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Jagdhund nicht jagdlich fuehren???

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    #16
    auch ich habe einen Jagdhund, eine passionierte Vizslahündin.
    Aber ein Weimeraner ist nochmal eine andere Liga !!

    Ich mache sehr viel, um ihren Jagdtrieb umzulenken, was mir natürlich nicht immer so gelingt.
    Nur Spazierengehen geht nicht, reicht nicht.
    Wir machen sehr oft Dummytraining, ihr grösstes Hobby, dann Mantrailing, auch klasse. Agyliti findet sie auch super.
    Alles, was den Kopf beschäftigt, ist der richtige und beste Ausgleich.
    Meine Maus ist auf alle Fälle meistens müde und glücklich.

    Meine Meinung ist sogar, das mein Hund mehr Auslastung hat, als der z.B. aktiv geführte DK meines Bruders, der im Herbst und Winter einige Male mit auf die Jagd darf. Im Frühling und Sommer geschieht nicht viel.
    Dann kommen wieder ein paar Kilos mehr auf die Rippen!!

    Aber einen Weimaraner geistig nicht auslasten,geht gar nicht.

    lg Mechtild
    LG
    Mechtild

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      #17
      @ sporty,kann ich so nicht unterschreiben,ich kenne sehr gut ausgebildete vizslas die gern gesehen sind auf den jagden.
      verallgemeinern möchte ich grad in diesem bereich nicht.
      und justus eltern,vater stammt aus ungarn,seine mutter aus deutschland,haben die höchsten prüfungen geschafft.
      es gibt auch viele die einen vizsla aus einer nicht jagdlichen zucht haben,ich weiß nicht was dagegen spricht,denn sie sind mehr als nur jagdhunde und sehr menschenbezogen und tolle familienhunde.
      und mit den alten harten methoden jagdhunde auszubilden können sie eben nicht um,gut so,dann kann man zeigen das diese ausbildung auch anders geht und erfolgreich ist.
      jeder hundehalter sollte den hund fördern und beschäftigen,individuell,für mich selbstverständlich.
      in der rettungshundearbeit sind vizsla auch gern gesehen,also es gibt auch nichtjagdliche alternativen.

      lg,yvonne

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        #18
        Auch wir haben einen Vizsla, der nicht jagdlich geführt wird.
        Ich bin überzeugt, dass unser Hund ausgelastet und glücklich ist.
        Er bleibt aber ein Jagdhund und ein Spaziergang ohne „Arbeit“ ist nicht ausreichend und macht den Hund nicht glücklich.
        Aber ein Vizsla ist, so wie Yvonne schon geschrieben hat, mehr als ein Jagdhund.
        Er ist ein Phantastischer Familienhund, der gerne die Integriertet der Familie sucht.

        LG Kinga

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          #19
          Zitat von vizsla Beitrag anzeigen
          @ sporty,kann ich so nicht unterschreiben,ich kenne sehr gut ausgebildete vizslas die gern gesehen sind auf den jagden.
          ich auch, habe ich ja auch geschrieben. aber ich kenne eben mehr, die entweder nie wissen werden, wofür sie auf der welt sind oder eben solche, die keiner sehen will, weil sie wasser meiden, keine dornen oder brennesseln annehmen, schussempfindlich sind oder/und es an wildschärfe mangelt.
          und das hat nichts mit sensibilität zu tun.


          es gibt auch viele die einen vizsla aus einer nicht jagdlichen zucht haben,ich weiß nicht was dagegen spricht, denn sie sind mehr als nur jagdhunde und sehr menschenbezogen und tolle familienhunde.
          traurig genug für die rasse! meiner ist auch familienhund, aber in erster linie eben ein jagdhund. und das sollten vizsla auch sein.

          natürlich kann man einen hund meist auch so auslasten. jagdhunde sind ja nun keine hyperaktiven volldeppen! aber wer einmal die passion und das glänzen in den augen eines jagdhundes gesehen hat, weiß wofür sie über generationen gezüchtet wurden.


          und mit den alten harten methoden jagdhunde auszubilden können sie eben nicht um,gut so,dann kann man zeigen das diese ausbildung auch anders geht und erfolgreich ist.
          was hat das jetzt mit der eignung zum jagdhund zu tun?
          LG Nicole und die Usuge

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            #20
            aber wer einmal die passion und das glänzen in den augen eines jagdhundes gesehen hat, weiß wofür sie über generationen gezüchtet wurden.
            ich hab zwar keinen jagdhund, aber diese glänzen in den augen kenne ich auch von meinem, nämlich dann, wenn wir zusammen auf den hundeplatz gehen und alles auf VPG eingestimmt ist.

            egal ob nun UO oder schutzdienst, hannibals gesicht wird das grinsen einfach nimmer los.
            für fährte ist er allerdings nicht zu begeistern, dies auch der grund, wieso wir niemals mehr als eine BH ürfung abgelegt haben.
            Liebe Grüße
            Katrin und ihr Zoo

            Unter hundert Menschen liebe ich nur einen,
            unter hundert Hunden neunundneunzig.

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              #21
              @kinga,hey wie schön dich hier zu lesen,willkommen hier.freu mich.

              @sporty,wenn man sich einen hund aus einer jagdlichen geprägten zucht holt,sollte man natürlich wissen,dass diese hunde einen ausgeprägteren
              jagdtrieb haben,als andere rassen.
              wie bei jeder rasse sollte man sich vorher informieren welche anforderungen sie an den halter stellt und sich vorher überlegen ob man dem hund das bieten kann.

              du hattest von dem "mann" aus ungarn berichtet und das es immer mehr
              schlecht ausgebildete vizsla gibt,so hatte ich es verstanden,daher meine aussage.
              vizsla sind eben keine dd,hier in deutschland bei einigen jägern als weicheier
              angesehen.

              eine jagdliche zucht die an jäger hunde abgeben will,unterliegt dem vuv,mit strengen regeln,elterntiere werden und müssen jagdliche prüfungen haben.

              also können nichtjagdliche zuchten der jagdlichen zucht nicht schaden.

              das der vizsla leider immer mehr zum modehund wird,steht wie bei vielen anderen rassen leider auf einem ganz anderen blatt,das viele sich einfach
              einen hund holen,ohne sich vorher gedanken zu machen leider auch,aber die sitzen nicht in hundeforen.

              ich kenne über ein forum viele nicht vizsla besitzer,die eben ihren hund nicht jagdlich führen,jeder da macht sich wirklich gedanken wie er seinen hund auslasten kann und wie er ihm ein glückliches leben gestalten kann.

              ja und das leuchten gibt es,aber wenn ein hund nicht jagdlich ausgebildet wurde,kann man dieses feuer auch mit anderen dingen entfachen...da bin ich mir sicher.


              lg,yvonne

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                #22
                ups,wie ändert man denn hier?
                sollte nicht doppelt und unten wollt ich ändern...
                -ich kenne über ein forum viele vizsla besitzer....-

                ohje...sorry...

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                  #23
                  keine sorge, ich hab mal eine wneig aufgeräumt und deinen doppelten beitrag gelöscht

                  lg

                  Petra
                  Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                  Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                  Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                    #24
                    Zitat von tinek Beitrag anzeigen
                    Nun zu meiner Frage: Findet Ihr, das Jagdhunde IMMER jagdlich gefuehrt werden sollten, oder findet Ihr, dass es da Ausnahmen gibt?
                    Ich finde, dass jeder Hund ein Jagdhund ist (mehr oder weniger) und, das jeder Hund seiner Art entsprechend (sozialer Beutegreifer) "ausgelastet" werden muss.
                    Monka & Co.

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                      #25

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                        #26
                        ja, dieses Leuchten in den Augen hat meine Vizslahündin aus jagdlich geführter Zucht auch in den Augen, wenn sie mir ein Dummy nach dem anderen aus dem Gebüsch aufspüren und bringen darf.

                        Dabei hat sie kürzlich eine neben ihr hochgehende Fasanhenne kaum eines Blickes gewürdigt. Und das heisst bei ihr was !!!

                        lg Mechtild

                        @Kinga
                        LG
                        Mechtild

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                          #27
                          Zitat von Monka Beitrag anzeigen
                          Ich finde, dass jeder Hund ein Jagdhund ist (mehr oder weniger) und, das jeder Hund seiner Art entsprechend (sozialer Beutegreifer) "ausgelastet" werden muss.
                          ach so! so ist also jegliche selektion für die katz?!
                          ich werde dann also mit meinem jetzt auch nachbars schafe hüten und sie bewachen lassen.
                          LG Nicole und die Usuge

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                            #28
                            Zitat von vizsla Beitrag anzeigen

                            @sporty,wenn man sich einen hund aus einer jagdlichen geprägten zucht holt,sollte man natürlich wissen,dass diese hunde einen ausgeprägteren
                            jagdtrieb haben,als andere rassen.
                            wie bei jeder rasse sollte man sich vorher informieren welche anforderungen sie an den halter stellt und sich vorher überlegen ob man dem hund das bieten kann.
                            genau so ist es! deshlab stelle ich mir ernsthaft die frage, wieso ich mir einen hund aus so einer leistungszucht hole (egal ob jezt jagdhunde oder anderer spezialist), wenn ich diesem nicht mal einen bruchteil von dem bieten kann, was er braucht.

                            du hattest von dem "mann" aus ungarn berichtet und das es immer mehr
                            schlecht ausgebildete vizsla gibt,so hatte ich es verstanden,daher meine aussage.
                            vizsla sind eben keine dd,hier in deutschland bei einigen jägern als weicheier
                            angesehen.
                            ich meine nicht schlecht ausgebildet, sondern die mittlerweile mangelnde selektion auf jagdliche anlagen und die somit auftretenden wesensprobleme.

                            das der vizsla leider immer mehr zum modehund wird,steht wie bei vielen anderen rassen leider auf einem ganz anderen blatt,
                            nein, eben nicht!


                            das viele sich einfach einen hund holen,ohne sich vorher gedanken zu machen leider auch,aber die sitzen nicht in hundeforen.
                            doch auch. ein spezialist gehört eben nicht als reiner familienhund gehalten. der ersatzbeschäftigungen heißen nicht umsonst so.
                            LG Nicole und die Usuge

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                              #29
                              Zitat von sporty Beitrag anzeigen
                              ach so! so ist also jegliche selektion für die katz?!
                              ich werde dann also mit meinem jetzt auch nachbars schafe hüten und sie bewachen lassen.
                              Viel Spaß Euch beiden.
                              Übrigens selbst das "Hüten" ist eine Form der Jagd.

                              Ein Hund ist ein sozial lebender Beutegreifer (rein biologisch gesehen ein Raubtier) oder nicht?
                              Zu seinem natürlichen Nahrungserwerbsverhalten gehört nunmal die Jagd (egal, ob wir Menschen ihnen das Fressen im Napf servieren oder nicht).
                              Monka & Co.

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                                #30
                                monka, wozu dann selektion auf bestimmte eigenschaften?

                                und jagd nach futterbeutel oder tennisbällchen mit den jagdeigenschaften userer jagdhunde zu vergleichen, ist gelinde gesagt lächerlich.

                                natürlich sind alle hunde nachkommen einer art, die sich ihr fressen selber beschaffen musste, aber das ist lange her und durch selektion wurden bestimmte eigenschaften hervorgetan und gefestigt.
                                somit werde ich aus einem border keinen jagdhund machen und aus meinem keinen hütehund. auch wenn ihr erbe irgendwo gleich ist.
                                LG Nicole und die Usuge

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