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    #16
    Hallo Mimi,

    ich bin darauf gekommen, weil ich gemerkt habe, das meine Hunde Gemüse nicht gut vertragen... so wurde das Gemüse immer weiter reduziert und es geht auch und wird bestens vertragen. Außerdem denke ich, das "viel Gemüse", die Organe des Hundes doch mehr belastet, wie hochwertiges , tierisches Eiweiß!

    Gemüse wird ja mehr oder weniger gefüttert, um den Mageninhalt der "Beute" zu imitieren- da ich aber genügend Pansen füttere- was meiner Meinung nach natürlicher ist- sehe ich darin keine Probleme (vorrausgesetzt nat. , der Pansen bzw. das Rind hatte Weidegang und artgerechtes Futter).

    Was für Zusätze sollte ich geben? Ich streube mich einfach, bei gesunden Hunden irgendetwas "synthetisches" zuzusetzen.
    Liebe Grüße
    Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
    "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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      #17
      ich habe vor zwei wochen angefangen meine hündin zu barfen. shannon bekommt zweimal die Woche pansen und blättermagen (also einmal blätter und einmal pansen). Zusätzlich bekommt sie abends Vitaderm-Öl übers Fleisch.
      Weiterhin werde ich jetzt nochmal versuchen an Bierhefe ranzukommen... Hab damit einfach gute Errfahrungen gemacht (bei meinen Pferden und meine Tante bei ihren Hunden).

      Ansonsten werden wir erstmal gucken, wie es so mit dem barfen klappt und shannon das annimmt.



      Becks

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        #18
        Hallo mimi,

        ich hab eine magen-/darmempfindliche Dobermannhündin.
        Nach einer 1,5 Odysse sind wir zur Rohfütterung gekommen und haben ersteinmal mit einer Ausschlussdiät mit Pferdefleisch begonnen. Dann haben wir uns langsam rangetastet. Zuerst Knochen, dann Pansen unsw. Dann haben wir Gemüse versucht. Lysie meinte entschieden nein danke. Zwingen wollte ich nicht. War am anfang auch verunsichert und bekam den Tipp dann füttere mehr Pansen, das habe ich dann getan. Nach ca. einem Jahr wollte ich wissen, wo wir stehen und ich machte einen Blutuntersuchung. Siehe da alles ok.
        Nach 1,5 Jahre nocheinmal und wieder waren die Werte in Ordnung.
        Jede Veränderung kann bei uns ein Rückfall bedeuten, ausdiesem Grund war ich mit Zusätze sehr vorsichtig und wenn ich es mal probiert habe hat meine Hündin ihr Futter prompt stehen lassen.

        Gruss Dorothee
        LG Dorothee
        mit Kater Sam,Kaspar Sam und im Herzen mein Seelenhund Lys (01.05.2001 bis 03.05.2010), Hexle Ronja (2003 - 2017),

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          #19
          Hallo Mimi,

          die "sporadische" Fütterung nach Mogens (war letztes Jahr auf dem GH-Treffen). Und endlich werden die Hunde mal richtig satt - wer einen Beagle hat kann mich sicher verstehen ;-)
          Und wenn ich mir vorstelle, wieviel "Gemüseanteil" ein Beutetier hat, dann brauche ich nicht so viel Gemüse (wie jeden Tag) zu geben.


          Es gibt viel natürlichen Pansen und Blättermagen.

          Ich finde, das man es auch übertreiben kann mit all den Mittelchen und Zusätzen - hier eine Messerspitze voll, hier ein Teelöffelchen und davon noch was

          Aber wie ich schon schrieb, der Hund muß gesund sein. Ansonsten passe ich die Fütterung an den jeweiligen Hund an.

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            #20
            Original geschrieben von Cordula


            Ich finde, das man es auch übertreiben kann mit all den Mittelchen und Zusätzen - hier eine Messerspitze voll, hier ein Teelöffelchen und davon noch was
            Das stimmt natürlich! Viel hilft nicht immer viel!
            Aber so ganz ohne alles zu füttern? Nee, daran müsste ich mich erst gewöhnen. Bin halt ein Gewohnheitstier!
            Liebe Grüsse,
            Yvonne

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              #21
              also alle 3-4 Tage gibt soviel sie fressen wollen (Fleisch, Knochen, Fisch, Pansen etc).
              ca. alle 4 Wochen eine Gemüsemahlzeit mit oder ohne Öl
              So füttern wir auch. Am Anfang hatte ich natürlich auch einen Plan und hiervon und davon aber mit der Zeit merkt man, dass das gar nicht nötig ist. Umso länger ich barfe umso "unbesorgter" werde ich.
              Unsere Hunde (mom. 8) kommen damit sehr gut klar.
              Liebe Grüße Doreen


              �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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                #22
                also alle 3-4 Tage gibt soviel sie fressen wollen (Fleisch, Knochen, Fisch, Pansen etc).
                Hmm...das ist ja niedlich. Wäre auch für mich mal interessant wieviel mein Wauwau in sich rein fressen könnte.
                Denke mal du fütterst nur einmal am Tag ?
                Mein AmBull ist erst 5 Monate alt (17kg) und bekommt noch 3 "Mahlzeiten"...
                Gut ich könnte morgens und abends reduzieren und Mittag unter dem Motto "All you can eat" füttern.
                Aber so richtig traue ich mich das nicht...Momo ist ein übler Schlinger und dann noch soviel ??


                ciiaooo

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                  #23
                  Original geschrieben von honkori

                  Denke mal du fütterst nur einmal am Tag ?
                  Alle paar Tage einmal...denke ich Jedenfalls ist das die "Mogens-Variante"- kannst dazu auch mal die Suche bemühen.

                  Grob: alle paar Tage kann der Hund sich "satt fressen" und dann wird der Hund von selber (so sieht es die Theorie wohl vor) ein bisschen Auszeit nehmen und nach 1-2-3 Tagen gibt es dann wieder einen All-You-Can-Eat Tag....
                  Liebe Grüße
                  Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                  "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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                    #24
                    @ fast-nur-fleisch-fütterer: die idee gefällt mir, aber - wie seid ihr SICHER, dass dies dem hund auf dauer gut tut? blutwerte, nun ja, aber möglicherweise zeigen sich negative folgen erst nach jahren. könnte sich auch um einzelbeispiele oder individuen mit guter "konstitution" handeln!? ich denke immer an die vielen hunde, die mit extrem schlechter ernährung gesund blieben und alt wurden (z.b. die meiner urgroßeltern und großeltern bekamen küchenabfälle und polenta.
                    ich kenne auch menschen, die sich extrem einseitig und "schlecht" ernähren und (noch) gesund sind (z.b. mich!).
                    ich habe immer noch den alten mythos im hinterkopf, dass zuviel fleisch = zuviel eiweiß = schlecht für die nieren .

                    @ naddel: 1) der pansen, den ich bekomme, ist nicht grün, sondern beige-schwarz-grau-braun, ich kann auch keinerlei ansätze von verdautem grünzeug darin entdecken. muss mal bei meiner quelle fragen, wo der inhalt geblieben ist ...
                    2) ich meine auch nicht unbedingt die synthetischen, sondern eher natürliche zusätze, die der wolf/wildhund vermutlich gefressen hätte, wäre er an sie gekommen (z.B. ei, joghurt, banane, honig ...).

                    @ cordula: alle 3-4 tage so viel sie wollen - 1) nehmen die dann TATSÄCHLICH eine auszeit?? 2) wie viel frisst z.b. ein beagle (bitte mengenangabe als beispiel!!)), wenn er darf, wie er will?

                    liebe grüße,
                    mimi

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                      #25
                      Hallo Mimi,

                      ich füttere nicht nur Fleisch sondern Knochen, Pansen, Blättermagen und Innereien.

                      Meine Hündin ist jetzt 6,5 Jahre toppfitt.
                      Mit 7 Monate stellte mir der 1. Tierarzt es frei sie einschläfern zu lassen. Danach noch 3 weitere.
                      Seitdem sind wir über jeden Tag froh wo wir sie haben.
                      Nachdem bei der Herzuntersuchung in München ihr Herz mit absoluter bester Note durchging. Die Blutuntersuchungen gut waren und wir selten beim Tierarzt sind kann unsere Art der Ernährung nicht so verkehrt sein. Zudem neuste Studien sagen das Zusätze an Vitaminen und Mineralstoffen kontra produktiv sind.

                      Aber ich halte wie es Swanie in ihrem Artikel ausgedrückt hat, Jeder soll so füttern wie er es für richtig hält.

                      Gruss Dorothee
                      LG Dorothee
                      mit Kater Sam,Kaspar Sam und im Herzen mein Seelenhund Lys (01.05.2001 bis 03.05.2010), Hexle Ronja (2003 - 2017),

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                        #26
                        @ fast-nur-fleisch-fütterer: die idee gefällt mir, aber - wie seid ihr SICHER, dass dies dem hund auf dauer gut tut? blutwerte, nun ja, aber möglicherweise zeigen sich negative folgen erst nach jahren. könnte sich auch um einzelbeispiele oder individuen mit guter "konstitution" handeln!? ich denke immer an die vielen hunde, die mit extrem schlechter ernährung gesund blieben und alt wurden (z.b. die meiner urgroßeltern und großeltern bekamen küchenabfälle und polenta.
                        ich kenne auch menschen, die sich extrem einseitig und "schlecht" ernähren und (noch) gesund sind (z.b. mich!).
                        ich habe immer noch den alten mythos im hinterkopf, dass zuviel fleisch = zuviel eiweiß = schlecht für die nieren.
                        Wir füttern seit 3 Jahre so und zwar mittlerweile 8 Hunde *g* Die sind noch nicht alle so lange da, aber kein Hund hat Probleme.

                        Der Mythos mit dem Eiweiß ist übrigens nicht alt, sondern erst mit der Fertigfutterindustrie gekommen.




                        2) ich meine auch nicht unbedingt die synthetischen, sondern eher natürliche zusätze, die der wolf/wildhund vermutlich gefressen hätte, wäre er an sie gekommen (z.B. ei, joghurt, banane, honig ...).
                        Ei ist ganz klar auf der Speisekarte der Caniden, Honig eher nicht aber Joghurt und Banane schließe ich jetzt mal ganz klar aus *g*


                        @ cordula: alle 3-4 tage so viel sie wollen - 1) nehmen die dann TATSÄCHLICH eine auszeit?? 2) wie viel frisst z.b. ein beagle (bitte mengenangabe als beispiel!!)), wenn er darf, wie er will?
                        bin zwar nicht Cordula und schreibe nur für meine Hunde, aber die nehmen keine freiwillige Auszeit, ich gebe ihnen dann 2 Tage nix (je nach Menge und Nahrhaftigkeit des gefressenen).

                        Mein Schäferhund frisst ca. 4kg.
                        Allerdings gibt nicht immer AYCE sondern sehr große Portionen.
                        Liebe Grüße Doreen


                        �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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                          #27
                          Original geschrieben von aleachim
                          @ fast-nur-fleisch-fütterer:
                          Ich für meinen Teil füttere ja nicht nur Fleisch Ich füttere mindestens zur Hällfte Knochen, dann noch etwas Innereien , Pansen und den Rest- und der macht nicht den überwiegenden Teil aus- Fleisch.
                          Klar- Ei gibt es hier schon auch- aber denkst du, das "WIldhunde" joghurt, Honig, Banane vertilgt hätten? Ich denke nicht, das sowas auf deren Speiseplan stand Abgesehen davon, das weder Honig, noch Banane noch Joghurt , meiner Meinung nach , "wichtig" sind für einen "Fleischfresser" mit entsprechendem Verdauungssystem. Rückschlüsse darauf kann man vielleicht auch daraus ziehen, das viele Hunde MiPros nicht vertragen.

                          Ich füttere auch hin und wieder selbstgemachten Kefir- aber nicht aus dem Grund, weil ich denke, das es zur gesunden Nahrung gehörten würde, sondern deshalb weil einer der Jungs Kefir/Buttermilch gerne mag und ich es so als "zusätzliche Trinkquelle" sehe. Generell BRAUCHEN tun das meine Hunde sicher nicht.
                          Liebe Grüße
                          Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                          "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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                            #28
                            Danke für die reichlichen Antworten. Hängen geblieben bin ich bei der Frage:


                            Zitat: also alle 3-4 Tage gibt soviel sie fressen wollen (Fleisch, Knochen, Fisch, Pansen etc). Zitatende

                            Ähm, was genau heißt das? Die Hunde bekommen nur alle paar Tage was zu fressen und dann schmeißt man ihnen nen Batzen hin und sie können fressen, bis sie "umfallen"? Oder wie?


                            Und dann schrieb jemand er verfüttert "Bauchspeicheldrüse"...? Wo bekommt man das denn und: Muss man es verfüttern?

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                              #29
                              Grob: alle paar Tage kann der Hund sich "satt fressen" und dann wird der Hund von selber (so sieht es die Theorie wohl vor) ein bisschen Auszeit nehmen und nach 1-2-3 Tagen gibt es dann wieder einen All-You-Can-Eat Tag....
                              Ohh nee, mein armer Wauwau...
                              Das ist mir dann doch zu hart.


                              ciiaooo

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                                #30
                                Hallo,

                                ch habe immer noch den alten mythos im hinterkopf, dass zuviel fleisch = zuviel eiweiß = schlecht für die nieren
                                Das stimmt auch irgendwie, aber nicht im Zusammenhang mit Fleisch.
                                Hunde können tierisches Eiweiß sehr gut verwerten.
                                Pflanzliches Eiweiß, wie es zu Hauf im Fefu vorhanden ist, ist für Hunde schlecht zu verwerten und kann sich dann auf die Nieren niederschlagen.
                                Liebe Grüsse,
                                Yvonne

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