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Stromzaun für Hunde

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    #16
    Original geschrieben von Lunica
    den zaun kann man ja auch selber machen. baumarkt bietet hier ja dieselben materialien an wie der zaunbauer. es muss ja nicht gleich das gesamte grundstück ausbruchsicher eingezäunt werden, sondern nur ein teil wo die hunde sich aufhalten können/sollen. wir haben immer die zäune selber gebaut od. liebe kollegen die uns dabei halfen.
    seh ich genauso.

    eine bekannte hatte das selbe problem ( http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ichtbarer+zaun ) und ich hab mir auch den mund fusselig geredet. sie wollte für 300 oder 400 € elektrohalsbänder für ihre beiden hunde kaufen und dann diesen sendedraht in die erde legen. sie dachte ernsthaft, das wäre die günstigste alternative. beide hunde sind sehr alt und die hündin auch noch herzkrank - was da ein elektrischer schlag ausmachen kann ...

    ich würde für die zeit in denen die hunde alleine sind einen bereich abteilen und den dann wirklich gut sichern. es muss ja nicht immer das teuerste vom teuren sein und mit 50m wildzaun (für ca. 100-150 €) und einigen zaunpfählen direkt vom förster lässt sich schon einiges erreichen. dazu ein bisschen beton, gehwegplatten oä und dann sollte ein "normaler" hund da nicht mehr rauskommen.
    grüßle
    Susanne

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      #17
      Hallo, Ihr Lieben,

      ich hatte anfangs genauso gedacht. Aber das Beispiel "50m Wildzaun" würde bei uns nicht funktionieren.
      Wir haben es mit einem abgezäunten Bereich probiert und das Resultat war, daß beide Hunde so ca. 1 Stunde nur darauf warten, daß wir sie wieder "aus dem Gefängnis" lassen. Danach wird es dann (sehr, sehr, sehr ausdauernd) laut. Das wiederum kann ich den Nachbarn nicht zumuten.

      Und ehe mir jetzt jemand erzählen will, daß das nur eine Sache der Gewöhnung ist: nicht bei unseren beiden. Die beiden bestehen darauf, daß sie das Haus bewachen (drumherumlaufen) können. Solange das gewährleistet ist, sind sie ruhig, außer natürlich, es passiert was "meldepflichtiges". Und ich hab´s diverse Male mit dem kleineren Bereich probiert (auch mit kurz anfangen, dann länger werden oder Kauknochen zur Beschäftigung oder nicht hinhören bzw. nicht reagieren oder nur Lob, wenn´s ruhig war - Fazit: 6 Monate und es funktioniert so einfach nicht)

      Mit 50m Zaun bekomme ich dann auch gerade mal einen etwas größeren Zwinger hin.

      Und unter 300 Euro braucht man garnicht erst zu planen. Wildzaun ist auch nicht sooooo günstig, Zaunpfähle dürfen es ja auch nicht die dünnen, kleinen sein (den Förster hier kennen wir noch nicht) und halten sollten sie schon länger als so 1-2 Jahre.
      Die Arbeit würd mich nicht schrecken, die Gehwegseite des Grundstücks haben wir bereits fertig (trotz Baumarktteilen und Eigenarbeit etwas über 1000 Euro! Und das ist Drahtmattenzaun, wie gesagt, Maschendraht bekommt die Hündin aufgedröselt, kostete aber auch nur so 50-100 weniger). Fehlt nur noch so ca. die 4-5fache Länge des fertigen Zauns plus Fundament.

      Aber wie gesagt, mindestens das Haus muß "bewachbar" sein.
      Also nach wie vor: E-zaun, wenn´s denn sein muß (mittlerweile ist er eh selten an).

      Bei uns hat die Lösung dergestalt funktioniert, daß die Hunde den ganzen Tag draußen sein können, wenn sie wollen.
      Schaden hat keiner der Hunde davon getragen. Das tickende Geräusch können sie übrigens auch einordnen.

      Ich will nicht sagen, daß ich mich so richtig angegriffen fühle. Sicher ist der e-Zaun nicht die beste aller Alternativen. Aber wenn du keine wirkliche Wahl hast - kommt doch erst mal her und macht Euch ein Bild von der Situation, bevor Ihr mir unterstellt ("es muss ja nicht immer das teuerste vom teuren sein" - "den zaun kann man ja auch selber machen. baumarkt bietet hier ja dieselben materialien an wie der zaunbauer. es muss ja nicht gleich das gesamte grundstück ausbruchsicher eingezäunt werden, sondern nur ein teil wo die hunde sich aufhalten können/sollen. wir haben immer die zäune selber gebaut od. liebe kollegen die uns dabei halfen."), daß unser Zaun von Mercedes sein sollte (kenne keine Zaunhersteller, daher hinkt der Vergleich natürlich). Mir kommt es nur darauf an, daß die Hunde hier glücklich und sicher sein können. Und ich glaube, daß wir da auf dem besten Weg sind.

      Liebe Grüße (bitte keine Entschuldigungen, ich versteh Euch ja, aber bitte, versteht mich auch. Wenn´s jemand wissen will, ich erzähl Euch gern die ausführliche Geschichte von Lisa, um die ich immer noch trauere!)

      Birgit mit Mandy und Paul
      Liebe Grüße,
      Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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        #18
        Hallo zusammen,

        sorry. Ich will hier wirklich niemanden angreifen, aber mir stellt sich die Frage, warum man sich Hunde hält, wenn die 10 - 12 Stunden alleine bleiben müssen? Wie gesagt...ich will niemanden angreifen. Vielleicht ist es ja auch ganz anders, wie es scheint, aber zunächst mal hört sich das nicht schön an. 5 bis 6 Stunden ist ja noch ok, vielleicht auch im Ernstfall mal 8, aber alles was darüber geht, finde ich echt brutal.

        Nix für ungut.

        Nicole

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          #19
          An Nicole

          Das finde ich jetzt etwas anmassend von Dir! Wenn Leute arbeiten müssen (oder soll man heutzutage sagen DÜRFEN/WOLLEN??) können sie doch trotzdem Hunde halten!
          Den beiden geht es bestimmt besser als vielen, die in zu kleinen Stadtwohnungen oder Zwingern oder sonst wo hausen.
          Grüsse
          Ursula
          Hund oder Mann?Die Frage ist doch:Lasse ich mir nur den Teppich versauen oder gleich das ganze Leben!"

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            #20
            ehrlich gesagt finde ich auch 10-12 h auch zuviel falls da niemand da ist der die hunde zwischendurch mit betreut. klar muss man arbeiten, kein thema aber ich persönlich würde mir keinen hund halten wenn es so wäre (hatte diese situation auch schon )
            dann lieber irgendwo den hundesitter spielen, von bekannten den hund mal mit versorgen oder so, meine persönlich meinung. zumindestens dann wenn man sich hunde anschafft und bereits in der situation ist

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              #21
              Und wenn sich die persönliche Arbeitssituation eben nun mal so ändert, daß es jetzt 10-12 h sind??? Den Hund bzw. die Hunde abgeben???? Kann sich ja später wieder einen holen...

              Ganz davon abgesehen, daß Menschen Kinder haben, teilweise auch so arbeiten müssen und keiner weiß, wie sich sein Leben noch ändert.

              Die Hunde sind ja nun nicht alleine, sondern zu zweit.

              Und wie soll sich ein "normaler" Mensch die evtl. Kosten für ein Tier leisten, ohne Arbeit? Und Arbeit ist in der heutigen Zeit so eine Sache....

              Es kommt nicht darauf an, wie ein Mensch wohnt oder wie er arbeitet, sondern welche Zeit er seinen Hunden (trotzdem) widmet und auch Beziehung zu ihnen hat.

              Ich persönlich würde in dem Fall eher einen Zaun von Innotek etc. nehmen, da ich Weidezäunen mißtraue. Alles was Strom ist, sollte genau überprüft werden, da es eben Gefährlich sein kann. Auch die "unsichtbaren" Zäune von Innotek kann man kenntlich machen, mit einfachen Hilfsmitteln. Klar muß man anfänglich dabei sein, damit der Hund die richtige Verknüpfung bekommt und die "Korrektur" auch so versteht, wie sie zu verstehen ist.

              Wir haben das Glück, daß wir unser Grundstück so unterteilen konnten, daß wir solche Hilfsmittel nicht brauchen. Bot sich aber eben sehr schön an, durch eine Abgrenzung zwischen Hof und Garten. Man darf nicht vergessen, nicht überall kann man sehr hohe Zäune aufstellen. Und es gibt tatsächlich Hunde, die Zäune von 2 m überwinden (mein erster Hund und der war ein DSH/Rotti-Mix ). Da hilft nicht mehr viel.... außer entweder breiten Überwurf nach innen oder Eisen, damit sie "rutschen". Diese "baulichen" Maßnahmen hat nicht jeder Nachbar bzw. Gemeinde gerne...

              VlG

              Christina

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                #22
                Hallo Ihr Lieben,

                ja, es kann vorkommen, daß die Hunde mal 10-12 Stunden allein sein müssen. Momentan ist das gsd nicht der Fall, aber wie schon einige Vorredner sagten: Das Geld muß irgendwoher kommen. Und als wir die Hunde aus dem Tierheim holten, war uns das bewußt. Genau deshalb haben wir zwei. Einer allein und das dann den ganzen Tag? So haben sie dann wenigstens noch die Gesellschaft des Anderen. Und da sie dann auch draußen sein können, haben sie die Unterhaltung durch das, was auf der Straße/dem Gehweg passiert. Sie können im Garten buddeln (haben einen Bereich, wo sie alles dürfen und wissen auch, daß im "hübschen" Garten nicht gebuddelt bzw. hingemacht werden darf - passiert trotzdem ab und zu, naja, ist halt noch nicht 100prozentig) oder sich sonstwie durch die Gegend schnüffeln, spielen usw.

                Heike, hätten wir sie Deiner Meinung nach also lieber im Tierheim lassen sollen?

                Ich bin der Meinung, hier geht es ihnen besser!

                Nicole, wenn es nach Dir geht, dürfen nur Leute, die nicht oder maximal halbtags arbeiten, Hunde halten. Hab ich Dich da richtig verstanden? Dann arbeitest Du also nicht? Dann bist Du wohl in der glücklichen Lage, daß Dein Mann genug Geld verdient, um alle Kosten des täglichen Lebens zu zahlen sowie für Sonderkosten wie Urlaub, TA, Krankenhausaufenthalte, Heizung kaputt und natürlich auch Rente und Arbeitslosigkeit usw. Rücklagen zu bilden? Und der Zaun kann mal eben aus der hohlen Hand bezahlt werden? Geil, so sorgenfrei möchte ich auch leben. Dann hätte ich aber wahrscheinlich auch eine Haushaltshilfe und jemanden, der mir den Garten (auch Nutzgarten) und das Holz (Heizung für Teile des Hauses) macht. Nicht zu vergessen die leidigen Arbeiten wie Gehweg von Unkraut und Schnee befreien...... Und dann hätte ich wahrscheinlich inzwischen mehr als 2 Hunde aus dem Tierheim geholt.

                Ach, und um eventuelle Mißverständnisse aus dem Weg zu räumen. Das Alleinsein ist nicht die Regel, bisher konnte ich noch meist aus Reserven schöpfen. Aber zukünftig wird es sich um 2-3 Tage pro Woche handeln, an denen die Hunde allein sein müssen. Denn 8 Stunden im Wagen lassen will ich sie auch nicht. Zur Arbeit können sie nicht mit rein. Und wenn ich mir das als Alternative anschaue, na, danke!

                Ich halte mal fest:
                e-Zaun ist böse, alleinlassen ist böse, ergo:
                erst den Zaun hundesicher machen und viel arbeiten, damit dann die 15 Hundelebensjahre aus dem Festgeldkonto gelebt werden kann.
                Bei den durchschnittlichen Verdienstverhältnissen in Deutschland und wahrscheinlich überall sonst auch können so gesehen die tausende Tierheimhunde und auch die Welpen, die hier im Welpenvermittlungsforum stehen, wohl kaum auf eine Vermittlungschance hoffen.

                Christina, ist der Zaun von Innotek so ein Teil, bei dem der Hund ein Halsband mit Sender tragen muß? Dann kann ich das hier gleich vergessen. Ich werd´s mal ausgooglen. Und wie gesagt, ich hab den E-Zaun an mir selbst ausprobiert (und mache das bei jedem neuen Anschalten an diversen Stellen so). "Gegrillten Hund" will ich ja nun keinesfalls haben.

                Etwas durcheinander, sorry. Beim nächsten Mal schaff ich es vielleicht wieder, etwas Struktur reinzubringen.

                Liebe Grüße
                Birgit mit Mandy und Paul
                Liebe Grüße,
                Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

                Kommentar


                  #23
                  Hallo Birgit,
                  erstmal sicher will dich niemand angreifen aber es ist numal so das die meinungen da auseinender gehen.
                  ich muss auch arbeiten und nícht zu wenig, aber meine hunde sind halt immer dabei, sonst hätte ich mir definitv keine geholt. und von mir hat auch niemand einen hund bekommen der ihn nicht mit arbeiten nehmen konnte oder eben jemand zuhause ,nur stundenweise weg war (und das auch so bleiben konnte)oder eben die möglichkeit da war das der hund in der zeit von anderen mit betreut wurde, ob nun zweit oder mehrhund oder nicht. meine meinung. sicher gibt es hunde die gerne unter sich die meiste zeit verbringen, aber die die ich kenne sind da eher nicht so, zumindest für längere zeit.
                  eine möglichkeit ist doch sicher auch noch patenschaften zu übernehmen und th-hunde spazieren zu führen oder zu helfen sie besser zu sozialisieren, dann könnte man vielen damit helfen. aber das ist halt meine meinung und das man arbeiten gehen uss wenn man keine geldquelle hat ist auch klar.
                  aber wie gesagt meine meinung

                  zum zaun-ich weiss sehr wohl das es hunde gibt die auch über richtig hohe zäune klettern, deswegen kann ich dich schon verstehen. der strom ansich schadet dem hund nicht (hängt wohl irgendwie mit der niedrigen amperezahl zusammen oder so, vielleicht findet sich noch ein elektrisch bewanderter ) was hier gemeint wurde ist das hunde oft schon einen psychischen schock gekriegt haben durch falsche verknüpfung, da muss man halt echt aufpassen.
                  was hasst du eigentlich für hunde, oder habe ich das überlesen?

                  also nochmal auch wenn kritik kommt nicht böse gemeint. aber die hunde zeigen ja das es ihnen nicht wirklich gefällt da die ganze zeit im garten, wenn sie raus kommen.
                  vielleicht findet ihr tierliebe menschen die an den langen tagen mal richtig spazieren gehen mit den beiden??

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                    #24
                    Hi Birgit,

                    ja, der Zaun von Innotek ist meines Wissens nach mit Halsbändern. Ich weiß nicht, ob es das jetzt anders gibt, glaube aber nicht.

                    Klar, wenn Du technisch echt gut bewand bist, kannst Du Dir auch einen bauen.
                    Ich bin es halt nicht und ein absoluter Angsthase mit Strom... auch Wassernapfwärmer und Heizplatten für Hundehütten machen mir Angst. Habe aber Bekannte, die sowas sogar selbst gebaut haben und keine Probleme damit haben.

                    Kopf hoch, ich bin (so wie sich Deine Postings lesen) der Meinung, Deine Hunde haben es gut bei Dir!

                    Hi Guest,

                    der Einfahheit halber mit einem Zitat von Dir:

                    und von mir hat auch niemand einen hund bekommen der ihn nicht mit arbeiten nehmen konnte oder eben jemand zuhause ,nur stundenweise weg war (und das auch so bleiben konnte)oder eben die möglichkeit da war das der hund in der zeit von anderen mit betreut wurde, ob nun zweit oder mehrhund oder nicht. meine meinung. sicher gibt es hunde die gerne unter sich die meiste zeit verbringen, aber die die ich kenne sind da eher nicht so, zumindest für längere zeit.
                    WOW, wo findest Du die Leute, die das garantieren können?? Und das sogar für ein ganzes Hundeleben!

                    Zeiten, Arbeitsplätze, Menschen änderen sich. Ehen werden geschieden, Firmen gehen pleite, Krankheiten, Tod etc. Man hofft das Beste, aber es kommt eben auch manchmal anders.

                    Hätten nur solche Menschen Hunde, die das WIRKLICH garantieren können, so gäbe es sehr viel weniger Hunde mit einem Zuhause.

                    aber die hunde zeigen ja das es ihnen nicht wirklich gefällt da die ganze zeit im garten, wenn sie raus kommen.
                    Hmm, was ist dann mit den Hunden, die beim Spazierengehen abhauen??? Gefällt denen das Spazierengehen nicht? Können sie ihren Besitzer nicht leiden? Oder liegt es evtl. daran, das sie einer Verlockung (Jagd etc.) nicht widerstehen können?

                    Ich denke eher, daheim kennt man ja schon alles, in der Ferne locken die Hasen und versprechen Abenteuer.

                    VlG

                    Christina

                    Kommentar


                      #25
                      Original geschrieben von unyx1
                      Zeiten, Arbeitsplätze, Menschen änderen sich. Ehen werden geschieden, Firmen gehen pleite, Krankheiten, Tod etc. Man hofft das Beste, aber es kommt eben auch manchmal anders.

                      Hätten nur solche Menschen Hunde, die das WIRKLICH garantieren können, so gäbe es sehr viel weniger Hunde mit einem Zuhause.

                      und auch weitaus weniger im tierheim, an der strasse angebunden usw. aber das nur nebenbei.

                      natürlich ist im leben nichts 100 %, aber man findet genug solche leute und wenn mehrere sachenabsolut schief gehen würde ich auch jederzeit meine hunde zurücknehmen.
                      wir züchten nun schon seit rund 25 jahren und es gab einen fall wo es schief ging, die jungen leute haben wir eigentlich schon länger gekannt, sie haben sich getrennt und er war wohl auch alkoholiker und die frau wusste nicht mehr wohin mit kleinkind und hund. aus angst und scham bei uns anzurufen hat sie den hund ins tierheim gebracht. innerhalb 2 h hatten wir dann aber die infos von einer anderen hundekäuferin da wir alle sehr gut in kontakt stehen.
                      aber ich bin halt der meinung das man auch wenn die situation sich negativ ändert mit ein bisschen mühe sicher jemand finden kann der sich gerne mal um die hunde mit kümmert:-))
                      es hat halt jeder seine vorstellungen....

                      Kommentar


                        #26
                        hallo

                        es gibt wie überall verschiedene menschen mit verschiedenen anschauungen.
                        als ich noch auswärts arbeitete hatte ich zwei hunde und arbeitete nie 100%. als ich 100% arbeitete hatte ich immer einen job wo die hunde mitdurften. als ich als jugendliche ins ausland fuhr um die englische sprache zu lernen, lebte mein hund bei meinen eltern. zurück vom ausland arbeitete ich in einer arztpraxis 100%, hund blieb bei meinen eltern. ich war darüber traurig, aber es ging mir um meinen hund und nicht um mich.

                        heute bin ich in der glücklichen lage und arbeite von zuhause aus und kann hunde haben.

                        für mich war es immer selbstverständlich, dass

                        - ich mir immer eine hundefreundliche umgebung aussuche (wohnung etc.)
                        - mein hund mein begleiter ist und niemals den ganzen tag alleine bleiben muss (auch nicht zu zweit)

                        ich kann es kaum nachvollziehen, dass es leute gibt die wegen wohnungswechsel od. jobwechsel ihren hund weggeben (es gibt ausnahmen) od. weil sie ins ausland verreisen etc.

                        was für mich gilt, muss nicht für andere gelten. aber ich persönlich würde mich nicht wohl fühlen würd ich eine andere hundehaltung führen. als welpe hab ich meine hunde übernommen und gleichzeitig damit die verantwortung für sie. und zwar das gesamte hundeleben lang....

                        grüessli

                        patricia
                        grüessli

                        patricia

                        „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                        (Arthur Schopenhauer)

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                          #27
                          @ Guest

                          und auch weitaus weniger im tierheim, an der strasse angebunden usw. aber das nur nebenbei.
                          Das glaube ich nicht unbedingt. So wie ich die Tierheime kenne, sind es meistens Mischlinge die dort sitzen. Quasi die "Unfälle". Wenige Rassehunde, die werden meistens durch Verkauf untergebracht. Abgesehen von manchen Notfällen.

                          Finde ich klasse, wenn es bei Euch seit 25 Jahren so gut klappt. Das können wenige so garantieren, da das Leben doch sehr unberechenbar ist.

                          Hundesitter sind so eine Sache, ich hätte da Schwierigkeiten jemanden zu finden, der mit unseren Hunden auch klar kommt.

                          @ Patricia

                          Es ist natürlich klasse, wenn es immer so gut läuft, daß man seinen Hund überall mitnehmen kann und auch noch Eltern hat, die zur Not einspringen.

                          Leider hat nicht jeder das Glück.
                          Und ganz ehrlich gesagt, wenn jemand einen stressigen Job hat, hat der Hund auch nicht viel davon wenn er dabei ist. Da könnte es sogar daheim schöner sein, mit einem Gefährten. Denn, hauptsache nicht alleine, sonst müßte ein Familienhund ja mit allen Familienmitgliedern permanet zusammen sein.

                          Ein für mich glücklicher Hund ist nicht nur Teil einer Gemeinschaft, sondern hat auch seine Aufgaben und ist ausgelastet. Das ist wichtig, ist das der Fall, so ist auch die Arbeitszeit ohne Frauchen für den Hund ok.

                          Nur weil jemand den ganzen Tag zuhause ist, heißt das noch lange nicht, daß sich "anständig" um den Hund gekümmert wird.

                          - ich mir immer eine hundefreundliche umgebung aussuche (wohnung etc.)
                          Jep, das ist eigentlich (bis auf ganz krasse Notfälle) möglich.

                          ich kann es kaum nachvollziehen, dass es leute gibt die wegen wohnungswechsel od. jobwechsel ihren hund weggeben (es gibt ausnahmen) od. weil sie ins ausland verreisen etc.
                          was für mich gilt, muss nicht für andere gelten. aber ich persönlich würde mich nicht wohl fühlen würd ich eine andere hundehaltung führen. als welpe hab ich meine hunde übernommen und gleichzeitig damit die verantwortung für sie. und zwar das gesamte hundeleben lang....
                          Das wird hier in dem Fall doch auch getan.

                          Denke, jeder hätte gerne mehr Zeit und evtl. mehr Geld. Wenige sind in der glücklichen Situation beides so zu haben. Die "Armut" nimmt zu! Es trifft immer zuerst die Schwächsten, Kinder und Tiere (ok, Senioren habe ich wohl vergessen).

                          VlG

                          Christina

                          Kommentar


                            #28
                            Hallo Ihr Lieben,

                            nochmal ´ne kurze Vorstellung meiner beiden:
                            Mandy, geschätzt auf Ende 03, Fundhund HH, schäferhundfarben also braune Beine und schwarzbraun am Rücken, blaue Flecken auf der Zunge. Mix aus ? evtl DSH, was nordisches, Chow oder Eurasier (irgendwoher muß das Blau doch kommen). 23-25kg je nach Form, eher mäkeliger Fresser. Sie sieht sich selbst als Hofhund, ist glücklich, wenn sie ungehindert ein und ausgehen kann, zieht draußen aber vor (außer bei Sauwetter).
                            Paul, August 04, Abgabehund Berlin, weil nicht stubenrein mit 6 Monaten (war er doch!!!), Labbimix blond, ich vermute Arbeitslinie, so wie er sich benimmt. so ca. 30kg inzwischen, gsd. Ich vermute eher, daß die vorigen Besitzer ihn abgegeben haben, weil er kein Welpe zum auf den Schoß nehmen mehr war und unbedingt Beschäftigung braucht. Echtes Sensibelchen.
                            (Er versucht heute noch, auf den Schoß zu klettern :-))) )

                            Heike,
                            was ist, wenn es sich ärgerlicherweise so entwickelt, daß Du 1. äußerst knapp bei Kasse bist und 2. Du die Hundis nicht mehr mit zur Arbeit nehmen kannst?
                            "natürlich ist im leben nichts 100 %, aber man findet genug solche leute und wenn mehrere sachenabsolut schief gehen würde ich auch jederzeit meine hunde zurücknehmen."
                            Gibst du dann auch Deine Hunde ab?

                            Nochmal, ich gebe zu, daß der E-Zaun nicht die beste aller Möglichkeiten ist. Leider ist es aber die einzige, die momentan kostenmäßig drin ist. Das mit der Fehlverknüpfung ist richtig, da hab ich aber Glück gehabt. Mandy verbindet den Schlag mit der Situation, Paul mit dem Draht selbst, wobei Mandy aber auch klar ist, daß der Schlag vom Draht kommt und daher dann der Draht gemieden wird. (Sobald es finanziell tragbar ist, wird der Zaun Stück für Stück erneuert - hundesicher.)

                            Das mit dem "aber die hunde zeigen ja das es ihnen nicht wirklich gefällt da die ganze zeit im garten, wenn sie raus kommen." hast Du in den falschen Hals bekommen. Es gefällt ihnen NICHT, wenn sie nur einen begrenzten Bereich zur Verfügung haben. Können sie über das ganze Grundstück inkl. Haus rein und raus, finden sie es super. Man kann rein, wenn es draußen langweilig ist und ´ne Runde im Körbchen liegen und wenn sich draußen was tut, rennt man hin und macht Alarm. :-)

                            Ups, jetzt hab ich es gerade verstanden. Ja, Mandy wird es ab und zu langweilig und dann schaut sie halt gern mal im Dorf rum - und Paul nimmt sie dann mit. Das kann ich verstehen. Die Langeweile wäre aber schlimmer, wenn sie nur im Haus oder in einem wie groß auch immer Zwinger wäre. Und wenn sie im Dorf rumtigern, wie gesagt, die Bahnlinie ist grad mal 100m oder so (hab kein Verhältnis zu Entfernungen) entfernt

                            Tierliebe Menschen, die gern mal mit unseren Hunden spazierengehen, sind auf dem Dorf eher dünn gesät. Die haben alle genug zu tun. Im schlimmsten Notfall beschäftigt sich die Nachbarin mit Paul und Mandy auf unserem Grundstück. Aber spazierengehen würde ich sie nicht lassen. Dafür ist sie zu alt und die Hunde zu kräftig. Ein Ruck an der Leine und Hund ist weg und die Nachbarin umgekippt.


                            Christina,
                            wir haben hier einiges an Tannen-, Thuja- und sonst. Hecke. Entweder hängt dann der Hund mit Halsband in der Hecke fest oder das Halsband hängt dort alleine. Das Innotek-System ist für uns aufgrund der Gegebenheiten und des normalen Hundeverhaltens (der kürzeste Weg ist durch die Hecke) nicht zuverlässig genug.
                            Den E-Zaun hab ich nur aufgestellt, nicht gebaut. Dafür gibt es Weidezaungeräte, die in den Spannungen auf Haustiere, die kleiner als Kühe oder Pferde sind, abgestimmt sind. Aber ausprobieren, ob da noch alles im grünen Bereich ist, was die Stromstärke betrifft, kann man gut mit einem grünen Grashalm. An der Spitze anfangen und dann immer dichter ran. Da merkt Mensch auch, wie es zuckt.
                            Ach und übrigens: Danke für Dein Verständnis.

                            Patrizia,
                            "ich kann es kaum nachvollziehen, dass es leute gibt die wegen wohnungswechsel od. jobwechsel ihren hund weggeben (es gibt ausnahmen) od. weil sie ins ausland verreisen etc."
                            Das geht mir ähnlich. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man einen Hund aussetzen kann. Und auch ich würde alles versuchen, um den Hund nicht abgeben zu müssen.
                            Auf der anderen Seite hast Du jedoch genau das getan! "als ich als jugendliche ins ausland fuhr um die englische sprache zu lernen, lebte mein hund bei meinen eltern. zurück vom ausland arbeitete ich in einer arztpraxis 100%, hund blieb bei meinen eltern."
                            Es gibt also Ausnahmen von der Regel, wie Du ja auch selbst sagst.
                            So, jetzt muß das Argument kommen: Schließlich sind das meine Eltern und für den Hund Familienmitglieder (Vermutlich habt ihr im selben Haus gelebt?). Leider ist meine Mutter im letzten Herbst gestorben. Die Möglichkeit mit den Eltern habe ich also nicht mehr.

                            Und nun nochmal meine Frage:
                            Glaubt Ihr, daß Paul und Mandy im Tierheim besser aufgehoben wären? Bei Käfighaltung, mit was auch immer für Futter und bestenfalls 1 Stunde Beschäftigung und Zuwendung am Tag, wenn sich denn Paten finden lassen? Ich denke, eher nicht! Lieber ein paarmal pro Woche im vertrauten Umfeld allein sein als garkein Zuhause!

                            Liebe Grüße
                            Birgit mit Mandy+Paul
                            Liebe Grüße,
                            Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                              #29
                              Original geschrieben von Birgit, M+P
                              Ja, Mandy wird es ab und zu langweilig und dann schaut sie halt gern mal im Dorf rum - und Paul nimmt sie dann mit. Das kann ich verstehen.
                              DAS kann ich nicht verstehen !!

                              und bezgl. der abgabe meines hundes an meine eltern. ich lebte damals nicht mehr bei meinen eltern. es war aber der hund (mein erster hund) den ich noch bekam als ich daheim wohnte. also war für ihn die umgebung vertraut. und: es war vorübergehen, paar monate. ich wollte damit aufzeigen, dass ich eine lösung habe/suche wenn meine eigene situation sich ändert, bis sie wieder für mich stimmt. GANZ weg würd ich einen hund niemals aus den genannten gründen geben !

                              grüessli

                              patricia
                              grüessli

                              patricia

                              „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                              (Arthur Schopenhauer)

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                                #30
                                Hallo Patricia!

                                Ich glaube, Du hast die Aussage des Postings von Birgit nicht ganz verstanden.

                                Es war keinesfalls ein Vorwurf an Dich.
                                Eher ein Versuch Dir etwas anhand Deines Beispiels zu erklären.

                                Les es nochmal in Ruhe durch.

                                Auch die Aussage, was sie daran versteht, wenn die Hunde eben mal versuchen alleine unterwegs zu sein. Dazu habe ich auch ein Beispiel geschrieben, mit dem Gassigehen.

                                VlG

                                Christina

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