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    #46
    Original geschrieben von Cordula
    Ähm Gaby,

    Parvo ist keine neue Erkrankung bei Hunden und nicht erst seit einigen Jahren bekannt.

    Das AB und Quecksilberproblem ergibt sich nicht bei einer richtig sinnvoll gesetzten Impfung. Ich denke auch, daß ein Hund mehr AB über eine Ta-indikation bei Krankheit bekommt als über eine jährliche Impfung
    Doch, das Quecksilber-Problem hast Du bei jeder Impfung.

    Thiomersal ist in jedem Tollwut-Impfstoff drin - und die Belastung reichert sich im Körper an.

    Ich habs mal ausgerechnet - 1 ml Impfflüssigkeit enthält 0,1 mg Thiomersal, das sind 0,05 mg Quecksilber, die ein Hund jährlich bekommt - also 50 Mikrogramm, wenn ich richtig rechne.

    Und das egal, ob Yorkie mit 3 kg oder Schäferhund mit 35 kg.

    Rechne mal aus, wie hoch die Belastung pro kg Körpergewicht nach durchschnittlich 12 Impfungen ist....

    Die Höchstbelastung für den Menschen laut WHO liegt bei 1 mikrogramm pro kg Körpergewicht.

    Untersuchungen haben ergeben, dass Zahnärzte, die mit Amalgan hantieren, bis zu 4x mehr Quecksilber in der Hypophyse (der Hirnanhangdrüse) haben als normale Menschen.

    Das Teufelszeug überwindet also die Blut-Hirn-Schranke.....


    Und was Parvo betrifft - hast Du nicht das Buch von Juliette de Bairacli-Levy gelesen? Diese "neue Seuche" gibts noch nicht so lange, vielleicht seit 50 oder 60 Jahren, wenn ich mich nicht irre.

    In meinen Uralt-Schäferhund-Büchern wird diese "neue Hundeseuche" auch als bisher unbekannt erwähnt.
    Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

    *bekennender Easy-Fan*

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      #47
      Das Teufelszeug überwindet also die Blut-Hirn-Schranke.....
      ...und lässt sich (nach heutigem Stand der Erkenntnis) nicht wieder ausleiten

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        #48
        Original geschrieben von Cordula
        Hi Gaby,

        wieso wirken Staupe-Impfstoffe nicht? Ich hoffe nicht, daß Du von dem Staupe-Impfstoff bei der Seehundstaupe sprichst, daß ich längst überholt.
        Die Parvo-Problematik ergibt sich m.W. nur bei ständig durchgeimpften Beständen. Wir reden hier doch wohl von einer sinnvollen Impfdurchführung, oder?

        Ich spreche nicht von der Leptospirose-Impfung, genauso wenig wie von einer Borreliose-Impfung. Das Thema war eine sinnvolle Impfung, bitte nicht verallgemeinern.


        Das betrifft einige Impfungen (Parvo im Welpenalter, TW..)
        Hi Cordula,

        ich spreche bei den Staupe-Impfstoffen von den bekannten Epidemien (der Artikel von Mo auf Swanies Seiten) und von einem Gespräch mit Swanie über eine Schweizer Studie, das ich auf dem GH-Treffen 2002 geführt habe...;-) Ist schon was her, aber mir recht gut in Erinnerung geblieben, weil ich damals gerade angefangen habe, mich mit dem Thema zu beschäftigen.

        Was die Parvo betrifft - ich weiß nicht, ob eine vernünftige Impfpolitik wirklich flächendeckend durchzuführen wäre.

        Es gäbe ja trotzdem das Problem, dass Welpen geimpft würden mit einem Lebendimpfstoff, den sie aber wiederum ausscheiden.
        Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

        *bekennender Easy-Fan*

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          #49
          Original geschrieben von gabydux
          Und was Parvo betrifft - hast Du nicht das Buch von Juliette de Bairacli-Levy gelesen? Diese "neue Seuche" gibts noch nicht so lange, vielleicht seit 50 oder 60 Jahren, wenn ich mich nicht irre.
          Gaby,

          natürlich habe ich das Buch gelesen :-)
          Du schriebst "....eine erst seit einigen Jahren bekannte Krankheit bei Hunden."

          Das Buch ist mehr als 50 Jahre alt und da war Parvo nicht gerade erst neu aufgekommen. Juliette hatte bereits gute Heilerfolge seit einigen Jahren!

          Ich habs mal ausgerechnet - 1 ml Impfflüssigkeit enthält 0,1 mg Thiomersal, das sind 0,05 mg Quecksilber, die ein Hund jährlich bekommt - also 50 Mikrogramm, wenn ich richtig rechne
          Gaby, ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ich rede nicht von jährlichen Impfungen, sondern von einer sinnvollen Impfdurchführung. Da reichert sich auch kein Quecksilber an. Und wie geschrieben ist die normale AB-Verabreichung problematischer.

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            #50
            Original geschrieben von gabydux
            ich spreche bei den Staupe-Impfstoffen von den bekannten Epidemien (der Artikel von Mo auf Swanies Seiten)
            Dann solltest Du das nochmals durchlesen. Das war vor über 10 Jahren. Der Fehler lag bei einem fehlerhaften Impfstoff.

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              #51
              Und wie geschrieben ist die normale AB-Verabreichung problematischer.
              Wenn er denn welche bekommt .
              Liebe Grüße Doreen


              �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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                #52
                Original geschrieben von Vitus
                Wenn er denn welche bekommt .
                Wir reden doch hier von der "Allgemeinheit" oder?

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                  #53
                  Original geschrieben von Cordula
                  Gaby,

                  natürlich habe ich das Buch gelesen :-)
                  Du schriebst "....eine erst seit einigen Jahren bekannte Krankheit bei Hunden."

                  Das Buch ist mehr als 50 Jahre alt und da war Parvo nicht gerade erst neu aufgekommen. Juliette hatte bereits gute Heilerfolge seit einigen Jahren!


                  Gaby, ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ich rede nicht von jährlichen Impfungen, sondern von einer sinnvollen Impfdurchführung. Da reichert sich auch kein Quecksilber an. Und wie geschrieben ist die normale AB-Verabreichung problematischer.
                  Hi Cordula,

                  na, 50 Jahre ist in der Entwicklung der Hundehaltung doch nun wirklich "einige Jahre", oder?

                  War wahrscheinlich nur mißverständlich von mir ausgedrückt, ich hätte es genauer schreiben können.

                  Was die Quecksilberbelastung betrifft, habe ich mich an Deinen Satz gehalten wegen dem AB - dass mehr AB durch TA-Behandlung verballert würde als bei JÄHRLICHER Impfung.

                  Sagen wir mal so - wenn Du einen Hund in seinem Leben 3x gegen Tollwut impfst, bekommt er insgesamt 1,5 mg Thiomersal verabreicht.

                  Das sind 150 mikrogramm (wenn ich mich da nicht vertue), egal welche Rasse, welche Größe, welches Gewicht.

                  Immer noch zuviel......
                  Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                  *bekennender Easy-Fan*

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                    #54
                    Original geschrieben von Cordula
                    Dann solltest Du das nochmals durchlesen. Das war vor über 10 Jahren. Der Fehler lag bei einem fehlerhaften Impfstoff.
                    Habe ich.

                    Der Fehler lag daran, dass dieser Impfstoff nicht wirkte oder zumindest schlechter als der andere.....

                    Aber warum, weiß keiner. Und keiner kann sagen, dass die anderen Impfstoffe wirklich besser sind....

                    Was ist denn mit den Staupe-Fällen in letzter Zeit? Ich meine, im Ruhrgebiet und in Berlin war einiges los, oder? (oder war das Parvo?*kopfkratz*)

                    Die waren sicher nicht alle ungeimpft - und die, die geimpft waren, sicher nicht alle mit dem gleichen Impfstoff des gleichen Herstellers.
                    Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                    *bekennender Easy-Fan*

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                      #55
                      Hallo Gaby,

                      wenn ich die Rechnung von einer jährlichen Impfbelastung betrachte dann kann ich nicht vergleichen mit einer 3-maligen TW-Impfung im Leben. Entweder ich beziehe alles auf die gleiche Grundlage oder ich lasse es sein.
                      Denn sonst sind die Vergleichskriterien nicht gegeben und dann kann ich Äpfel mit Bananen vergleichen und komme nie auf eine gemeinsame Ausgangsbasis geschweige denn auf ein Ergebnis.

                      na, 50 Jahre ist in der Entwicklung der Hundehaltung doch nun wirklich "einige Jahre", oder?
                      Nein, leider nicht, denn der Lebenszyklus des Hundes ist geringer berechnet als der des Menschen. Und wenn ich dann ausweichend auf die Hundehaltung ausweiche, nunja, dann kann ich auch gleich in Zeitalter der Weltgeschichte oder des Weltalls ausweichen. Sorry, aber da stimme ich nicht überein.

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                        #56
                        Wir reden doch hier von der "Allgemeinheit" oder?
                        Auch ich war mal die "Allgemeinheit", gsd gab es damals noch einige engagierte Impfkritiker hier, die sich die Mühe gemacht haben mir (und nicht nur mir) die Augen zu öffnen.
                        Liebe Grüße Doreen


                        �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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                          #57
                          Original geschrieben von Cordula
                          Hallo Gaby,

                          wenn ich die Rechnung von einer jährlichen Impfbelastung betrachte dann kann ich nicht vergleichen mit einer 3-maligen TW-Impfung im Leben. Entweder ich beziehe alles auf die gleiche Grundlage oder ich lasse es sein.
                          Denn sonst sind die Vergleichskriterien nicht gegeben und dann kann ich Äpfel mit Bananen vergleichen und komme nie auf eine gemeinsame Ausgangsbasis geschweige denn auf ein Ergebnis.


                          Nein, leider nicht, denn der Lebenszyklus des Hundes ist geringer berechnet als der des Menschen. Und wenn ich dann ausweichend auf die Hundehaltung ausweiche, nunja, dann kann ich auch gleich in Zeitalter der Weltgeschichte oder des Weltalls ausweichen. Sorry, aber da stimme ich nicht überein.
                          Hi Cordula,

                          die Belastung durch Quecksilber hast Du mit JEDER Impfung (Totimpfstoff), egal, ob nur einmal oder jedes Jahr.
                          Die Belastung einer EINZIGEN Impfung beträgt nun mal 50 mikrogramm Quecksilber - und das kann man beliebig aufrechnen auf eine oder mehrere Impfungen im Laufe eines Hundelebens.

                          Bei entsprechend belasteten oder dafür empfänglichen Hunden kann eine einzige Impfung damit schon zu viel sein.

                          Ich erinnere mal an den MDR-Defekt bei Hütehunden, bei denen kann auch eine einzige Narkose zuviel sein.


                          Du hast zum AB in Impfungen geantwortet, bei jährlicher Impfung bekäme ein Hund immer noch weniger AB als bei einer normalen TA-Behandlung.

                          Was hat denn die jährliche Belastung mit AB durch Impfungen mit einer vernünftigen Impfpolitik zu tun, von der Du aber jetzt wieder sprichst?

                          Auch bei vernünftiger Impfpolitik bekommen Hunde mehrfach im Leben Impfungen....

                          Was hat der Lebenszyklus eines Hundes mit dem Auftauchen von neuen Krankheiten zu tun?
                          Ich kann Dir da nicht ganz folgen.

                          Ich habe geschrieben:
                          "Weil sich als Reaktion auf Impfungen immer wieder neue Krankheiten gebildet haben - bestes Beispiel ist Parvovirose, eine erst seit einigen Jahren bekannte Krankheit bei Hunden."

                          So, jetzt ersetze "einige Jahre" durch "ca. 60-70 Jahre".

                          Die nächste oder übernächste Hunde-Generation ist vielleicht wieder mit einer "neuen" Krankheit konfrontiert, gegen die dann wieder ein Impfstoff entwickelt wird....vielleicht ist es auch erst die über-über-nächste.

                          Das ändert nichts an meiner Aussage, egal, um wie viele Jahre es geht.
                          Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                          *bekennender Easy-Fan*

                          Kommentar


                            #58
                            Hi,

                            dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben....

                            Ich habe das Gefühl, als ob die Meinung recht verbreitet ist, daß VOR Einführung der Massenimpfung die Hunde urgesund waren und mit Krankheitserregern auf natürliche Art fertig wurden. Und 1. die Verbreitung von Seuchen durch Impfdurchbrüche gefördert wurde und 2. die Impferei (Quecksilber) die Hunde kränker und anfälliger machte.

                            Da wäre es wirklich der logische Weg, einfach die schädliche Impferei wegzulassen - die Gesundheit der Population müßte dann ja widerhergestellt werden!

                            Das stimmt so aber nicht!

                            Mein Steckenpferd ist antiquarische kynologische Literatur, so vor 1900. Da kommt immer wieder der Ratschlag an Hundekäufer, ja erst einen einjährigen Hund zu erwerben, WEIL DER DIE REGELMÄSSIGEN SEUCHENZÜGE ÜBERSTANDEN HAT!

                            Das war normal, damit rechnete der Züchter, daß 50 % der jährlichen Nachzucht dieser oder jener Krankheit zum Opfer fiel... Ein Züchter verlor z.B. 20 erwachsene Doggen nach Besuch einer Ausstellung.... und das kam öfter vor.

                            Dieser "Schwund" war vor Einführung der Impfung die Realität! Nicht das Aufwachsen eines gesunden Wurfes war normal, sondern regelmäßige Verluste. Das war auch alles vor Zeiten des Fertigfutters und vor Hundeimporten aus Marroko bis Rumänien.

                            Der Leidensdruck der hohen Hundeverluste initiierte ja erst die Impfforschung, es kam ja keiner auf die Marketing-Idee, erst einen Impfstoff herzustellen und DANN die Krankheit dazu zu erfinden.

                            Das das Pendel dann gewaltig in die entgegengesetzte Richtung ausschlug und man nach dem Motto "viel hilft viel" impfte, was das Zeug hielt, steht auf einem anderen Blatt und erklärt sich vielleicht aus der Vorgeschichte.

                            Deshalb bin ich der Meinung, das ein quasi paradiesischer Vorimpfzustand nie existierte und nicht wiederhergestellt werden kann. Wird flächendeckend auf die Impferei komplett verzichtet, werden wir eben die Seuchenzüge wiederbekommen.

                            Also werde ich sowenig wie möglich, aber soviel wie nötig impfen. Eine gescheite Grundimmunisierung, möglichst nach Titerbestimmung, und die TW-Impfe nach den neuen Bestimmungen.

                            Grüße von Susanne+Claudio

                            Kommentar


                              #59
                              Das das Pendel dann gewaltig in die entgegengesetzte Richtung ausschlug und man nach dem Motto "viel hilft viel" impfte, was das Zeug hielt, steht auf einem anderen Blatt und erklärt sich vielleicht aus der Vorgeschichte.

                              Du darfst aber auch nicht vergessen, dass sie hygienischen Zustände, auch bei Hunden besser sind, weniger Zwingerhaltung, mehr 'Gedöns' um das Immunsystem etc

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                                #60
                                Deshalb bin ich der Meinung, das ein quasi paradiesischer Vorimpfzustand nie existierte und nicht wiederhergestellt werden kann.
                                Es redet keiner vom Paradies (ich zumindest nicht, bin ja auch kein Christ ), aber ich glaube nicht an Verlustraten von 50%, bei guten Bedingungen.
                                Warum wurden bei so hohen Verlustraten dann der Hündin von vorn herein nur max 6-8 Welpen gelassen wenn es nachher nur noch 3 gewesen wären. Ein dolles Verlustgeschäft, oder
                                Liebe Grüße Doreen


                                �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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