Hilfe zu Maulhöhlentumor!

[in-jo]

Hallo!
Schau doch mal unter Knochentumor/Osteosarkom von Yvonne.
Du findest es weiter unten. Yvonne hat mit ihrem Hund bzgl. der Diagnose/Therapie schon viel erfahren. War auch schon in Hofheim, soweit ich mich erinnere. Vielleicht hilft dir ihr Wissen, könntest ja auch Kontakt mit ihr aufnehmen.
Als mögliche Therapie sind die Horvi-Mittel erwähnenswert, jedoch eine nicht preiswerte Therapie.
Ich hoffe sehr, dass Susi geholfen werden kann.
Liebe Grüße
Ingrid

[Anette]

Hallo,

Nur soviel dazu, das er bösartig ist mit sehr grossen Zellkernen und nichteinmal genau klassifiziert werden konnte, aber viel auf einen Knochentumor hinweist.

Oje, das hört sich wirklich nicht gut an. Bei einem Knochentumor ist auch eine sehr rasche Behandlung erforderlich.

Der TA ist Mitte Februar in Hofheim auf einem Seminar bei welchen er den Befund meines Hundes mit einem Spezialisten auf diesem Gebiet durchsprechen möchte und nach Möglichkeiten sucht ihren Zustand verbessern zukönnen.

Dann hat dein TA ja kompetente Ansprechpartner.

Ab morgen möchte ich damit anfangen meinen Hund auf BARF umzustellen und ihr nurnoch Gutes gönnen.

Das findet dein Hund bestimmt prima. Als ich Zito's Diagnose erfahren habe, bin ich auch zur Frischfütterung übergegangen.

Weiterhin bin ich auf der Suche nach alternativen Heilmethoden, die meinem Hund Linderung bringen, dafür sorgen das der Tumor nicht noch grösser wird und ihn sich vielleicht sogar zurückbilden lassen, aber nicht auf die Harte Tour.

Wichtig ist, dass du das Gefühl hast, das Richtige zu tun. Es gibt so viele Entscheidungsmöglichkeiten und jeder sagt etwas anderes.
Ich habe mich z.B. dafür entschieden, Zito bestrahlen zu lassen (insgesamt 10x in 5 Wochen). Er hat diese Therapie sehr gut vertragen, ist auch beim 10. Mal noch bereitwillig in das Behandlungszimmer gegangen und Nebenwirkungen habe ich auch keine feststellen können.

Mein Haus-TA sagte, das die "Mistel-Theraphie" für den Hund selbst sehr schmerzhaft ist und auch mächtig in's Geld geht...was habt Ihr so für Erfahrungen damit???

Ich habe damit keine Erfahrung, aber was soll denn an der Therapie schmerzhaft sein?

Kennst du folgende Seite schon? Dort findest du vielleicht auch noch ein paar zusätzliche Informationen:

http://www.krebs-beim-hund.de


Viele Grüße

Anette mit Zito

[Gast]

Hallo in-jo & Anette!

In den Yvonne-Beitrag werde ich mich morgen reinlesen + danke für den Tip.
Die "Krebs-beim-Hund-Webseite" habe ich gestern intensivst studiert und dort viele Sachen zur Frischfleischfütterung nebst Küchenplan gefunden.

Nur eins macht mich so langsam sauer...
Jetzt ist es 1:30 Uhr in der Frühe und der TA hat es immernochnicht gebacken bekommen mir den Befund zuzuschicken, geschweige denn zuzumailen!

Anette, Du sagst ja selbst das so ein Tumor eine rasche Behandlung erfordert und ich seh das nicht anders.
Die Frage ist nur ob es der TA genauso sieht?!

Man liest sich morgen wieder & dann hoffentlich endlich mit dem Befund!

[Gast]

Befund

So und Hier ist er nun...


Histophatologischer Untersuchungsbefund:

Bei der histologischen Untersuchung findet sich eine sehr zellreiche bis an den Rand der Biopsieprobe heranreichende Zellproliferation. Die Zellen zeichnen sich durch ein deutlich vermindertes Kernzytoplasmaverhältnis aus und die chromatinreichen Zellkerne besitzen eine mäßige, teils hochgradige Anisokaryose, einzelne teils auch mehrere sehr prominente Nukleoli und die Mitoserate liegt bei 0 - 4 Mitosefiguren pto großem Gesichtsfeld. Vereinzelt sind bizarre Zellformen unf Zellteilungsfiguren feststellbar. In einem Areal zeichnen sich die Zellen durch eine prominente Bildung einer extrazellulären Matrix und Knorpeldifferenzierung aus.

Histophatologische Diagnose:

Nicht eindeutig klassifizierbares malignes Blastom

Begrenzung der Tumors:

Probeentnahmebedingt wurden die Randbereiche des Tumors nicht beurteilt.

Prognose:

Die Prognose ist ungünstig, da in hohem Maße die Gefahr von Rezidiven und / oder Metastasen besteht.

Kommentar:

Die vorliegenden Veränderungen sprechen für ein malignes Blastom unklarer Histogenese. Insgesamt handelt es sich um einen sehr ungewöhnlichen Phänotyp eines hochmalignen Tumors in der Mundhöhle. Der Großteil der undifferenzierten Tumorzellen erlaubt aufgrund des morphologischen Erscheinungsbildes keine Aussage über den Gewebeursprung dieser Neoplasie. So finden sich keine eindeutigen Melaningranula in den Tumorzellen bzw. es lassen sich keine Melanomakrophagen nachweisen, wie dies bei einem auch amelanotischen malignen Melanom häufig zu beobachten ist. Die zum Teil auffällige prominente Knorpelzelldifferenzierung könnte hinweisend auf ein Chondrosarkom bzw. Osteochondrosarkom sein. Für eine endgültige Diagnosestellung sollten sowohl die klinischen Befunde wie auch möglicherweise eine immunhistologische Phänotypisierung, falls dies gewünscht wird, herangezogen werden.


Bin schon wieder am Boden zerstört, da ich auch als Laie sehe das das ein ganz böses Ding ist.

Nun wisst Ihr & ich ein bisschen mehr und ich hoffe, das ich nun mit Euer Hilfe einen passenden Krebsbekämpfungs- und Futterplan aufstellen kann.
Schön wäre auch eine kleine Überestzung des Medizinerlatein's und Statements wie Ihr in dieser unmöglischen Situtation weiter verfahren würdet.

Liebe Grüsse von mir und Susi

[Gast]

Lebenszeichen

Hallöchen mal wieder,

Nun steht der Befund (Osteo/Chondrosarkom) hier drin und mir kommt es so vor als wäre das Thema für Euch bereits abgeschlossen...
Dabei haben wir doch noch soviele Fragen, was Fütterung, Arznei und Vitamingaben betrifft, halt völliges Neuland für uns beide.

In ein paar Minuten will ich einkaufen gehen und habe mir unter anderem Haferflocken, Reis, Salat, Möhren, Tomaten und Hüttenkäse auf den Speiseplan Susi's geschrieben.
Ist da was falsches dabei?
Was kann ich noch geben (von Fleisch abgesehen)?

Ein grosses Zusatzproblem hier, welches ich schon angerissen habe, ist die Frischfleischbeschaffung in dieser Stadt.
Ohne Witz gibt es hier bei keinem einzigen der etwa 10 ansässigen Fleischer irgendwelche Innereien geschlachteter Tiere (von Schweineleber-Herzen und Nieren red ich jetzt nicht).
Die bekommen alles ,bereits schön abgepackt und eingeschweisst, von irgendwelchen Schlachthöfen die ziemlich weit weg sind.
Auch Geflügel, Kaninchen, Wild und Pferd sind volle Fehlanzeige...
Wo soll ich hier nur Sachen wie Hühnerhälse und ähnliches hernehmen?

Andrea Du sagtest, das Du Fachliteratur besitzt und mir nach der Diagnose damit vielleicht weiterhelfen kannst?
Hier steht sie nun einen Beitrag weiter oben, melde Dich doch bitte nochmal bei mir!

Zuguterletzt würde ich mich dann doch noch sehr gerne hier im Forum registrieren, kann mir da jemand dabei behilflich sein, dies wäre sehr nett.

Bitte lasst uns beide mit dieser Krankheit nicht alleine und sagt was wir noch alles machen können!

Viele liebe Grüsse von

Billy und Susi

[Joanna]

Liebe Billy,

zuerst möchte ich sagen, dass mich Deine Geschichte sehr bewegt. Ich hoffe so sehr, dass Ihr beide das gemeinsam übersteht und drücke Euch die Daumen. Ich habe nicht früher geschrieben, weil man zunächst bei so einem Problem sprachlos da steht. Manchmal fehlen einem eben die Worte...

Leider kann ich Dir so gut wie keine Ratschläge geben, weil ich selber ein frischer Hundebesitzer bin und noch wenig Erfahrung habe. Ich glaube aber, dass hier im Forum viele Erfahrene es gibt, die helfen können.

Bitte halte uns auf dem Laufenden.

Falls Du Dich registrieren möchtest, kannst Du gerne meine Adresse als Empfehlung schreiben. Aber auch ohne Empfehlung geht es - man schreibt einfach in die entsprechenden Felder "kenne ich keinen, möchte aber trotzdem...". Swanie hat ein großes Herz und empfiehlt in solchen Fällen selbst - zumindest hat es so bei mir funktioniert.

[Joanna]

Ach so, habe ich vergessen: meine e-mail Adresse lautet: jwschyroki@t-online.de. das braucht man für die Registrierung

[Anette]

Hallo Billy,

ich habe die Diagnose gelesen und mich nicht sofort gemeldet, weil ich sehr betroffen gewesen bin.
Ich weiß leider auch nicht, wie ich dir weiterhelfen kann, da ich auch kaum mehr Informationen habe, als die von der "krebs-mit-hund" Seite.
Ich traue mir auch nicht zu, irgendwelche Informationen zu geben, die vielleicht für deinen Hund gar nicht passen.
Mit Zito bin ich zur Homöopathin gegangen, die mir Mittel und Vitamine empfohlen hat. Das ist aber speziell auf Zito zugeschnitten gewesen und sieht bei jedem Hund wieder anders aus.
Mich interessiert es sehr, wie es mit Susi weitergeht und ich wünsche euch wirklich, dass ihr eine Möglichkeit finden werdet, mit der es euch noch sehr lange gut gehen wird.
Frischfleich könntest du bei "Heimtierbedarf Nohra" bestellen. Ich muss jetzt leider weg, aber wenn du Interesse hast, dann maile ich dir die Verkaufsliste zu.


Liebe Grüße

Anette mit Zito

[in-jo]

Hallo,
die Diagnose ist wirklich bedrückend! Hast du dir die Beiträge von Yvonne durchgelesen oder evtl. Kontakt zu ihr aufgenommen; sie hat mit Hofheim ja schon Erfahrung?Du brauchst sicherlich auch einen guten TA, den du mit deinen Fragen löchern kannst,Ich kann mir vorstellen,dass es mühsam ist sich damit so intensiv zu beschäftigen, wenn man emotional so tief betroffen ist.
Ich hab in der Krebsbehandlung leider selbst wenig Erfahrung. Ernährungsmäßig gilt wohl bei Krebs auch die allgemeine Rohfütterung. Auf Swanies Seite findest du viele Tipps. Eine Fleischquelle hast du ja schon genannt bekommen. Die sollen auch gutes Fleisch haben und innerhalb 2-3 Tagen liefern, damit wärst du wenigstens eine Sorge los.
Wie siehts denn mit den Horvi-Mittel aus? Man kann bei Horvi eine Therapieempfehlung bekommen und auch erfragen, ob sie bei dieser Krebsart positive Rückmeldungen haben. Kennst du eine Tierheilpraktikerin oder Heilpraktikerin,die das für dich erledigen könnte?Die Präparate sind jedoch nicht billig.
Außerdem gibt es in München eine Tierheilpraktikerin,die eine Bio-Resonanz-Analyse macht = Austesten von in Frage kommende Mittel. Vielleicht auch eine Möglichkeit.
Ich schicke viele unterstützende Gedanken und wünsche dir viel Kraft.
Herzliche Grüße
Ingrid

[Uschi]

Hallo Billy und Susi,

als ich Deinen Befund gelesen habe, kam die Angst, die ich vor drei Jahren durchlebt hatte wieder in mir hoch. Wie Susi hat auch Bennji eine Wucherung am Zahn. Wir hatten allerdings das Glück, es frühzeitig zu bemerken und die Ausmaße sind nicht so gravierend wie bei Susi. Ich kann daher genau nachfühlen wie es Dir im Moment geht.

Ich kann Dir hier nur schildern zu was ich mich damals entschlossen habe.
Ich hatte die Wahl zwischen einer OP, es wäre Bennji damals der halbe Kiefer entfernt worden oder abzuwarten was passiert.. Wir haben einige Tag mit uns gekämpft, sehr viele Gespräche mit unserer Homöopathin geführt und uns dann dazu entschlossen, keine OP, keine Impfung mehr, Rohfütterung und keine künstlichen Vitamine. Es wurde eine Haaranalyse gemacht und dabei sehr viele Schadstoffe in seinem Körper festgestellt.
Wir haben sofort die Ernährung umgestellt. Ich füttere zwei bis drei Mal die Woche Knochen (Brustbein), mein Hund ist noch sehr gut dabei, den Knochen auch zu fressen (für Deinen Hund kann ich es nicht entscheiden!), Rindfleisch, Innereien, Geflügel und Fisch (nicht so oft) und zwei Mal die Woche Gemüse der Jahreszeit entsprechend (Zucchini, rote Beete, Spinat, Salat, Möhren, Paprika, Knoblauch usw). Als Zusätze gebe ich meinem Hund Chlorella, ist eine Alge, die dafür sorgen soll, die Giftstoffe aus dem Körper zu transportieren, Spirulina, Kräuter, MSM, Propolis Trockenextrakt, Quark, Honig. Hefe, Vitamin C, Obst und ab und zu von Kanne die Tierpeletts www.kanne-brottrunk.de unters Gemüse sowie 1 x die Woche Schwarzkümmel bzw. Schwarzkümmelöl und abwechselnd verschiedene Öle jeden Tag. Viele der hier aufgeführten Dinge bekommst Du im Shop von Swanie bzw. unter www.baerbel-drexel.de

Es sind keine weiteren Besuche bei einem Tierarzt mehr vorgenommen worden, alle Impfungen, bis auf Tollwut, wurden eingestellt und er bekommt auch keine Medikamente. Es fand auch keine weitere Untersuchung dieser Wucherung mehr statt.

Die Wucherung wird von unserer Homöopathin, mit Mitteln die auf Bennji abgestimmt sind, in Grenzen gehalten. Leider ist nach jeder Tollwutimpfung die Wucherung wieder gewachsen und wir brauchen immer mindestens 4 Monate bis wir sie wieder zum Stoppe bringen. Deshalb wird unser Bennji auch dieses Jahr nicht mehr gegen Tollwut geimpft.

Ich hatte mich schon innerlich damit abgefunden, nur noch ein halbes Jahr, wie mir der TA sagte, mit meinem Bennji zu haben und habe jeden Tag mit ihm genossen. Ich war ausgeglichen und ruhig und habe versucht, ihm noch ein schönes Leben zu geben. Dies war vor drei Jahren. Unserem Bennji geht es für seine 11 Jahre sehr gut, er ist ausgelassen und spielt noch sehr gerne mit anderen Hunden sowie noch aktiv in der Wasserarbeit tätig und ich hoffe sehr, dass ich mit ihm noch weitere Jahre verbringen darf. Ich habe mich damals für meinen Hund und nicht für dass, was ich gerne hätte entschieden. Für mich war es einfach untragbar, dass mein Hund nur mit einem halben Kiefer leben sollte – dann doch besser noch ein gemeinsames kurzes aber dafür schönes Leben.

Ob dies für Deine Susi ebenfalls die richtige Entscheidung sein könnte, kann ich Dir nicht beantworten. Für mich und meinen Hund war sie es auf jeden Fall. Ich persönlich denke, so lange Susi noch gut frisst, fröhlich ist solltest Du jeden Tag mit ihr genießen und sie vielleicht nicht dem Stress einer OP aussetzen. Versuche einen guten Homöopathen zu finden, der Dich unterstützt.

Hier noch ein Link http://www.cito-web.de/ der für Dich vielleicht interessant sein könnte.

Ich wünsche Dir und Susi die Kraft, dies gut durchzustehen.

Liebe Grüße
Uschi, Bennji und Ambra

[Gast]

Ein Lichtblick.

Hallo Ihr Lieben,

erst einmal vielen Dank für Eure Antworten, ich wusste doch das Ihr uns hier nicht alleine lasst.

@Joanna: Ich danke Dir für die Hilfe zur Registrierung, habe mich gerade angemeldet und hoffe auf eine schnelle Freischaltung seitens des Admins.

@Anette: Zum Chondrosarkom und Artverwandten Tumoren habe ich etwas mehr im Internet gefunden, allerdings wäre es sehr sehr lieb von Dir Deine Fachliteratur nach selbigen zu durchsuchen, vielleicht steht da ja noch was, was für uns von Bedeutung sein könnte?
Der Tipp mit dem "Heimtierbedarf Nohra" ist auch sehr gut, dort in der Nähe ist auch ein Schlachthof mit Werksverkauf und allzuweit weg ist Nohra/Weimar auch nicht von meinem Wohnsitz entfernt sodas ich dort auch hinfahren und mir alles abholen kann.

@in-jo: Kenne leider keinen Heiltierpraktiker und weiss auch nicht wo es hier eine/n in der Nähe gibt. Deshalb die Frage ob es vielleicht ein Verzeichnis gibt wo man Adressen/Telefonnummern von praktizierenden Heilpraktikern herausbekommen kann?
Werde mich dann auch umgehend mit meiner Süssen in Bewegung setzen und einen für sie zugeschnittenen Therapieplan bestimmen lassen.

@Uschi: Du sprichst mir direkt aus der Seele und kannst sehr gut nachfühlen welche Ängste & Sorgen zur Zeit so durch meinen Kopf schwirren. Eine Amputation tue ich ihr auf keinen Fall an, obwohl ich zugeben muss fast eine Woche auch mit diesem Gedanken gespielt zuhaben. So wie der Tumor nun aussieht müssten sie auch einen Grossteil des Unterkiefers entfernen und das ist für das Tier danach mit Sicherheit nurnoch eine Quälerei und ein Herumvegitieren. Was Dein weiterhin gesagtes betrifft habe ich vor es genauso zuhalten und bin z.B. bei der Fütterung schon gut dabei.

Das Trauma mit den Fleischern hatte ich ja bereits erwähnt, bin in diesem Zusammenhang aber gestern endlich auf etwas erfreuliches gestossen...
2x in der Woche findet in unserer Stadt so etwas wie ein Wochenmarkt statt.
Und da gibt es genau die Fleischsorten, die ich eben bei den Fleischern nicht bekomme.
Habe gestern fett Hähnchenherzen, Puttenhälse, Kaninchenfleisch und grätenarmen Frischfisch eingekauft und bereite ihr nun jeden Tag ein abwechslungsreiches Mahl vor, welches ihr sehr zu schmecken scheint und sie es kaum erwarten kann bis ich mit der Zubereitung fertig bin.
Das einzige was sie nicht so mag sind Möhren, werde sie deshalb beim nächsten Futter richtig kleinhäckseln sodas sie nicht "aussortieren" kann.
Hüttenkäse hat sie gestern ebenfalls zum erstenmal bekommen und er scheint ihr auch sehr zu schmecken.
Aber zu dem Puttenhals habe ich noch eine Frage...sollte ich wohl das Fleisch auslösen, oder kann ich ihn ihr auch komplett geben, sind ja immerhin die halswirbelknochen mit dran?

Am Montag schliesse ich mich noch einmal mit dem TA der die Biopsie genommen hat kurz und lasse eine weitere Diagnostik machen, damit der Tumor genau bestimmt werden kann.
Dies sollte auch dem Heilpraktiker helfen die passende Behandlungsmethode für mein Kleine zufinden.

So, nun habe ich wieder einen kleinen Roman geschrieben und komme deshalb mit diesem Posting erstmal zum Ende.
Noch ist die Gute wohlauf und scheint auch schmerzfrei zusein...imo liegt sie auf ihrer Couch und schnarcht mir was vor.

Seit lieb gegrüsst von uns Beiden, ihr hleft uns sehr!

Billy & Susi

[Gast]

Nachtrag...

Ups Anette, fast vergessen...

Klar würde mich die Liste vom "Heimtierbedarf Nohra" sehr beglücken.
Wenn ich hier freigeschaltet bin kannst Du mir ja eine PM mit selbiger zukommen lassen + vielen Dank im voraus!

Billy & Susi

[in-jo]

Hallo Billy,
die Suche nach dem Fleisch hat dann ja ein gutes Ende gefunden. Ein kleiner Hinweis: Gemüse solltest du pürieren,dann ist es für die Hunde besser verwertbar.
Wegen einer Liste von Tierheilpraktikerin bin ich überfragt. Eine THP auf Empfehlung zu finden, fände ich besser.Es ist ein schwerwiegendes Krankheitsbild und zu solch einer Behandlung gehört Erfahrung, die auf einer Liste ja nicht erkennbar ist. Auf Swanies Homepage findest du einen Link-Hinweis und dann auf Tierheilpraktiker oder Homöopathie klicken,dort sind auch Adressen angegeben,die dir weiter helfen könnten. Wenn du Mitglied bist, geh mal zur Homöopathie; Elke hat eine Liste mit klassisch arbeitenden Homöopathen, evtl. auch jemanden in deiner Nähe!
Liebe Grüße
Ingrid

[Gast]

Neues Problem!

Hallo ihr Lieben,

Habe mich hier ein paar Tage lang nicht gemeldet weil es keine Veränderungen (bis auf die Fütterung, was ihr ja wisst) gab.

Vorgerstern dann war ich nachmittags wieder schön mit ihr spazieren.
Wieder zuhause konnte sie auf einmal nichtmehr von alleine aufstehen und ist auf 3 Beinen durch die Gegend gehumpelt.
Das rechte Hinterbein zieht sie dabei an und tritt nicht auf.
Die ganze Nacht neben ihr gelegen und versucht sie zu trösten + gehofft das die Nacht schnell zuende geht.
Bin dann gestern gleich mit ihr in die Tierklinik (dieselbe wie mit dem Tumor) gefahren und die arme musste ne Menge Röntgenaufnahmen übersich ergehen lassen.
Diesmal ging das allerdings auch ohne Narkose, oder andere Schwachmacher ab und sie lag nach den ersten beiden Aufnahmen auch ganz brav auf dem Röntgentisch.
Die TA's vermuteten erst das sie vielleicht auch hinten einen Tumor/Metastase hat, aber dies hat sich nach Entwicklung der Aufnahmen zum Glück nicht bestätigt.
Die Knochen zeigen keine Veränderungen in dieser oder anderer Art, nur der rechte Hüftgelenksknochen zeigt leichte Abnutzungsspuren, daher geht man von einer Überbelastung dieses Gelenkes und/oder einer Zerrung aus.
Das dumme ist nur das das nun der dritte Tag ist andem sie Schmerztabletten (Rydalin) bekommt, ich sie sehr schone und nur mit ihr runtergehe damit sie ihr Geschäftchen machen kann, aber keine Besserung zu erkennen ist.
Heute wollte sie nichtmal was fressen *wein*, trinken tut sie in normalen Mengen.

Habt Ihr Erfahrung mit Zerrungen/Schmerzen der Hinterbeine und wann kann man mit einer Besserung rechnen?

Ich möchte doch sogern das sie normal laufen kann!
Mit dem Tumor das ist ja schon mehr als traurig und nun so etwas aus heiterem Himmel.

Liebe Grüsse von Billy & Susi

P.S.: Der Tumor selbst ist die letzte Woche nicht weiter gewachsen und beim gestrigen TA-Besuch wurde auch gleich nochmal die Lunge mit geröntgt (keine Metastasen feststellbar).

[Gast]

Nachtrag...

Habe den Tipp von Joanna, zwecks Registrierung, befolgt und am Montag Swanie zusätzlich eine Email geschrieben.
Nur wie ihr sehen könnt bin ich nach wie vor "unregistered".
Obwohls ja egal ist, man kann ja zum Glück auch so hier posten (was ich auch weiter machen werde) da uns Eure Tipps/Hinweise schon sehr geholfen haben....nochmal ein dickes Danke von uns an Euch dafür!

Liebe Grüsse

Billy und Susi