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Jessie wird auch mit Apportieren und Dummyarbeit beschäftigt. Ausserdem mache ich mit ihm Mantrailing (gerade angefangen, hab immer keine 2. Person), Fährtenarbeit und Treibball.
Das ist für ihn vollkommen ausreichend. Manchmal (wie z.B. heute, auf einer neu angelegten Wiese mit diversen Sandhügeln und herrlichen Spuren aus Sand) dauern die gemeinsamen "Jagd"-Aktionen nur zwanzig Minuten aber Jessie ist danach völlig müde und sehr ausgelastet.
Ich wechsele auch immer ab: wenn wir z.B. Montags mit dem Rad unterwegs waren, ist mindestens einen Tag Pause dazwischen, bevor die nächste Radtour ansteht.
Das Training passe ich immer an Jessies Tagesform an und die Dauer richte ich nach meinen zeitlichen Möglichkeiten.
Wir fahren damit sehr gut und Jessie ist sehr sehr entspannt geworden.
Waren allerdings auch 3 Jahre Arbeit für nötig :-)
Marly ist ein Retriever und liebt es, retrievertypisch mit Apportieren beschäftigt zu werden. Wir trainieren 1x wöchentlich ca. 2 Stunden und machen auf vielen Spaziergängen ein paar Dummyübungen. Ich finde diese Art der Beschäftigung optimal, da man keinen speziellen Übungsplatz dafür braucht und man den Hund so auf jedem Ausflug beschäftigen kann. Marly muss so gar nicht nach Mäusen suchen oder Löcher buddeln, das "Jagen" macht auch mit mir Spaß. Und man glaubt gar nicht, was für eine Anziehungskraft so ein (blödes) grünes Säckchen auf einen dummybegeisterten Hund haben kann.
Off Topic:
Leider ärgere ich mich auch immer wieder über unmengen gebuddelter Löcher auf Wegen und Stöckchen bzw. Äste, die irgendwo mitten im Feld liegen. Das ist nicht schön, vor allem nicht für die Bauern, auf dessen Feldern wir doch eigentlich nur zu Gast sind.
Viele Grüße,
Katrin
Gruss von Kathrin
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Um klar zu sehen, genügt oft schon ein Wechsel der Blickrichtung.
Für meinen Bernhardiner mit ausgeprägtem Schutz- und Wachtrieb wäre eine Viehherde mit Bauernhof ideal.
Da ich aber nicht ländlich wohne, muß er mit dem Bewachen von mir und der Wohnung vorlieb nehmen.
Ich würde mir deswegen nicht den Kopf zerbrechen. Hund ist auch glücklich, wenn die Beschäftigung aufgrund der Lebensumstände nicht so artgerecht ist, wie es zum Typus des Hundes passen würde.
Danke Corinna....mein Herz geht grad auf....
Vielleicht kann der ein oder andere nach diesem Video nachvollziehen, dass diese Hunde diese Arbeit brauchen.
Kann auch nur wärmstens die Nasenarbeit, also Apportieren/Suche(Freiverlorensuche)/Fährte, oder alternativ Treibball. Das ist auch mehr als natürlich und artgerecht. Vielleicht habt ihr daran mehr Spaß. Einfach mal probieren... lg Maike
Treibball ist wirklich eine tolle Beschäftigung - hat aber nichts mit Ersatzschafen zu tun.
Es ist eine der möglichen Hundesportarten, die Konzentration und Bewegung verbinden und zeitgleich die Kommunikation zwischen Mensch und Hund verbessern.
Es gibt sogar neue DVD zum Thema Treibball (mit "irgendeinem" Cattle ).
Mal nach Pia Gröning und Treibball suchen.
Liebe Grüße
Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.
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