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Hund zu Katze- bitte um Tipps!

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    Hund zu Katze- bitte um Tipps!

    Hallo zusammen! Ich habe einen Hund und zwei Katzen, und das klappt super, weil mein Hund auch mit Katzen aufgewachsen ist. Jetzt möchte meine Mutter, die bisher nur eine Katze hat, auch einen Hund dazunehmen. Denke auch, dass es gut für sie wäre, besonders wegen des regelmäßigen Gassigehens (für beide). Habt Ihr Tipps, wie das am besten klappt, ob es spezielle Hunderassen gibt, die da eher mit Katzen können und was sie beachten muss? Die Katze ist schon älter und kennt bisher keine Hunde! Was sie muss sie anfangs beachten? Bei mir war das alles problemlos, aber muss ja nicht immer so sein...möchte Misserfolgen gern vorbeugen Danke, falls jemand einen Tipp hat, Gruß Peter

    #2
    Hallo!

    Du könntest die Katze ja mal mit deinen Hunden konfrontieren um zu sehen, wie sie reagiert.

    Eventuell öfters mal den Hund die Katze "besuchen" lassen und sie mal langsam an ein anderes Tier gewöhnen.

    Was für einen Hund möchte sie sich denn holen? Einen vom Tierheim? Einen älteren oder gar einen Welpen?

    Das spielt alles eine Rolle, denke ich.

    Lg,

    Manuel

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      #3
      hallo,

      vor einiger zeit stand ich selber vor dem "problem" was sich hinterher mal wieder als kein problem erwies.

      ich hatte eine katze, die schon um die 13 jahre alt war, angst vor anderen katzen hat und keine hunde kannte.

      dann kam mein freund, der damals schon einen hund hatte, allerdings kannte dieser hund schon katzen und sie interessierten ihn so gut wie garnicht.
      am ersten tag gab es heftiges gefauche und geknurre von seiten der katze wenn der hund nur sich in der wohnung bewegte. am zweiten tag durfte der hund sich immerhin schon in der wohnung bewegen, aber nicht in das zimmer kommen, wo auch die katze war. langsam verringerte sich der abstand immer mehr von katze zu hund, irgendwann war selbst auf einem sofa liegen kein thema mehr.
      dann zog mein hund ein, elli, damals noch ein welpe. elli musste schnell lernen, dass das man katzen, die bei einem wohnen nicht jagt und auch nicht mit ihnen spielen kann (jedenfalls nicht mit meiner), dasklappt super schnell und ohne probleme. nun hat die katze mitlerweile beide voll im griff. wenn elli im weg liegt und die katze will vorbei, wird einmal gemotzt und elli macht den weg frei, wenn sie das mal nicht maht, hat morti (meine katze) auch keine probs mehr damit einfach über sie drüber zu latschen. morti wird mitlerweile sogar von elli geputzt und auch smeagol findet die alte dame mitlerweile richtig toll.

      versuche doch erstmal die katze an hunde zu gewöhnen, zum beispiel mit hunden, die bereits katzen kennen.

      liebe grüße

      jule
      Liebe Grüße von Jule mit der bekloppten Elli mit den vielen ,
      und der Oma-Katze Mortischa im Herzen

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        #4
        Wichtig ist auch - falls es eine Freigängerkatze ist - sie einige Tage, wenn der Hund da ist, nicht rauszulassen. Nicht, daß sie aus Angst oder Frust nicht wieder nach Hause kommt.
        Bei uns war das damals auch kein Problem als der Welpe kam. Mein alter Kater damals hat Fina schnell klargemacht wer der "Chef" ist
        Sollte ein erwachsener Hund hinzukommen der noch nicht an Katzen gewöhnt ist könnte es natürlich etwas schwieriger werden mit der Zusammenführung.
        Liebe Grüße
        Anja Felipa und Raki

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          #5
          Ich habe dies damals so gelöst:

          Unsere Katze Teiny (damals ca. 5 Jahre alt) wohnte bereits zwei Jahre bei uns, bis wir unseren
          Golden Chris (2,5 Jahre alt) zu uns nahmen.

          Wir wussten nicht, ob die beiden sich vertragen. Wir haben für unsere Teiny erst mal Fluchtmöglichkeiten und Rückzugsmöglichkeiten (vor allem nach oben) geschaffen, wo Chris nicht hinkommen konnte.

          Aber die Beiden waren schlauer als wir und Teiny ist irgendwann einfach am Boden stolziert und Chris hatte Respekt vor ihr, ohne dass es je irgendwelche Streitigkeiten zwischen den Beiden gab. Ich denke es lag daran, dass Teiny für eine Katze ein gutes Sozialverhalten hatte, da sie vorher mit vielen Katzen zusammenlebte und Chris gleich vermitteln konnte, wer das Sagen hat. So ist es bis zu ihrem Tod geblieben. In diesem Jahr kam noch Janette (Beagle, 1 Jahr alt) dazu. Da Janette mit Katzen noch keine schlechte Erfahrung machte, klappte dies von Anfang an.

          Ich muss noch dazu sagen, dass Chris eigentlich Katzen zum „Fressen“ gerne hat. Hat sich eine andere Katze auf unserem Grundstück verirrt, ist diese gnadenlos gejagt worden.

          Man kann im Vorfeld nie sagen, ob es zwischen Hund und Katze klappen wird. Wenn man von einem Hund weiß, dass dieser katzenverträglich ist, wird man sich allerdings leichter tun. Allerdings darf man auch die Katze nicht vergessen. Manche haben eben ihre Eigenart.

          Es ist einfach nur wichtig, dass Beide im Notfall Rückzugsmöglichkeiten haben.

          Allerdings habe ich noch vergessen zu sagen, dass ich am Anfang Katzenclo und Katzenfutter an einem Ort stellte, wo mein Chris nicht hinkommen konnte, denn dieser hätte das Clo ausgeräumt, und die Futterschüssel wäre immer leer gewesen.

          LG

          Edith, Chris und Janette

          Übrigens das letzte Bild von den Dreien:


          http://www.glotzbloed.de/startbild.jpg

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            #6
            Ich hatte bis jetzt einen Deutsch Kurzhaar er kam als Welpe zum ca. 11 Monate alten Kater.
            später kam dann mal eine erwachsene Katze dazu.
            Einen Doggen- Spanischen Windhundmix - da gabs erwachsene und Babykatze dazu - keine Probleme
            Eine Komondorhündin - kamen erwachsene und Babykatzen dazu
            Und Border Collie kamen Babykatzen dazu (Happy kannte Katzen von klein auf)
            Es gab nie Probleme. Es sollte halt für die Katze auf jeden Fall eine Rückzugsmöglichkeit da sein, z.B. ein hoher Kratzbaum, eine Ecke wo der Hund nicht hin kann und natürlich sollte man dabei sein, beobachten und eingreiffen können.
            Liebe Grüße Ute und Rasselbande

            .

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              #7
              Bei uns läuft das zur Zeit leider nicht so reibungslos wie ich es eigentlich erwartet und gehofft hatte.
              Unsere Katze ist ja mit unserer Neufundländerin groß geworden und hat sie auch sehr geliebt! Da gab es nie Probleme...

              Hier nun ist das anders. Bei der ersten Begegnund zwischen unserem neuen Hund und der Katze ist schon Blut geflossen, sie hat ihm schwer eins auf die Nase gegeben. Dadurch ist er sehr vorsichtig geworden. Aber anscheinend haben die Beiden ein Kommunikationsproblem!

              Er spult das ganze Program ab, von wegen Beschwichtigung und so, und wenn sie sich dann wegdreht, meint er, er könnte heran kommen. Dem ist aber nicht so!
              Mittlerweile ist er immer ganz aufgeregt, wenn sie kommt und rein oder raus will und sie merkt das und reagiert entsprechend nach Katzenart.

              Irgendwie sind wir in eine falsch konditionierte Bestärkungsschiene geraten, aus der heraus zu kommen, schwierig sein wird.

              Ich will am WO in aller Ruhe mit Katze und Hund und Katzenfrauchen (meiner Tochter) mit dem Clicker üben, vielleicht klappt das ja....

              So hatte ich mir das jedenfalls nicht vorgestellt....

              Jennymama
              Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es! Und so gebe ich die
              Hoffnung nicht auf, dass die Menschen sich eines Tages dafür entscheiden, so zu leben, dass niemand darunter zu leiden hat!

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                #8
                Ich hatte damals riesige Angst vor der ersten Begegnung, denn meine Fellnasen sind absolute Hundehasser!
                Aber ich hatte nicht mit dem Charme unserer griechischen Göttin gerechnet. Vielleicht ist das bei allen Strassenhunden so, ich weiss es nicht.

                Jedenfalls bekam Missie zur Begrüssung ein Fauchkonzert der allerersten Güte geboten. Meine Kater waren auch erwartungsgemäß "not amused" als sie zur Tür reinkam.

                Missie jedoch bot das komplette Programm der Beschwichtigung- zog sich in eine stille Ecke zurück und ließ die Kater komplett in Ruhe...

                Mooooment! Völlig unbekannte Taktik- Kater waren ziemlich irritiert.... Irgentwann siegte die Neugier.... Wer bist du denn???

                Bereits einige Stunden später konnte man aneinander vorbeigehen ohne sich anzusehn( nach dem Motto: Wenn ich dich nicht sehe, bist du auch nicht da.... )

                Einschreiten musste ich nur 2 mal...
                Beim ersten mal war Missie der Meinung das Katzenfutter besser schmeckt als Chappi aus der Dose und die Kater waren zu recht sauer....
                -geht gar nicht....- Also missie zeigen wo ihr Fressen steht. Und Ruhe war.

                Beim nächsten Mal schlief Missie auf ihrer Decke . Tommy schlich sich an und fing an zu fauchen. Da musste ich ihm dann klar machen, das ich Oberkatze bin und dies nicht toleriere....

                Nur wenige Tage- dann sagten die Fellnasen:

                Inzwischen haben sie sich auf einen Kompromiss geeinigt. Ganz von allein. Jeder hat seine Bereiche. Komm nicht in meinen, komm ich nicht in deinen. Gelegentlich wird gekuschelt. Wenn beide Lust drauf haben.
                Futter wird geteilt. Die Katzen lieben Missies Frühstück aus Haferflocken und Thunfisch. Und Missie kriegt vom Trockenfutter ab, was sie seltsamerweise tierisch lecker findet...
                Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beissen. Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.
                (Marc Twain)

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                  #9
                  Wäre schön, wenn wir schon soweit wären....hier gibts immer noch viel Gefauche und Getue! Hatten wir gerade erst wieder! Nun ist Felos ja auch sehr temperamentvoll und stürmisch, damit scheint unsere Callie Probleme zu haben!

                  Ich habe ihn nun immer wieder streng zurück genommen, vielleicht wirkt das dann ja mal...so geht es auf jeden Fall nicht weiter!

                  Liebe Grüsse,

                  Jennymama
                  Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es! Und so gebe ich die
                  Hoffnung nicht auf, dass die Menschen sich eines Tages dafür entscheiden, so zu leben, dass niemand darunter zu leiden hat!

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                    #10
                    Hallö,
                    unser Kater war schon 8, als Cara (damals 9 Wochen alt) dazu kam. Es hat ungefähr 1Jahr gebraucht, bis Gismo sie so weit akzeptiert hat, dass er sie nicht mehr verhauen hat... Freunde werden sie wohl nie werden
                    Bei uns ist bis heute wichtig, dass Kater seinen Bereich hat, wo Hund nicht hin kann...
                    Mit Hilfe der Homöopathi und viel Geduld haben wir´s nun so weit geschafft, dass beide ohne Stress aneinander vorbei können. Hin und wieder muss sich Gismo aber immer noch den Liebesbeweisen von Cara erwehren.
                    Nebeneinander futtern (ab und zu) hat beide auch näherzusammen gebracht
                    Liebs Grüßle
                    Natascha

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