erhalten ... kenne leider auf Anhieb niemand der Nieren und Pankreas gleichzeitig hat ... und auch da sind die Krankheitsbilder immer individuell und entsprechend ist dann auch die Fütterung ...IMMER individuell an den individuellen Hund angepaßt.

                      Dies herauszufinden wird nicht einfach sein, aber der Weg, Frischfütterung ist auf jeden Fall, der BESTE WEG für deinen Hund.

                      Wann waren die letzte Blut- und Urinuntersuchungen
                      Kannst du bitte die gesamten Blutwerte / Urinwerte etc. alles hier einstellen? Das ist auf jeden Fall die Grundlage für eine Ernährungszusammenstellung.

                      Wie weit fortgeschritten sind beide Krankheiten ?

                      Sind diese Krankheiten altersbedingt ?
                      Was für eine Mischung hast du?
                      Wie soll das voraussichtliche Endalter sein ?

                      Wieviel wiegt deine Hündin?
                      Du sagst, sie ist zu dünn?
                      Wie hast du das festgestellt, wie sieht sie aus?

                      Ohne Gewichtsangaben kann ich leider nicht viel rechnen oder überlegen ... kann dir nur grundsätzliches schreiben ... aber wenn du weder von der Frischfütterung viel Wissen hast und ich dich noch damit Überschütte und auch noch für zwei verschiedene Krankheiten berichten soll, was du darfst/sollst und was nicht ... DAS ist eine Menge ...

                      Wegen der Pankreassache keine Fett, aber auf jeden Fall hochwertiges Linolensäure dazu füttern, je nach Hund, denke ich da an BIO-Leinöl, also ein Öl mit sehr hochem Anteil an Alpha-Linolensäure.

                      Gerade wegen der beinträchtigenden Fettabsorption sollte das Alpha-Linolensäureangebot 50 % über dem Mindestbedarf liegen.

                      Wichtig sind auch die Vitamin und Mineralienzufuhr.

                      Zum Beispiel:
                      Vitamin K, da es kaum gespeichert wird, ist hier mit Mangel zu rechnen ... Hier wäre Herbert aus dem Forum gefragt. Ich würde dir raten Kanavit Tropfen zu kaufen, gibt es über Internet-Apo im dreier Pack günstiger ... ich kenne es von ...disapo. .. also www davor und .de danach ... als recht günstig ...
                      Ich denke in deinem Fall wirst du nicht um ein Nahrungsmittelergänzungspräparat drum herum kommen, da auch Zink, Vitamin B notwendig sein wird. Es geht auch alles einzeln recht gut, wenn du Leber und Nieren in deiem Futterplan einbaust, und in deinem Fall etwas erhöht, da die Hündin krank und älter ist, würde ich von 250 IE /Tag ausgehen. Hört sich jetzt verwirrend an, wenn du grundsätzlich keine Ahnung hast, aber ich kann dir das auch in Gramm Leber etc. sagen und was du da füttern mußt.
                      Bei Pankreas kann Prankreasenzyme notwendig sein, je nach Situation der Hündin.

                      Wenn starke Durchfälle auftreten ist auf Kalium, Natrium zu achten und wegen den Nieren auch wieder vorsichtig zu dosieren, auch hier wird ein goldener Mittelweg das einzig mögliche sein.

                      Als Energielieferant bei Pankreas

                      würde ich nur aufgeschlossene Kohlenhydrate und kein weiteres Fett, außer das oben genannte, verwenden. Diese Mindestmenge an Fett = BIO-LEINöl etc. MUSS sein, um Hauterkrankungen vorzubeugen.... die mittellangen Fettsäuren die auf jeden Fall vermeiden (kannst auch mal unter "Fettsäruen" googeln)

                      Je nachdem kann auch infolge des Ausfalls von Amylase auch die Stärkezerlegung stark beeinträchtigt sein. Deswegen nur aufgeschlossene KH verwenden.
                      - Hafermehl oder andere hochwertige BIO-Getreidemehle,
                      - Reis nur den geschälten, kein Vollkornreis und sehr weich gekocht.
                      - KH ist auch "Zucker", aber jetzt nicht reinen Zucker verfüttern, also vielleicht eher Honig versuchen

                      Da aber NIERENprobleme sind, davon wieder nicht zu viel. Da mußt du dann einen goldenen Mittelweg finden.

                      Rohe fleischige Knochen auf keinen Fall, da der Phosphorgehalt zu hoch ist.
                      Du wirst eher die Getreidemehle füttern müssen und da einen Spielraum für Phosphor haben müssen

                      Wie bei der Nierendiät auch bei Pankreasdiät:

                      NUR hochverdauliche Proteine/Eiweiße verfüttern:

                      - Fleisch, wie Hühnerbrust, Putenbrust, etc.
                      - Eigelb je nach Hund und Fütterung, nur 1 x die Woche, dafür lieber zwei oder dreimal die Woche gebratenes Eiweiß, das Eigelb für dich (zum backen etc. nutzen)
                      - Magerquark, je nach Hund, viele mögen es nicht
                      - Innereien, genau nach Hund kg berechnen, je nach Krankheitsfortschritt vielleicht drauf verzichten und auf Nahrungsergänzung gehen.
                      - Fisch, wie Kabeljau, Rotbarsch, Schellfisch ..filet ...KEIN Seelachs oder Lachs nehmen (P höher), keine Fischkonserven,

                      Als Ballaststoffe
                      - gedünstete Möhren zermatsch/püriert ins Futter geben
                      oder/und je nach dem
                      Kokosmehl (bitte mal unter Kokosmehl Inhaltstoffe googeln) für eine follte Darmpassage

                      - schlecht wegen erhöhte P und schwerer verdaulich (hier auch hinsichtlich Nieren:
                      Zuckermais (Dose), Knollensellerie, Kohlsorten, Hühlsenfrüchte, Trockenfrüchte, Artischocken, Schwarzwurzeln

                      Obst
                      je nach Blutwerte wegen Nieren:
                      Wenn Kalium hoch ist, dann kaliumarme Obstsorten füttern, keine Bananen !!! Keine Trockenfrüchte ...deswegen sind mir die Blutwerte mal wichtig.

                      Enzymzusatzt je nach Hund
                      Wegen der istgemsamt geringen Verdaulichkeit muss die Futtermenge bei Pankreas-Hunden je nach Grad der Störung ibs auf das Doppelte und mehr angehoben werden, um das Körpergewicht halten zu können, bzw. um mehr an Gewicht zu errreichen.

                      Fütterung kranker Hunde:
                      3-4 kleine Mahlzeiten am Tag

                      Plötzliche Futterwechsel sind zu vermeiden


                      Beim nierenkranken Hund, je nach Blutwerte und Urin etc. also Grad der Nierenschädigung kann wiederum eine leichte moderate Eiweißrestriktion (Reduzierung) notwendig sein.

                      Ansonsten Futtermittel wie oben
                      Hochverdaulich und wenn möglich BIO.
                      Strikte Phosphorreduzierung auf max. 45 mb / kg Hund / Tag

                      Auf verstecktes Phophor in Lebensmittel achten.
                      Eigelb, alle Vollkornprodukte, Milch und Milchprodukte, Haferflocken, Bierhefe, Hefeprodukte, Nüsse, Broccoli, Hühlsenfrüchte , Ölsardinen, Seelachs


                      Hier bei Menschenfutter, aber zum Teil auch auf Hundeernährung umzusetzen:

                      http://www.dialyse-online.net/Conten...m-generell.php

                      Hier ein P-Rechner:
                      http://www.uni-hohenheim.de/wwwin140/INFO/LM/lmgrup.htm

                      Eben ist bei mir der Faden gerissen. Ich denke auch nicht, dass ich dir hier mit dem ganzen viel helfen kann, denn dafür müßtest du etwas Grundwissen haben. Den erfahrenen Fories, die sich hier auch gemeldet haben und die im Hintergrund sind, die wissen was ich hier meine, aber ich gehe davon aus, das du von Ernährung beim Hund und dann noch kranke Hunde kaum oder gar kein Wissen hast.

                      Ich könnte hier noch einen Roman schreiben, aber das sprengt auch den Rahmen diese Forums.

                      Da wäre ein für dich passenden gemachter Futterplan, für den Einstieg, nicht schlecht. Die Hundekliniken wie von Ulrike genannt haben den Nachteil, das sie immer einseitig sind :-( und jede Änderung, kostet soweit ich informiert bin, wieder Geld, da auch andere Mineralmischungen wieder verkauft werden etc. ...
                      Es kommt auch auf den Grad der Erkankung an und inwieweit du dich in das Thema "Ernährung und Hund" einarbeiten kannst.

                      Von einer pauschalen Fütterung ob FeFe oder Billinghurst etc. würde ich dir persönlich abraten, siehe oben, wäre mir persönlich nicht individuell genug. Ein kranker Hund/Mensch kann man nicht einfach pauschal gesund ernähren, da ist oft ein Wechsel, eine Änderung, eine Anpassung je nach Fortschrift/Veränderung der Erkrankung oder der jeweiligen momentanen Situation erforderlich.

                      Ich kann dir anbieten mich privat anzumailen, ob wir da zu einer Anfangs-Lösung/Start-Beginn der Ernährungsumstellung kommen können. Aber ohne dein Zutun geht leider gar nichts.

                      Aber vielleicht ist dir nach dieser Flut an Information auch der Mut zur Ernährungsumstellung verloren gegangen, was ich auf keinen Fall möchte, denn es ist absolut nicht sooo schwer wie es sich hier im ersten Moment liest ... gut am Anfang schon :-( ... gebe ich zu, da ist man völlig überfordert, zumal wenn man noch allein mit den ganzen Problemen da steht. Ich meine aus deinen Beiträg herauslesen zu können, dass du dir schon etwas an Wissen angeeignet hast und wohl auch ein Ehrgeiz da ist, dies zu schaffen.

                      Ist deine Entscheidung. Hier mal meine Mail boxergertrud@yahoo.de

                      Und bitte die Suchfunktion oben rechts nutzen und lesen ;-) ...man wird es als Laie nie schaffen, alles zu wissen, aber eine gute und solide Basis kann man versuchen zu schaffen

                      P.S:
                      Bei so einem kranken Hund alle 3 Monate großes Blutbild und Urinwerte testen lassen und da noch speziell alles was an Pankreas und Nieren spezifisches noch gibt.

                      Wenn du noch Geld übrig hast, wäre BRT = Bioresonanztherapie, Homöopathie und andere alternative Heilmethoden in den Händen eines guten und erfahrenen Therapeuten eine ideale Unterstüzung für deine Hündin.

                      Bei BRT unter ...bicom-bioresonan. .. nach einem Therapeuten in deiner Nähe fragen. Kannst auch nochmal speziell im Gesundheitsbereich einen Thread öffnen und da mal nach gute Therapeuten ob TA oder THP fragen.

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                        #26
                        Gertrud
                        tut mir leid, wenn es als Erwartungshaltung rüber kam. Du hast halt ein enormes Wissen und Erfahrungen mit Deinem Hund und einen langen Atem und ein starkes WissenWollen...

                        Und..... in Deinen Beitrag stehen ja schon Infos satt. :-)

                        Hannover ist nicht einseitig, man kann sagen ob man einen oder mehrere Pläne haben will, der Preisunterschied ist ein Witz, also gering.

                        Wenn ich gar keinen Plan hätte, im wahrsten Sinne des Wortes, würde ich immer wieder so einsteigen. Dagegen kann auch kein TA anwettern, das sind solide Pläne aufgrund von soliden Daten und von Kollegen. Dass man sich nicht verunsichern lässt ist ja grade anfangs auch oft ein Vorteil.

                        Meine 1. Pläne aus Hannover waren auch alle ohne Zusatzmittel. München verkauft wohl zugeschnittene Ergänzungspräparate, dazu kann ich mir kein Urteil erlauben, sehe aber wohl, dass der Hund einer Bekannten mit FeFu überhaupt nicht klar kam (fast gestorben wäre während der Trächtigkeit an Pankreasinsuffizienz) und mit dem Münchner Plan (Zusätze hin oder her) aktiver wird und auch zulegt. Die TA hat zunächst ihr FeFu verkauft, dann an die Uni verwiesen. Der Unterschied ist schon gravierend. Er läuft hier rum.

                        Von daher, noch mal als Ausgangsplan um gleich weg zu kommen vom FeFu oder erst gar nicht da anzufangen, ist und bleibt es für mich eine kostengünstige Möglichkeit. In Hannover kann man auch jederzeit anrufen, ohne dass zusätzlich Geld verlangt wird. Das ist all inclusive. V.a. geht es schnell. Innerhalb einer Woche. Dann wie schon geschrieben hat man Zeit sich selber einzuarbeiten und die Pläne zu modifizieren.

                        Was ich halt nicht machen würde ist ohne Hintergrundinfo und/oder rechnen einen Hund mit diesen beiden Problemen einfach so zu füttern., mittelfristig.

                        Bei Pankreas würde ich immer K1 zufüttern. Der Mangel ist unumgänglich und Kanavit kann man nicht überdosieren = nicht toxisch, Wohl aber glaube ich den Foris, die berichten, dass es ihren kranken Hunden half, sie sogar irgendwann die Enzyme weg lassen konnten.

                        Ansonsten gibt es noch eine hervorragende Ernährungsberaterin mit unglaublichem und enormen Wissen, die ich sehr empfehlen kann. Andere Foris denke ich auch.

                        Bei Interesse bitte Mail
                        LosPfotos@yahoo.de


                        Ulrike
                        Gruß
                        Ulrike

                        Kommentar


                          #27
                          Hi Ulrike,

                          also ich finde gerade bei so einem Hund, wie hier genannt und von der Ferne beurteit, wird jetzt oder später Nahrungsergänzungmittel brauchen, weil es über die frische Ernährung gar nicht mehr möglich sein wird, diesen Hund optimal zu ernähren (zu hohe Verluste/höherer Bedarf etc.)

                          Ich würde da absolut die von dir genannten (Hannover/München) in so einem Fall schon am ehsten vertrauen, da da einfach Fachwissen, wenn auch durch FeFu-Industrie unterstüzt, gegeben ist. Und wenn du das von den Kosten meinst, es wäre vertretbar, dann wäre es ein guter Ratschlag.

                          Aber letztlich muss Nadine wissen, ob sie hier noch einen finanziellen Spielraum hat oder nicht :-(

                          Kannst du von Hannover und München nochmal die Adressen /HP einstellen ? !!! Da kann Nadine sich dann direkt dorthinwenden und uns dann berichten.

                          Ansonsten finde ich, ist es für JEDEN Laien, egal wie gut er sein mag, mit etwas oder mehr erworbenen Wissen/Erfahrungen, ein RISIKO hier zu beraten. Meine Meinung. Da würde ich für diesen, jenen welchen, den ich jetzt nicht kenne, nicht die Hand ins Feuer legen. Ohne Wertung über denjenigen, da ich, wie schon gesagt, denjenigen nicht kenne. ABer allein von dem Wissen über diese zwei Organerkrankungen und dann noch Wissen über die Ernährung und den Bedarf dieses kranken Hundes etc. ... da habe ich einfach bei "Laien" wie auch ich es bin, bedenken.

                          Wenn es mein Hund wäre, würde ich Hannover oder München anfragen.

                          Habe gerade München gefunden:

                          http://www2.vetmed.uni-muenchen.de/tiph_t//home.html

                          Bitte noch Hannover angeben




                          @ Nadine ...

                          Ich denke mehr können wir Laien nicht für dich tun ... ich hoffe du findest den richtigen Weg für deine Hündin.

                          Ansonsten melde dich ... wir beschreiten alle gern gemeinsam den harten Weg mit dir ...wir werden dir gern so viel helfen wie es geht.

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                            #28
                            @Gertrud

                            als astreinen Laien stufe ich Dich nicht ein

                            Hannover ist meines Wissens nach wesentlich preiswerter als München, bin aber nicht auf dem aktuellen Stand, ggf. jeweils nachfragen.
                            Für Hannover genügen folgende Angaben per Fax:
                            Name, Adresse des Halters
                            Hund: Alter, Rasse, Gewicht, Geschlecht, kastriert, unkastriert
                            Befunde vom Tierarzt
                            Was wird besonders gerne gefressen,
                            was lehnt der Hund ab

                            Wunsch ein oder mehrere Rezepte

                            Institut für Tierernährung
                            TiHo Hannover
                            Bischofsholer Damm 15
                            30173 Hannover
                            Telefon: 0511-856-7458
                            Fax: 0511-856-7698
                            Sprechzeiten täglich von 08:00 bis 11:00 Uhr.

                            Die Preise waren zuletzt mehr als human..um die 25 Euro für 3 Pläne und Nachfragen und tel. Beratung, aber bitte nachfragen, ggf..

                            Für mich wäre das wie gesagt der Einstieg, dann würde ich versuchen mit Hilfe des Forums weiter zu kommen.

                            Ulrike
                            Gruß
                            Ulrike

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                              #29
                              Hallo,
                              vielen Dank für die vielen Antworten. Aber ich glaube, ihr habt da was falsch verstanden. Meine Hund hat eine chronische Pankreatitis, keine Pankreasinsuffizienz! Das heißt, er bekommt immer wieder Schübe, dann verweigert er sein Futter, hat Bauchschmerzen und bricht. Das kann durch zu viel Fett im Futter ausgelöst werden, muss aber nicht. Kann auch so kommen. Eine Ursache ist dafür nicht feststellbar. Aber man sollte prophylaktisch fettarm ernähren, um nicht einen neuen Schub zu provozieren. Denn jeder erneute Schub erhöht das Risiko, dass sie irgendwann eine Pankreasinsuffizienz bekommt. Zwischen den Schüben gehts ihr super. Sie kann Fett und Kohlehydrate auch ganz normal verdauen.
                              Nur ist jetzt eben festgestellt worden, dass auch die Nieren nicht mehr richtig arbeiten. Ist im Anfangsstadium, aber laut TÄ wäre es nicht schlecht, das in der Ernährung auch zu berücksichtigen. Ich habe ihre Werte leider nicht hier, sonst hätte ich sie gerne eingestellt.
                              Ich hatte auch schon daran gedacht, mir eine Rationsberechnung machen zu lassen. Doch da der Hund sehr wählerisch ist, wollte ich zuerst mal ausprobieren, was er eigentlich überhaupt isst. Es bringt ja auch nichts, wenn ich eine Rationsberechnung machen lasse, und dann isst es der Hund nicht, weil er keine Kartoffeln mag, oder er pickt nur das Fleisch raus und verschmäht das Gemüse. Und wenn ihr das im Napf nicht schmeckt, sammelt sie lieber beim Spaziergang Abfall, als das zu essen. Das hat dann den Sinn verfehlt. Deshalb dachte ich, ich stelle mal für mich ein paar Komponenten zusammen und probiere, ob sie das so nehmen würde, und lasse die Ration dann prüfen und überarbeiten.
                              Daher meine Frage, was man eigentlich so füttern kann/soll. Denn man findet die unterschiedlichsten Angaben.
                              Ich werde mich aber auf jeden Fall weiter einlesen. Und ihr habt mir auch schon viel weitergeholfen!!
                              Liebe Grüße,
                              Nadine

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                                #30
                                Ach ja, Sie ist eine italienische Straßenmischung, also Podenco-Mix. Sieht aus wie ein Podenco, ist nur etwas zu klein geraten. Sie wiegt im Moment knapp über 7 Kilo. Ihr Idealgewicht wäre aber so in etwa 8 bis 8,5 Kilo. Sie ist deswegen so dünn, weil sie immer wieder mit der Pankreatitis zu kämpfen hat. Vor vier Wochen musste sie in die Klinik und durfte eine Woche lang gar nichts essen. Danach war sie natürlich total abgemagert. Und sie nimmt nur sehr schlecht wieder zu. Wäre aber gut, wenn sie was ansetzen würde, so als "Reserve" für den nächsten Schub.

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