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Schildrüsenmedikamente von Katzen für Hunde gefährlich?

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    Schildrüsenmedikamente von Katzen für Hunde gefährlich?

    Bekanntlicherweise haben Hunde ja leicht eine Schildrüsenunterfunktion, seltener eine Überfunktion (mein TA sagt sogar nie, immer substituiert)
    Nun hat meine alte Katze eine Überfunktion und bekommt "Felimazole".
    Ob ich will oder nicht, so dann und wann entsorgen die Hunde den Katzendreck. Meine bange Frage, was passiert mit den Medikamenten?
    Werden sie vollständig verstoffwechselt oder Reste ausgeschieden und von den Doggis aufgenommen?
    Die Ta Praxis hat noch nicht zurückgerufen, wußte so prompt auch keine Antwort, wollte beim Hersteller nachfragen.
    Weiß jemand von Euch, wie es sich verhält???
    LG Heike
    LG Heike und die ropewood-aussies

    #2
    Hallo Heike

    Dazu findet man im Vet.Institut Zürich folgende Aussagen:
    Der Metabolismus von Thiamazol bei Katzen ist nicht bekannt, bei Ratten jedoch wird der Wirkstoff in der Schilddrüse schnell abgebaut. Ca. 64% der erhaltenen Dosis werden über den Urin ausgeschieden und nur 7.8% über die Faeces, dies im Gegensatz zum Menschen, bei dem die Metabolisierung hauptsächlich in der Leber stattfindet.
    Quelle: Vet.Pharma Zürich

    Übrigens: aus der gleichen Quelle:
    Nach Verabreichung und nach Säubern von Katzenstreu behandelter Tiere Hände waschen. Eine teratogene Wirkung von Thiamazol wird vermutet, daher sollen Frauen im gebärfähigen Alter Handschuhe tragen, wenn sie Katzenstreu behandelter Tiere säubern.
    Gruß Sina

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