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Wildernde Hunde

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    #16
    Zitat von Stinki Beitrag anzeigen
    Wenn das so einfach wäre, einen Hund vom Wildern abzuhalten ... einfach Trofu füttern und er tut es nicht?

    Schh! Wenn das die Leute die Trofu Hersteller hoeren wittern sie 'ne Marktluecke.

    Im Ernst, wenn ein Zusammenhang zw Rohfuetterung und Wildern bestehen wuerde, dann noch eher das Gegenteil.

    BTW - Herzlich willkommen aus Hohenfels, Magdalena
    LG, Diana
    Great minds discuss ideas. Average minds discuss events. Small minds discuss people. (Eleanor Roosevelt)

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      #17
      Seid nur bitten nicht zu laut mit der Idee, dem Hund Tofu zum fressen zu geben. Meine zweite Schwester ist ein Vegetarier, und überlegt schon lange wie sie ihre Hunde auch Fleischlos ernähren könnte. Goldis haben auch ihre Macken, was Rehe anbetrifft, und das obwohl sie schon gehobenes Alters sind. Sie hören auch nicht gut....
      Wieder die Erkenntnis das es was mit den Hören zu tun hat.
      Gute Nacht

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        #18
        Hallo

        ich hab ja nun auch einen Dackel und das ist absolut kein Hund, der nur soooo mitläuft. Aber er ist 100 % abrufbar, was uns ein wirklich hartes Stück Arbeit gekostet hat - also einfach so mit ihm laufen ist nicht drin, entweder ich beschäftige mich mit ihm, dann kann er auch im Wald von der Leine oder er kommt an die Schleppi, wenn ich denke, ich muß mich mit jemanden unterhalten. Er merkt ganz genau, wenn ich nicht bei der Sache bin und macht sich dann gnadenlos aus dem Staub - aber ein Pfiff und er ist sofort wieder da.

        Aber wie gesagt - es war ein langer Weg und hartes Stück Arbeit mit dem Hund.

        Wobei er ein lebendes Karnickel auch nicht fressen würde, wahrscheinlich würd er es zum spielen animieren wollen. Aber auf den Versuch lass ichs nun auch nicht ankommen, schon alleine zum Schutz der kleinen Hasis.

        LG Heidi
        Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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          #19
          Das Geheimwort ist Arbeit. Das hatte der alte Jäger auch gesagt, und er sagte über seinen Hund: Gott hab ihm Selig. Also sind nicht alle Dackel gleich.
          Futter ist nicht schuld, aber das andere Ende der Leine sollte sich Gedanken machen.
          Danke für eure Meinung.
          LG Magdalena

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            #20
            Hallo,ich habe meine Bella vor ca 2 Jahren mit 7 Jahren aus den Tierheim geholt.Sie war bei ihren Vorbesizer "Selbstversorger". Bella war anfangs ständig weg,habe sie dann nur an der Schleppleine laufen lassen und das abrufen geübt.Hat Sie was interessantes gesehen,hat sie einfach die Leine durchgebissen und weg war sie.Dann habe ich mit den Clicker angefangen zuarbeiten und siehe da,sie hat kappiert,was ich von ihr wollte.Heute ist sie zu 95% abrufbar,worauf ich echt stolz bin und es zeigt,das sich die Arbeit lohnt!

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              #21
              Zitat von Might Beitrag anzeigen
              In diesen Fällen fing es mit Sicherheit aus Hunger an. Die Tiere sehen aus, als ob man ihnen den Kompletten Darm entfernt hat.
              Du sag mal, wenn die so schlimm aussehen, würde ich das Veterinäramt verständigen -- nicht, dass die am Schluss wirklich verhungern, sowas kommt leider schon vor.

              Liebe Grüße
              Kay
              Liebe Grüße
              Kay

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                #22
                Bei uns ist es nicht der Fall das der Amtstierarzt da auftaucht. Wenn es um Pferde, oder Kühe geht, ist der gute Mann zur Stelle. Bei den kleineren verliert er das Interesse, und man schickt dich zu der Polizei. Das hatte ich in diesen Jahr schon oft genug gehört. Im Stall hatte man an die 28 Katzen ausgesetzt, und keiner wollte mir helfen, da es sich um Katzen handelte. Erst wurde mein Hund verletzt, und dann kam auch noch eine Krankheit in den Bestand rein, so das fast alle starben. Musste die Hunde, und Pferde untersuchen lassen. Erst wenn was tot in der Gegend liegt bewegt sich was. Die Antwort war, das Katzen Streuner sind, und man das nicht unter Kontrolle bekommt. Wo allerdings viel Geld im Hintergrund ist, wird immer geschwiegen.
                Nix für ungut.
                LG Magdalena

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                  #23
                  Egal welches Futter, hat der Hund erst einmal heraus gefunden das jagen Spaß macht, wird er auch jede Gelegenheit dazu nutzen.
                  Hund denkt: Wenn Du kein Programm für mich hast, mache ich mir eben selber eines ( ein auf dem Feld sitzendes Kaninchen eignet sich ganz hervorragend dafür, da ist Action angesagt)
                  Unser Whippet Mix hat viel Jagdtrieb , ich habe diesen aber unter Kontrolle. Ich muß nur beim Spazieren gehen dem Hund Abwechslung bieten, so das er Frauchen total spannend findet. ( Suchspiele, neues Spielzeug mitnehmen etc)
                  Letztens latschte ich kurze Zeit vor mich hin, da checkte sie schon die Lage was man jetzt machen könnte. ( stand auf dem Hinterbeinen und guckte wo sich was bewegt)

                  @might
                  Können die zu dünnen Hunde wirklich noch jagen gehen? Jagen erfordert doch Energie? Kenne das von den Katzen: Eine ausgehungerte Katze kann auch nicht mehr richtig auf Jagd gehen.

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                    #24
                    Meine Hunde gehen mit mir zur Jagd. Ich bin Jägerin, meine Hunde sind durchgeprüft und jagderfahren.
                    Und ich barfe.
                    Sie würden niemals auf die Idee kommen, sich selbst zu bedienen! Wild anschneiden ist verboten!
                    Auch wenn sie Rohes im Napf finden (gerne auch "Restprodukte" und Innereien vom Rehwild) heisst das noch lange nicht, dass sie sich deshalb selbst versorgen (wollen).
                    Alles Erziehungssache...
                    LG, Daniela

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                      #25
                      Hallo,
                      Danke für die vielen Antworten. Es ist mir klar, das es nur was mit der Erziehung zu tun hat. Wie bringe ich das aber meiner Mutter bei, die immer glaubt das die Hunde dann selbständig werden? Sie hat auch Angst, das sie Würmer oder Krankheiten bekommen könnten. Kann ich auch verstehen, da sie auf den Rollstuhl gefesselt ist, und nicht eingreifen könnte wenn einer doch das Weite sucht.
                      Bis jetzt habe alle meine Hunde gehört, es war mir nur ein Rätsel, warum in der Umgebung so viele Wildern. Ob das damit zusammenhängt, das wir viele Wilderer hier haben? Könnte mir auch vorstellen das sie die Hunde ausnützen wollten, und sich das selbständig gemacht hat.
                      Mein Wallach wurde von einen Großen Hund bei schlafen überrascht, und schwer verletzt. In diesen Fall wurde der Hund von dem Besitzer auf die Pferde gehetzt. Alleine unterwegs wollte er das wissen, und das obwohl ihn schon ein Pferd fast das Leben gekostet hat. Der hat auch gewildert, wo er geblieben ist kann ich nicht sagen. Wieder musste ein Hund wegen einen Doofen Menschen dran glauben, und so wird es den anderen auch ergehen.
                      LG Magdalena

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                        #26
                        Barfen macht nicht triebig!

                        Hi
                        Ich hab einen Retriever-Schäfer-Mix (Kalle) und einen Podi-Mix (Nek). Beide werden seit Jahren gebarft. Nekki würde, wenn ich ihm es nicht untersagen würde, alles hetzen und töten... während Kalle-Hund sich von einem "VERISS DAS MAL" abhalten läßt. Das ist eine Veranlagungssache und hat bestimmt nichts mit der Ernährung zu tun. Aber in unserer zivilisierten Welt, nehmen wir einen Hund der wie ein Wolf am "Fleisch zerrt" anders wahr, als den Hund, der seine "wohlrichendes" Dosenfutter aus dem Napf leckt. Wir sind viel zu denaturiert...
                        Meine bekommen immer mal wieder ganze Kuhbeine, wo sie das Fell, die Sehnen und alles abreissen und abkauen können. Die werden zu richtigen Wölfen und es macht mir Freude, zuzusehen, wie sie mal so richtig "Hund" sein können.
                        LG
                        Daniela und Jungs aus der Göhrde

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                          #27
                          Ich glaube, der Martin Rütter hatte mal geäußert,
                          wir können machen was wir wollen, der Hund wird ein Leben lang versuchen, uns zu überzeugen, dass Hasenjagd ein tolles Spiel ist.

                          Mein größtes Problem ist somit, die meisten Jäger verstehen diesbezüglich keinen Spass und sind Spielverderber

                          LG Manfred

                          Nachtrag, bitte nicht falsch verstehen: Ayk darf nicht jagen und ich halte ihn immer wieder davon ab.
                          Nur verstehen könnte ich ihn.

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