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Autoimunerkrankung

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    Autoimunerkrankung

    Hallo erst mal!
    Vielleicht kann uns ja jemand helfen!
    Mein Hund Sammy 2 Jahre, leidet an einer Autoimunerkrankung in Form einer Gelenkentzündung. Angefangen hat alles vor ca. 1 Jahr er bekam ständig Antibiotika weil der verdacht einer Boilliose bestand. Dann kahmen Durchfälle hinzu, irgendwann wurde es mir zu Bund und ich bin in die Tierklinik.
    Die haben dan Sammy auf den Kopf gestellt Gelenkpunktion, Röntgen usw.
    Die Diagnose lautete Autoimunerkrankung (Arthritis). Sammy bekam hoch Dosiert Cortison, daß wurde nach einiger Zeit ausgeschlichen, dann kahmen wieder die Symtome Lahmen, Fieber. Wieder Cortison noch hinzu Azathioprin.
    Heute wissen wir Sammy ist nur stabil mit Cortison 5mg am Tag und 1/4 Azathioprin, jedoch hat er jetzt ständig Durchfälle, meiner Meinung nach hat er durch die vielen Medi´s eine Darmentzündung. Die Klinik meint es könnte auch eine Erscheinung der Autoimunerkrankung sein. Habe jetzt über eine ganze Zeit Hühnchen/Kartoffeln/Möhren passiert gefüttert, mit einem schuß selbst gezogenem Kefir.
    Darunter keine Durchfälle mehr gehabt.In der Klinik meinten sie jedoch das da nicht genügent Mineralien drin sind und haben mir ein Dosenfutter empfohlen mit Hühnchen und Kartoffeln, jedoch fängt Sammy jetzt wieder an Schleimig abzuführen.
    Wer kann mir denn weiter helfen ich weiß mir keinen rat mehr.
    LG Nadine

    #2
    seit ca. 3 monaten hat mein rüde mit SLO (google: "SLO oase") zu kämpfen. nach 1 monat erfolgloser und auch falscher schulmedizinischer behandlung habe ich mich an einen homöopathen gewandt. im moment haben wir zwar einen kleinen rückschlag, aber im vergleich zur vorherigen behandlung ist sein allgemeinbefinden 100x besser um nicht zu sagen, besser als vor der erkrankung.

    versuchen würde ich es mal.
    grüßle
    Susanne

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      #3
      Hallo,

      ich würde ihm selber kochen, kauf dir verschiedene Hundekochbücher und lese dich durchs Netz. Manche Kliniken rechnen einem auch den Bedarf für den Hund aus, kostet halt ein wenig. Außerdem gibt es ja auch Nahrungsergänzungen, die man zufüttern kann u. dann dürfte der Bedarf gedeckt sein.

      Meiner hat die gleiche Autoimmunerkrankung wie Susannes Hund, auch SLO. Er verträgt auch nicht alles Futter, aber wir haben da jetzt zwei gute Trockenfutter für Allergiker gefunden u. die verträgt er sehr gut.

      Ich würde es auch mit Homäopathie versuchen, das Cortison richtet auf Dauer nur noch mehr Schaden an. Ich finde es sowiso heftig, dass sie ihm Cortison geben. Meine Tierärztin hatte damals gemeint, dass wir das nur im äußersten Notfall geben.
      Meiner wurde zum Glück gleich richtig behandelt, so dass wir es zu 90% im Griff haben, 100% werden es wahrscheinlich nie, aber heilbar sind sie ja sowiso nicht.
      Im Zweifelsfall hol dir einfach mehrere Meinungen ein.

      Ich wünsch Euch auf jeden Fall alles Gute.

      @Sofawolf: Wenn du möchtest, kann ich dir mal unsere Behandlung aufschreiben, meiner bekommt nämlich Tabletten dagegen, die helfen sehr gut.
      Liebe Grüße Bettina
      und ihr Traumhund Amon tief im Herzen (2003 - 16.10.2012)

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        #4
        Zitat von Amonchen Beitrag anzeigen
        @Sofawolf: Wenn du möchtest, kann ich dir mal unsere Behandlung aufschreiben, meiner bekommt nämlich Tabletten dagegen, die helfen sehr gut.
        würde mich und die anderen bestimmt auch sehr interessieren allerdings werde ich beim der alternativen behandlung bleiben. auch wenns im moment einen schritt zurück geht, haben wir schon 10 vorwärts machen können.
        grüßle
        Susanne

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          #5
          Hallo!
          Habe am Montag einen Thermin beim Hämeopaten.
          Werde mich dann mal melden, sie hat große Hoffnung es ohne Cortison in den griff zu bekommen.
          Koche jetzt wieder selbst, seit dem kein Durchfall mehr!

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            #6
            Hallo Nadine,

            das wäre ja schön, wenn das Cortison endlich abgesetzt werden kann, ich drücke Euch schon mal die Daumen.
            Liebe Grüße Bettina
            und ihr Traumhund Amon tief im Herzen (2003 - 16.10.2012)

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              #7
              Hallo Nadine,

              kan leider noch keine pn's verschicken. vielleicht magst du mir ja mal deine e-mail schicken (an: chrissie[punkt]biernoth[ät]freenet[punkt]de). Könte dir dann eine Anlaufstelle zum Ausstausch mit anderen Betroffenen Hundehaltern im I-Net schicken.

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                #8
                Und wie war der TA-Besuch?
                Liebe Grüße Bettina
                und ihr Traumhund Amon tief im Herzen (2003 - 16.10.2012)

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                  #9
                  HI!
                  Sehr positiv, Sie geht davon aus das er seine Autoimunerkrankung durch die Bureliose Impfung hat.
                  Wir machen jetzt Akupunktur und fangen mit Hämeopathie an, Sie meint wir haben gute Chanchen vom Cortison wegzukommen.
                  Ich soll auch ruhig weiter Kochen wenn er dadurch keinen Durchfall mehr hat.
                  Vitamine zufüttern bringt jetzt sowieso nichts da der Darm völlig im Eimer ist.

                  LG Nadine

                  Schönes Wochenende

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                    #10
                    Hallo,

                    versuch es mal (ev. nach Rücksprache mit dem/der Hom.) mit Katzenkralle
                    (gibt es im DHN-Shop)

                    http://www.barfshop.de/product_info....-gemahlen.html

                    Wissenschaftliche Infos gibt es hier

                    http://www.uncaria.at/Rheumatoide-Arthritis.30.0.html

                    Was ist rheumatoide Arthritis?

                    Die rheumatoide Arthritis (RA), oder auch chronische Polyarthritis (PCP) genannt, gehört zur Gruppe der Autoimmun-Erkrankungen. Die körpereigenen Abwehrmechanismen verlieren teilweise ihre Fähigkeit zwischen „körpereigen“ und „körperfremd“ zu unterscheiden. Bei der RA wird Gewebe im Gelenk vom Immunsystem irrtümlich als „fremd“ angegriffen.

                    Diese Immunreaktion führt zur Entzündung der Gelenksinnenhäute, sie beginnen zu wuchern und zerstören den Gelenksknorpel. Er kann seine Aufgabe, den umliegenden Knochen vor Abnützung zu schützen, nicht mehr wahrnehmen. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kann auch der Knochen in Gelenknähe zerstört werden. Die Folge ist ein Funktionsverlust des Gelenks, welcher mit starkem Schmerz einhergeht.

                    etc etc

                    http://www.uncaria.at/Studienergebnisse.71.0.html

                    LG
                    Inge

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                      #11
                      Zitat von Nadine76 Beitrag anzeigen
                      Sehr positiv, Sie geht davon aus das er seine Autoimunerkrankung durch die Bureliose Impfung hat.
                      das finde ich interessant, aber impfung und immunsystem sind ja logischerweise miteinander verbunden. ich überlege gerade, aber lasse hatte seine letzte TW in 2007 und die welpenimpfungen 2006. ich schätze in seinem fall hat es nichts mit der impfung zu tun.
                      grüßle
                      Susanne

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                        #12
                        Das hört sich doch sehr gut an, drücke Euch weiterhin die Daumen.
                        Liebe Grüße Bettina
                        und ihr Traumhund Amon tief im Herzen (2003 - 16.10.2012)

                        Kommentar


                          #13
                          Ich greif mal diesen Thread wieder auf, da ich ihn über die Suchfunktion gefunden habe..

                          Bei meiner Bearded Collie Hündin Luna wurde letztes Jahr im Oktober nach sehr vielen Voruntersuchungen auch Autoimmunerkrankung Polyarthritis diagnostiziert.
                          Sie wurden dann auch auf Cortison (Prednisolon) eingestellt, welches in den letzten Monaten schleichend reduziert wurde. Seit Dezember erhielt sie jeden zweiten Tag eine halbe Tablette und sie war komplett leidensfrei und schlichtweg gut drauf und agil. Letzte Woche Dienstag waren wir dann wieder zur Nachuntersuchung und die TÄ meinte, wir könnten nochmal reduzieren und sind somit auf eine viertel Tablette jeden Tag runter gegangen.
                          Gestern morgen wirkte sie aphtisch und antriebslos, fraß aber noch gut spielte kurzzeitig auch mit ihrem Ball.
                          Heute morgen jedoch war sie dann sehr wackelig auf den Beinen und noch antriebsloser. Wir sind dann in die Tierklinik und es wurde Blut abgenommen.
                          Der Wert der roten Blutkörperchen liegt bei 12!. Sie wurde nun in der Klinik behalten, bekommt eine Infusion und wenn es die nächsten Stunden nicht besser wird, benötigt sie eine Bluttransfusion. Gegen mittag war ich nochmal dort und da sagte man mir, dass sie derzeit davon ausgehen, dass auch von der Autoimmunerkrankung kommt und sie hat hochdosiert Cortison erhalten.

                          Nun bin ich grad fix und fertig und hoffe, ihr Zustand bessert sich schnell wieder, denn laut TÄ ist er sehr kritisch.

                          Warum ich hier schreibe.. ich such Menschen, wo ich mich darüber austauschen kann und vielleicht auch Tipps erhalte, worauf ich in Zukunft achten kann.

                          LG Tanja

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                            #14
                            liebe tanja,

                            wollte mal nachfragen, wie es deiner hündin geht?

                            ich habe eine hündin, bei der vor 1,5 jahren eine autoimmunerkrankung festgestellt wurde. sie hat thrombozytopenie, d.h ihr blutplättchen werden zerstört und sie würde ohne medikamente verbluten. sie bekommt, wie deine, prednisolon und azathioprin, seit 1,5 jahren.

                            ich schütze ihren magen mit kuzu aus dem reformhaus, füttere ihr keine kohlenhydrate und versuche sie durch allerlei kräuterzustätze zu stärken. im prinzip geht es ihr gut, sie ist lustig und sieht gut aus, ab und zu ist ihr allerdings recht übel (was mich bei der medikation nicht wundert).

                            wie unterstützt du luna denn nebenher?

                            lg
                            ali

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                              #15
                              Hallo Ali!

                              Vielen Dank für deine Antwort!
                              Luna ist leider Freitag auf Samstag Nacht über die Regenbogenbrücke gegangen, von daher kann ich dir keine Tipps geben.

                              Nach der zweiten Bluttransfusion sah es so aus, als ob die Werte nach einem weitern kurzen Abfall stabil waren, aber sie bekam dann noch Gelbsucht und eine Sepsis mit hohem Fieber. Leider mussten wir sie erlösen lassen, denn sie hätte es nicht mehr geschafft, meinten die Ärzte.

                              Ich kann es gar nicht fassen, dass sie nur 4 Jahre wurde und ein so großes Loch hinterlässt...

                              Ich freue mich aber für dich, dass ihr bislang ganz gut mit der Medikation fährt. Hast du schon mal beim THP nachgefragt?
                              Wobei ich mir hier nicht sicher bin, ob es einen Sinn hat, denn meine THP hat zu mir gesagt, Cortison würde wohl jegliche Wirkungsweise der Homöpathie aufheben.

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