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    #16
    Okay, weiter so!


    Zu Beginn (oft in der Pubertät) wird man oft ganz schön 'umgehauen' von der Wucht, die da zu sein scheint, aber glaube mir, das relativiert sich alles mit der Zeit und ein Hund, der wie ein Geisteskranker loslegt und durch nichts zu bremsen zu sein scheint, wird das auch lernen. ... und das, was er nicht lernt, lernst du zu 'handeln'.

    Die frühe Sozialisation schein bei den Hunden nicht so gut gewesen zu sein, das macht öfter Probleme, leider. Bleib dran, es dauert, aber es lohnt sich.

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      #17
      ...das mit dem Platz ist super!

      Weiter üben und belohnen, das ist doch sehr praktisch, ihn immer unter Kontrolle zu haben!

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        #18
        Danke, Danke, Danke!!!!!

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          #19
          Hallo Fuchur,


          also ganz ehrlich ich finde das schon sehr bedenklich was dein Rüde da macht. Er hat jetzt zweimal einen Kleineren Hund so verletzt, dass er zum TA musste. Okay bei dem Größenverhältnis geht das ganz schnell, aber da ist bei dem etwas ganz falsch gelaufen, wenn er sofort auf Beschädigung geht.

          Ich habe auch zwei Dalmatinerrüden und eine Fußhupe (Elliot-Kleinspitz) und da braucht es gar nichts. Auch wenn der Spitz momentan sehr überdreht und meinen 11monatigen Dalmi manchmal sehr zusammenscheißt. Momentan läßt er sich das noch gefallen, aber im nächsten halben Jahr wird Elliot akzeptieren müssen, dass er einfach Kleiner ist. Ich mach mir da überhaupt keine Gedanken, dass bei diesen Streiereien irgendeinem Beteiligtem etwas passiert. Denn auch Elliot hat gelernt, dass große Hunde einfach größer und stärker sind. er hat ein großes Ego, aber auch er liegt auf dem Rücken, wenn es ein Großer wissn will. Da hilft nichts. Und da passiert ihm dann auch nichts. Ich stell mir das nur für den kleinen Hund toll vor, wenn er sich unterwirft und dann noch von deinem Rüden gebissen wird.

          Ist dein Rüde nicht mit Kleinhunden aufgewachsen? Wenn der jede größenwahnsinnige Fußhupe zusammenbeißt, wirst du Freude in deinen Gassigebieten bekommen.

          Dasslebe mit dem Rammeln. Hängt er sich richtig dran oder versucht er nur kurz aufzureiten? Mein 11monate alter Dalmatinerbube hat leider hier in Italien viel zu wenig Hundekontakt und mein Lupo läßt ihm alles durchgehen. Also hält er sich in seinem Pubertätsschub momentan für den Größten und versucht auf alle großen Hunde erstmal draufzuhüpfen. Wir hatten heute zwei wunderbare Bodermädels, die ihm das in 2sec klar gemacht haben, dass man sich so nicht benimmt und dann hat er das auch sofort akkzeptiert und sie in Ruhe gelassen. Belästigt deiner trotz Gegenreaktion andere Hunde? Und wenn er das bei jedem macht und du keine erzieherisch wirkenden Althunde in der Gegend hast, warum nimmst du ihn nicht an die Schleppleine um das zu unterbinden? Warum wartest du da ab? Also wo ich in Deutschlan spazieren gehe kenne ich meine Pappenheimer und da würde ich keinen Hund unnötig von meinem Rüden belästigen lassen. Es gibt ja so wehleidige Hündinnen, die sich nicht wehren können. Die finden sowas nicht toll.

          Das mit dem wie verrückt zu anderen Hunden hinwollen scheint anscheinend typisch für den Dalmatiner zu sein Lupo war mit 2 Jahren über alle Berge und Äcker, wenn er einen Hund sah und Ash ist genauso. Nachdem sich das bei Lupo mit 3-4 Jahren in geordnerten Kreisen bwegt, lass ich Ash sausen, wenn es in der Situation möglich ist. ABER das Hier sitzt, ansonsten käm er mir gar nicht vond er Leine. Logischerweise muss ich mit offenenn AUgen durch die Welt gehen, denn hier in Italien ist der Hundekontakt leider sehr verpönt, die Hunde zu 85% an der Leine und dementsrechend agressiv.

          Anosnsten stimm ich Meike zu. Arbeiten, arbeiten, arbeiten und auf das Alter hoffen.
          Liebe Grüße von Sybille, Ash dem Punktetier, der Chaostante Blue und Lupo ewig im Herzen

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            #20
            Hallo Sybille!
            Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
            Mit dem Rammeln ist das unterschiedlich. In wenigen Fällen versucht er es gar nicht. Das mit dem Abwarten war so gemeint, dass es ja manche Hunde gibt, die erst knurren und dann ernst werden; andere widerum bleiben leider nur beim Knurren. Ich steh dann da keine 10 Minuten oder so, das entscheidet sich ja meist schon in den ersten 5 sec oder die Besitzer sagen, lassen sie das mal die Hunde ausmachen. Natürlich lasse ich ihn nur ohne Leine (der andere Hund natürlich auch) laufen und "machen". Kommen tut er wunderbar, sobald er quasi einmal die Lage "gecheckt" hat (also kurz hallo sagen).
            Wenn er einen Hund hat, bei dem er auf "Echo" stößt, ist es unterschiedlich; meist ist das dann geklärt und es wird gespielt oder weitergegangen oder Fuchur gibt nicht auf, weil der andere Hund es nicht ernst genug meint oder so ähnlich. Weiß nicht genau, wie ich das beschreiben soll. Pauschalisieren kann man das ja auch nicht.
            In der Regel hüpft er immer nur kurz drauf und dann ist gut; wenn aber der andere Hund gar nichts macht (oder wegen Hitze, also kurz danach noch gut riecht und ihm nicht richtig Bescheid sagt), gibt er so schnell nicht auf. Aber "ganz geschafft" hat er es noch nicht. Nicht falsch verstehen; soll er natürlich auch nicht.
            Wenn ich allerdings sehe, dass ein Hund an der Leine ist, oder alt ist, lasse ich Fuchur nicht ran. Muss ja nicht sein, dass ein Hund mit Hüftproblemen oder so noch ein Aua extra bekommt.
            Fuchur hat eigentlich alles von klein auf kennen gelernt. Bloß hatte ich das Problem, dass ich ihn zwar seit er 12 Wochen alt ist kenne, aber ihn nicht mitnehmen durfte. Der Kerl, dem die Hunde gehörten, wollte alle Rüden behalten und bloß die Hündinnen abgeben. (6 Rüden, 3 Hündinnen) Also hab ich mir eine Hündin ausgeguckt (hatte vor Fuchur auch eine (Spitz-Schäferhund-Mix)); das hat aber gar nicht funktioniert. (Lange Geschichte...). Als die Hundis dann anfingen aufeinander loszugehen, hat er dann wohl doch gemerkt, dass das nicht gut geht. Meinen wollte er aber trotzdem behalten, mit noch zwei anderen, bloß ist meiner dann auf die anderen beiden losgegangen, bzw. richtig auf einen. Außerdem hat der Blödmann sich kaum um die Viecher gekümmert. TA, Gassi gehen etc. haben ne Freundin und ich, später nur noch ich gemacht.
            Achso; er hat auch Kumpel, die wirklich Fusshupen sind, mit denen er wunderbar zurecht kommt. Es gibt auch Große und größere als er, die er gar nicht mag.
            Ganz ehrlich: Ich bin auch ziemlich durcheinander. Bisher hat sich das alles im Rahmen gehalten und ich dachte halt, dass er manchmal ein wenig übermütig ist aufgrund seines Alters. Ich seh halt zu, dass ich mich regelmäßig mit jemandem treffe, der einen Altrüden hat. Das Dumme ist, dass er bei denen gar nichts macht (wurde einmal zusammengefalten) und ganz genau weiß, was er darf und was nicht. Was mich halt so irritiert ist, dass er nicht abgelassen hat und da gebe ich dir Recht; etwas schlimmeres kann so einem armen Kerlchen kaum passieren. (es war ein kleiner Windhund, Rasse kenne ich nicht)
            Ich denke, ich werde wohl nicht drum rum kommen, mal jemand anders zu Rate zu ziehen.
            Danke für den Tip mit der Schleppleine; dass werde ich nach der Kastration anfangen.
            Hoffe, ich habe nichts vergessen, liebe Grüße, Steffi und Fuchur

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              #21
              Hallo Steffi

              ja such dir auf jedenfall einen guten Hundetrainer. Du kannst hier ja mal am besten im Forum nachfragen ob es empfehlungen für deine Gegend gibt bzw. Erfahrungen.

              Aufreiten lass ich meinen z.B. garnicht - egal ob die Herrchen/Frauchen jetzt meinen das es die Hunde untereinander ausmachen können. Ich unterbinde das mit einem Nein und das reicht eigentlich (wobei er das von klein auf gelernt hat) ansonsten wird er mitgenommen. Er macht das aber auch äusserst selten - eigentlich erst dann wenn andere es bei ihm versuchen - und dann geh ich auch dazwischen - egal was die jeweiligen Frauchen/Herrchen sagen - den meisten ist es ja leider egal oder sie gehören zu dieser "das klären die Hunde selber Fraktion". Nur glaube ich nicht das es ein 15 kg Hund lustig findet wenn so ein schweres Bärchen wie meiner draufhüpft und auch allgemein.

              Das mit dem Platz finde ich super Das hätte ich auch gerne - wenn Natas beschließt das er da jetzt hinrennt könnte ich wohl purzelbäume schlagen - das wär ihm auch wurst (also im speziellen bei 2 Salukidamen ) - wie hier schon erwähnt wurde - das würde ich auf jedenfall weiter bestätigen und ausbauen.

              Das mit dem Spielen - mmh natürlich soll ein Hund spielen dürfen - aber jetzt wo es momentan bzw. wo er momentan so unsicher ist würde ich wirklich über reine LEinen bzw. Schleppleinen spaziergänge nachdenken. Natürlich ist das anstrengender aber - er profitiert ja auf lange Sicht daraus.

              Aber wie gesagt - ein guter Hundetrainer ist da viel wichtiger
              Ich wünsch euch beiden alles gute

              LG
              Bine

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                #22
                halloechen,

                mit 12 Wochen ist die frühe Sozialisation leider schon vorbei.

                Ich denke du mußt lernen, ihn gar nichts mehr zu 'lassen', das er versemmeln könnte - also Anforderungen runter!

                Hundebegegnungen sind am einfachsten, wenn beide Menschen mit ihren Hunden zuerst in die gleiche Richtung gehen (angeleint, ohne die HUnde zueinander zu lassen). Je nach dem kann man je zu Beginn recht viel Platz dazwischen lassen.

                Nach einiger Zeit kann man dann beiläufig die Leinen abmachen, aber weiter gehen.

                Am schwierigsten ist, wenn ein Hund direkt auf einen anderen losstürmt, das ist quasi sofort schon Alarm. Du darfst deinen nicht so zu anderen lassen, dann weißt du ja nie, wie es ausgeht. Zumindest mußt du es langsamer hinkriegen und ihn immer wieder kurz auf dich beziehen, damit er nicht wie ein Berserker losgeht.

                Auch schwierig für viele Hunde ist, wenn die Menschen stehenbleiben und quatschen und die Hunde 'spielen' sollen.

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                  #23
                  Hallöchen,

                  nur ganz kurz, auch wenn mich vielleicht einige gleich

                  Ein Hund der nochmal kräftig und vielleicht mehrmals nachpackt wenn der andere schon auf dem Rücken liegt und sich vollkommen ergibt, sorry, da krieg ich ne Krise.
                  Hat auch schon ein Goldenrüde bei meinem Jüngsten gemacht, der sich wirklich sofort unterordnet wenn er angemault wird. Da werd ich ziemlich stinkig und pflücke so einen Hund auch sehr unsanft runter. Egal was der Besitzer sagt.
                  Dasselbe würde ich aber auch dulden, wenn einer meiner Hunde sich so verhalten würde.

                  Was das Rammeln oder Besteigen angeht...so vertrete ich persönlich die Meinung, daß keiner meiner Hunde einen anderen Hund rammeln darf und auch kein anderer Hund meine zu rammeln haben.
                  Hier im Rudel untereinander wird das schonmal gemacht und das sollen sie selber klären, denn sie müssen miteinander klarkommen, wobei das eher ein Ausprobieren ist und kein Thema.
                  Aber draußen lasse ich das bei anderen Hunden null zu.
                  Und wenn ein anderer Hund oder erst recht fremder Hund versuchen würde meine Hunde zu rammeln, da VERLANGE ich von dem Besitzer, daß er seinen Hund abpflückt, abruft oder sonstwas, ansonsten erledige ich das. Punkt.
                  Klingt vielleicht hart, aber ich finde sowas unmöglich. Mal abgesehen davon, daß durch solche Situationen sehr schnell richtige Keilerein etc. entstehen können.
                  Es gibt halt Hunde die sowas ignorieren und andere die sich wehren oder andere die Schiß haben und nix machen.
                  Ich könnte Dir hier mehr oder weniger genau diese drei Sorten bieten. Chicco würde ihn wahrscheinlich eher ignorieren und sich groß machen, um zu imponieren und ihn so dazu zu bewegen aufzuhören, Redy würde sich das null bieten lassen und ihm kräftig eins auf die Rübe geben und dann könnte es halt eskalieren und Hunter würde sich wahrscheinlich am ehesten hinlegen und es über sich "ergehen" lassen.
                  Was wiederum die beiden Großen nicht zulassen würden.

                  Aus der Ferne ist es ja oft schwer zu beurteilen warum ein Hund so eine Verhaltensweise zeigt.
                  Wenn es sexuell bedingt wäre oder er wirklich die anderen Hunde immer auf diese Weise so massiv unterordnen möchte, dann würde ich auch über eine Kastration nachdenken.
                  Das würde vielleicht zumindest schonmal den Trieb was abschwächen.
                  Und nein, normalerweise bin ich auch nicht so "schnell" mit Kastration. Meine drei Jungs sind auch alle drei intakt.
                  Und dann würde ich Dir auch gaaaanz dringend einen richtig guten Trainer empfehlen, der erstmal in intensiven Einzeltrainings Eure Bindung und Beziehung zueinander klärt und festigt.
                  Ich hab ein wenig das Gefühl bei Deinen Erzählungen, daß er Dir nicht so ganz vertraut oder Dir nicht ganz zutraut, daß Du alles für ihn klären kannst.
                  Und solange das noch nicht der Fall ist würde ich meinen Hund wohl auch nicht unbedingt völlig frei laufen lassen, sondern lieber an einer 10 m Leine, aber mit Handschlaufe in der Hand.
                  Liebe Grüße Carmen & das Chaotenteam Chicco (Labi), Hunter & Chaser (Aussies) & Haflinger Monty & für immer mit Redy im Herzen
                  schreib mir Ich bin dick und rund und habe nicht nur einen Hund.

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                    #24
                    Hallo Steffi,
                    nicht hauen, aber ich gebe Carmen recht. Irgenwie habt ihr eure Positionen noch nicht so richtig geklärt. Diese Situation mit dem Kampfdackel: Dein Hund bei Fuß an Leine - also Beschützersituation bzw. kann nicht frei reagieren - der andere rennt auf ihn zu - ANGRIFF! - Deiner hat leider eine niedrige Toleranzgrenze und das mehrmals zubeißen und nachpacken würde ich einordnen unter Dominanzverhalten aus Unsicherheit, finde iich aber aus der Sicht eines Kampfpudelbesitzers auch wenig reizvoll.
                    Ich bind überzeugt, dass das trainierbar ist, v.a. mit positiver Bestärkung. Hast Du schon mal probiert, Dich zwischen solche Kampfdackel und Deinen zu stellen, mit dem Rücken zum Kampfdackel, Deinen Hund fest im Blick, Deinen Hund ebenfalls versuchen in die andere Richtung blicken zu lassen.
                    Übrigens: eine Kastration bringt nur vielleicht etwas. Ich habe es einmal erlebt, dass bei einem 6-jährigen die Aufreiterei und die Aggression anderen Rüden gegenüber dann vorbei war, aber auch schon, dass es nix gebracht hat.
                    Was mir auch noch eingefallen ist, besonders als Du die Situation Angriff von Wurfgeschwistern beim früheren Besitzer erwähnt hast. Versuche mal einen guten Tierhomöopathen zu finden. Wenn er ganzheitlich arbeitet, dann kann er auch Verhaltensauffälligkeiten "bearbeiten".
                    Bei meinem Kampfpudel hat die Homöopathie viiiiieeeel gebracht und dann auch noch die Arbeit mit ihm, die positive Bestärkung und das Verständnis der Besitzer von großen, langhaarigen Hunden. Seitdem er merkt, dass er von denen nicht gebissen wird (war wohl eine frühere Erfahrung), geht er bis auf wenige Ausnahmen, viel entspannter mit solchen Hunden um. Aber am Anfang wütendes Gekläff, Versuch zuzubeißen und nicht abzulenken, zu beruhigen etc. Viel geholfen haben mir die Calming Signals von Tinas Rugas.

                    Ich drücke euch ganz fest die Daumen und denke mir, dass Du bestimmt einen Weg findest, dem "Kleinen" Terroristen zu helfen. Nur Mut
                    Waltraud
                    Waltraud
                    Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                      #25
                      Hallöchen!
                      Mein blöder Computer stürzt immer dann ab, wenn ich fast fertig bin mit schreiben und da das immer soooo viel ist, ärgere ich mich regelmäßig schwarz. :crash: Deswegen so lange keine Antwort.
                      Vielen lieben Dank für die Mühe, die ihr euch macht.
                      Ich bin auch alles andere als begeistert. Und wenn das mein Hund gewesen wäre, der so gebissen worden ist, hätte ich dem Besitzer wahrscheinlich auch was anderes erzählt. Beim ersten Mal war mein Bruder mit ihm draußen, beim zweiten Mal waren beide ohne Leine (@Waltraud). Meiner bellt oder knurrt vorher nicht. Bellen tut er eh überhaupt nicht (einmal alle zwei Monate) und knurren nur äußerst selten. Bei anderen Hunden nur dann, wenn der andere anfängt.
                      Waren gestern lange mit einem Bekannten und seiner Hündin unterwegs. Fuchur war überwiegend an der Leine (nur dann ohne, wenn kein anderer Hund in der Nähe war und dann habe ich ihn mit Ball spielen beschäftigt) und am Halti. Hat super geklappt. Obwohl Kampfdackel ihn angemacht haben.
                      Am Donnerstag kam ich nicht so schnell dran, weil die beiden an einem Abhang unter Gebüsch waren. Ich mach mir wegen dem Nachpacken auch ganz schön Sorgen, das ist echt alles andere als normal. Sobald er wieder fit ist, bekommt er ne Schleppleine (oder zwei wegen dem Halti????) und ich spreche nochmal mit meinem Trainer in der HS, wenn das nix gibt, lasse ich mir von einer Bekannten (die zwei Geschwister von ihm hat) die Nummer von einer Trainerin geben; sie muss auch mit ihren beiden dahin (mein Trainer meinte schon, dass das vllt vererbt ist?????) und kommt total gut klar und die Hunde werden mit jeder Woche besser.
                      Auf andere Hunde darf er gar nicht mehr und das losstürmen werde ich ja dann mit der Schleppleine kontrollieren können.
                      @Meike: Das ist total interessant; ich werde schauen, dass ich das in Zukunft so mache. Wusste ich gar nicht.... Aber logisch ist das schon.

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                        #26
                        Hallo!

                        Also ich würde Dir raten als erstes das ganze Dominanzgedöns loszuwerden. Versuche Deinen Hund doch mal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.
                        Ich vermute er ist sehr unsicher und gestresst. Schütze ihn besser und gib ihm einen Ausweg (bögen laufen, weit ausweichen).
                        Natürlich musst Du ihn auch sichern, Maulkorb und Schleppleine (am GESCHIRR!!!). Zeig ihm das er sich nicht auseinandersetzen muss. Wie habt ihr bisher trainert? Mit positiver Verstärkung?
                        Ich glaube nicht das eine Kastration das Problem löst, da ich weder die Rammelei noch die Aggression für sexuell motiviert halte.
                        Ich denke eine neue Hundschule wäre einen Versuch wert, deine Alte hört sich ja nicht sehr gut an.
                        Liebe Grüße Doreen


                        �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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                          #27
                          ......bevor der Computer wieder abstürzt....
                          mir ist da noch was eingefallen: Als der Schatz gerade ein Jahr alt war, bin ich auf unserem Spaziergang (direkt bei uns Zuhause) "überfallen" worden. Fuchur ist mit eingezogenem Schwanz davon gepest, ich konnte nicht schreien, hatte gar keine Stimme mehr. Und mir ist wirklich übel zugesetzt worden. Erst als ein Bekannter "vorbei kam", konnte ich mich losreißen. Fuchur kam erst wieder, als wirklich alles sicher war. Er muss wohl die ganze Zeit so nah gewesen sein, dass er mich sehen konnte. Danach hatte unser Verhältnis definitiv einen Knacks.
                          Was sagt ihr dazu????
                          Liebe Grüße, Steffi und der Trötenhund

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                            #28
                            Hallo Vitus!
                            Wir trainieren überwiegend mit Spielen als Belohnung (er ist ein Balljunkie), wenn`s ganz toll war, gibt`s auch Leckerchen. Wegen dem Ball finde ich ein Halti praktischer.... ???
                            Okay, dann braucht der gute Hund noch ein Geschirr (eigentlich auch logisch . Da wo wir spazieren gehen ist eigentlich genug Platz. Und wenn uns von weitem ein Hund entgegen kommt, läuft er drauf zu. Meinst du das kann ich in den Griff bekommen, indem ich von mir aus den Hunden ausweiche???
                            Viele Grüße, Steffi und Fuchur

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo Steffi,

                              was für ein Knacks ist das?

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                                #30
                                Achja; kastriert ist er seit heute morgen.

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