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Mal ne frage zu 2 Rüden

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    Mal ne frage zu 2 Rüden

    Mein Nachbar hat ein Schäferhund Colli mix 10 Monate
    Wir haben ein Schäferhund 10 Monate die beiden haben sich immer super verstanden bis seit einer Woche da sucht meiner immer den Machtkampf sobald er den nur sieht geht ihm der Kragen hoch und knorrt sowohl im Garten als auch draußen. Was ich in dem Alter normal finde wenn 2 Rüden aufeinander treffen.
    Ansonsten ist meiner total liebt

    Nun die frage soll ich denen den Machtkampf ausüben lassen oder immer sagen aus?

    Wenn ich sage Aus dann ist erstmal ruhe bei beiden aber das hält immer nur 10 minuten.

    #2
    hm... gut, das ist ein klein wenig anders als bei uns. wir haben 2 rüden (ebenfalls 10 Monate, der andere schätzungsweise ca. 6 1/2 jahre).
    bei uns gibts ja schon mal die Alters-distanz und sie MÜSSEN miteinander leben. dennoch wird es bei uns unterbunden, dass sie in unserer nähe ne auseinandersetzung haben, setze ich sie allerdings vor die türe, sind sie so perplex, dass gar nix mehr weiter passiert.
    allerdings würde ich auch versuchen einzugreifen, wenn es zu heftig wird, denn ein Blutbad möchte ich hier nicht haben!
    Ich konnte schon vieles von meiner Trainerin lernen, nun muss ich nur noch die Körpersprache meiner beiden besser verstehen, um schon vorher zu wissen, wann sie sich gegenseitig stressen.
    aber wie gesagt, die sind ja auch fast 24 std am tag zusammen.

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      #3
      Also, wenn der andere Rüde deinem Nachbarn gehört, gehe ich mal davon aus, daß er sich hauptsächlich im Garten deines Nachbarn aufhält, d.h. wenn beide draußen sind, gibt es einen Zaun oder eine Hecke und somit für jeden Hund ein eigenes Grundstück, was natürlich Territorialverhalten fördert. Ergo- "blöken" sich die beiden an der Grenze an. Draußen ist erst mal Machoverhalten angesagt, sehr laut, sehr eindrucksvoll - aber wirklich ERNST???? Kannst du das beurteilen? Ich habe auch zwei Rüden (und zwei Mädchen) und die beiden können nicht wirklich miteinander aber auch nicht ohne einander. So eine Art Haßliebe, sie leben zwar in einem Rudel, aber sie sind so verschieden (oder vielleicht sogar ZU ähnlich?), daß sie sich immer mal kurz in der Wolle haben, manchmal täglich. Aber nicht ernsthaft. Wie hat mal eine Hundetrainerin gesagt? Bei Rüden ist es immer sehr laut und es sieht unheimlich gefährlich aus, wenn sie aufeinander losgehen - aber hinterher können sie in aller Ruhe ein Bier trinken gehen...
      Gruß, Barbara

      "The one absolutely unselfish friend that you can
      have in this selfish world, the one that never
      deserts you, the one that never proves
      ungrateful or treacherous, is your dog....!"

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        #4
        ich würde überlegen ob der kontakt sooo zwingend notwendig ist.. genauso finde ich es nicht "normal" für 10-monate alte rüden, dass sie sich was wollen.. man kann nicht mit jedem was anfangen und das ist sicher blöd bei nachbarn, aber ich würde es jetzt nicht auf eine beißerei ankommen lassen.

        unsere sind 3 und 4 und da gab es noch nicht mal annähernd eine beißerei oder ähnliches. und die wohnen in 2 haushalten, sehen sich aber täglich und sind ebenfalls immer im zuhause des anderen, trinken aus einem napf,...

        geht ihr denn mal miteinander spazieren? etwas weiter weg von zuhause also nicht die tägliche ums haus runde? keine wege die einem von beiden "gehören" und an der leine mit etwas abstand? so weit entfernt, dass gar nicht erst ärger aufkommt und die anwesenheit des anderen als etwas tolles gestalten. das wäre zumindest mein weg
        Liebe Grüsse von Sandra und Luca

        Das zärtlichste Wesen auf der ganzen Welt ist ein nasser Hund! Ambrose Bierce

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          #5
          Den garten nutzen wir gemeinsam.

          Ich beobachte meinen Hund ganz genau er hebt das Fell an und geht auf angriff,
          wenn ich dann sage aus ist ruhe aber nur für 10 Minuten dann muss ich wider aus rufen.
          Er kommt dann und leckt seine schnauzte das heißt das er sich unterwirft. Ich lasse ihm dann sitz machen um ihn aus der Situatzion raus zu holen. wir gehen jeden tag zusammen ca.3 stunden. Spatzieren .er will nicht das der Hund vor geht legt sofort seinen Kopf auf die schultern und knurrt. Ich denke mal das er sein rang klar stellen will.
          Ich habe ihn heute wider zusammengestaucht und es ging dann wider. mal sehn wie lange,Die haben sich schon gebissen aber wir haben es geschafft mittels ruf die auseinander zu bringen.

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            #6
            Das könnte das Problem sein, daß die beiden Machos /Halbstarken keine Chance hatten es endgültig zu klären.
            Such dir eine gute Hundeschule mit einem guten Trainer und laß die beiden unter seinen Augen "aufeinander los" und laß ihn das regeln und beurteilen. Ich denke, du hast zu früh eingegriffen und zwischen den beiden ist noch ncihts geklärt, sondern, die lauern weiterhin auf die Gelegenheit, es zu klären. Hätte ich aber auch gemacht, vor lauter Angst, es gibt Löcher und es fließt zuviel Blut.
            Such dir einen Fachmann und übertrag ihm die Verantwortung das zu klären, stell dich an die Seite und beobachte nur. Das entzerrt sowieso erst mal die Situation weil Herrchen nciht mehr involviert ist und nimmt den Vierbeinern (und dir natürlich auch ) etwas an Streß. Ich hatte das Problem mal mit den Rüden einer Freundin, unter den Augen des Hundetrainers war alles kein Problem mehr und hinterher Gott sei dank zu Hause auch nciht mehr.
            Gruß, Barbara

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              #7
              ok, das ihr den garten teilt ist dann was anderes.. ich dachte ihr wohnt "nur" nebeneinander..

              barbaras vorschlag klingt in meinen augen vernünftig. (wenn ich da auch immer noch ein schlechtes gefühl bei hätte)
              ich drücke euch jedenfalls die daumen!
              Liebe Grüsse von Sandra und Luca

              Das zärtlichste Wesen auf der ganzen Welt ist ein nasser Hund! Ambrose Bierce

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                #8
                Hi
                Meiner Meinung nach musst du den Hunden ganz deutlich machen, dass das so nicht geht. Greif ein, sag aus oder nein und lass sie direkt wieder zusammen. Sie müssen lernen dass sie einander zu akzeptieren haben. Sie müssen sich ja nicht lieben, aber eben akzeptieren.
                Das Schnuze lecken ist übrigens meiner Meinung nach keine Unterwürfikkeits Geste, sondern ein Beschwichtigungs Signal.
                Liebe Grüße
                Yujinko

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                  #9
                  @Yujinko
                  Wenn ich sage aus und ihm an die schnautze Leicht drücke und er leckt sich diese heist das schon das er sich unterworfen hat.

                  Ich habe immer aus gesagt und auch eingegriffen, Gestern hat's dann auch gefruchtet er brummt zwar wenn Cliff einen stock hat ,und Leo (Nachbar Hund) Kommt hinzu aber das ist ok da er dann sofort zurück geht. Das zeigt das er sich Angepasst hat.

                  Binn Froh das wir wider Spatzieren gehn können ohne das es Stress gibt.


                  Mal zur Anmerkung.

                  Da dies meisten nur bei dominaten Tieren zu beobachten ist, sollte man seinen Rang deutlich klarstellen. Bei Rangniedriegen Tieren wird dies nach einer Zurechtweisung nicht mehr nötig sein.

                  Hier kann man dann den Schnautzengriff anwenden (der Schnauzengriff wird unter Hunden als Zurechtweisung angewendet) hierbei legt man die Hand nicht allzu fest um die Hundeschnautze und gibt dann das Kommando, sollte sich der Hund dann wieder abschütteln oder andere o. g. Verhaltensweisen zeigen, den Schnauzengriff solange wiederholen bis er diese sein lässt.

                  Des weiteren könnt ihr beobachten, wenn sich ein Hund nach solch einer Zurechtweisung die Nase leckt, fühlt er sich untergeordnet.

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                    #10
                    Wer hat dir das gesagt,mit den dominanten Hunden und den Schnauzengriff?
                    Liebe Grüße,Beate,Liu und Yuri ♥ Askan ♥ und Naz♥ für immer im Herzen.

                    "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast''

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                      #11
                      Wenn ich bei meinen Hunden den Schnauzgriff anwende, hat das bei jedem Hund andere Reaktionen zur Folge.
                      Ich habe vier second-hand-Hunde und wie sagt der Kölner so schön: "jede Jeck is anders"!
                      Demzufolge auch die Reaktion der Hunde. Bei dem einen ist das "mit Kanonen auf Spatzen geschossen" und der Hund flüchtet vor mir auf seine Decke - bei dem anderen hat es wenig Reaktion zur Folge - er ist einfach genervt bei der Aktion und wartet, daß er seine Schnauze wieder frei hat um erneut seine für ihn wichtige "Attacke" zu starten...
                      Wichtig ist tatsächlich der Charakter deines Hundes und DEINE Reaktion auf die Situation und den Hund und auf dessen Aktion und Reaktion und die kann man eben selbst nicht wirklich beurteilen, sondern nur jemand, der sozusagen "Supervision" beim Hundehalter macht..!!
                      P.S. "Binn Froh das wir wider Spatzieren gehn können ohne das es Stress gibt." - O-Ton.Uwe Conrads..
                      So - ihr geht spazieren und die zwei Machos verstehen sich ohne Streß. Ist doch erst mal positiv und ein Zeichen dafür, daß es nicht unmöglich ist, aber zuhause Faktoren gibt, die das unmöglich machen - und das ist jetzt DEIN Job herauszufinden, welche es sind!!! Oder wie gesagt - hol dir einen Profi aufs Grundstück - der weiß in spät. 30 min, unter Beobachtung von allen Beteilgten, warum!!!
                      Gruß, Barbara

                      "The one absolutely unselfish friend that you can
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                        #12
                        Ich war auch der Meinung, dass man heute nicht mehr mit Schnazengriff arbeitet.

                        Im Übrigen wäre ich immer auf der Hut, wenn Spielzeuge oder Stöcke im Spiel sind. Ich habe zwei Rüden, die kein Problem haben, sich ein Spielzeug zu teilen. Wir gehen aber fast täglich mit einem anderen Rüden spazieren. Die drei kommen gut klar miteinander, aber wehe es kommt Futter oder Spielzeug dazu, dann gehen
                        sie sich an die Gurgel.

                        Ich bin der Meinung, dass man, wenn es nötig ist, jeden Hund an einen anderen gewöhnen kann. Das beziehe ich allerdings nur darauf, wenn es wirklich ist. Einen Hund, den wir nur ab und an treffen, den müssen meine nicht mögen. In eurer Situation ist das was anderes, es sei denn, ihr wollt einen Plan machen, wer wann den Garten benutzt.

                        Liebe Grüße
                        Yujinko

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